Welche Haltungskosten verursachen eure Haustiere?

Haustiere können ja sehr teuer sein. Da wird mir wohl jeder zustimmen, der Haustiere zu hause hat und sie auch wirklich einigermaßen artgerecht hält und auch artgerechtes Futter verfüttert, regelmäßig den Tierarzt aufsucht und auch sonst dem Tier alle Pflege gibt, was es braucht.

Neulich habe ich mal so über den Daumen ausgerechnet, was uns die Meerschweinchen und die Degus nur an Futterkosten kosten. Mit Einstreu und Heu kommt man im Monat locker auf 100 Euro. Tierarztkosten können sehr schwanken. Da waren in den letzten 6 Jahren auch schon mal im Jahr ein Betrag von 2000 Euro fällig. Wir halten Degus und Meerschweinchen.

Welche Haltungskosten verursachen mit allem drum und dran eure Haustiere und welche Haustiere haltet ihr? Habt ihr vor der Anschaffung damit gerechnet oder habt ihr euch das billiger vorgestellt?

Wir haben zu Hause 4 Perserkatzen, ein Kaninchen und einen Zwerghamster. Die Perserkatzen fallen natürlich mehr ins Gewicht, was die Kosten angeht. Das Kaninchen braucht zwar auch Futter und Einstreu, was sich aber in Grenzen hält. Damit hat man auch schon vor der Anschaffung gerechnet. Der Zwerghamster verursacht eigentlich so gut wie keine Kosten, die man wirklich merkt. Nur am Anfang, wenn man einen neuen Käfig und Spielzeug kauft. Vom Futter her, ist es ja eher sparsam.

Aber die 4 Perserkatzen, wollen natürlich alle was zu Essen haben. Wir füttern das Futter von Royal Canin, was schon teurer ist, als andere Marken. Das kostet dann im Monat für alle Katzen etwa 40 €, plus Nassfutter und Leckerlies. Und auch für das Katzenstreu, wird natürlich viel Geld ausgegeben. Da fallen nochmals im Monat etwa 20 € an. Aber über diese Kosten, waren sich vor allem meine Eltern im Klaren.

Was man nicht einplanen kann, sind natürlich Arztbesuche. Eine Katze muss so gut wie nie zum Tierarzt, wogegen dann andere Katzen wieder öfters zum Tierarzt müssen, da eine auch unter Asthma leidet. Dazu kommen dann immer wieder Medikamente. Aber auch über solche, unregelmäßige Kosten, war man sich klar. Damit muss man einfach rechnen, und man geht dann auch gerne zum Tierarzt, um den Tieren zu helfen. Im Schnitt fallen daher vielleicht mit allen Tieren zusammen, 100 € pro Monat an.

Der Hund ist recht groß und frisst demnach auch eher viel. Allerdings war uns das klar und auch bekannt, da wir bereits einen Hund vor der Anschaffung des jetzigen Hundes hatten. Mal von den regelmäßigen Tierarztkosten abgesehen hatte er bisher nur eine große, teure Operation und sowas muss man ja auch einfach mit einplanen, dass ein Tier mal erkrankt.

Er hat einen relativ hoher Leinenverschleiß, aber man kann die auch nicht behalten, wenn sie nicht mehr schön aussehen. Wir nehmen auch immer nur die teureren Leinen. Monatliche Grundkosten nur für Futter schätze ich mal auf 80€ plus eben immer mal eine Leine, Spielzeug, neues Kissen oder Decke und Tierarzt. Aber er ist jeden Cent wert und für den Stinker würde ich auch auf anderes verzichten, wenn sein muss.

Die Katze ist eigentlich recht preiswert. Spielzeug kann man auch selber gut basteln und sonst kauft man was, aber so kann man schon ein bisschen sparen. Futterkosten schätze ich so auf 30-50€. Er bekommt aber auch immer Trockenfutter und Nassfutter. Dann nochmal monatlich vielleicht 20€ für Streu, da ist man bei um die 60€ pi mal Daumen. Eigentlich geht das schon. Klar, aufrechnen auf das Leben eines Tieres sollte man das vielleicht nicht. Da kann man schon einen leichten Schock bekommen. Wenn ich nur mal von den beiden ausgehe und 140€ für die monatlichen Kosten nehme, dann bin ich im Jahr schon bei knapp 1700€ und in zehn Jahren bei 17000 €.

