Wen vermisst ihr am meisten in eurem Leben?
Ich bin glücklich verheiratet und habe zwei wundervolle Kinder. Eigentlich schauts bis auf viele Pechsträhnen sehr gut bei mir aus. Leider ist damals als ich 15 war meine Mutter gestorben und irgendwie vermisse ich sie immer noch. Wenn ich so einen Rückblick geben dürfte wäre sie es die mir am meisten in meinem derzeitigen Leben fehlt.
Wie schauts bei euch aus? Gibt es eine Person die ihr am meisten vermisst? Eure Jugendliebe oder auch einen verstorbenen Verwandten? Habt ihr auch das Bedürfnis sie oder ihn mal wieder zu sehen wenn ihr es könntet?
Zur Zeit vermisse ich eine Person ganz besonders. Diese Person habe ich in einer schwierigen Phase kennen gelernt und wir hatten mehrere Monate intensiven Kontakt. Es handelte sich dabei um einen Kerl und er war irgendwie der erste und einzige bisher, der nicht diese typische Verliebtheit in mir ausgelöst hat, sondern mit dem es irgendwie anders war. Irgendwie war das so jemand, von dem ich jahrelang geglaubt habe, dass uns das Schicksal zusammen geführt hat und uns auch immer wieder zusammen führen wird. Wir haben allerdings nun schon länger keinen Kontakt und diese Person ist irgendwie die einzige, die ich schon seit Jahren täglich vermisse.
Da das in letzter Zeit wieder schlimmer geworden ist, habe ich auch versucht mit dieser Person wieder Kontakt aufzunehmen. Allerdings ist das bisher noch nicht so erfolgreich verlaufen, aber er fehlt mir trotzdem total und ich würde gern mal wieder mit ihm sprechen.
Ansonsten fehlt mir auch mein Opa, der vor einigen Jahren gestorben ist. Ich war früher total gerne mit meinem Opa zusammen, da er auch im selben Haus gewohnt hat. Wir waren ein Herz und eine Seele und er hat mir immer Engelchen aus meinem Kartoffelbrei geformt, das werde ich nie vergessen. Ich vermisse ihn auch sehr, aber da kann man wohl nichts machen.
Die Person, die ich am meisten vermisse ist mein Vater. Dieser ist vor inzwischen fast 6 Jahren an Krebs gestorben. Zu meiner Mutter hatte ich immer ein schwieriges Verhältnis, aber mein Vater und ich waren meist ein Herz und eine Seele. Es ist sicherlich immer bitter, wenn ein Elternteil stirbt, aber an meinem Daddy habe ich eben ganz besonders gehangen.
Besonders fehlt er mir, wenn ich unglücklich bin und mir jemanden wünsche, der mir in einer schwierigen Situation einen Rat geben kann. Aber auch im täglichen Leben finden sich oft Momente oder Ereignisse bei denen ich denke, dass mein Vater sich darüber z.B. besonders amüsiert hätte und, dass ich es ihm gern erzählen würde. In einigen Wochen werde ich heiraten und ich bin einfach traurig, wenn ich daran denke, dass mein Vater nicht dabei sein wird.
Ich vermisse meinen Vater am meisten, er starb vor fast 13 Jahren an Krebs. Ich war damals erst 17 und für mich war das ein sehr harter Schlag, da er eigentlich immer meine Bezugsperson war. Ich war irgendwie noch so jung und hätte noch oft seine Anleitung nötig gehabt. Auch heute noch, nach so vielen Jahren, denke ich immer noch sehr oft an ihn zurück und wünsche mir sehr häufig, dass er noch da ist.
Ich vermisse meinen Patenonkel, der vor 16 Jahren ganz plötzlich gestorben ist; auch wenn ich noch recht jung war und nicht viele Erinnerungen habe, vermisse ich ihn fast ständig. Dann vermisse ich meine Oma, die letztes Jahr im Februar auch sehr plötzlich verstarb und am allermeisten vermisse ich grade meine Mutter, die vor etwas mehr als einem Monat an Krebs starb. Da dies grade noch sehr frisch ist, ist es natürlich noch sehr schlimm, aber ich denke, dass - obwol es besser wird - immer schwierig sein wird und ich sie jeden Tag ganz doll vermissen werde.
