Welches ist der fettärmste und gesündeste Pizzabelag?
Pizza ist neben dem Burger, dem Döner und der Currywurst wahrscheinlich eine der Speisen, die wir sofort mit dem Begriff Fast Food in Verbindung bringen. Aber gibt es auch so etwas wie einen fettärmsten und gesündesten Pizzabelag? Es heißt ja immer, dass gerade die Salami auf der Pizza einen sehr hohen Fettanteil hat und auf der Salami schwimmt nach dem Backen auch das meiste Fett, aber ist eine Pizza ohne Salami deswegen gleich fettärmer oder gesünder? Was ist mit den anderen Zutaten? Schinken, Champignons, Käse?
Und wie sieht es mit anderen Pizzasorten wie Schinken und Ananas, Meeresfrüchte oder Tomaten und Käse aus? Es gibt heutzutage ja zig Variationen, wenn es um den Belag einer Pizza geht. Bei der örtlichen Pizzeria findet man auch Pizzen mit den verschiedensten Belägen auf insgesamt drei Seiten, wenn man die Speisekarte aufschlägt. Wenn ihr nun aus dem ganzen Fast-Food-Kessel den fettärmsten Pizzabelag herausfischen müsstet, welcher wäre dies?
Das 100 Gramm Salami einen höheren Fettgehalt und auch eine höhere Anzahl an Kilokalorien haben als Kochschinken, ist an sich den meisten bekannt. Deshalb ist es doch nicht wirklich verwunderlich, dass Schinken als Pizzabelag weniger Kalorien hat als Salami.
Generell haben die meisten pflanzlichen Nahrungsmittel in der Regel weniger Kalorien als tierische Nahrungsmittel. In den von dir genannten Lebensmittel haben Champignons garantiert weniger Kalorien, als die selbe Menge an Salami oder Kochschinken. Wobei 100 Gramm frische Champignons auch mehr aussehen, als 100 Gramm Kochschinkenwürfel.
Auch bei Käse gibt es massig Unterschiede, was den Fett und Kaloriengehalt betrifft. Meistens kann man aber die Käsesorte in einer Pizzeria nicht wählen. Am schlauesten wäre es dann, den Käse einfach abzubestellen. Ob das fertige Produkt dann allerdings noch Pizza genannt werden kann, ist fraglich.
Wenn ich eine fettarme Variante möchte, dann bevorzuge ich Kochschinken und Champignons. Ich mag vegetarische Pizzen nicht und mit Kochschinken hätte ich eine fettärmere Variante als Salami auf der Pizza. Champignons sind an sich sehr kalorienarm. Das gleicht dann hoffentlich den Fettgehalt des Käses aus.
Der Belag mit dem wenigsten Fettgehalt dürfte auf jeden Fall etwas sein das vegetarisch ist und nur wenige Zutaten hat, sozusagen müsste eine Pizza Margarita am besten abschneiden da diese außer Tomatensauce, Mozzarella und wenigen Gewürzen nichts drauf hat. Aber ich würde dabei auch nicht behaupten das sie die gesündeste dabei ist. Beim Käse kann man meistens nicht großartig wählen, wobei die meisten mit Mozzarella aus Kuh- oder Büffelmilch arbeiten.
Denn um das Prädikat "gesund" zu bekommen, müssen ja auch andere Kriterien erfüllt sein als nur der Fettgehalt oder diverse Kalorien. Es kommt dabei auch drauf an, wie viele Mineralstoffe, Vitamine, Kohlehydrate und Eiweiß das ganze beinhaltet und dann das ganze muss dann ebenfalls noch in Abhängigkeit zu den restlichen Ernährungsgewohnheiten gestellt werden. Denn selbst wenn man eine vegetarische Pizza zu sich nimmt, ist das nicht als gesund für die jeweilige Person einzustufen wenn man den restlichen Tag ansonsten im Burger Laden verbringt oder sich diverse Soft- oder Energy Drinks rein kippt, auch wenn das Produkt an sich in Ordnung wäre.
Dazu spielt bei dem Belag auch der persönliche Geschmack einen großen Stellenwert und wie man bereits an meinem Vorposter sehen kann, gibt es auch dort immer wieder welche die auf die Salami oder den Schinken auf der Pizza nicht verzichten können/möchten. Das ist soweit auch in Ordnung wenn man sich ansonsten ausgewogen ernährt, denn dann kann man sich auch solche Sünden gelegentlich durchaus erlauben.