Das ist natürlich eine Menge Geld. Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, dass sie das Wert sind und mit dem Geld könnte man sich das was man dafür von den Stinkern bekommt auch nicht kaufen. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich das Geld nicht stellenweise anders besser gebrauchen könnte, aber da muss man stellenweise wirklich mal auf anderes verzichten. Und so lange weder ich noch die Tiere hungern müssen ist alles in Ordnung.

Und nein, ich habe mir das nicht billiger vorgestellt. Gut, bei der Katze habe ich nicht wirklich lang drüber nachgedacht, aber ich bin froh, dass er hier ist und preislich kann ich ihn mir auch leisten und dann passt das. Der Hund war lang überlegt und wird auch nicht von mir allein finanziert - weshalb ich mir auch die Katze gut alleine leisten kann.

Wir haben ja Wellensittiche und Kaninchen. Da halten sich die Kosten in Grenzen. Wobei ich auch dabei nicht verschweigen will, dass Heu und Stroh von meinem Freund von der Arbeit mitgebracht wird. Daher haben wir nur mäßige Futterkosten, was eben frische Dinge, wie diverse Gemüse gekauft werden.

Tierarztkosten hatten wir bisher gar nicht. Grob geschätzt werden wir wohl mit 40 Euro im Monat hinkommen. Und unseren Haustieren geht es prima. Sie werden abwechslungsreich gefüttert und sind nicht, wie oft bei Kaninchen, von zu viel Gewicht geplagt.

Wir haben sehr viele Haustiere und das wird natürlich auch einiges kosten im Monat, wobei ich da jetzt nicht so wirklich den Überblick habe wie viel welches Haustier so kostet.

Die Wellensittiche sind ja noch relativ harmlos von den Kosten her gesehen. Den Käfig müssen wir nicht jeden Monat neu bezahlen, in der Woche benötige ich in der Regel eine Packung an Vogelfutter und auch eine Packung an Vogelsand. Zusammen kostet das dann vielleicht ein bis zwei Euro in der Woche, deshalb rechne ich für die Wellensittiche zusammen einfach ganz grob zehn Euro pro Monat ein. Manchmal muss man ja auch noch einen neuen Pickstein kaufen oder man findet ein gutes Spielzeug und bringt es einfach mal so mit. Manchmal muss man aber auch die Futterschalen ersetzen oder größere teile von der Voliere ersetzen.

Dann kommen da noch die Meerschweinchen, die bedeutend teurer sind. Das Heu ist ja sehr günstig, der Ballen kostet zwei Euro und bei meinen neun Schweinchen komme ich damit auch drei Wochen mit aus. Sagen wir also grob, dass ich zwei Euro fünfzig an Heu ausgebe. Die Gurken kosten im Moment sechzig Cent und ich verfüttere jeden Tag zwei Stück davon. Nein, das will ich nicht ausrechnen, die Zahl wird mir zu hoch! Möhren kaufen wir häufig im großen Sack von der Raiffeisengenossenschaft, der reicht für den ganzen Monat und kostet um die sechs Euro. Dann noch so einiges an Obst und Gemüse, was die Meerschweinchen noch bekommen wie zum Beispiel Äpfel und Paprika. Aber sie bekommen nur wenig Obst und mehr Gemüse. Außerdem im Winter auch noch Meerschweinchenfutter. Ich denke, dass die hundert Euro doch schon ganz gut kalkuliert sein werden.

Die Hunde fressen einen Sack Futter in vier Wochen, das macht bei dem speziellen Futter vom Tierarzt was unser großer Hund braucht und der andere ruhig mitfressen darf sechzig Euro. An Leckerlies schmeißt mein Vater viel zu viel Geld aus dem Fenster hinaus, ich bin der Meinung dass ein Hund genau so wenig Leckerlies fressen muss wie ein Mensch Süßigkeiten. Ab und an ist es schon in Ordnung, aber nicht in dem Maße wie mein Vater sie verteilt. Alles in allem wird das sicherlich für beide Hunde auch achtzig Euro kommen.

