Hefteinträge bei Krankheit kopieren oder abschreiben?

vom 09.03.2012, 17:47 Uhr

Ob eure Kinder die Hausaufgaben und die Arbeitsblätter, die in der Schule ausgefüllt wurden, von einem Klassenkameraden gebracht bekommen, wenn sie krank sind, habe ich euch schon gefragt Krank während der Schulzeit: Bringt jemand den Schulstoff?. Aber wie sieht es denn nun aus, wenn das Kind den Unterrichtsstoff erhält? Schreibt es die Hefteinträge, die in der Schule aufgeschrieben wurden dann einfach ab und bringt die Hefte des Klassenkameraden dann einfach am nächsten Tag wieder mit in die Schule, sofern es da wieder gesund ist? Oder nutzt es einfach euren Kopierer und fertigt sich eine Kopie des Arbeitsblattes bzw. des Hefteintrages des Klassenkameraden an?

Gerade wenn man mehrere Tage krank ist und sich so einiges an Schulstoff angesammelt hat, wenn man wieder zur Schule gehen kann, braucht man dann zum Abschreiben der Hefteinträge sicher sehr lange. Da kommt es einem entgegen, wenn man die Heftseiten oder die Arbeitsblätter einfach in den Kopierer einlegt und einmal den Knopf zum Scannen drückt. Andererseits soll man durch das Aufschreiben von Hefteinträgen ja auch dazu lernen. In der Schule gab man uns sogar den Tipp Vokabeln nicht einfach stur zu lernen, sondern sie einmal abzuschreiben, da man sie sich dadurch angeblich viel besser einprägen kann. Würde man die Hefteinträge also handschriftlich nachholen, bleibt vielleicht auch das ein oder andere hängen.

Wie machen das eure Kinder? Holen sie die Hefteinträge handschriftlich nach oder kopieren sie sich die geschriebenen Seiten einfach von einem Klassenkameraden? Welche Variante findet ihr sinnvoller? Während das Kopieren sicherlich einiges an Zeit spart, benötigt man zum Abschreiben sehr lange, allerdings hat man die Chance den behandelten Stoff durch das Schreiben ein wenig zu vertiefen. Ist es also wirklich pädagogisch sinnvoll und zumutbar, einem Kind, das mehrere Tage krank war, die im Unterricht aufgeschriebenen Hefteinträge von einem Mitschüler abschreiben zu lassen?

» iCandy » Beiträge: 1584 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich weiß noch, wie es bei meiner Schulzeit gewesen ist. Wenn ich krank war, und dann wieder den ersten Tag in der Schule war, musste ich auch so manches Mal einiges an Unterrichtsstoff nachholen, und auch nachschreiben.

Ich habe mir da immer den Ordner meiner Freundin genommen, und geschaut was während meines Fehlens alles gemacht wurde. Für jedes einzelne Fach habe ich dann per Hand den Stoff abgeschrieben, was meistens immer viel war, wenn man alle Fächer nachholen musste. Aber kopieren kam für mich nie infrage. Zwar geht es schneller, aber es bleibt dann eben nicht so schnell - wie du schon sagtest - im Kopf. Ich konnte mir die Sachen schon immer gut merken, wenn ich sie handschriftlich abschreibe.

Außerdem habe ich meinen Ordner, oder meine Schulhefte immer sehr ordentlich geführt. Ich hatte da meine eigene Schreibweise, meine eigene Handschrift und meine eigenen Markierungen. Und wenn ich nun die Sachen einfach kopiert hätte, hätte mich das wahrscheinlich nur gestört, wenn dann auf einmal eine andere Handschrift dort steht, was auch noch anders gestaltet ist. Daher habe ich den ganzen Stoff immer brav per Hand abgeschrieben.

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» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich selbst weiß noch aus meiner eigenen Schulzeit sehr gut wie es war. Wenn man als pubertierender Jugendlicher mal wirklich krank war, dann war man ja irgendwie auch immer froh, wenn man zuhause bleiben durfte. Hier hatte ich dann echt nie Lust, dass mir auch noch jemand die Hausaufgaben und den Schulstoff des Unterrichts nach Hause bringt. Die nötigen Arbeitsblätter habe ich mir dann meist einfach bei den Lehrern besorgt, wenn ich nach meiner Krankheit wieder genesen war. Aufgearbeitet habe ich das ganze dann immer im Nachhinein und nicht während ich noch krank war.

Geändert hat sich das ganze mitsamt meiner Einstellung dann nach der pubertären Trotzphase als ich in die Oberstufe gekommen bin. Hier konnte man es sich eigentlich kaum erlauben mal krank zu werden, da man jeden Tag recht viele Stunden hatte und der Unterrichtsinhalt wirklich anspruchsvoller war. Wenn man dann wie ich mal eine ganze Woche durch Krankheit ausgefallen war, dann musste man erst mal wieder zusehen, dass man den Einstieg wieder findet, was besonders nach einer Woche ohne Mathe oder Physik in diesen Fächern nicht immer einfach war, da man hier eigentlich jede Stunde etwas neues gelernt hatte.

