Wenn Mütter krank sind - wie meistert ihr den Alltag?
Wenn ich früher krank war, dann habe ich mich einfach ins Bett gelegt und mich auskuriert. Seit meine Tochter da ist war ich zum Glück noch nie richtig krank und habe den Alltag immer irgendwie bewältigt. Vor kurzen hatte ich zwar auch etwas Fieber, Halsschmerzen und Erkältungserscheinungen, aber ich hatte einfach nicht die Zeit mich auszuruhen und hinzulegen. Und so lief alles genauso weiter wie wenn ich fit gewesen wäre. Mir blieb auch eigentlich nichts anderes übrig.
Ich frage mich nur wie es ist, wenn ich mal richtig krank bin und mich wirklich hinlegen muss. Wie macht ihr das? Wie läuft dann der Haushalt und vor allem die Kinderbetreuung? Beauftragt ihr dann jemanden, der sich um das Kind oder die Kinder kümmert oder quält ihr euch einfach aus dem Bett und versucht den Alltag zu überwinden?
Ich selber hatte das auch, aber die Kinder sind dann doch sehr rücksichtsvoll. Sie wollen sogar helfen und bringen etwas zu trinken, obwohl man nicht darum gebeten hat. Leider ist es immer so, wenn Kinder im Kindergartenalter sind, dass das eigene Immunsystem ebenfalls noch einmal getestet wird. Bei mir hielt sich das bis jetzt immer in Grenzen, sodass ich nur einmal richtig krank war. Notfalls springen die Großeltern oder die Freundin ein. Das wichtigste ist sowieso, dass die Kinder versorgt sind. Alles andere, wie Hausarbeiten, müssen dann eben liegen bleiben. Und das ist das kleinste Übel dabei.
Ich denke auch, dass man als Mutter keine Angst oder eine falsche Scheu davor haben sollte, andere um Hilfe zu bitten, wenn man krank ist. Am besten sollte man kleinere Kinder schon vorher daran gewöhnen, auch einmal eine Zeit lang ohne die Mutter auszukommen, dann geht das im Notfall besser. Also rechtzeitig den Vater, die Großeltern oder Freunde und Nachbarn mit einbeziehen oder mit anderen Eltern aus der Kita zum Beispiel so eine Art Partnerschaft bilden.
Größere Kinder sind normaler Weise bei einer kranken Mutter tatsächlich sehr hilfsbereit und freuen sich oft auch über die ihnen oft völlig neue Verantwortung, die ihnen übertragen wird: Manche wachsen in solchen Fällen über sich hinaus und sind dann stolz auf den (mehr oder weniger gut) gesäuberten Abwasch oder die erste selbst zubereitete Suppe.
Irgendwie muss es doch immer gehen. Es kommt immer darauf an was man hat. Bei meiner letzten Grippe war ich auch mit meiner Kleinen zu Hause und es musste dann doch gehen. Dann war halt mal länger Fernsehen erlaubt oder es gab etwas Neues zum Spielen. Irgendwas habe ich zum Glück immer auf Vorrat zu Hause.
Wenn ich wirklich nicht fähig bin, und das war erst vor kurzem bei einer Magen-Darm-Grippe so, dann muss sich mein Mann darum kümmern, denn da kam ich einen Tag überhaupt nicht aus dem Bett. Aber sonst quält man sich halt aus dem Bett. Ich habe die Erfahrung gemacht das die Kinder das aber merken und so rücksichtsvoll sind, wie man es gar nicht von ihnen gedacht hätte.
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