Was müsst ihr für Benzin ausgeben?

vom 14.03.2012, 08:30 Uhr

Ich muss in etwa viermal im Monat tanken und je nach Benzinpreis muss ich unterschiedliche Preise dafür bezahlen:

1,50 €: 4 x 40 x 1,5 = 240 Euro
1,60 €: 4 x 40 x 1,6 = 256 Euro
1,70 €: 4 x 40 x 1,7 = 272 Euro

Wie man sieht muss ich alleine für einen höheren Benzinpreis im Monat 32 Euro mehr bezahlen. Das sind im Jahr allein schon über 380 Euro an Mehrkosten. Das macht sich ganz schön im Geldbeutel bemerkbar.

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich wohne momentan sehr ländlich und leider auch so abgelegen, dass ich hier wirklich jeden Weg mit dem Auto zurücklegen muss, der für mich nicht fußläufig machbar ist – und das ist so ziemlich jeder Weg, denn in meinem Dorf gibt es praktisch gar nichts, außer einer Bankfiliale, einem Metzger und einem Bäcker. Mein Arbeitsweg ist extrem kurz und liegt bei unter vier Kilometern, die ich sicherlich auch mit dem Fahrrad zurücklegen könnte, allerdings besitze ich ein solches nicht. Dadurch, dass es sich hier um eine Mikrostrecke handelt, habe ich allerdings, wenn ich sonst in einer Woche nicht viel fahre, allerdings einen wirklich hohen durchschnittlichen Spritverbrauch und ich bin deshalb ganz froh, wenn ich diesen dadurch etwas korrigieren kann, dass ich auch mal längere Strecken fahren muss.

Insgesamt fahre ich also momentan sechsmal pro Woche zur Woche, was insgesamt etwa 170 km monatlich ausmacht. Hinzu kommen etwa 360 km monatlich, die ich zu meinem Freund und zurück fahre. Vierzig weitere Kilometer monatlich lege ich zurück, um die Wocheneinkäufe zu erledigen, und ich komme somit für diese drei Positionen auf insgesamt 570 Kilometer monatlich, die ich mit etwa 67 Euro Spritkosten bezahlen muss, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Das ist allerdings tatsächlich nur ein minimaler Teil meiner Kosten, die ich für das Benzin habe, denn in Wirklichkeit komme ich dann doch locker auf zwei Tankfüllungen mit jeweils etwa 75 – 80 Euro und gebe somit eher 140 – 160 Euro für Benzin aus.

Wenn ich nun demnächst hoffentlich in meinen Wunschort umziehe, werden sich meine monatlichen Spritkosten wohl bei etwa 140 Euro einpendeln, da ich dann manche Strecken, die ich häufiger fahre, deutlich verkürzen kann, indem ich sie etwa halbiere, gleichzeitig aber noch eine Streckenlänge habe, die meinen durchschnittlichen Spritverbrauch senkt, weil es sich nicht mehr um solche Ultrakurzstrecken handeln wird. Für die Tatsache, dass ich hier wirklich ländlich wohne und die Strecken hier eben doch etwas länger sind, weil alles recht weit auseinanderliegt, finde ich diesen Wert allerdings aber ganz in Ordnung.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Mein Auto ist mit einem Verbrauch von sechs Litern auf einhundert Kilometer recht sparsam und ich sehe zu dass ich immer günstig tanken kann was mir eigentlich auch ganz gut gelingt. Da ich jeden Tag ungefähr 60 Kilometer fahre um zu Arbeit zu kommen und auch wieder zurück nach Hause ist doch eine gewisse monatliche Kilometerleistung unumgänglich. Beruflich muss ich noch zusätzlich relativ häufig in den Außendienst wo aber jeder gefahrene Kilometer mit 35 Cent vergütet wird.

Wegen der hohen Spritpreise bin ich schon seit Jahren dazu übergegangen dass ich meinen Außendienst auf den Heimweg lege oder morgens auf dem Weg zur Arbeit soweit das möglich ist. Mit diesem kleinen Kniff ist es mir gelungen meine monatlichen Benzinkosten als Nullnummer-Rechnung zu präsentieren. Mit anderen Worten, ich tanke im Monat regelmäßig für 200 Euro und ich bekomme von meinem Chef eine Wegstreckenentschädigung die genau dieser Summe entspricht. Ich fahre allerdings kaum noch privat durch die Gegend, ab und an zum Fußball oder zu anderen Freizeitvergnügen wenn sie nicht zu weit sind und natürlich die Urlaubsreisen.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Bei mir ist das sehr unterschiedlich. Meine Uni befindet sich zwar knapp 30 km entfernt, allerdings muss ich nicht die ganze Zeit mit dem Auto dort hinfahren. Dadurch, dass ich ein Studententicket habe, kann ich praktisch umsonst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Da ich überhaupt nicht gerne mit dem Bus fahre und es für mich einen Umweg bedeuten würde, fahre ich häufiger mit dem Auto zu einem S-Bahnhof, der auch einen Pendlerparkplatz besitzt. Zu diesem Bahnhof hin sind es maximal vier oder fünf Kilometer, so dass ich einen Großteil der Strecke und damit auch Benzin sparen kann. 