Dann noch vier Katzen, die im Monat auch mindestens einen Sack Katzenfutter fressen. Das ist aber direkt vom Hersteller sehr günstig und kostet nur fünf Euro im Monat. Dazu noch einmal vier Euro für Katzenleckerlies, denn unsere älteste Katze frisst sehr schlecht und wenn man Leckerlies unter mischt frisst sie immer alles auf. Außerdem kann sie ohne die Leckerlies sehr ungehalten werden, aber die anderen drei bekommen nur gelegentlich welche ab. Das macht also noch einmal zehn Euro für die Katzen plus zwanzig Euro für Katzenstreu, also dreißig Euro.

Und jetzt die vier Pferde - ab nächsten Monat sind es fünf denn dann ist das Fohlen endlich da. Die Stute frisst im Moment in zwei Wochen einen Sack glaube ich (da habe ich wenig Überblick, wenn ich sehe dass die Tonne nicht mehr sehr voll ist fahre ich immer sofort hin und hole einen neuen Sack Futter), das wären dann alleine für sie ungefähr fünfzig Euro. Mein Pony frisst bei den beiden großen Pferden mit und die bekommen recht wenig, weil sie einfach auf Erhaltungsbedarf ernährt werden. Sagen wir mal vierzig Euro für alle drei. Plus die Kosten für das Heu, aber das kaufen wir ja nicht selber. Stallkosten und damit die Kosten für Heu, Späne und Stroh entfallen.

Bei den ganzen Tieren weiß man aber eigentlich auch schon vor der Anschaffung, was da für Kosten auf einen zu kommen und finanziell ist das so für uns auch kein Problem. Überrascht war glaube ich noch nie jemand von uns wenn er gesehen hat, was für die Tiere ausgegeben werden muss. Und die ganzen Tierarztkosten für Impfungen und für Wurmkuren habe ich ja noch außen vor gelassen. Witzig ist nur, dass die kleinen Meerschweinchen tatsächlich so teuer sind!

Ich habe einen Kater, für sein Körbchen welches für den Transport gebraucht wird, habe ich etwa 35 Euro bezahlt, sein Kratzbaum hat 12 Euro und seine Kratzmatte 16 Euro gekostet, die Näpfe (drei) zusammen etwa 21 Euro für sein Futter zahle ich im Monat zwischen 15 und 25 Euro dann etwa 10 Euro im Monat für Leckerli und gelegentlich mal etwas Spielzeug so um die fünf bis zehn Euro.

Einmal im Jahr wird er geimpft und bekommt eine Wurmkur und das zusammen kostet etwa 48 Euro, dann hat er noch verschiedene Decken (um die 12-15 Euro) und noch ein Schlafkörbchen für 22 Euro und seine Bürste hat 32 Euro gekostet die hat aber eine Lebenslange Garantie und ist wirklich sehr gut.

Ich habe zwei Katzen und komme monatlich auf ungefähr 60 Euro. Dort sind aber nur Die Futter- und Katzenstreukosten drin. Einmal im Monat bestelle ich Nassfutter für ungefähr 30 Euro. Trockenfutter kostet mich im großen Beutel ungefähr 10 Euro. Für einen 50 Liter Sack Katzenstreu zahle ich circa 10 Euro. Da monatlich zwei davon benötigt werden, komme ich damit auch ungefähr auf 20 Euro.

Dann kommen noch unregelmäßige Kosten dazu, wie die jährliche Tierarztuntersuchung, die im Normalfall für beide Tiere 48 Euro kostet. Verletzungen und andere Erkrankungen beziehe ich hier nicht mit ein, weil die Beiden echt selten krank sind.