Ich selbst hatte es dann immer so gehandhabt, dass ich mit verschiedensten Leuten aus den Kursen Kontakt aufgenommen habe um zu erfahren welche Seiten in welchen Büchern bearbeitet wurden. Arbeitsmaterialien und Aufzeichnungen habe ich mir dann entweder nach Möglichkeit auch direkt zukommen lassen oder sie mir eben sobald ich wieder in der Schule war besorgt. Meist hatte ich dann eben auch das Glück, was du schon angesprochen hast und ich durfte mir mal die Materialien von jemandem für einen Tag ausleihen, damit ich mir diese kopieren konnte. Vorausgesetzt hierfür war natürlich, dass sich jemand finden lies, der eine Schrift hatte, die ich auch lesen konnte und trotzdem vernünftige Ergebnisse abgeschrieben hatte.

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» damomo » Beiträge: 3334 » Talkpoints: -0,80 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



In der Grundschule musste ich versäumten Schulstoff meistens per Hand nachschreiben. Arbeitsblätter bekamen wir vom Lehrer. Später wurde dies schwieriger, weil ich den Stoff meistens erst in der Schule bekommen habe. Dann habe ich mir alles kopiert und auch später habe ich den Firmenkopierer meiner Eltern genutzt um mir verpassten Stoff schnell zu besorgen, damit meine Klassenkameraden möglichst schnell ihren Hefter zurückbekamen. Mittlerweile schicken wir uns untereinander den Stoff per Email zu.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12589 » Talkpoints: 11,66 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Wie es jetzt üblich ist, weiß ich nicht. Aber bei mir war es damals so, dass eine Freundin einfach die leeren Arbeitsblätter mitgenommen hat. Andernfalls hätte man sie sich ja ausgefüllt kopieren müssen und ich hatte so etwas grundsätzlich lieber in meiner eigenen Schrift. Man kann ja auch nicht jede Schrift lesen. Außerdem merkt man es sich immer besser, wenn man es selber mal aufgeschrieben hat.

Die leeren Blätter wurden dann eben einfach von dem Blatt der Freundin abgeschrieben. Und die restlichen Seite, die man so im Unterricht mitgeschrieben hat, wurden einfach so abgeschrieben. Manchmal habe ich es mir auch kopiert, und hinterher abgeschrieben. Das war meistens dann der Fall, wenn der Hefter dringend gebraucht wurde und nicht ausgeborgt werden konnte. Vor einer Arbeit zum Beispiel verborgt ja niemand gerne seinen Hefter.

Hausaufgaben vorbei bringen gab es eigentlich nur in der Grundschule. Da haben wir auch irgendwie alle noch dichter beieinander gewohnt, sodass das kein Problem war. Aber später war das so ohne weiteres gar nicht möglich. Ich hatte aber auch das Glück, dass ich nie lange krank war. Wenn man länger als 1ne Woche krank ist, dann sollte man sich schon Gedanken machen, ob man den Schulstoff nicht mittendrin schon mal aufholt, denn zwei Wochen oder gar mehr, kann man kaum noch schaffen, wenn man nicht zwischen drin sich schon mal einen Überblick verschafft hat.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


In der Schule hab ich weder noch gemacht. Das war mir immer ziemlich egal und man ist auch so irgendwie mitgekommen. In der Uni mache ich das jetzt so, dass ich das nur kopiere. Ich schreibe mir dann zum Ende des Semesters sowieso noch alles zusammen und deswegen kopiere ich das vorher nur. Vor allem, weil der Stoff in der Uni noch viel mehr ist, als es in der Schule der Fall ist. Ich habe da schon mal so um die 20 Seiten kopiert für einen Tag und das dann abzuschreiben wäre mir viel zu viel.

Wenn es aber nicht so viel wäre, würde ich das dann auch eher abschreiben. Aber dann eben einfach nur, weil es eben schneller geht, als das mit nach Hause zu schleppen. Das wäre wohl auch sinnvoller, wenn man regelmäßig mit lernt. Allerdings würde mir das nichts bringen, weil ich so etwas nicht richtig wahrnehme, wenn ich es nur abschreibe und vor allem bei größeren Mengen würde mir das einfach nichts bringen.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Bei mir ist das eine besondere Situation und ich bin immer total aufgeschmissen, wenn ich mal einige Tage krankheitsbedingt in der Schule ausfalle, wobei das glücklicherweise fast nie der Fall ist. Jedenfalls kann ich die Handschrift meiner Mitschüler ja nicht lesen, geschweige denn abschreiben, und bin somit immer auf irgendeinen netten Menschen angewiesen, der mir die betreffenden Sachen vorliest, damit ich sie abschreiben kann. Da das sehr umständlich ist und sich auch nicht immer jemand findet, der mehrere Stunden Zeit dafür aufbringen möchte, habe ich mir inzwischen andere Methoden gesucht, dazu muss man aber sagen, dass meine Lehrer auch ziemlich hilfsbreit sind. Jedenfalls schreibe ich dann gerne meine Lehrer persönlich per E-Mail an und lasse mir digitale Unterrichtsunterlagen schicken, die vielen Lehrern ja ohnehin vorliegen, weil sie ihren Unterricht damit gestaltet haben. Wenn es gar nicht anders geht und in der betreffenden Stunde spontan Stoff durchgenommen wurde, der nicht explizit im Buch steht und auch vom Lehrer nicht mitgeschrieben wurde, habe ich auch schon eine Mitschülerin gebeten, mir das stichpunktartig abzutippen und zu mailen, das kommt aber zum Glück so selten vor, dass sich noch nie jemand geweigert hat.