Normalerweise müsste ich sonst allein für den Weg zur Uni bei 60 gefahrenen Kilometern pro Tag, einem durchschnittlichen Verbrauch von zehn Litern auf 100 Kilometern und den aktuellen Spritpreisen von 1,70 Euro für Super Plus schon über 200 Euro pro Monat einkalkulieren. Wenn ich konsequent Park&Ride mache, brauche ich weniger als 40 Euro für diese Fahrten zum S-Bahnhof. Natürlich habe ich nicht immer Lust, mit der Bahn zu fahren. Dann nehme ich auch mal das Auto und fahre direkt damit zur Uni. Allerdings bemühe ich mich, öfter mal mit der Bahn zu fahren und das macht ja auch etwas aus, im Schnitt acht Euro pro Tag. Wenn ich allein für die Uni ungefähr 100 Euro einkalkuliere, kann ich auch hin und wieder mal komplett mit dem Auto fahren und es ist immer noch deutlich günstiger, als wenn ich das Auto die ganze Zeit über nutzen würde. Außerdem betrifft dies nur die Zeit der Vorlesungen, während der vorlesungsfreien Zeit muss ich nur sporadisch zur Uni fahren, zum Beispiel um dort Klausur zu schreiben. Das spart dann auch wieder Geld. 

Allerdings gibt es ja nicht nur den Weg zur Uni, sondern auch weitere Fahrten, zum Beispiel zum Supermarkt, zum Hundeplatz oder sonstigen Orten. Da ich gerne fotografiere, bin ich auch gerne im Ruhrgebiet unterwegs und schaue mir verlassene Industrieanlagen an. Meine ganze Fotoausrüstung würde ich nicht mit der Bahn transportieren wollen, daher bin ich bei solchen Erkundungen auf das Auto angewiesen. Meistens entfallen solche Unternehmungen aber ohnehin auf die vorlesungsfreie Zeit, so dass ich das Geld, das ich sonst für die Fahrt zur Uni aufwenden müsste, in solche Freizeitveranstaltungen stecken kann. 

Insgesamt komme ich also pro Monat ganz gut mit 100 bis 120 Euro aus manchmal sind es vielleicht mal 20 oder 30 Euro weniger, im nächsten Monat ist es mal etwas mehr. In den letzten Monaten war es eher mehr, da ich eine Fernbeziehung hatte. Meistens reicht es aber, wenn ich einmal im Monat tanke, und eine Tankfüllung kostet im Schnitt 95 bis 100 Euro, falls der Tank wirklich leer ist. 

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Auch hier wird das Tanken schon zum Luxus, jedoch ist ein Verzicht auf das Auto für uns kaum machbar, da ich das Auto eben benötige, um die Zeitungen auszutragen. Zwar erhalte ich von meinem Arbeitgeber ein wenig Kilometergeld, aber das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Mit dem Fahrrad lässt sich die Strecke nicht in der vorgegebenen Zeit fahren und dafür wäre ich auch zu unsportlich. Ich nehme mir so schon immer einen Packen Zeitungen unter dem Arm, und laufe dann so weit es geht die Strecken ab. Aber das geht gerade in Hinblick auf die Tageszeitung nicht unbedingt, da hierbei die Häuser teils auf mehrere hundert Meter verteilt liegen, an denen ich meist sowieso vorbeifahre. Daher ist es auch so, dass ich im Moment extrem auf Stellensuche bin, und hoffe, dass ich dann eben keine solchen Strecken mehr zurücklegen muss. Denn diese Kurzstrecken hauen ganz schön rein, wie ich finde.

Der Arbeitsweg von meinem Partner, da wir uns ja das Auto teilen müssen, beträgt mal eben 10 Kilometer einfache Strecke und die ließe sich prima fahren, indem er eben nur alle zwei Wochen tanken müsste. Zusätzlich kommen mal Ausflüge oder Einkäufe, aber das sind eher kleine Ausreißer, die nicht so wirklich einschlagen. Ich denke, wir kämen so auch mit zwei Mal tanken im Monat zurecht, im Moment sind es aber mehr als zwei Mal im Monat, was sich nun mal auch nicht verhindern lässt. Bei uns ist es fast wie bei alkalie1, dass quasi ein Großteil der beiden Gehälter eben auf das Tanken zurückfällt.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Gott sei Dank hab ich seit ca. 1 Jahr eine Fahrgemeinschaft. Wir sind zu dritt und so muss ich nur alle 3 Wochen auf die Arbeit fahren. Somit langt mir in meinem Fahrzeug eine Tankfüllung im Monat, je nach Spritpreis belaufen sich die Kosten dafür zwischen 95 und 110 Euro. Davon benötige ich je nach Monat ob ich ein- oder zweimal im Monat fahren muss 1/3 oder 2/3 vom Tank. Der Rest wird dann benötigt für Einkäufe, sportliche Aktivitäten wo ich mit dem Verein zu Auswärtspielen fahre oder für unsern Sohnemann.

Zu den oben benannten Kosten kommen noch 2 - 3 Tankfüllungen für das Auto meiner Frau, wobei das allerdings ein Diesel ist. Dafür belaufen sich die Kosten je nach Spritpreis zwischen 100 und 200 Euro wobei die Spanne auch sehr groß ist weil es mal 2 und ein anderes mal 3 Füllungen sind.

In Summe kann man sagen das wir ca. 250 Euro im Monat für Spritkosten benötigen, wie ich noch jeden Tag selber gefahren bin, kamen da nochmals 150 Euro ca. drauf.

» LucaToni » Beiträge: 593 » Talkpoints: -1,13 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Also wir haben nur ein Auto, fahren damit aber beide zur Arbeit (ich nachts er tagsüber). Dann fahren wir auch relativ viel Privat. Und wenn ich alle Benzinrechnungen zusammen zähle, dann komme ich so auf 200 Euro im Monat. Wir haben es allerdings nicht sehr weit nach Slowenien und dort tanke ich momentan für 1,23 Euro/Liter. Ich finde das auch nicht so viel.

» Naffi » Beiträge: 948 » Talkpoints: -1,22 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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