Es ist immer schon mal gut, wenn man die Pizza selber macht. Da weiß man nämlich genau, wie viel von was man da drauf gemacht hat und kann theoretisch auch schon den Boden und die Soße genau in Kilokalorien berechnen, wenn man das vor hat. Man kann sich deine Frage schnell beantworten, wenn man verschiedene Lebensmittel einfach mal gegenüber stellt.
Aber schon allein beim Käse kann man einiges einsparen, denn der Käse schlägt auch gut zu Buche. 100 Gramm Gouda haben zum Beispiel knapp 300 kcal. Nehme ich light- Käse, kann ich schon mal fast 100 kcal einsparen. Oder aber, man verzichtet sogar ganz auf den Käse. Natürlich kann man pflanzliche Lebensmittel auswählen und das kann man nicht mit einer Salami-Schinken-Pizza vergleichen. Eine Pizza wo nur Ruccola, Mais und dergleichen drauf ist, ist sicherlich gesünder, wobei man sagen muss, dass im Backofen auch viele der gesunden Inhaltsstoffe einfach verschwinden. aber immerhin sind sie nicht so fettreich und man hat auch eher das Gefühl sich gesund zu ernähren.
Man muss dann allerdings selber entscheiden, ob das wirklich sinnvoll ist. Dann esse ich doch lieber eine Pizza,die mir sehr gut schmeckt und tue das nicht so oft, als das ich eine Pizza esse, die mir gar nicht schmeckt. Pizza sollte man nur nicht zu oft essen, aber wenn man das in Maßen tut, kann man doch auch locker mal eine Salami-Schinken-Pizza mit Käse essen. Ich meine, ich esse ja kein Fleisch, mir kann das egal sein, aber ich esse sehr gerne Pizza mit 4 Käsesorten, was auch nicht sonderlich gesund ist. Dafür esse ich die Tage danach eben zum Abendbrot wieder Salat oder mache Sport.
Um eine Pizza mit einem sehr geringen Fettanteil zu belegen, kann man natürlich Gemüse verwenden und auf den Käse verzichten oder zumindest einen fettarmen Käse verwenden. Auch die Sauce sollte natürlich fettarm sein. Ob einem eine solche Pizza dann aber gut schmeckt, ist eine andere Frage. Ich bin Vegetarier und belege, beziehungsweise bestelle meine Pizza daher grundsätzlich nur mit Gemüse, vor allem mit Paprika, Jalapenos und Peperoni. Ab und zu lege gibt es auch noch frische Champignons, allerdings eher selten. Diese Zutaten sind natürlich fettarm. Allerdings bin ich nicht ganz so begeistert von fettarmem Käse. Daher verwende ich zu hause normalen Gouda und Edamer, um meine Pizza damit zu belegen. In diesen Käsesorten steckt natürlich jede Menge Fett. Ich lege allerdings keine Unmengen von Käse auf die Pizza. Bevor man die Pizza dick mit fettarmem Käse belegt, kann man auch Käse mit normaler Fettstufe verwenden und davon einfach etwas weniger verwenden. Die Sauce ist so eine Sache. In der Pizzeria hat man meistens gar nicht die Wahl, sich einen Käse auszusuchen. Passierte Tomaten esse ich natürlich auch häufiger, wenn ich Pizza belege oder welche bestelle. Allerdings esse ich auch hin und wieder gerne mal Sauce Hollandaise anstelle der Tomatensauce. Diese Sauce enthält natürlich wahnsinnig viel Fett und ist sehr kalorienreich.
Grundsätzlich denke ich aber, dass man es auch nicht übertreiben muss. Zum einen muss man nicht jedes Gramm Fett einsparen, wenn dabei der persönliche Geschmack auf der Strecke bleibt. Ansonsten denke ich aber auch, dass man solche fettreichen Gerichte nicht dauernd essen muss. Ich esse lieber alle zwei Wochen mal eine richtig schöne saftige Pizza mit normalem Käse und Sauce Hollandaise als häufiger eine Sparvariante mit fettarmem Käse. Die Beläge spielen bei mir keine Rolle, da ich, wie bereits geschrieben, ohnehin keine fettreichen Beläge, abgesehen von der Sauce und dem Käse, verwende.
