Ist eine Beziehung eine Belastung für eine Freundschaft?
Hier in meinem Heimatort gibt es zwei Mädchen, die schon seit dem Kindergartenalter unzertrennlich sind. Sie haben schon zusammen im Sandkasten gespielt und hingen auch während der Schulzeit sehr aneinander. Anzumerken ist vielleicht, das beide nicht wirklich viele Freundinnen hatten, sondern nur sich gegenseitig. Seit kurzem hat A nun einen festen Freund, worunter B ganz schön leiden muss. Sie war noch nie in einer festen Beziehung und für sie ist es natürlich schwer neben ihrer Freundin zu stehen und sehen zu müssen, wie diese den ganzen Tag über mit ihrem Freund herum turtelt. Sie spielt mehr oder weniger die zweite Geige, man sieht die beiden Freundinnen kaum mehr zusammen, sondern nur A mit ihrem Freund.
Warum die drei nicht zusammen etwas unternehmen ist mir ein Rätsel. Es geht mich aber auch nichts an. Vielleicht kam es schon im Voraus zum Streit oder A möchte einfach mit ihrem Freund zusammen ungestört Zeit verbringen. A ist inzwischen 17 und da ist es ja nicht ungewöhnlich, dass man sich beispielsweise von seinen Eltern abkapselt, weil man die Zeit lieber mit seinem Partner verbringen möchte. Wenn die Mutter dann ständig kommt und an die Zimmertür klopft, während die Tochter gerne ungestört mit ihrem Freund in ihrem Zimmer sitzen möchte, kommt es häufig auch zum Streit. Vielleicht ist es hier ja ähnlich, eben nur mit der besten Freundin. Woran es nun liegt und ob es sich irgendwann ändern wird, weiß natürlich keiner.
Nun mal abgesehen vom geschilderten Fall. Glaubt ihr, dass eine feste Beziehung wirklich eine Belastung für eine langjährige Freundschaft werden kann? Kann es zum Bruch einer Freundschaft kommen, wenn Person A ihre Zeit lieber mit ihrem Partner verbringen möchte als mit Person B, obwohl die beiden sonst unzertrennlich waren? Oder sollte eine gute Freundschaft eurer Meinung nach so etwas aushalten? Habt ihr schon ähnliches durchgemacht und könnt eure Erfahrungen zu diesem Thema schildern? Habt ihr auch schon mal einen Freund verloren, weil dieser zu sehr mit seiner Freundin beschäftigt war?
Wenn die zwei Mädels so lange befreundet sind ist es unweigerlich das eine Eifersucht auf kommt. Schließlich muss sich die eine fügen und mit der wenigen Zeit zurecht kommen wo sie künftig mit ihrer Freundin nur noch hat. Etwas zu dritt unternehmen dürfte schwer sein, da ein drittes Rad am Wagen nicht besonders spaßig sein wird und vielleicht die Laune herunter zieht. Was dann zwangsläufig zu Streit führen wird.
Die Freundin und der Freund sollten sich langsam annähern, eine Basis finden und vielleicht Zeiten regeln wo jeder mit der einen verbringt. Vielleicht etwas schwierig am Anfang, da man anfangs immer gerne viel Zeit mit der ersten Liebe verbringen möchte und andere vernachlässigt. Ich möchte hier nicht in deren Haut stecken und würde mich auch recht unwohl fühlen, aber eines ist gewiss, eine Eifersucht kommt von beiden Seiten auf garantiert.
Das ist eine total schwierige Situation, die ich besonders gut nachvollziehen kann, da ich oft genug in ähnlichen Situationen gesteckt habe. man kann wirklich nur hoffen dass sich entweder Freundin A oder der Partner etwas zurückzieht und beide auch den jeweils anderen akzeptiert, im besten Fall auch gut leiden kann.
