Nicht auf der Autobahn unterwegs sein wollen
In einem anderen Beitrag schrieb jemand, dass er nicht auf Autobahnen fährt und das brachte die überraschte Frage auf, warum dies denn so sei. Ich fahre eigentlich auch nur ganz selten, in wenigen seltenen Ausnahmefällen, auf der Autobahn, weil es mir einfach unangenehm ist. Zum einen ist es mir zu schnell, konstant 140 km/h oder schneller zu fahren und da habe ich ständig Angst, dass mir jemand reinfährt oder irgendetwas passiert. Zum anderen finde ich es beängstigend, wie knapp man manchmal überholt wird.
Auch drängeln manche ja unwahrscheinlich, nur weil man gerade nicht so schnell rast, aber trotzdem einen LKW überholen will. Da bekomme ich manchmal richtig Angst und das sind alles Gründe, warum ich nicht gerne auf der Autobahn unterwegs bin. Ich nehme lieber eine längere Strecke und Fahrzeit in kauf als auf die Autobahn zu müssen.
Normalerweise fahre ich nur auf Land- oder Bundesstraßen bzw. in der Stadt. Im letzten Winter musste ich dann auch mal auf die Autobahn ausweichen, weil die Landstraße wegen Schneegestöbers nicht geräumt war und auch bei Verkehrsstörungen auf meiner „normalen“ Strecke musste ich auf der Autobahn fahren. Das war mir sehr unangenehm. Während ich bei der Fahrt auf meiner gewohnten Strecke halbwegs entspannen kann, muss ich mich beim Fahren auf der Autobahn ständig angestrengt konzentrieren, um alle anderen im Blick zu behalten.
Deswegen weiche ich bei Stau etc. auf meiner Standardstrecke jetzt lieber auf andere Landstraßen aus, letztens bin ich auch eine kleine Landwirtschaftsstraße entlanggefahren, um an einer Verkehrsstörung vorbei zu kommen. Ich habe also aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit dem Fahren auf Autobahnen beschlossen, das in Zukunft ganz sein zu lassen.
Wie geht es Euch damit? Habt Ihr ähnliche Abneigungen? Einige Probleme, die man beim Fahren auf der Autobahn erlebt, werden auch hier angesprochen. Mir geht es aber eher darum, ob hier auch andere sind, die das Fahren auf der Autobahn vermeiden.
Ich fahre total gerne auf der Autobahn. Dabei hatte ich auch noch nie Probleme, dass mir eine Situation unangenehm wäre. Ok, als ich das erste Mal vor knapp 20 Jahren in einer Baustelle überholt habe, war ich froh einen Beifahrer zu haben. Dieser musste nämlich auf der anderen Seite aufpassen, ob der Platz auch ausreicht.
Aber heute ist das alles kein Problem mehr für mich. Ich bin dann eigentlich nur genervt, wenn Leute in Baustellen auf der Überholspur sind, aber sich dann nicht an den anderen Fahrzeugen vorbei trauen. Da sollen sie sich doch bitte rechtzeitig links einordnen und nicht den normalen Verkehr aufhalten.
Mittlerweile habe ich auch kein Problem damit, auf der Autobahn zu fahren. Das war am Anfang nicht so, als ich meinen Führerschein neu hatte, oder ich auch in der Fahrschule auf der Autobahn fahren musste. Da hatte ich schon ziemlichen Respekt auf der Autobahn.
Im Fahrschulwagen, ging es noch so, da ja mein Fahrlehrer daneben saß. Dort hatte ich immer schon Angst, auf die Autobahn drauf zu fahren. Meistens kamen Autos oder Lkw auf der Fahrspur angefahren, und ich wusste einfach nicht, was ich in der Situation machen soll. Sollte ich nun einfach Gas geben, damit ich auf die Autobahn drauf fahren kann, und vor den fahrenden Fahrzeugen lande, oder sollte ich abbremsen, oder sogar am Ende des Beschleunigungsstreifen stehen bleiben? Im Fahrschulwagen wusste ich eigentlich immer, was gemacht werden muss, da ich ja den Fahrlehrer, der mir da auch geraten hat, was ich machen soll.
Mit meinem eigenen Wagen, war das da schon anders, mit dem drauf fahren. Meistens hatte ich immer jemanden als Beifahrer dabei. Und ich kann mich noch an eine Situation erinnern, in der ich dann wirklich auf dem Beschleunigungsstreifen angehalten habe, da ich mich einfach nicht traute, auf die Spur zu wechseln. Dabei war eine Freundin von mir, die mich da auch schon ganz verunsichert hat, da sie selbst aufgeregt war. Und ich hatte auch anfangs auf der Autobahn Angst zu fahren. Ich fuhr immer nach der Geschwindigkeitsbegrenzung, oder etwa 120 km/h. Die anderen Autos haben mich einfach verunsichert. Ich hatte eben noch nicht so viel Erfahrung.