Auch Katzen möchten bespaßt werden, daher gehört Spielzeug auch zu den unregelmäßigen Kosten. Auch bekommen die Beidem jährlich einen neuen Kratzbaum, weil der Alte ihre Zerszörungswut selten mehr als ein Jahr überlebt. Das schlägt sich auch mit circa 50 Euro zu Buche. Weitere Kosten fallen mir gerade nicht ein, aber das ist ein ungefährer Überblick über meine Gesamtkosten mit den beiden Schmusetigern.

Für unsere Gruppe von 15 Meerschweinchen ist es recht unterschiedlich. Im Monat benötige ich für die Tiere etwa 3 Ballen Heu, die ich beim Bauern oder Reiterhof für je 2 € erwerbe. Manchmal mache ich mein Heu jedoch auch selbst. An Einstreu benötige ich etwa 2 600 Liter Säcke im Monat und zahle für einen Sack ca. 10 €. Frischfutterkosten fallen im Sommer eigentlich keine an, da ich fast ausschließlich Futter aus der Natur füttere. Im Winter kaufe ich einmal pro Woche je einen Sack Futtermöhren einen Sack Rote Beete für jeweils 5€ und den restlichen Vitaminbedarf decke ich durch "Abfälle" aus Supermärkten, in sofern diese welche rausrücken. Darunter sind dann beispielsweise Salate, Kohlrabiblätter, Tomaten usw. Nur ganz selten muss ich noch weiteres Gemüse dazukaufen. Hin und wieder gibt es auch Äpfel dazu, die ich aber sowieso immer hier habe. Die Tierarztkosten kann ich in meine Rechnung nicht miteinrechnen, da es keine regelmäßigen Tierarztbesuche gibt. So kann es sein, dass ich in einem Monat mehrere 100€ beim Tierarzt lasse, in vielen Monaten aber auch gar nicht hin muss. Für Futter und Pflege komme ich in den teueren Wintermonaten also auf knapp 70€.

Des Weiteren halten wir sechs Katzen, auch wenn dies in diesem Umfang nie geplant war. Auch hier sind die Tierarztkosten sehr variabel. Katzenstreu benötigen wir kaum, da die Tiere durch die Katzenklappe nach draußen können, wann immer sie wollen. Es steht zwar ein Not-Klo im Flur, aber das wird nur ganz selten benutzt. Jedoch ist das Futter recht teuer. Ich achte darauf, dass ein hoher Fleischanteil im Futter enthalten ist, was natürlich auch verhältnismäßig teuer ist. Allerdings sind unsere Tiere sehr genügsam und durch das nächtliche Jagen benötigen sie recht wenig Futter. Trotzdem fällt fürs Futter ein Betrag von 100-130€ im Monat an.

Bei uns ist das sehr unterschiedlich. Ich halte 5 Kaninchen, eine Katze und 2 Pflegekaninchen. Meine Kaninchen bekommen nur Grünfutter, welches gerade im Winter deutlich ins Geld geht. Im Sommer bekommen sie hauptsächlich Gras und Futter aus unserem Garten. Ich denke im Winter liege ich in der Woche bei Futterkosten um die 30€, was im Monat also etwa bei 120€ liegt. Darin enthalten ist aber auch schon das Heu vom Bauern und Streu. Tierarztkosten sind auch sehr unterschiedlich. Meine 5 Kaninchen waren nur wirklich lange nicht mehr krank, aber es gab auch Zeiten wo dies anders aussah. So waren wir vor knapp 2 Jahren fast täglich bei Tierärzten gewesen. Letztes Jahr gab es nur 2 Zwischenfälle, bei denen eine Nase angenäht werden musste und eines meiner Tiere geröntgt werden musste.

Alle 6 Monate kommt eine Impfung und jährlich 2 Impfungen für meine Bande beim Tierarzt auf die Rechnung. So würde ich mal grob überschlagen als Durchschnittswert für den Tierarzt im Jahr 200€ sagen. Dies kann jedoch auch mal mehr oder weniger sein, deshalb der Durstschnitt. Vor der Kaninchenanschaffung hätte ich nicht mit so vielen Kosten gerechnet. Allerdings haben wir von 2 Kaninchen auf 5 Tiere aufgestockt und waren uns zu dem Zeitpunkt schon der hohen Kosten bewusst.