Bei mir hat das nicht immer so gut funktioniert, zum Beispiel hatte mein Partner einen Freund der mich auch ganz toll fand, aber von dem meine Freundin etwas wollte. Und um für sie das Problem aus der Welt zu schaffen, hat sie meine negativen Seiten aufgezeigt, während sie mit den beiden Jungs unterwegs war. Mein Partner hat mir davon berichtet, aus welchen Beweggründen auch immer. So fing das ganze Theater an und endete leider in Kündigungen von Freundschaften.
Mein jetziger Freund lässt an meinen Freunden kein gutes Haar, was es mir auch sehr schwer macht. Ich treffe mich mit ihnen höchstens alleine und muss dann zu Hause Rechenschaft ablegen, was so alles in seiner Abwesenheit passiert ist. Ich merke selbst, dass er deswegen vielleicht nicht der richtige Mann an meiner Seite ist, möchte aber auch nicht so schnell alles in den Sand setzen. Meine Freunde finden es mittlerweile auch komisch, wenn mein Handy auswärts im Fünf-Minuten-Takt klingelt und fangen an darüber zu sprechen. Alles scheint sich langsam aber wahrnehmbar von mir zu entfernen.
Gerade bei Frauenfreundschaften können Beziehungen mit Männern ein Freundschaftskiller sein, was nichts mit Eifersucht auf die Beziehung an sich zu tun hat, sondern mit einer weiblichen Verhaltensweise, die die Frauen sich total auf ihren neuen Partner ausrichten lässt. Statt samstags mit der Freundin zu Shoppen, wird dann beispielsweise mit dem Partner ums Verrecken Fußball geguckt und die Freundin wird erst wieder (als Seelenmülleimer) interessant, wenn es den ersten Liebeskummer gibt. Da sind Reibereien vorprogrammiert, die allerdings nicht unlösbar sind.
Ich denke, dass es gerade in dem Alter schnell dazu kommt, dass eine Freundschaft unter einer Beziehung leiden kann. Ich kenne das auch noch aus meiner Teenagerzeit, als meine Freundinnen dann auch Beziehungen hatten. Da gab es dann eben weniger Zeit für Freunde und man fühlte sich oft als Fünftes Rad am Wagen. Man muss ja auch erst lernen, damit umzugehen, wenn man seine Freundin bisher immer für sich alleine hatte. Ich kann mir daher schon vorstellen, dass dadurch auch schon langjährige Freundschaften abgekühlt und in die Brüche gegangen sind.
Wenn man dann älter wird, kommt ja auch noch der Beruf dazu. Dann hat man sowie so weniger Zeit für Freunde und es fällt dann meist nicht mehr so auf, dass die Freundin einen Partner hat oder man unternimmt eben doch etwas gemeinsam. Das A nun nicht auf B verzichten möchte, nur weil sie einen Partner hat, ist doch wirklich gut. Ich denke, dass sie ihre Freundin auch deswegen öfter mal dabei haben möchte, wenn sie sich mit ihrem Freund trifft. Sie will sicherlich auch verhindern, dass sich B nun ausgeschlossen fühlt.
Ich glaube, dass es sehr häufig vorkommt, dass Beziehungen bestehende Freundschaften belasten oder gar zerstören. Möglich ist es also, allerdings halte ich es für vermeidbar und mir fehlt auch das rechte Verständnis dafür. Ich habe so etwas selbst auch schon erlebt und fand das ziemlich seltsam.
Eine mittlerweile ehemalige Freundin von mir gehörte zu der Kategorie Mensch, die immer dann die Nähe ihrer Freunde suchen, wenn sie gerade Single sind. Wenn sie dann allerdings eine Partnerschaft hatte, meldete sie sich kaum - weder bei mir, noch bei anderen Freunden. Erst wenn die Beziehung gescheitert war, suchte sie wieder den Kontakt. Ich habe diese "Freundschaft" dann komplett beendet, weil eine Freundschaft für mich anders aussieht. In lockeren Bekanntschaften finde ich so etwas in Ordnung, allerdings mag ich es nicht, wenn jemand monatelang überhaupt nichts von sich hören lässt, dann aber wieder ankommt und so tut, als wäre man wahnsinnig eng befreundet.
