The Green Mile

Der Film fesselt mich jedes Mal aufs neue. Gleichzeitig aber hab ich auch Angst vor dem Film. Die Szenen wo John Coffey die Fliegen aus dem Mund fliegen. Gerade da wo die Maus tot war und er ihr wieder Leben eingehaucht hat. Dann den sadististen Wärter. Wenn ich den schon sehe, werde ich wütend. Schlimm finde ich das John Coffey am Schluß sterben mußte.

Er wollte nur helfen und die meisten haben das nicht verstanden. Er mußte unschuldig sterben. Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen sein Schicksal teilen müssen bzw. mußten im realen Leben. Unschuldig verurteilt und im schlimmsten Fall hingerichtet. Das ist grausam. Alles in allem ist der Film sehr gut. Er hat zwar eine lange Spielzeit aber keinesfalls wird der Film einen zu lang. Da schlafe nicht mal ich ein, egal wie oft ich den Film schon gesehen habe.

Er wollte nur helfen und die meisten haben das nicht verstanden. Er mußte unschuldig sterben. Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen sein Schicksal teilen müssen bzw. mußten im realen Leben. Unschuldig verurteilt und im schlimmsten Fall hingerichtet.

Da gibt es einen ganz bekannten Menschen, dem genau das gleiche widerfuhr und auf den das ganze anspielen soll - und das sogar ziemlich deutlich (sehr viele Parallelen zur anderen Geschichte, wird vor allem im Buch deutlich).

Wessen Name fängt denn außer John Coffeys noch mit den Buchstaben J und C an?

Ich dachte ja jetzt grad erst: wer zum Henker ist Tony Hawk/Hanks? Bis ich dann mal bemerkt hab, dass damit wohl Tom Hanks in seiner Rolle als Paul Edgecomb gemeint ist. Ehrlich gesagt fand ich den Film nicht so toll bis schlecht. Ich war sehr enttäuscht davon und ja, also ich hab mich dabei gelangweilt. Da ist die Romanvorlage von Stephen King um ellenlange Längen besser.

Leider muß ich dazu sagen, dass King-Verfilmungen selten sehr gut sind. Jedenfalls sind mir noch nicht viele begegnet.

The Green Mile fand ich allerdings gar nicht so schlecht, mir gefällt die Verfilmung ganz gut. Ich kannte auch die Bücher vorher und war dann vom Film recht angetan. Die Schauspieler fand ich auch gut ausgewählt und sie setzen die Story recht gut um. So hat Michael Clarke Duncan die Figur von John Coffey super hinbekommen., sie ist ihm irgendwie auf den Leib geschrieben. Ich könnte mir keinen anderen Schauspieler dafür vorstellen. Und Tom Hanks war auch sehr gut.

Ich kann jetzt nicht behaupten, dass dieser Film zu meinen absoluten Favoriten zählt. Dazu gibt es einfach zu viele.

Allerdings muss ich sagen, dass das die beste Stephen King Verfilmung war, die ich je gesehen habe. Habe vorher die Bücher verschlungen (ich hab sie noch als Serie gekauft) und mir dann den Film angesehen. Und dann rechnet man ja immer mit jeder Menge Änderungen. Aber abgesehen von ein paar Kürzungen hab ich mir wirklich beim Lesen alles genauso vorgestellt. Ich konnte meiner Freundin im Kino sagen, wie ich mir das Zimmer der kranken Frau vorstelle und die Tür ging auf und alles sah genauso aus.

Also wirklich ein toller Film, wenn auch kein Top-Favorit für mich.

Ich hab den Film bisher einmal gesehen. Das war letztes Jahr in der Schule und zuerst dachte ich (bevor ich den Film gesehen habe bzw. den Inhalt kannte), dass er langweilig ist, wie es sp oft bei Filmen ist die man in der Schule anschaut.

Doch das komplette Gegenteil trat ein. "The Green Mile" ist wirklich ein guter Film. Die Story ist echt mitreißend und zwischendrin sind auch, immer wieder an passenden Stellen lustige Szenen eingebaut, vorallem natürlich durch die Maus Mr.Jingels.

Besonders gut gelungen fand ich die teilweise sehr unterschiedliche Einstellung der Gefängnisangestellten zu ihrem Arbeitsplatz, der nicht alltäglich ist und zu der Arbeit die sie zu machen haben. Alles in allem für mich ein gelungener Film, den ich mir sicherlich noch ein 2.Mal anschauen möchte.

Ach ja The Green Mile. Ich finde der Film zieht sich doch etwas zu sehr in die länge. Der Film ist bei mir in der Kategorie ist ok und kann man sich einmal angucken . Aber zweimal nicht unbedingt. Er ist nicht schlecht . Aber aufgrund der Überläng edie meiner Meinung nicht ganz von nöten ist , ist der Film für mich nur Befriedigend. Ich habe ihn mir damals mit sehr hohen Erwartungen angeschaut. Möglicherweise war ich ja auch deshalb so enttäuscht von dem Film. In diesem Punkt bin ich mir nicht ganz sicher. Die beiden Hauptdarsteller finde ich haben aber sehr gut gespielt, jedoch ändert das nichts an meiner Bewertung über diesen Film.

Ich finde auch das sich am Anfang der Film etwas in die Länge geht und dann ziemlich schnell endet, was aber bei diesem Inhalt vielleicht auch gut ist. Die Schauspieler haben gute Arbeit geleistet, sodass das ganze authentisch wurde und die Story auch manchmal leicht durch die Maus Mr. Jingles aufgeheitert wurde.

Was mich überrascht hat ist diese manchmal spontane Brutalität z.B. in der Szene in der der Wärter, der sonst alle gedemütigt hat und die Gefangenen wie Tiere behandelt hat, aufgrund vom Einfluss des Gefangenen John Coffey einen anderen Todeskanditaten erschießt, da dieser Todeskanditat die zwei Kinder umgebracht hat, die angeblich John Coffey getötet haben soll.

Ich habe mich aufgrund solcher Szenen gefragt ob es nicht besser gewesen wäre, den Film erst ab 16 Jahren freizugeben, da ich denke das 12 jährige noch nicht so mit der Todesstrafe und dem Tod konfrontiert werden sollten.

hi,
ich finde den Film total Klasse. Ich könnt den mir hundert Mal hintereinander anschauen und er wäre immernoch nicht langweilig.

Ich finde das der Film in manchen hinsichten einfach die Realität wieder spiegelt. Viele sitzen hinter Gittern und warten vielleicht auf die Todesspritze oder so und sind gar nicht schuldig. Der Film hat mich damals aufjedenfall zum nachdenken gebracht.

lg