Heute kann ich darüber eigentlich nur noch lachen. Mir macht es gar nichts mehr aus, auch alleine auf der Autobahn zu fahren. Das Auffahren ist auch kein Problem mehr und ich fahre auch gerne mal etwas schneller. Da ich auch schon beruflich viel auf der Autobahn fahren musste, habe ich es einfach als normal angesehen.
Ich habe jetzt nach fast 5 Jahren endliche ein Auto. Ich habe mit 18 meinen Führerschein gemacht und bin seit dem nicht wieder gefahren. Nun habe ich ein zwei Fahrstunden mit meinem Mann gemacht und anschließend ein Auto bekommen.
Ich muss sagen ich fühle mich allgemein beim Fahren sehr sicher. Auf die Autobahn bin ich nun erst einmal wieder drauf und es machte richtig Spaß. Lediglich beim Auffahren hatte ich noch kleine Defizite, die sich aber schnell legen werden, sobald ich noch etwas sicherer werde. Auf der Autobahn kann man doch einfach rollen lassen und es zwingt einen ja niemand 140km/h zu fahren. Ich bin immer zwischen 100 und 120km/h gefahren und das reichte mir auch. Denke Autobahnfahren ist das leichteste was es gibt und dort geschehen durchaus weniger Unfälle als auf der Landstraße.
Ich selbst empfinde die Autobahn als eine der größten Errungenschaften, die unsere Infrastruktur bietet. Ich hatte nie Angst oder soetwas davor sie zu benützen, die Probleme beim Einorden kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man einfach beschleunigt und sich zwischen den LKWs einordnet kann doch gar nichts passieren, auf dem Beschleunigungsstreifen anzuhalten ist jedoch unglaublich gefährlich. Da würde ich halt einfach über den Beschleunigungsstreifen hinaus noch ein paar Meter auf der Standspur weiterfahren, um mich dann einzuordnen. Aber auf keinen Fall anhalten!
Normalerweise macht mir das Fahren auf einer Autobahn nichts aus. Was ich nicht in Ordnung finde, das sind die schnellen Raser, wenn ich einen LKW überhole und hinter mir kommt jemand im Düsentempo angerast und blinkt schon. Das macht mich echt nervös. Auch habe ich bei einer mehrspurigen Autobahn oft ein schlechtes Gefühl, wenn ich die mittlere Fahrspur oder die ganz links benutze und auf der rechten Spur neben mir fährt ein LKW. Dann bekomme ich Platzangst.
Ich fahre sehr gern Autobahn und empfinde dabei selten eine Situation als wirklich bedrohlich. Ich mag keine Drängler und Dicht-auf-Fahrer, aber da ich selbst gern schneller fahre, drängelt man mich relativ selten. Ich selber fahre nie dicht auf, ist mir viel zu gefährlich. Als Beifahrer kann ich in solchen Situationen sogar Angst bekommen.
Ich fahre inzwischen seit 28 Jahren Auto und lege jährlich um die 20000 km zurück. Oft fahre ich auch längere Strecken, da wäre es für mich furchtbar, wenn ich das nur auf Landstrassen machen müsste, die recht eintönige Geschwindigkeit finde ich ermüdend. Oder allein die Vorstellung, kilometerweit hinter jemandem herzufahren, der 70 oder weniger auf Landstrassen fährt, und wegen Gegenverkehrs nicht überholen zu können, ist für mich blanker Horror.
Ich fahre nicht gerne Autobahn. Wobei das so eigentlich nicht unbedingt stimmt. Ich fahre nicht gerne auf Autobahnen auf und ich fahre nicht gern von Autobahnen ab. Und daraus ergibt sich dann meistens zwangsläufig, dass ich nicht Autobahn fahre. Bin ich erst einmal auf der Autobahn, geht es.
Letztens bin ich zu einer Freundin gefahren und konnte mich auch entscheiden, ob ich Landstraße fahre oder eben Autobahn. Ich bin hinwärts dann über die Landstraße und habe mich damit auch ganz wohl gefühlt. Es war entspannt, nette Umgebung und die Fahrt war ganz gut. Rückwärts habe ich auch das Navigationsgerät benutzt und das hat mich dummerweise dann auf die Autobahn gelotst. Davon habe ich aber erst mitbekommen, als es schon zu spät zum wenden war.