Für mich sind Freundschaften nicht weniger wert als eine Beziehung. Im Grunde genommen sind mir wahre Freunde wichtiger als Beziehungspartner. Daher muss ein eventueller Partner auch damit zurecht kommen, dass ich mich natürlich auch weiterhin mit Freunden treffe und diese nicht vernachlässige. Auf der anderen Seite erwarte ich von meinen Freunden natürlich auch, dass sie es akzeptieren, wenn ich zwischendurch mal keine Zeit habe, weil ich mit meinem Partner alleine sein möchte. Mit dieser Einstellung fahre ich eigentlich sehr gut.
Zu Beginn einer frischen Beziehung finde ich es normal, dass man vielleicht mal ein bisschen mehr Zeit mit dem Partner verbringt und seine Freunde weniger häufig sieht. Im Laufe der Zeit sollte sich das aber wieder einpendeln. Falls A nun noch nicht so lange mit ihrem Freund zusammen ist, kann ich es verstehen, dass sie zur Zeit primär mit ihm Zeit verbringt. Dafür sollte B dann auch Verständnis haben, auch wenn das in dem Alter vielleicht noch nicht so leicht ist. Zukünftig sollte es aber schon so sein, dass A die Freundschaft mit B nicht komplett vernachlässigt.
Der Vorschlag, dass die drei auch etwas zusammen unternehmen können, ist ja ganz nett. Allerdings ist das in der Realität meistens nicht so leicht umsetzbar. Zum einen möchte A sicher auch alleine Zeit mit ihrem neuen Freund verbringen und zum anderen sollte es nicht so sein, dass B dann als fünftes Rad am Wagen mitgenommen wird. Dieser Eindruck könnte nämlich schnell entstehen. Falls den beiden Mädchen ihre Freundschaft nach wie vor sehr wichtig ist, müssen beide Zugeständnisse machen. Vor allem muss B erkennen, dass eine Beziehung nicht automatisch das aus für die Freundschaft bedeutet. Auf der anderen Seite sollte A aber auch weiterhin Zeit mit ihrer Freundin verbringen.
Ich habe auch schon erlebt, dass solche Konstellationen Eifersucht hervorrufen können - sowohl bei dem neuen Partner als auch bei guten Freunden. So etwas finde ich ziemlich schrecklich, schon allein deshalb, weil ich Eifersucht grundsätzlich für nicht angebracht halte. Der neue Partner muss akzeptieren, dass man auch noch andere Menschen in seinem Leben hat, die einem wichtig sind und mit denen man Zeit verbringen möchte. Die Freunde wiederum müssen akzeptieren, dass ein neuer Mensch im Leben des Freundes dazugekommen ist. Da darf es keine Eifersucht geben, von keinem der Beteiligten.
Durchaus kann ich sagen, dass eine Beziehung eine Belastung für eine Freundschaft ist. Ich persönlich habe das sogar schon miterlebt mit meinem jetzigen Freund, mit welchem ich nun schon seit Jahren zusammen bin. Damals war ich mit meiner Grundschulfreundin noch immer so dick verknüpft, dass wir eigentlich vorhatten, uns eine gemeinsame Wohnung suchen.
Kurze Zeit später, nach diesem Plan, traf ich meinen Liebling auf einer Party. Seit dem sind wir ein paar. Wie es nun mal so ist, nimmt man sich natürlich viel mehr Zeit für den Partner als wie für die Freunde. Dies ist aber so geblieben - bis heute! Ich habe keine Lust mehr auf Partys und Zeit für Einzeltreffen habe ich auch nicht mehr, da in jeder Situation mein Mann bei mir ist.
So leidete unsere Freundschaft, bis es dann soweit war und ein rissen Streit ausgebrochen war, da sie sich jemanden anderen gesucht hatte und ich schließlich gar nichts mehr von ihr hörte. Allein der Gedanke an sie ist schmerzhaft, trotzdem ist mir meine Beziehung wichtiger. Eine enge Freundschaft und eine feste Beziehung kooperieren leider meistens nicht.
