Viel oder wenig Sauce?

Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass ich im Vergleich zu manchen anderen Leuten ziemlich viel Sauce esse. Wenn ich Nudeln, Reis oder Kartoffeln esse, muss es dazu unbedingt eine Sauce geben. Es ist dabei nicht so wichtig, um was für eine Sauce es sich dabei handelt. Ich esse gerne grünes und rotes Pesto oder Käsesaucen auf Nudeln, verschiedene Saucen mit Curry oder Ajvar auf Reis und Pilzsaucen oder Sauerrahmdips auf Kartoffeln. Ich nehme dann gerne viel Sauce, so dass man fast sagen könnte, dass ich zum Beispiel Sauce mit Nudeln esse und nicht Nudeln mit Sauce. Ich habe auch nichts dagegen, dass das Essen regelrecht in der Sauce schwimmt. Manchmal mag ich die Sauce auch lieber als das eigentliche Essen.

Mögt ihr gerne Saucen? Verwendet ihr viel davon oder mögt ihr es eher nicht, wenn das Essen praktisch schon in der Sauce schwimmt? Wie wichtig ist euch eine Sauce beim essen? Muss es für euch immer eine Sauce geben, oder gibt es Gerichte, bei denen ihr gerne auf Saucen verzichtet? Welche Saucen mögt ihr am liebsten?

Mir sind Saucen sehr wichtig beim Essen. Ich esse an sich kaum etwas ohne eine Sauce, weil ich sonst das Gefühl habe, dass es zu trocken ist. Ich mag es auch oft, wenn mein Essen in Sauce schwimmt. Bei Nudeln nehme ich nicht soviel Sauce, aber bei Kartoffeln darf es ruhig etwas mehr sein.

Auch bei Fleisch muss meistens eine Sauce dabei sein. Da ich Probleme mit Milchprodukten habe, mag ich Sahnesaucen nun nicht besonders, sondern tendiere eher zur klassischen Tomatensauce oder mit einer stinknormalen braunen Sauce.An sich gibt es bei mir kaum ein Essen ohne Sauce und wenn doch, dann esse
ich an sich nicht sonderlich viel.

Bei mir kommt es immer auf das Gericht und die Sauce selbst an! Ich selbst liebe auch Saucen und man könnte auch meinen, dass ich manchmal mehr Sauce esse als den Rest gerade bei Nudeln ist das der Fall. Diese müssen regelrecht darin ertrinken, dass ich es richtig lecker finde - ganz besonders bei Kräuter- oder Käsesauce. Hingegen gibt es aber auch einige Saucen bei denen weniger mehr ist, das gilt insbesondere bei Pesto oder auch Allioli zusammen mit Pasta.

Insgesamt gesehen sind mir Saucen schon sehr wichtig, und wenn ich auswärts einmal essen hole wie einen Döner dann bestelle ich auch immer mit extra viel Sauce, da diese das beste davon ist. Bei Salat ist es genau das gleiche, dieser darf auch gerne im Dressing ertrinken. Besonders gerne mag ich Sahnesauchen in fast jeder Variation, auch wenn diese für die Figur nicht unbedingt das beste sind. Meine Favoriten darunter sind eindeutig die Käse-Sahne-Sauce oder auch eine Pilzrahmsauce die nicht nur zu Pasta, sondern auch zu vielen Fleischgerichten passt. Spontan fällt mir auch kein Gericht ein, bei dem ich freiwillig komplett auf eine Sauce verzichten würde.

Ich brauche bei Nudeln, Kartoffeln, Reis und Knödeln auch immer eine Sauce, und zwar viel davon. Das sind bei mir die Beilagen, die ich nicht trocken essen kann, dann schmecken die mir gar nicht. Bei mir ertrinken die Beilagen auch immer in der Sauce, aber wenn ich fertig bin, ist keine Sauce mehr auf dem Teller, also brauche ich die auch.

Eine Lieblingssauce habe ich eigentlich gar nicht, es kommt eben auf das Gericht an. Eigentlich mag ich fast alle Saucen. Zu Kartoffeln esse ich gerne eine Bratensauce, zu Reis eine Currysauce und zu Nudeln z.B. eine Bolognesesauce oder Tomatensauce. Knödel esse ich eigentlich nur bei Rouladen oder Gulasch, da ist dann ja die passende Sauce schon dabei.

Ich habe schon seit ich Kind war immer sehr wenig Sauce verwendet und das ist heute auch noch so. Ich mag es generell nicht, wenn mein Essen in Saucen ertränkt wird und daher nehme ich immer nur sehr wenig und dann nach Bedarf noch etwas mehr. Aber hier ist es wie mit so vielen anderen Dingen im Leben auch, es ist reine Geschmackssache und mein Geschmack ist nun mal, wenig Sauce zu verwenden.