Zum Glück ist mein Navigationsgerät ganz gut und hat mich gut auf die Autobahn gebracht und auch sicher wieder runter. Aber ohne Gerät wäre ich wirklich aufgeschmissen gewesen. Ich habe wirklich null Orientierungssinn und da ist Landstraße fahren für mich wesentlich einfacher, als ständig auf die Autobahnausfahrten zu achten. Sowas stresst mich wirklich unheimlich.
Ich hatte ja schon in einem anderen Thread geschrieben, dass ich hier in der Umgebung eigentlich kaum eine Möglichkeit hätte auf der Autobahn zu fahren, selbst wenn ich es wollte. Wenn ich nicht gerade eine weitere Strecke zurücklegen würde, dann würde ich einen verhältnismäßig großen Umweg machen wenn ich für meine Fahrten erst auf die nächste Autobahn auffahren würde. Das macht natürlich keinen Sinn und deswegen halte ich mich von vorne herein an die Landstraße.
Ich habe absolut kein Problem mit den höheren Geschwindigkeiten auf deutschen Autobahnen. Im Gegenteil, ich fahre eigentlich sehr gerne schnell und finde es schade, dass ich auf der Landstraße nur bis zu einhundert km/h fahren darf. Aber es ist natürlich schon sehr sinnvoll und oft fahre ich auch langsamer als ich eigentlich dürfte, weil es mir einfach zu gefährlich ist. Ich kann auch gut und gerne nur achtzig km/h fahren anstatt hundert, wie ich eigentlich dürfte. Auch in der Fahrschule bin ich auf der Autobahn immer sehr flott unterwegs gewesen, damals musste ich ja sogar auf der Autobahn fahren.
Ich finde die Autobahn einfach nur stinklangweilg! Man sieht ja einfach nichts! Überall ist nur Beton, dann hat man noch die Lärmschutzwände beiderseits der Fahrbahn und man kann ja noch nicht einmal im Gegenverkehr seine bekannten ausfindig machen und diese grüßen. Die fahren ja auf einer ganz anderen Straße als ich. Und dann sind da diese nervigen Lastwagen, die man ständig überholen muss weil sie viel langsamer sind als man selber. Und noch schlimmer sind die ganzen Raser, die einen selber überholen obwohl man schon recht schnell fährt. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn man mich überholt! Das macht mich wahnsinnig wütend und solche Emotionen sind am Steuer ja grundsätzlich fehl am Platze.
Und dann sind da noch diese "Kamikaze-Piloten", die viel zu dicht auffahren, plötzlich vor einer Radarfalle abbremsen oder die wild über drei Fahrspuren die Fahrbahn wechseln oder die Ausfahrt nehmen im letzten Moment. Da läuft mir ganz einfach die Galle über und ich rege mich sehr stark auf, dazu neige ich ohnehin schon. Am Lenkrad möchte ich das aber nicht so gerne. Außerdem hat man einen gewissen Domino-Effekt, wenn einmal ein Unfall passiert. dann werden schnell und leicht auch noch eigentlich unbeteiligte Fahrzeuge mit hinein gezogen.
Und dann auch noch diese ganzen Staus! Das würde mich auch ziemlich nerven, wenn man dann in einem Stau steckt und nicht einmal eine halbwegs ansprechende, interessante Natur um sich herum hat die man sich ansehen könnte zur Ablenkung. Das sind alle Faktoren, die für mich dagegen sprechen die Autobahn zu verwenden. Wenn ich in einer Stadt bin nehme ich auch lieber den Weg quer durch die Stadt als dass ich auf die langweilige Autobahn wechsle. Ich finde es in der Stadt auch mal zur Abwechslung ganz interessant und es fährt sich auch relativ entspannt finde ich. Nicht so sehr wie auf der Landstraße, aber auch ganz in Ordnung.
Ich hatte am Anfang, als ich meinen Führerschein noch nicht so lange hatte, auch Respekt davor, auf die Autobahn zu fahren, aber richtige Angst hatte ich davor eigentlich nicht. Ich fahre lieber auf der Autobahn als in der Stadt. In der Stadt muss man viel mehr Dinge beachten, wie Fußgänger, Ampeln, komisch geparkte Autos und so weiter.
Auf meinem täglichen Weg zur Arbeit fahre ich nur 900m Autobahn, das ist also kaum der Rede wert. Aber was man dabei gut üben kann, ist das Auffahren auf die Autobahn. Das ist ja auch eine Sache, wo viele Leute Bammel vor haben, wenn auf der rechten Spur eben LKW fahren, sich dann dazwischen zu schieben.
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