Wie oft sind eure Kinder bei Oma und Opa?
Als meine Kinder klein waren, waren sie sehr selten mal bei ihrer Oma. Einen Opa hatten meine Kinder nicht zu dem sie auch mal hin konnten und eine Oma hatten sie nur von meiner Seite aus und die hat sich nicht so um die Kinder gekümmert, wie ich es mir gewünscht hätte. Denn ab und an hätte ich mir schon gewünscht, dass die Kinder einfach mal zu ihr gehen konnten.
Heute höre und sehe ich sehr viel, dass die Kinder bei ihren Großeltern die Zeit verbringen. Bei meiner Freundin der Sohn ist sehr oft auch mal über mehrere Tage bei den Großeltern und bei einer anderen Freundin sind auch direkt alle 3 Kinder gerne und auch oft bei den Großeltern. Bei einer Bekannten ist das Kind jeden Tag bei der Großmutter, weil meine Bekannte arbeiten geht und Oma in der Zeit auf das Kind aufpasst.
Wie oft sind eure Kinder bei den Großeltern. Sind es die Eltern väterlicher oder mütterlicherseits? Sind die Kinder gerne bei den Großeltern? Wie verhalten sich die Großeltern den Kindern gegenüber? Sind die Kinder auch oft ohne euch bei den Großeltern?
Meine Kinder sind normalerweise einmal pro Woche bei meinen Eltern. Das hat sich so ergeben, als unser Großer etwa ein halbes Jahr alt war und meine Frau mal einen Termin hatte, den sie ohne Kind wahrnehmen wollte. Oma, Opa und unser Kind haben so viel Spaß gehabt, dass wir beim abholen gefragt wurden, ob sie in der folgenden Woche den kleinen Mann wieder "haben" dürfen.
Seitdem ist also Donnerstag Oma-und-Opa-Tag. Heute holen meine Eltern an diesem Tag immer die Kinder direkt vom Kindergarten ab und werden abends dann nach Hause gebracht. Von meinen Schwiegereltern aus gibt es keinen Kontakt in dieser Art zu den Kindern, meiner Schwiegermutter ist das zu anstrengend. Wenn es mal unter der Woche Terminschwierigkeiten gibt, sind meine Eltern auch erste Anlaufstelle für uns, um eine Betreuung zu haben.
Meine Tochter ist derzeit immer Donnerstags bei meiner Mutter, das finde und fand ich sehr hilfreich, an diesem Tag hab ich dann immer was im Haushalt gemacht was ich sonst nicht geschafft habe, Fenster putzen z.B. oder mal in Ruhe einkaufen oder schoppen gehen. Ansonsten gibt es da keine Regelmäßigkeit, bei meiner Schwiegermutter sind wir alle 3-4 Wochen, da ist sie aber eher selten allein. Schlafen bei Oma und Opa oder nur Oma ist ca. alle 2-3 Monate mal angesagt, dann für eine Nacht.
Mal sehen wie sich das entwickelt, ich weiß das ich bei meiner einen Oma als Kind sehr gerne geschlafen habe, bei der anderen nicht. Meine Freundin hatte ihre Tochter letztens eine Woche zu ihrer Oma geschickt, da diese 400km weit weg wohnt. Natürlich wäre die kleine im Zweifel wieder nach Hause gekommen, wenn es gar nicht geklappt hätte, aber obwohl sie die Oma aufgrund der Entfernung nicht so häufig sieht, hat sie die Woche ganz tapfer durchgehalten
Ich finde es aber auch manchmal schon etwas übertrieben, wie oft die Kinder zu den Großeltern abgeschoben werden, natürlich freuen die sich über den Besuch und natürlich ist es auch schön Unterstützung zu haben, aber man bekommt doch Kinder für sich selber und nicht um sie ständig abzugeben.
Ich bin früher jedes Wochenende alleine bei meiner Großmutter und bei meinem Großvater gewesen und habe oftmals auch schon am Freitag darum gebettelt, dass ich zu ihnen darf. Auch meine Urgroßeltern haben beide in diesem hause mit gelebt und waren damals auch noch sehr gut gestellt. Mit ihnen habe ich sehr viel unternommen, vor allem außer Haus in verschiedenen Parks und aus diversen Ausstellungen.