Ich esse nicht oft Sauce, aber wenn ich etwas mit Sauce esse, dann mache ich mir immer ordentlich viel Sauce auf meinen Teller. Man könnte schon fast sagen, dass ich mein Essen darin ertränke weil besonders meine Nudeln häufig richtiggehend in Sauce schwimmen. Wobei ich meine Sauce gerne sehr dickflüssig mag, sodass sie nicht richtig schwimmen sondern eher mit der Sauce verklebt werden.

Was ich statt einer Sauce aber auch immer sehr gerne esse ist ganz einfach Butter. Vor allem meine Kartoffeln esse ich sehr gerne mit einem Stückchen Butter darüber, die dann verläuft. Das bringt einen guten Geschmack ohne den großen Aufwand, dass man die Sauce zubereiten muss. Davon verwende ich dann auch gar nicht ganz so viel, aber das muss ja bei Butter auch nicht sein.

Ich esse auch meistens Soßen dazu. Neulich habe ich mir ein Lachsfilet gebraten und wollte Salat dazu essen. Das war mir dann aber schon etwas zu trocken und einfach so Butter dazu fande ich auch nicht so toll. Also habe ich mir eine leichte Dillsoße dazu gemacht und das hat dann wirklich ganz toll geschmeckt.

Ansonsten brauche ich mindestens immer so etwas wie Ketchup dazu. Es gibt ja Leute, die können auch Nudeln gebraten einfach so essen. Mir ist das dann ehrlich gesagt zu trocken und ich muss mir da irgendwas dazu machen. Ausnahme ist, wenn man sich was beim Chinesen holt. Das ist da so fettig, dass das als Soße zählt und man sich da auch nichts machen muss. Ansonsten bin ich auch ein echter Fan von dunkler Bratensoße. Da reicht es schon, wenn man einfach nur Kartoffeln oder Reis dazu isst - da braucht man meiner Meinung nach nicht einmal zusätzlich noch etwas anderes.

Und zu Kartoffeln und Quark muss man meiner Meinung nach einfach ein Stück Butter essen. In dem Fall geht das als Soße durch und ich mag das auch wesentlich lieber, wenn die dabei ist. Selbst wenn ich mir meinen Salat anbrate, mache ich irgendeine Soße oder etwas soßenähnliches mit dazu. Heute habe ich Frischkäse rein gemacht, der dann zerlaufen ist und wie eine cremige Soße wurde.

Bei mir selbst hängt es eigentlich immer sehr stark davon ab, was es zu der Soße zu essen gibt. Nicht nur davon, noch mehr hängt es bei mir wohl auch davon ab, was es überhaupt für eine Soße ist, die es dort gibt. Ganz normale Pfeffersoße zum Beispiel könnte ich mir niemals in großen Mengen zu Leibe führen, da diese eigentlich nicht zu meinen Lieblingssoßen gehört. Ganz im Gegenteil ist es zum Beispiel bei Tomatensoße - Hier könnte ich auch gleich so viel Soße nehmen, dass man denken könnte ich esse dort eine Suppe und nicht eben Soße.

Auch sehr gerne esse ich die von dir angesprochene Curry-Soße, diese esse ich dann auch immer in recht großen Mengen, auch wenn mein Teller hier noch nicht so sehr schwimmt, wie etwa bei der Tomatensoße. Allgemein könnte man sagen, umso trockener das Essen auf meinem Teller ist, umso mehr Soße gebe ich auch dazu. Meist schaufele ich die Kartoffeln oder Nudeln dann wirklich so auf die Gabel, dass das Essen komplett von Soße umhüllt ist. Ich bin wirklich kein Fan von trockenem oder "geschmacklosem" Essen.

Ich persönliche esse alle Gerichte, die man für gewöhnlich mit einer Sauce dazu isst, mit "mehr als viel" Soße.
Ein Beispiel, wenn ich mal Reis mit einer Soße esse, dann lernt der Reis meistens sehr schnell schwimmen. Entweder ich esse ihn mit sehr viel Soße, oder mit gar keiner Sauce. Dies ist mir auch schon bei Nudeln aufgefallen, je nach Lust und Laune esse ich meine Spaghetti mit viel Tomatensoße und viel Parmesan, oder
ich esse sie ganz einfach ganz trocken. Mit so einem Mittelding kann ich mich einfach nicht zufrieden geben.

Ich verwende eigentlich immer eine Soße und ich benutze davon auch richtig viel. Oftmals schmeckt mir die Soße besser als das eigentliche Gericht und ich kann mir beispielsweise Nudeln nur mit Butter ohne irgendeine Soße gar nicht richtig vorstellen und ich denke auch nicht, dass mir das so gut schmecken würde. Für mich gehört die Soße also definitiv immer dazu und ich benutze auch viel davon. Und sei es nur so, dass ich eben die Salatsoße zweckentfremde und diese dann auch für mein Schnitzel oder sonst etwas benutze.