Dass eine feste Beziehung für eine Belastung in einer langjährigen Freundschaft sorgen kann, ist sicher möglich, aber ich würde nicht so weit gehen, zu behaupten, dass man eine solche Belastung erwarten kann, wenn einer von zwei langjährigen Freunden plötzlich einen Partner hat. Wenn ich mich an meine eigene beste Freundschaft erinnere, kann ich jedenfalls nicht sagen, dass diese dadurch belastet worden wäre, als meine beste Freundin damals ihren ersten Freund hatte. Auch bei weiteren Beziehungen gab es da keine wirklichen Probleme, auch, wenn sie während ihrer Beziehungen natürlich weniger Zeit hatte, weil es nun noch einen weiteren Menschen gab, mit dem sie Zeit verbringen wollte. Das fand ich allerdings aber alles nachvollziehbar und ich habe mich vor allem auch nicht zurückgesetzt gefühlt. Vielleicht hätte ich meine Schwierigkeiten mit der Situation gehabt, wenn ich das Gefühl bekommen hätte, irgendwie zurückgesetzt zu werden und meiner besten Freundin schlimmstenfalls nicht mehr wirklich wichtig zu sein. Da das aber nicht der Fall war, gab es auch kein Problem. Mir fällt nun allerdings auch ansonsten keine Freundschaft ein, die ich hatte oder habe, in der eine bestehende Beziehung ein Problem zwischen meinen jeweiligen Freunden und mir dargestellt hätte.
Wenn man es in einer Freundschaft gewöhnt ist, wirklich beinahe permanent Zeit mit diesem besten Freund zu verbringen, dann ist es sicherlich eine unglaubliche Umstellung, plötzlich einiges an Zeit des anderen einbüßen zu müssen. Ich kann mir schon vorstellen, dass man da auch eine Form von Eifersucht entwickeln kann, was ja allerdings dann schon beinahe wieder an eine Partnerschaft erinnert und weniger an eine Freundschaft, in der man sich zwar nahe ist, aber doch nicht diese Ansprüche an den anderen hat, wie das wohl in einer Liebesbeziehung gerne mal der Fall ist. Da ich noch keine Freundschaft hatte, in der ich wirklich permanent mit meiner besten Freundin zusammen gewesen wäre, also wie hier „unzertrennlich“, fehlt mir möglicherweise die entsprechende Fähigkeit, eine solche Freundschaft zu beurteilen und mich in eine solche Situation hinein zu fühlen. Ich kann jedenfalls nicht beurteilen, ob ich irgendwelche Probleme hätte, wenn ich plötzlich mehr auf mich selbst gestellt wäre, weil meine beste Freundin weniger Zeit für mich hätte.
Allerdings denke ich aufgrund anderer Situationen in dieser Freundschaft, die ich nun als meine beste Freundschaft bezeichnen würde, die ich erlebt habe, dass für mich wohl das wichtigste ist, zu wissen und auch immer wieder neu zu erfahren, dass ich einen Stellenwert im Leben meiner besten Freundin habe, auch, wenn dieser Stellenwert sich nicht durch massenweise Zeit ihrerseits ausdrücken kann. Wertschätzung erfährt man sicherlich auch über Zeit, die einem geschenkt wird, aber bei Weitem eben nicht nur dadurch. Vielleicht gelingt es einigen Menschen nicht, ihren engen Freunden in diesen wirklich besten Freundschaften diese Wertschätzung zu zeigen, wenn es plötzlich einen weiteren sehr wichtigen Menschen in ihrem Leben gibt. Möglicherweise haben sie Probleme damit, diese Wertschätzung quasi entsprechend gerecht aufzuteilen, ohne einen der ihnen nahestehenden und an ihnen interessierten Menschen mit eben zu wenig Wertschätzung zu versehen, sodass dieser sich zurückgesetzt fühlt, wenn er feststellt, dass ihm irgendwann scheinbar weniger Wertschätzung entgegengebracht wird.
