Sommerzeit - Schlafrhythmus gestört

Wie ja hoffentlich jeder inzwischen mitbekommen haben sollte, wurden am vergangenen Wochenende in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt. Die Sommerzeit ist endlich wieder da und wir haben es am Abend eine Stunde länger hell, was man ja bei diesen Temperaturen auch ganz gerne mal ausnutzt um draußen zu sitzen. Auf der Nacht vom Samstag auf den Sonntag selbst hat mich dies eigentlich gar nicht gestört, aber die letzte Nacht vom Sonntag auf Heute, war für mich mal wieder schrecklich.

Da ich Montags früh raus muss, gehe ich am Sonntag dementsprechend früh schlafen, damit ich am Morgen fit genug bin. Daraus wurde jedoch leider nichts, da mein ganzer Schlafrhythmus durch die Umstellung auf die Sommerzeit durcheinander geraten ist. In der Nacht zuvor wurde uns eben eine ganze Stunde "geklaut" und hinzu kommen eben noch die innerlichen Umstellung und das gewöhnen daran, dass es draußen wieder lange hell ist, etc. Ich selbst habe die halbe Nacht lang wach gelegen und in der Nacht leider nur knappe zwei Stunden schlafen können, weil ich mich die ganze Nacht hin und her gedreht habe und nicht das Gefühl hatte, irgendwann mal müde zu werden.

Viele Menschen haben ja bekanntlich Probleme damit, sich dem neuen Rhythmus anzupassen, nachdem die Uhren umgestellt wurden. Wie geht es euch hierbei? Habt ihr auch Probleme damit, euren Tages- und Schlafrhythmus wieder einzupendeln? Wie macht sich dies bei euch bemerkbar? Habt ihr die gleichen Probleme auch bei der Umstellung von der Sommer auf die Winterzeit? Immerhin wird uns in letztem Beispiel ja eine Stunde "geschenkt", und wir missen eben nichts.

Gerade bei der Umstellung auf die Sommerzeit, merke ich es schon sehr, wenn ich morgens aufstehen muss. Schon am Sonntagmorgen, kam ich nicht so wirklich aus dem Bett heraus, als mich mein Freund geweckt hat. Es war eben schon immerhin eine Stunde später, was ich einfach gemerkt habe. Daher war der gestrige Sonntag eher ein Tag, wo ich nichts gemacht habe, da ich mich ein wenig schlapp gefühlt habe.

Heute morgen bin ich dann wieder früh aufgestanden. Und auch da war ich noch sehr müde, was ich auch jetzt am Abend noch bin. Zwar bin ich gestern extra früher ins Bett gegangen, nur irgendwie hat das nichts gebracht. Heute werde ich auch nochmal etwas früher ins Bett gehen, mit der Hoffnung, dass ich morgen früh wieder ausgeschlafen bin. Irgendwann wird sich das wieder einpendeln, nur bei mir dauert es schon ein wenig.

Das Problem habe ich bei der Umstellung zur Winterzeit nicht. Ich schlafe schon gerne mal länger, und wenn ich dann auch noch eine Stunde geschenkt bekomme, dass nehme ich die natürlich gerne an. Dann etwas länger schlafen zu können, finde ich ganz gut, und bringt mich auch gar nicht aus dem Rhythmus.

Man hört das ja oft, dass bei der Zeitumstellung viele Probleme mit dem Schlafrhythmus haben. Ich kann das aber irgendwie nie so ganz nachvollziehen. Es ist schließlich nur eine einzige Stunde, die dann fehlt. Und ich schlafe ja sonst auch nie gleich lang. Mal gehe ich eine Stunde früher ins Bett, mal eine Stunde später, deshalb merke ich auch keinen Unterschied, wenn die Uhr nun umgestellt wird und ich deshalb eine Stunde weniger schlafen kann. Ich habe mit der Uhrumstellung also keine Probleme, aber vielleicht liegt es auch daran, dass mein Schlafrhythmus sowieso schon durcheinander ist, da ich im Schichtdienst arbeite. Da habe ich also nie einen "normalen" Schlaf.

Ich fühle mich auch etwas schlapp, aber ich denke mal nicht das es an der Zeitumstellung liegt, sondern an dem schönen Wetter. Man unternimmt wieder mehr und verbringt sehr viel Zeit im Freien. Daran muss der Körper sich nach diesem doch sehr kaltem Wetter erst wieder gewöhnen.

Für mich ist die Woche nach der Sommerzeitumstellung eine der schlimmsten im Jahr. Manchmal habe ich Glück und kann da meine Resturlaubstage nehmen, aber ansonsten finde ich alles einfach nur blöd. Mittlerweile fahre ich die Taktik, dass ich einfach die Nacht von Sonntag auf Montag bewusst versuche durchzumachen oder zu warten, bis ich von allein umkippe. Den Montag kriege ich gut rum, Dienstag und Mittwoch sind die Hölle und irgendwann schlafe ich dann vor Übermüdung abends früh ein. Wenn ich dann wach werde, geht es wieder.