Ich habe meine beiden Omas sehr früh verloren und die vermisse ich am meisten, meine Opas habe ich leider nie kennen gelernt, denn sie lebten leider bei meiner Geburt nicht mehr, da ich sie aber nie habe kennen lernen können, kann ich sie ja nicht vermissen, aber ich hätte sie sehr gerne kennen gelernt. Wie gesagt, meine beiden Großmütter vermisse ich am meisten, da sie viel zu früh von uns gegangen sind und sie viele Abschnitte in meinem Leben leider nicht miterlebt haben.
Ich vermisse meinen Opa. Leider ist er plötzlich von uns gegangen. Er war gesund, liebherzig, mein Lieblingsopa. Er wollte an einem Tag seinem Hobby nachgehen, ging in die Garage und er kam nicht mehr zurück. Er hatte einen Schlaganfall. Er lag noch drei Tage im Koma. Eine schreckliche Zeit für die ganze Familie. Leider hat er seine Urenkelkinder nie kennengelernt. Es wäre das Erste mal für ihn gewesen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich niemanden in meinem Leben vermisse. Bisher sind nur drei Familienmitglieder gestorben, die ich näher kannte. Das waren meine Oma, mein Opa und vor einigen Jahren auch meine Uroma. Allerdings vermisse ich sie nicht wirklich, es tut mir nur für meinen Vater leid, der relativ früh beide Elternteile verloren hat. Alle drei lebten aber nicht in Deutschland, sodass ich sie nur ein bis zweimal im Jahr zu Gesicht bekam. Natürlich hatte ich sie sehr lieb, aber da sie kein wichtiger Bestandteil meines Alltags waren, fehlen wir mir nicht wirklich im Leben. Außerdem ist ihr Tod schon sehr lange her, meine Großeltern sind beide gestorben, als ich zehn war.
Ansonsten fällt mir spontan niemand ein, den ich vermissen würde. Als meine beste Freundin aus der Kindheit nach Hannover zog, war ich sehr traurig, aber da ich damals gerade aufs Gymnasium gewechselt war, lernte ich sehr viele neue Leute kennen, sodass ich relativ schnell darüber hinweg kam. Zur Anfangszeit telefonierten wir noch gelegentlich oder schrieben uns Briefe. Leider kam sie mich nicht so oft besuchen, weil ihr Vater, von dem sich ihre Mutter getrennt hatte, schnell eine neue Frau fand und die beiden generell kein gutes Verhältnis hatten. Heute haben wir sogar immer noch sporadisch über Facebook Kontakt. Alle anderen Freunde und Freundinnen, die ich im Laufe der Zeit verloren habe, gehören nicht ohne Grund mehr zu meinem Freundeskreis, weshalb ich da auch niemanden vermisse.
Meine Exfreunde vermisse ich auch nicht. Mit dem einem habe ich mich nochmal freundschaftlich auf einen Kaffee getroffen, aber man merkte schnell, dass wir überhaupt nicht auf einer Wellenlänge waren und uns nichts zu sagen hatten. Ich hatte ihn aber auch nicht in der Zwischenzeit vermisst, was wohl daran liegt, dass ich auch diejenige war, die ihn verlassen hatte. Ich will ihn auch nicht mehr in meinem Leben haben, vor allem, seit ich erfahren habe, dass er eine Freundin von mir gedatet hat.