Eine gute Freundschaft hält eine Beziehung generell sicherlich aus, ich denke wirklich, dass es eine Frage der jeweiligen Beteiligten ist, wie das genau läuft und ob es zu Eifersuchtsszenen kommt. In diesem Fall gehe ich übrigens nicht wirklich von einer altersbezogenen Problematik aus, weil ich denke, dass es hier eher eine Frage der Charakterzüge ist, die in der jeweiligen Konstellation eine Rolle spielen. Sicherlich spielt nämlich neben der Fähigkeit, zu akzeptieren, dass gewisse Gegebenheiten sich entsprechend anpassen, wenn eine Situation sich in irgendeiner Weise, hier durch einen Partner, verändert, auch der Neid eine Rolle. Ein missgünstiger Freund wird seinem Freund nicht zwingend einen Partner gönnen und möglicherweise das Gefühl der Eifersucht mit dem von ihm empfundenen Neid verwechseln, auf jeden Fall aber eine Form von Selbstmitleid empfinden, die nicht immer klar abzugrenzen und zu benennen ist, jedenfalls nicht für den tatsächlich Beteiligten.
Also ich kann mir das auch gut vorstellen, das kommt aber natürlich auch auf die zwei Parteien an und auf die anderen Umstände. Wenn die eine Freundin nun noch nie einen Partner hatte, dann spielt eventuell auch der Neid eine große Rolle und das kann dann auch noch einmal extra belastend für die Freundschaft sein. Natürlich ist man einerseits dann etwas neidisch, dass der Freund mit der besten Freundin so viel Zeit verbringen kann und man selber nicht, aber andererseits ist man vielleicht auch neidisch, dass die beste Freundin überhaupt einen Freund hat und man selber eben Single ist und niemanden hat. Ich kenne das von einer Freundin von mir, die in der Liebe nicht so viel Glück hat und sie war da auch das ein oder andere Mal etwas missgünstig, wenn ich eine Beziehung hatte.
Es ist natürlich echt blöd, wenn dann die eine Freundin keine Zeit mehr für ihre andere Freundin hat, weil sie lieber die Zeit mit dem Partner verbringt. Das sollte aber in einer guten Freundschaft so geregelt werden, dass beide eben relativ zufrieden sind und sich weiterhin auch treffen und gut verstehen.
Ich denke, dass es völlig normal ist, dass eine Freundschaft unter einer Beziehung leiden kann. Besonders dann, wenn man bereits lange vor der Beziehung befreundet war, dann ist es ja eigentlich auch logisch. Immerhin ist es dann einfach ungewohnt, so wenig Zeit mit der Freundin zu verbringen und man muss sich damit abfinden, dass man sich auch neue Hobbys und auch neue Freunde suchen muss, wenn man nicht so viel Zeit alleine verbringen möchte. Immerhin ist es ja klar, dass die Freundin den Großteil ihrer Zeit mit dem Partner verbringen möchte.
Ich denke, dass die Situation für beide Parteien immer sehr schwierig ist, wenn man lange befreundet war, bevor eine Beziehung eingegangen wurde. Immerhin muss die eine Freundin lernen zu akzeptieren, dass sie die Freundin nicht so oft sehen kann. Und die andere Freundin muss dann versuchen, Partnerschaft und Freundschaft unter einen Hut zu bekommen, damit keiner der beiden vernachlässigt wird. Das ist natürlich nicht so einfach.
Leichter ist es natürlich, wenn man eine neue Freundschaft eingeht, nachdem man bereits einige Zeit mit dem Partner zusammen ist. Immerhin lernt die neue Freundin oder der neuen Freund dann einen von Anfang an nur mit Partner kennen und von daher wird die Person es dann auch viel besser verstehen können, wenn man eben nicht ganz so viel Zeit für die Freundschaft aufbringen kann.
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