Ich habe dann auch immer bei meinen Großeltern übernachtet. Den Samstagnachmittag habe ich oft zum Teil noch zu hause verbracht weil ich eine Zeit lang auch am Samstag Reitstunde hatte und wenn ich auf einem Reitturnier gewesen bin, dann ging es eben generell erst später zu meinen Großeltern. und das kam schon ziemlich häufig vor, denn in manchen Jahren war ich in der Saison an jedem Wochenende auf einem Turnier. Dennoch habe ich immer darauf bestanden, bei meinen Großeltern übernachten zu dürfen. Als meine Urgroßmutter dann krank wurde und als schwerer Pflegefall wirklich nur noch dahin vegetierte, da fiel es mir sehr schwer so viel zeit in diesem hause zu verbringen und da wurden meine Übernachtungsbesuche auch weniger.
Ich bin auch jetzt noch an jedem Wochenende bei meinen Großeltern, wenn es geht. Meistens komme ich am Samstag und am Sonntag zum Mittagessen, wenn ich aber wichtige Dinge zu erledigen habe oder wieder auf einem Turnier bin, was in den letzten Jahren leider nicht mehr so häufig der Fall ist, dann komme ich eben entweder zum Vesper nach oder ich komme am Abend vorbei. Ich fahre auch oft in der Woche zu meinen Großeltern und verbringe dann den Abend mit ihnen. Das habe ich auch schon als Kind immer sehr oft und sehr gerne gemacht. Ich habe mich einfach auf mein Fahrrad gesetzt, einen Zettel auf den Küchentisch gelegt damit meine Eltern wissen wo sie mich finden können und bin zu Oma und Opa gefahren. Ich bin gerne bei ihnen. Zu meinen Großeltern väterlicherseits hatte ich nicht so ein gutes Verhältnis, mit denen konnte ich irgendwie nicht viel anfangen. Mütterlicherseits sind meine Großeltern aber auch einfach zwanzig Jahre jünger und ich bin ihnen sehr ähnlich, sodass wir uns sehr gut verstehen.
Ich finde es ganz wichtig, dass man seine Großeltern in der Nähe hat und auch schon als Kind zu ihnen gehen kann wenn man möchte. Bei den Großeltern ist es ja doch schon immer anders als daheim, finde ich. Ein gutes Verhältnis zu meinen Großeltern finde ich deshalb schon wichtig, weil man dann auch als Kind schon einen Ansprechpartner hat, falls man mit seinen Eltern Probleme hat oder einfach Hilfe braucht oder eine Frage hat, die man seinen Eltern nicht stellen möchte. und auch die Eltern möchten ja auch vielleicht Ruhe von ihren Kindern haben und können sie dann ruhigen Gewissens zu den Großeltern geben.
Wenn ich jetzt mit meinem Freund ein Kind hätte, dann würde ich aber irgendwie nicht wirklich wollen, dass sich meine Schwiegereltern um mein Kind kümmern. ich finde nicht, dass dies die richtigen Menschen sind um sich um ein Kind zu kümmern. Das kann ich ja schon daran sehen, was aus ihren Kindern geworden ist und wie sie mit denen umgehen, auch wenn sie beide schon erwachsen sind. Und meinen Vater würde ich auch nicht an meinen Nachwuchs heran lassen wollen, weil ich selber in den Genuss seines Erziehungsstils gekommen bin und ihn nicht sehr schätze. Dann bleibt noch meine Mutter, aber die kann Kinder nicht leiden und ich kann mir auch nicht vorstellen, wie sie sich wie eine richtige Oma um mein Kind kümmern würde. So wie meine Oma und Uroma damals. Mein Kind würde also viel zeit bei seinen Urgroßeltern verbringen wenn es nach mir ginge und nicht so sehr viel mit seinen Großeltern das finde ich schon ziemlich traurig, aber so denke ich eben. Andererseits hätte ich auch keine größeren bedenken, mein kind bei meinen Eltern zu lassen weil sie ja schon verantwortungsbewusst sind und mich haben sie ja auch groß gekriegt.
