Kleidung im Onlineshop aus den USA?

vom 20.03.2008, 01:17 Uhr

Der Dollar ist schwach! Jetzt Markenkleidung, etc. in den USA ordern?

Umfrage endete am 04.04.2008, 01:17
Ja klar, das ist doch jetzt spotgünstig!
2
100%
Weiß nicht,...
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Keine Stimmen
Nein, kann ich mir dann immer noch nicht leisten!
0
Keine Stimmen
Nein, was ist, wenn was kaputt ist?
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Keine Stimmen
Nein, nachher ist der Zoll hinter mir her, weil falsche Angaben gemacht wurden!
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 2

Danke. Ich wollte schon öfters Hosen aus den USA bestellen, die sind dort nämlich 50-60€ preiswerter, als hier in Deutschland. Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich Sachen im Wert von ca. 200€ kaufe? Ich sehe bei eBay USA öfters sogenannte Packs. Als Beispiel: 8 Polo Hemden. Die gehen meißt für ca. 200 Dollar raus. Wird das beim Zoll dann genauso laufen? Oder erwarten mich dann böse Überraschungen bzgl. Nachzahlungen? In der Sache kenne ich mich überhaupt nicht aus, deshalb auch die Frage :)

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» Anders » Beiträge: 608 » Talkpoints: 9,10 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Es gilt immer: Warenwert über 22 Euro = zollpflichtig.

Als Beispiel: Würdest Du so ein Pack kaufen müsstest Du es auch verzollen, da der Wert der "Lieferung" 22 Euro übersteigt. Würde alles einzeln geliefert und könntest Du dem Zoll, wenn er ein Päckchen rausfängt und der Meinung ist, es ist mehr als 22 Euro wert, mit einer Rechnung nachweisen, dass der Wert unter 22 Euro liegt wäre es nicht zollpflichtig. Ob sich das rechnet angesichts des Versands ist natürlich die Frage.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Online-Shpooing in den USA ist derzeit ein reines Vergnügen, leider liefern die meisten Online-Shops nicht direkt nach Deutschland oder die Lieferung dauert sehr lange. Die Losung hier ist es einen Paket-Nachsende-Service in Anspruch zu nehmen. VIAddress ist für mich die günstigste Lösung da ich oft mehrere Artikel online kaufe.

VIAddress verlangt im Vergleich zu Myus und Bongous keine Gebühren für Registration und Mitgliedschaft. Es gibt keine extra kosten für den Nachsende-Service und das zusammenlegen mehrere Bestellungen ist frei und die Bestellungen werden auch umsonst verpackt. Die bestellten Waren können auch umsonst für 90 Tage umsonst werden. Es fallen auch keine extra Kosten an wie bei Bongous, Myus, Shipito und Borderlinx die für Dienste wie umtauschen oder umpacken.

Bezahlt wird ganz einfach mit PayPal und man kann zwischen Fedex, DHL, UPS und USPS wählen.Die Paket Gebühren bei Bongous, Myus, Shipito und Borderlinx sind deutlich höher, um durchschnittlich mindestens 30%.

» tanjapromo » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,60 »



Bei der Sache mit dem Zoll sollte man schon auf einiges achten, wenn man sich Waren aus den USA schicken lässt. Ganz so einfach wie es hier dargestellt wurde, ist es nämlich nicht. Daher hier mal eine kleine Zusammenfassung, ich hoffe, dass alles richtig ist:

Bis zu einem Warenwert von 22 EUR, muss man gar nichts zahlen. Ab einem Wert von 22 EUR fällt die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19% an. Wichtig hierbei ist, dass dabei auch die Versandkosten miteinberechnet werden, wählt man also eine teure Versandart (z. B. Express), dann muss man hinterher auch darauf die 19% zahlen. Liegt allerdings der reine Warenwert unter 22 EUR, dann spielen die Versandkosten keine Rolle. Ab einem Warenwert von 150,01 EUR werden außerdem zusätzlich noch die Zollgebühren fällig, die von der Art der Ware abhängen. Ob diese auch auf die Versandkosten berechnet werden, weiß ich nicht.

Wie man an dieser Rechnung erkennen kann, lohnt es sich vor allem bei Anbietern, die relativ günstige Versandkosten anbieten, die Waren auf mehrere Bestellungen zu verteilen. Manchmal hat man auch Glück und die Sendung landet nicht beim Zoll, aber man muss eben immer damit rechnen.

Ich kaufe selbst auch viel aus den USA. In erster Linie bei ebay. Natürlich gibt es dort auch viele schwarze Schafe, aber wenn man ein bisschen aufpasst und sich an den Bewertungen orientiert, kann man dort genauso sicher einkaufen, wie auf anderen Seiten. Außerdem ist ja auch die zusätzliche Absicherung durch paypal möglich, zumindest wenn der Versand nachverfolgt werden kann.

Da Kleidung in England um einiges billiger ist als in Deutschland und man dort nicht das Problem mit den hohen Versandkosten und Zollgebühren hat, lohnt es sich aber meiner Meinung nach auf jeden Fall auch dort zu schauen. Oftmals ist es aus England fast genauso günstig. Selbst wenn es dann dort nur ein paar Euro mehr kostet, bestelle ich lieber aus England, weil es schneller geht und ich dann auf jeden Fall nicht zum Zoll muss um dort meine Sendungen abzuholen.

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