Zwar mag ich hin und wieder Salami auf meiner Pizza, aber ich muss sagen, dass diese in der Tat einfach fettig sind. Schinken hat ja an sich wenig Fett und den mag ich genauso gern mal auf meiner Pizza haben, aber wenn man das nun mal beiseite schiebt, sind pflanzliche Dinge, also Gemüse und teils auch Obstsorten die bessere Wahl. Da kommt es aber auch wieder darauf an, ob es sich um frische Ware handelt oder eben, ob die Ware aus Konserven stammt. Frische Champignons oder Paprika ergeben ganz klar einen anderen Geschmack auf Pizza, als eben entsprechende Ware und ich finde durchaus, dass diese Sachen schon eine Pizza gesünder werden lassen. Zudem kommt ja meist eine Tomatensauce drauf, die letztendlich ja nun auch nicht so mächtig ist, da im Idealfall die Zutaten eben auch nur Tomatenmark, Tomatenmark, etwas Brühe und Gewürze sind, Sahne oder so etwas hat für mich in einer Tomatensauce für Pizza nichts zu suchen. Dafür hat man wiederum den Käse.
Beim Käse ist es nun mal der hohe Fettanteil, der viel ausmacht. Wer mag, kann aber anstelle von Gouda auch durchaus einen Parmesan auf die Pizza hobeln. Der hat eben mal gute zwanzig Prozent weniger Fettgehalt und ist meiner Ansicht auch sehr aromatisch, eignet sich wunderbar auf Pizza. Man kann die beiden Sorten auch sehr gut mischen, was dann noch einmal einen besonderen Kick bringt, wie ich finde. Wenn man dazu dann eben noch Paprika, Champignons und Zwiebeln hat, so ist es wunderbar. Von Mais würde ich übrigens aufgrund der Kohlenhydrate absehen, im Teig sind ja schon genügend davon vorhanden. Zudem finde ich, dass zu viel Käse auf einer Pizza auch nicht schmeckt, ich mag ihn eher im Hintergrund und lege mein persönlichen Augenmerkmal eher auf die Beläge. Und beim Pizzabäcker um die Ecke mag ich am liebsten die vegetarische Pizza mit Paprika, Zwiebeln und Champignons, die ist einfach nur klasse.
Ich esse, seit ich Kalorien zähle, meine Pizza am liebsten mit Kochschinken und Champignons. Das sind beides kalorienarme Beläge, von denen man auch mal etwas mehr nehmen kann.
Das kalorienreichste an der Pizza sind sowieso Käse und Teig und da lässt sich nunmal nicht viel einsparen. Man kann eine Pizza zwar ohne Käse oder mit fettarmen Käse bestellen, aber das schmeckt einfach nicht so gut. Die beste Alternative ist wohl, eine kleine Pizza zu bestellen und dazu noch einen Salat. So mache ich das auch meist.
Wenn man rein den Belag in seine Fettrechnung mit einbezieht, dann kenne ich sicherlich eine sehr geeignete Pizza-Variante: nämlich Spinat-Tomate-Knoblauch. Diese Pizza wird bei einem Lieferdienst hier in der Umgebung angeboten und ich habe die Kombination auch schonmal auf einer selbstgemachten Pizza nachgeahmt, weil ich sie sehr lecker fand. Beim Spinat kann man entweder auf frischen oder auf TK-Spinat zurückgreifen, sollte aber ein Reinprodukt und keinen Rahmspinat verwenden. Die Tomatenscheiben und der Knoblauch werden dazu frisch aufgeschnitten und gehackt, und bei Bedarf können noch ein paar getrocknete Kräuter zum Einsatz kommen.
Wirklich lecker schmeckt die Pizza meiner Meinung nach erst, wenn auch noch ein wenig Käse dazukommt - vorzugsweise Feta oder Mozzarella. Das erhöht natürlich wieder den Fettgehalt, aber ist angesichts der ansonsten eher schlanken Zusammensetzung für dieses Gericht durchaus verschmerzbar.
Ich habe nie verstanden, warum der Indikator für ein gesundes Lebensmittel ausgerechnet der Fettgehalt sein soll. Es kommt doch auf die Ausgewogenheit an und ich denke mal, dass keiner sich ausschließlich von Pizza ernähren wird. Daher ist der Belag doch total egal, solange die restliche Ernährung eben stimmt. Mir erschließt sich nicht, warum die Menschen sich so extrem auf bestimmte Nährwerte von bestimmten Lebensmitteln fixieren.
Das ist doch keine Lebensqualität, wenn man geradezu fanatisch darauf bedacht ist, dass alles möglichst fettarm, ohne gluten und Laktose ist und dann auch noch vegan und bio, obwohl man alles verträgt und nur, weil Lebensmittel aus dieser Kategorie als besonders gesund propagiert werden.
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