Bis zu meiner Trennung hatte ich einmal die Großeltern im selben Ort wohnen. Trotzdem waren meine Kinder nicht wirklich oft dort. Und das obwohl da vorher immer große Töne gespuckt wurden, von wegen wenn ich denn mal Vollzeit arbeite, müssen sie nicht in den ganzen Tag in den Kindergarten. Als es dann soweit war, hat die Oma meine Mädels die ersten zwei oder drei Wochen einmal pro Woche Mittags abgeholt, aber mehr auch nicht. Da sie aber damals schon etwas überfordert war mit der Betreuung, war ich deswegen auch nicht traurig.
Meine Eltern wohnten etwa 30 Kilometer weg, aber ich habe deswegen die Kinder auch nicht sehr oft dort in Betreuung gehabt. Auch wenn sie ab und an mal mehrere Tage dort verbracht haben. Mittlerweile haben meine Mädels die Oma väterlicher Seite seit dem letzten Sommer nur einmal wenige Stunden gesehen. Aber sie wünschen auch keinen weiteren Kontakt zu dieser Frau. Bei meiner Mutter, da ja beide Großväter schon verstorben sind, verbringen sie dagegen gern einige Ferientage und telefonieren auch oft mit ihr. Denn auch hier beträgt die Entfernung etwa 150 Kilometer, so das es gar nicht möglich ist, die Kinder öfter bei Oma zu lassen.
Allerdings finde ich es auch nicht verwerflich, wenn Kinder heute viel bei den Großeltern betreut werden. Arbeitszeiten und Öffnungszeiten der Kindertagesstätten passen oft nicht zusammen, wenn man überhaupt einen Platz für sein Kind bekommt. Wenn die Oma oder der Opa dann die Zeit haben, dann ist es doch auch schön, wenn sie die Betreuung übernehmen, damit die Eltern ihren Job machen können.
Ich habe ein Kind und muss sagen dass seine Oma von Papas Seite für ihn alles ist. Er schläft bei der Oma über Wochenende und zwar jede dritte Woche. Sie ist für ihn sehr wichtig. Ihr Mann, der Opa, der ist ihm nicht so wichtig. Er weiß zwar, dass man mit dem Opa viel Spaß machen kann und das er alles mitmacht, aber Oma ist trotzdem sein alles. Jedes mal wenn er nach Hause kommt, ist er wie ausgewechselt. Sehr brav und voll mit Geschichten, was er und sie gemacht haben. Oft sind es Sachen die ich, als seine Mama, mit ihm einfach nicht machen kann.
Die Großeltern von meiner Seite aus sind nicht die richtige Großeltern, wie man sich vorstellt. Er liebt zwar auch meine Mama, aber es ist absolut andere Situation, da meine Mama selber noch ein kleines Kind hat. Mein Bruder ist sieben Jahre alt und mein Sohn ist noch fünf Jahre alt, also fast kein Unterschied. Sobald er bei ihr ist, ist sie nicht im Mittelpunkt, sondern mein Bruder. Sie liebt ihn auch über alles, so ist nicht, aber es ist einfach nicht das wahre. Er hat immer Probleme damit wenn er sie Oma nennt und mein Bruder sie Mama nennt. Das versteht er einfach nicht.
Bei meiner Mama bin ich oft mit ihm, aber sobald er zu der anderen Oma geht, dort bleibt er ohne mich.
Ich war früher nie oder eher sehr selten bei meinen Großeltern gewesen. Heute ist es leider so, dass auch meine Eltern nur wenig Zeit mit meiner Kleinen verbringen, da sie den Kontakt mehr und mehr abgebrochen haben. Das tut mir für meine Tochter sehr Leid, da ich immer wollte, dass es ihr anders geht als mir. Alleine hätte ich sie meinen Eltern zwar auch nicht anvertraut, aber so gar keinen Kontakt finde ich doch sehr blöd.