Kater Simba benötigt wirklich wenig. Ich denke mehr als 10€ kostet er uns im Monat nicht. Bei Simba bin ich gegen eine Impfung, weshalb solche Kosten auch nicht mehr auf uns zu kommen. Krank war er auch noch nicht und wir müssen lediglich ab und an eine Wurmkur und Ohrensalbe kaufen, welche gegen Milben wirkt. Alles in allem kommen wir da aber nie über 20€ im Monat.

Meine Pflegekaninchen sind wohl sehr teuer gewesen. Das war mir vorher so wirklich nicht bewusst. Kaninchendame Judie hat in etwa 200€ gekostet (Kastration, Untersuchung, Medikamente, Behandlung Bindehautentzündung), Der Kaninchenmann Diego lag etwa bei 150€ (Ohrräude, Kastration, Untersuchung, Zähne kürzen). Nun vertilgen die Beiden auch Unmengen an Futter, welches im Monat fast mit den Futterkosten von meiner 5er Gruppe gleich kommt. Außerdem müssen die Beiden noch Ende des Monats in ihre entgültige Stelle umziehen, die fast 500km entfernt liegt. Der Transport wird auch nicht günstig.

Ich habe einen Hund. Wirklich ausgerechnet habe ich das noch nicht, was ich im Schnitt pro Monat für ihn ausgebe. Ich denke aber, dass mich der Hund auch in etwa einhundert bis 120 Euro pro Monat kosten wird, sofern nichts Besonderes dazwischenkommt. Zum einen ist da die Hundesteuer, die 140 Euro im Jahr beträgt. Außerdem besuchen wir einen Hundeplatz, für dessen Benutzung im Jahr 120 Euro fällig sind. Auf den Monat heruntergerechnet, entstehen dadurch schon Kosten von knapp 22 Euro. 

Dazu kommen natürlich das normale Futter sowie Leckereien. Wenn ich Trockenfutter kaufe, kostet ein Sack mit 12,5 Kilogramm im Schnitt 40 bis 50 Euro. Da mein Hund noch andere Sachen bekommt, reicht dieser Sack in der Regel für zwei Monate. Natürlich bekommt mein Hund nicht ausschließlich Trockenfutter, sondern pro Monat auch ungefähr fünf Dosen Nassfutter, die pro Stück zwei Euro kosten. Dazu kommt frisches Fleisch, das im Monat vielleicht zehn bis 15 Euro kostet. Außerdem bekommt er häufig Obst und Gemüse und andere Leckerchen. Diese Sachen kosten zusammen sicher auch noch einmal 15 Euro. Somit kostet das Futter inklusive der Leckereien im Schnitt 60 Euro pro Monat. 

Abgesehen von den bisher aufgeführten Kosten fallen natürlich auch Kosten für die Tierärztin an. Neben den normalen Impfungen und gelegentlichen Wurmkuren, die im Jahr circa 60 bis 80 Euro kosten, können bei unvorhergesehenen Erkrankungen oder Unfällen auch deutlich höhere Summen anfallen. Mein Hund hatte im November eine Ohrenentzündung. Da das ausgerechnet am Wochenende war, bin ich mit ihm in eine Tierklinik gefahren. Insgesamt kostete die Behandlung inklusive Nachsorge knapp 120 Euro. Für normale Routinesachen benötigt man in der Regel nicht mehr als zehn Euro pro Monat, man sollte aber einkalkulieren, dass höhere Kosten möglich sind, gerade mit zunehmendem Alter des Hundes. 

Außerdem kommen noch Kosten für den Schlafplatz und für Leinen und Halsbänder hinzu. Für ein vernünftiges Hundebett ist man schnell mindestens 50 bis 100 Euro los, ein Halsband mit passender Leine ist meistens noch teurer und ich finde es schön, wenn man häufiger neue Sachen kauft, die dann farblich zu der eigenen Kleidung passen.