Große Familienfeste
Heute abend ist es soweit. Mein Onkel ist heute 60 Jahre alt geworden. Ich freue mich schon total auf den Geburstag. Mir kommt es vor, als wäre sein 50 Geburtstag erst gestern gewesen. Weiß noch heute wie der Fanfarenzug gespielt hat und wie ich den Sketch vorgetragen habe. Allerdings waren wir vor 10 Jahren noch ohne Kinder dort. Das macht die Sache einfacher. Heute abend gehen wir mit zwei Kindern. Hoffe sie sind anständig und wir fallen da nicht auf. Meine Kinder sind die einzigen Kinder die dort sind, da mein Onkel selber kinderlos geblieben ist und mehr ältere Leute kommen werden.
Das einzige was mir nicht so gefällt, daß so viele Menschen da sind. Vor sovielen Menschen etwas vortragen fällt mir nicht leicht. Ich kenne auch viele Menschen, die erst gar nicht auf große Familienfeste gehen. Aus Prinzip nicht. Ich freue mich in erster Linie auf das Gesicht meines Onkels, wenn wir ihm seinen Bier-Brau-Kurs überreichen mit einem Spruch, aufs Essen und Trinken freue ich mich auch und auf das gemütliche Miteinander. Allerdings wenn soviele kommen, ein wenig hab ich auch wieder Angst. Komisches zwiespältiges Gefühl. Auf der einen Seite freuen und auf der anderen Seite wieder denke, hoffentlich ist es bald wieder vorbei.
Also ich mag Familienfeste eigentlich ganz gerne: Man kann sich nett unterhalten, es gibt etwas leckeres zu essen, meistens sind alle gut gelaunt... Trotzdem mag ich Feiern von Freunden lieber, denn ich finde sie ausgelassener als bei der Verwandtschaft. Zudem sehe ich meine Verwandtschaft auch gar nicht so oft, so dass einem bei manchen nach kurzer Zeit der Gesprächsstoff ausgeht.
Als Kind habe ich solche Feste gehasst, es sei denn, es waren noch andere Kinder eingeladen, aber trotzdem wurde es meistens irgendwann langweilig, wenn nicht irgendwo ein Spielplatz oder ähnliches aufzufinden war.
Hallo Mone !
Also ich kann solchen Familienfesten nicht unbedingt etwas abgewinnen. Vor allem, wenn fast nur ältere Menschen da sind. Weiß auch nicht.
Wir hatten jetzt im Februar das letzte größere Fest. Der Lebensgefährte meiner Schwester ist 40 geworden. Das war ein schönes Fest. Nicht zuviele Leute und auch einige Kinder. Es war recht locker. Das Essen war auch super und es gab auch einige Vorträge. Einen Vortrag gab es auch von uns und da ich auch nicht der Held bin, vor anderen Menschen zu sprechen, haben wir etwas mit den Kindern zusammen gemacht. Das hat sich auch angeboten, da es ja der Patenonkel der KInder ist. Wir haben das Lied "Ich schenk dir einen Regenbogen" vorgesungen und ihm dann eben den Regenbogen (selbstgebastelt), die Sonne (auch selber gemacht), eine weiße Wolke (aus Watte) und einen Sternenhimmel (die Sterne haben die Kinder selbst gefaltet und geschnitten) während des Liedes überreicht. Es war wunderschön und ich musste mich zusammenreißen, daß ich nicht genauso weinte wie das Geburtstagskind.
Nun wird mein Mann dieses Jahr auch 40 und ich 35 (wir haben nur 2 Tage auseinander Geburtstag). Wir wollen bewußt nicht so feiern! Wir feiern eh ungern und außerdem fehlen uns auch die finanziellen Mittel, ein so großes Fest zu arrangieren. Wir werden, da es im Juli ist, auf einen großen Abenteuerspielplatz fahren, dort wird gegrillt und die Kinder könenn sich austoben. Nebenan gibt es so ein kleines Vereinsheim, da gibt es auch Getränke (also falls sie uns ausgehen, oder jemand dann doch was anderes haben will) und ein WC. Geschenke wollen wir beide nicht. Uns freut es vielmehr, wenn die Leute dann eben vielleicht einen Salat mitbringen. Solche Feste liegen mir irgendwie wesentlich mehr
Euch wünsche ich viel Spaß bei diesem Fest und Dir nicht zuviel Lampenfieber. Und glaube mir: Deine 2 Zwerge werden sich sicherlich anständig benehmen! Die siend bestimmt wie alle Kinder, außer Haus imemr die Liebsten
LG
Emmala
Was sind Familienfeste? Also unser Teil der Familie ist rausgebrochen aus dem anderen:
1. Weil mein Vater nur Buchdrucker wurde und nicht wie seine beiden Schwestern, sich reichgeheiratet hat.
2. Der Teil der Familie meiner Mutter sehr klein war.
3. Meine Oma und mein Vater verstorben sind und mein Bruder weggezogen ist.
Familienfeste habe ich teilweise bei anderen mitbekommen. Meistens war es eine Farce, da die meisten sich nicht mochten und es immer mir aif freundlich gemacht haben. Dem Familienfrieden wegen. Das letzte und größte Fest habe ich bei der Hochzeit meines Bruders erlebt, da waren wirklich mal alle von unserer Seite da, die da sein mussten. Alle Onkels und Tanten und so weiter.
Ich höre auch von vielen, dass sie es gleich sehen, dass einige wirklich keinen Bock auf einander haben, aber dann zu Feiern erscheinen, um abzustauben, zu ärgern, oder halt wirklich nur, damit man meint, es wäre alles ok.
Eine richtige Familienbande sind wir leider nicht mehr, wegen Punkt 3, sonst hätten wir noch einen kleinen Kreis, der wirklich zusammen halten könnte. Aber da mein Bruder weit und seine Kinder noch weiter weg wohnen, gibt es bei uns nichts mehr zu feiern und geschenkt wird auch nichts mehr. Da hat man weniger Streß und viel mehr seine Ruhe!
Familienfeiern an sich finde ich auch nicht so dolle. Hat aber den Grund, weil man grundsätzlich bei Lästereien über Bekannten landet oder über die Arbeit diskutiert. Besonders nervend sind dann Anmerkungen von denen die gar nicht mehr arbeiten gehen, sondern schon Rente kassieren.
Da finde ich Feiern im Verein irgendwie besser. Vorallem, wenn wir da als Team bei einer Party auftauchen. Wir von der Frauenabteilung bereiten da ja immer etwas "sinnvolles" vor, was wir zum besten geben. Das ist immer der Brüller, auch wenn ich zu meiner Hochzeit im einem WC-Becken rumwühlen musste.
Hallöchen,
Glücklicherweise gibt es bei uns nur sehr wenige Familienfeste. Ich mag diese Menschenmassen eher weniger. Wibei es schon einige Ausnahmen gibt. Die Halbschwester meiner Mutter wurde 50 Jahre glaube ich und da wurden wri eingeladen und da waren wirklich viele Menschen wovon ich vieleicht 1/8 kannte. Aber das Fest an sich war eigentlich ganz nett - lag eben an den anwesenden Personen. Keine völlig betrunkenen ,aber angeheiterte Menschen - haben dann auch noch zusammen Familienalben geguckt und die haben Geschichte erzählt. Meine Mutter hat ziemlcih lange keinen Kontakt zu ihr und da war das wirklich recht spannend.
Aber solche Feste wo man nicht weiß was man sagen soll und ständig angst haben muss, das man sich daneben benehmen könnte - sowas mag ich nicht wirklich.
Mittlerweile ist unsere Familie aber in der Richtung meiner Mutter recht zerstreut,wehalb dann meistens nur ein paar Freunde zu bestimmten Festen kommen und Personen die eh immer da sind Das ist dann doch recht ok und mit 15-20 Personen komm ich klar. Und die paar Feste von meinem Vater berkrafte ich auch grad noch so, obwohl es dort eben wirklich viele gibt die ich nicht kenne.
Liebe Grüße
winny
Hallo MoneFö,
da wir immer sehr weit von unseren Verwandten in Heidelberg und Köln entfernt gewohnt haben und es auch verhältnismäßig selten Familienfeiern gab, die aber jedes Mal eine seltene Gelegenheit waren, alle mal wieder zu sehen, bin ich dort als Kind sehr gern hingegangen.
Besonders die Feiern in der Familie meiner Mutter waren immer sehr lustig, meine Tante hat sich tolle Sachen einfallen lassen und es wurde auch uns Kindern viel geboten. Ich erinnere mich noch gut an den Schokokussweitwurf, bei dem ich mit Abstand am besten abgeschnitten habe - weshalb auch immer
Außerdem hat die Familie meiner Mutter schon immer Hunde gehabt und mit denen habe ich mich wiederum sehr gern umgeben. Meine beiden Cousins, die nur zwei Jahre jünger sind als ich, waren auch auf diesen Festen, und so gab es verschiedene Dinge, die mir eine grenzenlose Vorfreude auf diese seltenen Familienfeiern beschert haben.