Ich vermisse meinen Jugendfreund. Wir waren nicht zusammen, aber hatten eine sehr intensive Freundschaft. Am Anfang, als wir uns kennen lernten, mochten wir uns überhaupt nicht. Durch einen Zufall landeten wir dann in der gleichen Klasse und so geschah es. Auf einmal waren wir die besten Freunde. Wir gingen durch dick und dünn. Wir verbrachten jeden Tag viel Zeit miteinander und standen uns sehr nah. Es war eine intensive platonische Liebe, die uns verband. Wir wussten, was der Andere denkt und wie man sich am besten aufheitern kann. Wir sprachen über alles, wirklich über alles und wussten alles voneinander. Sogar das, was der jeweils andere von sich selbst noch gar nicht wusste. Es war, als hätten wir uns gesucht und gefunden. Wir sprachen oft darüber, ob es sein kann, dass wir, wenn wir Erwachsen sind und uns nach mehreren Jahrzehnten wiederbegegnen, merken, dass wir füreinander geschaffen sind. Wir lasen nämlich das Buch "Für immer vielleicht" von Cecilia Ahern, in dem es um so eine Freundschaft ging, die nach vielen vielen vielen Jahren zu einer Liebesbeziehung wird.
Ich bin dann umgezogen, in eine andere Stadt. Wir telefonierten anfangs häufig, aber es wurde weniger. Wir trafen uns nur noch selten und dann war es auf einmal vorbei. Von jetzt auf gleich konnten wir nicht mehr miteinander. Wir hatten uns sehr stark verändert, in ganz unterschiedliche Richtungen. Wir konnten unseren Weg nicht mehr gemeinsam gehen. Ich bedauere es sehr. Über Facebook fand ich ihn dann vor einem knappen Jahr wieder und wir schrieben auch etwas. Wir wohnen sogar jetzt wieder in der gleichen Stadt, aber in einer Großstadt und sind uns noch nie begegnet. Wir sprachen zwar mal über ein Treffen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nicht funktioniert und er auch. Es ist sehr eigenartig mit uns beiden. Ich vermisse ihn sehr. Nach ihm hatte ich niemals wieder einen Freund, mit dem ich diese Ebene hatte. So eine Freundschaft ist etwas besonderes und im Nachhinein hätten wir wohl mehr auf unsere Freundschaft achten sollen und sie nicht als selbstverständlich wahrnehmen sollen. Wir sind davon ausgegangen, dass unsere Freundschaft niemals kaputt gehen wird. Soviel zur jugendlichen Naivität.
Wen ich außerdem noch vermisse, ist mein Opa. Mein Opa lebt zwar noch, aber aufgrund einer komplizierten Familiensituation habe ich keinen Kontakt zu ihm. Ich telefonierte zwar mal letztens mit ihm, aber er ist sehr alt und verwirrt geworden. Er ist nicht mehr der Opa, den ich mal kannte. Es wäre toll, wenn mein Opa wieder fester Bestandteil in meinem Leben wäre.
Ich vermisse am meisten meine Großeltern. Leider sind beide viel zu früh verstorben und ich hatte gerade mal 8 bzw. 10 Jahre mit ihnen. Ich mochte beide ganz besonders und war täglich bei den beiden zu Besuch. Ich überlege oft, wie es wäre, wenn sie noch leben würde und bin mir sicher, dass das unglaublich schön wäre. Von meinen anderen Großeltern kenne ich nur meine Oma, zu der ich kein gutes Verhältnis habe, also stehe ich eigentlich generell ohne Großeltern dar. Besonders wenn ich andere Freunde dann von ihren Omas und Opas reden höre, bin ich schon ziemlich traurig. Es ist einfach echt nicht fair, dass so tolle Menschen die Welt so schnell verlassen mussten. Außerdem tut mir meine Mama ziemlich Leid, die relativ früh ihre Eltern verloren hat. Mit ihnen wäre manches mit Sicherheit leichter gewesen und ich weiß, dass ich ihre Unterstützung immer bekommen hätte.
Wenn ich noch enorm vermisse ist zwar keine Person, aber ein kleiner süßer Hund, der mich mein ganzes Leben begleitet hat. Haustiere sind eben doch die besten Freunde des Menschen und diese eine bedeutete mir so viel. Irgendwo war sie so etwas, wie meine kleine Schwester. Ich bin mit ihr aufgewachsen und ihr Tod war echt nicht einfach für mich und ist es heute auch noch nicht.
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