Ich weiss nicht, aber ich habe ehrlich gesagt keine Probleme mit der Zeitumstellung. Ich stehe sogar momentan deutlich früher auf, als im Winter und ich bin ausgeschlafen und sehr erholt. Auch bin ich dann meistens ein Energiebündel, so dass ich meinen Freunden ziemlich auf den Keks gehe. Die Nacht von Sonntag auf Montag war sehr erholsam, die Nacht von Montag auf Dienstag ebenfalls. Es ist ungewohnt, dass es nun wieder so früh hell und warm ist, aber irgendwie scheint dies meiner inneren Uhr nichts auszumachen. Trotzdem bin ich für die Abschaffung der Sommerzeit. Die Winterzeit wäre nämlich in unseren Gefilden die Richtige.

Ich hatte an dem Montag nach der Zeitumstellung glatt verschlafen und das trotz mehrerer Wecker und bestimmter Vorsichtsmaßnahmen. Ich bin erst zwei Stunden nach der üblichen Zeit aufgewacht und das auch nur weil meine Frau wissen wollte ob ich heute nicht zur Arbeit gehe. Ich denke schon dass durch diese Zeitumstellung unser Biorhythmus und natürlich auch der Schlafrhythmus durcheinander kommen. Ich merke es ja auch bei den Mahlzeiten, ich habe einfach zu anderen Zeiten Hunger als sonst üblich. Zum Glück gibt sich das aber immer sehr schnell bei mir, heute am dritten Tag nach der Zeitumstellung merke ich nichts mehr und mein Körper hat sich anscheinend angepasst. Die Bauern in der Landwirtschaft haben da mit größeren Problemen zu kämpfen, die Melkzeiten können da nicht so einfach um eine Stunde verschoben werden.

Ich habe ebenfalls keine Probleme mit der Zeitumstellung. Allerdings habe ich gerade Ferien, sodass ich ohnehin keinen festen Tagesablauf habe und mein Körper an keinen bestimmten Schlafrhythmus gewöhnt ist. Die Kinder meiner quasi-Mitbewohnerin hingegen haben jedoch sehr starke Probleme damit. Sie erzählte mir, dass sie morgens extrem müde sind und noch etwas brauchen ehe sie sich darauf eingestellt haben. Vielleicht verkraften das Erwachsene besser als Kinder und Tiere. Denn gerade Tiere sind ja von der Zeitumstellung immer in starkem Maße beeinträchtigt.

Ich hatte keine größeren Probleme mit der Zeitumstellung dieses Mal. Am Sonntag bin ich recht früh aufgestanden, ungefähr so, wie ich normalerweise aufstehe, nur schon nach der neuen Zeit. Den Tag über habe ich nicht viel von der Zeitumstellung bemerkt. Nur am Montag hatte ich ein paar Probleme, morgens aus dem Bett zu kommen, weil ich am Sonntag doch etwas spät eingeschlafen bin. Seitdem habe ich mich aber voll an die "neue" Zeit gewöhnt und keinerlei Probleme mehr.

Ich habe eigentlich niemals Probleme mit der Umstellung der Zeit. Immerhin handelt es sich dabei ja nur um eine einzige Stunde und das ist ja wirklich nicht viel. Von daher organisiere ich meinen Tag auch nicht anders als sonst und ich gehe auch erst dann schlafen, wenn ich müde bin. Nur wegen der Umstellung würde ich nicht extra eine Stunde früher ins Bett gehen als sonst, nur damit ich am nächsten Tag fit bin. Immerhin könnte ich dann ohnehin nicht schlafen. Stattdessen gehe ich dann schlafen, wann ich es für richtig halte.

Auch wenn es dann so ist, dass ich am nächsten Tag müde bin, weil ich zu wenig geschlafen habe, ist das nicht weiter schlimm. Immerhin hat man nach spätestens zwei oder drei Tagen wieder einen Rhythmus drin und deshalb muss man da auch nicht von selbst nachhelfen. Immerhin gewöhnt man sich ja von selbst dran und nach kurzer Zeit geht man eben auch wieder zur gewohnten Zeit ins Bett.

Ich kann es gar nicht nachvollziehen, wenn manche Menschen nach der Umstellung der Zeit immer jammern, wie müde sie doch wären. Immerhin handelt es sich dabei ja nur um eine einzige Stunde und ob man nun eine Stunde früher oder später ins Bett geht, macht ja auch keinen so großen Unterschied.