Die Eltern meines Mannes sind getrennt. Mein Schwiegervater ist total verrückt nach der Kleinen, kommt allerdings auch nur sehr selten vorbei und wir sehen uns vielleicht einmal im Monat, weshalb die Kleine auch keinen so engen Bezug zu ihm herstellen kann. Meine Schwiegermutter mag die Kleine zwar auch, überfordert sie aber auch immer gleich mit allerlei Spielsachen und Co. Das mag die Kleine nicht und schreit meist schon wenn sie ihre Oma sieht.
Hoffe, das Verhältnis zwischen Lara und ihren Großeltern wird irgendwann besser. Wäre wirklich schade, wenn es ihr so gehen würde wie mir früher.
Meine Kinder sind seit 2 Jahren gar nicht mehr bei Oma und Opa, da es einen Familien internen Streit gab, wobei sie meinen mussten dies auf den Rücken meiner Kinder mit aus zu tragen. Ansonsten waren sie vielleicht 2 mal im Jahr bei ihnen. Ich persönlich finde es schade, denn ich kenne einige Omas und Opas die ihre Enkel regelmäßig sehen und bei sich haben. Ich finde es schade, kann aber leider nichts machen.
Meine Tochter ist leider auch nur ganz selten bei Oma und Opa, aber das liegt leider daran das sie knapp 1,5 Autostunden von uns entfernt sind. Ansonsten würde sie die beiden viel öfter sehen. Zu den anderen Großeltern, die nur 15 Kilometer von uns entfernt wohnen haben wir leider keinen Kontakt mehr und ist von den Großeltern auch nicht gewünscht. Das ist eine lange Geschichte ohne Hintergrund.
Natürlich wäre es super wenn meine Maus die Großeltern öfter sehen könnte. Ich selber bin mit den Großeltern im gleichen Haus aufgewachsen und es ist irgendwie schon sehr schön, aber es läßt sich leider nicht ändern. Aber zum Glück kommen Oma und Opa zumindest einmal im Monat zu Besuch und wir alle zwei oder drei Monate mal für ein paar Tage zu ihnen. Und telefonieren kann sie jeden Tag mit ihnen.
Meine Kinder sind regelmäßig und sehr oft bei meinen Eltern. Allerdings waren sie selten alleine dort. Lediglich, wenn ich einen Termin habe, lasse ich einen oder beide Kinder bei meinen Eltern. Ansonsten sind wir fast täglich so etwa 3 Stunden über Mittag bei meinen Eltern, wo wir alle zusammen zu Mittag essen. Danach bleiben wir nur am Wochenende gelegentlich noch zu Kaffee und Kuchen dort. Den Rest der Woche verabschieden wir uns nach dem Essen wieder.
Ab nächsten Monat allerdings könnte es sich etwas ändern, denn ich muss nach der Elternzeit wieder zum Arbeiten und in dieser Zeit am Vormittag passen meine Eltern auf meinen kleinen Sohn auf, während mein großer Sohn nun endlich in den Kindergarten kommt.
Die Großeltern väterlicherseits sind zu weit weg, auch wenn es eigentlich nur 60 Kilometer sind, um sie kurz einmal vorbei zu bringen. Daher sind wir zwar dort auch zu Besuch, aber eher am Wochenende und das so alle drei bis vier Wochen.
Übernachtet haben meine Kinder noch nie bei ihren Großeltern. Von daher kann ich eigentlich sagen, dass sie nicht ständig bei den Großeltern sind. Das finde ich auch nicht ganz so gut, da die Großeltern auch etliche Strapazen auf sich nehmen müssen, wenn sie alleine auf beide Kinder aufpassen müssen. Das möchte ich meinen Eltern dann auch nicht wirklich ständig zumuten, auch wenn ich sehe, dass ebide Kinder sehr gerne bei ihren Großeltern sind. Allein schon, weil sie dort andere Spielsachen haben wie bei uns zuhause, finden sie es dort ganz toll. Dazu kommt dann natürlich auch, dass die Großeltern mehr durchgehen lassen und sie mehr dürfen, wie sie es zuhause gewohnt sind.
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