Die Familienfeiern, die wir väterlicherseits gefeiert haben, waren hingegen etwas steifer, eigentlich haben wir ausschließlich die runden Geburtstage meines Opas gefeiert. Als er 80 Jahre alt wurde, wurde ich fünf Jahre alt, denn wir haben am selben Tag Geburtstag. Die Feier gestaltete sich mit diversen Gästen zwischen 60 und 80 Jahren, für uns Kinder war das eigentlich ausschließlich langweilig und es wurde auch nicht darauf eingegangen, dass Kinder zu Gast sind, die vielleicht irgendwie unterhalten werden sollten, damit sie nicht auf die Idee kommen, aus Langeweile irgendwelchen Schabernack zu treiben. Dennoch habe ich mich auch auf diese Feiern gefreut, denn meine Tante, meine Cousine und meinen Opa habe ich nur sehr, sehr selten gesehen.
Der 99ste und der 100ste Geburtstag meines Opas wurde dann auch im Kreise der Familie in Köln gefeiert, und hier war die Stimmung natürlich eine ganz andere, denn ich wurde 25, als mein Opa 100 Jahre alt wurde. Das ist ein Alter, in dem man sich auch über Erwachsenenthemen unterhält und nicht mehr separat und kindgerecht beschäftigt werden muss.
Leider gab es seit drei Jahren keine Familienfeier mehr. Meine Großeltern sind allesamt gestorben und sie waren es offensichtlich, die die jeweiligen Familien zusammengehalten und zusammengerufen haben.
LG,
moin!
Unsere Familie ist nicht so wahnsinnig groß, weil alle immer nur 1-2 Kinder bekommen haben und deshalb bleibt der Kreis meistens recht überschaubar. Aber ich gehe eigentlich immer sehr gerne zu Familienfeiern, weil es eben wie hier schon öfter erwähnt immer gutes Essen gibt und meine Familie auch sehr ausgelassen feiern kann und es deshalb immer viel zu lachen und zu erzählen gibt.
Zu den runden Geburtstagen werden dann auch Freunde und nicht so nahe Verwandte eingeladen, das finde ich dann auch schon mal etwas stressig aber trotzdem freue ich mich noch meistens darauf, weil man den Großteil ja eben doch recht gut kennt und man dann meistens viel Spaß hat. Etwas vorgetragen habe ich bisher nur 1x zusammen mit meiner Cousine zum 60. Geburtstag meiner Oma und das war auch ganz okay, aber drum gerissen habe ich mich nicht wirklich
Jetzt zur Silberhochzeit meiner Eltern habe ich auch ein bisschen was vorbereitet, aber es wird mir schon recht unangenehm sein, das vorzutragen, weil ja wie gesagt auch die ganzen Freunde meiner Eltern da sind, die ich nicht so super gut kenne und da bin ich dann meistens etwas gehemmt. Aber da muss ich dann eben durch und ich bin mir sicher, meine Eltern werden sich freuen, dass ich mir Gedanken gemacht habe und etwas vorbereitet habe.
Ich stehe gar nicht auf Familienfeste. Gut, es kommt immer drauf an, wie und wo sie stattfinden, denn für mich ist es schon ein Unterschied, ob man draußen sitzt oder alles sich in der Wohnung oder im Haus abspielt. Draußen kann man auch mal ein wenig herumlaufen und sich eventuell mal verdrücken, was ja im Haus schon weniger möglich ist. Große Feste sind mir bei meinem jetzigen Freund bisher auch erspart geblieben, gottseidank!
Aber ich kann mich noch gut an den 60. Geburtstag von meiner Ex-Schwiegermutter erinnern. Da kamen sehr viele Leute, auch von weiter her und mein Freund war fast das ganze Wochenende bei ihr, von morgens bis abends, ich bin manchmal schon später nachgekommen, das war ätzend! Gut, er konnte sie schlecht mit allem alleine lassen, aber es waren ja genug Leute da, da hätte man nun nicht das ganze Wochenende bis auf die Nächte (glücklicherweise!) dort verbringen müssen. Ich habe mich stellenweise so gelangweilt, dass ich mich am liebsten verdrückt hätte... Also genau genommen, sind mir Familienfeiern ein Greuel und wenn ich es umgehen kann, mache ich das auch!
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