Allerdings muss ich auch sagen, dass man sich bei uns wirklich viel selbst erarbeiten könnte, auch wenn man einige Stunden gefehlt hat, dazu müssten nicht unbedingt Mitschriften eines Mitschülers herangezogen werden, sondern es würde genügen, sich nach den behandelten Seiten im Buch zu erkundigen und mögliche Arbeitsblätter zu erhalten. Unter diesen Voraussetzungen sehe ich es sogar als gute Übung an, die im Unterricht erarbeiteten Inhalte selbst aus dem Buch zusammenzufassen und zu erlernen, da ist der Lerneffekt doch gleich viel größer. Wenn ich zum Beispiel eine Stunde in Mathematik gefehlt habe und stumpfsinnig die Lösungen eines Mitschülers abschreibe, zweifele ich an einem großartigen Lerneffekt, wenn ich aber nur weiß, dass bestimmte Aufgaben behandelt wurden, kann ich mir die Zusammenfassung und Erklärung im Buch ansehen und mich dann selbstständig an den Aufgaben versuchen und dabei wirklich überprüfen, ob ich alles verstanden habe.

Bei meinen Mitschülern habe ich jedoch mitbekommen, dass die digitale Welt in den Austausch von Unterlagen Einzug gehalten hat, was ich auch völlig nachvollziehbar finde, weil wir alle nicht unbedingt einen Katzensprung voneinander entfernt wohnen und es einfach umständlich wäre, irgendjemandem ständig etwas vorbeizubringen, wenn es auch anders geht. Jedenfalls werden die handschriftlichen Unterlagen dann gerne eingescannt und als Foto per E-Mail verschickt, sodass der Empfänger sie einfach wieder ausdrucken kann und ihm somit eine Art Kopie vorliegt. Wer keinen Scanner besitzt, der fotografiert die Blätter einfach mit seinem Smartphone und schickt sie dem betreffenden Mitschüler über irgendeinen Messenger. Ich bekomme in der Zwischenzeit zumindest selten mit, dass tatsächlich Blätter ausgetauscht werden.

» Anemone » Beiträge: 1740 » Talkpoints: 764,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



In der Grundschule war es bei uns schon üblich, dass Klassenkameraden einander bei Krankheit die Hausaufgaben vorbei gebracht haben. Grundschüler wohnen ja auch in der Regel in derselben Gegend, so dass es kein Problem ist, einem erkrankten Mitschüler die Unterlagen eben vorbei zu bringen. Bei uns war es so, dass derjenige, der den Erkrankten zu hause besucht hat, sowohl unausgefüllte Arbeitsblätter als auch seine eigenen Mitschriften mitgenommen hat. Diese wurden dann von dem erkrankten Mitschüler abgeschrieben. Später haben wir es dann so gemacht, dass wir einander die versäumten Sachen gegeben haben, wenn der Erkrankte wieder zurück in die Schule kam. Diese wurden dann entweder direkt in der Schule abgeschrieben, mit nach hause genommen oder der Schule kopiert. 

Ich habe die Sachen grundsätzlich noch einmal abgeschrieben, selbst wenn ich sie mir in der Schule kopiert habe. Ich konnte es nämlich noch nie leiden, wenn die Unterlagen nicht alle gleich aussehen. Dazu gehört, dass sämtliche Unterlagen in meiner eigenen Schrift geschrieben sein müssen und auch in derselben Farbe geschrieben sein müssen. Ich hätte es einfach hässlich gefunden, wenn zwischen meinen eigenen Unterlagen irgendwelche kopierten Seiten gewesen wären. 

Abgesehen davon, dass ich es einfach unordentlich finde, wenn nicht alle Unterlagen mit derselben Handschrift und demselben Stift geschrieben werden, sehe ich noch weitere Vorteile darin, die Sachen einfach noch einmal selbst abzuschreiben. Beim Schreiben bleibt ja in der Regel doch einiges hängen, so dass man es hinterher beim lernen leichter hat. Mir hilft es auch jetzt, den Stoff aus der Uni zumindest stichpunktartig aufzuschreiben, zum Beispiel wenn die Unterlagen der Dozenten ausschließlich aus Powerpoint-Folien bestehen. 

Während der Schulzeit ist der Stoff, den man dann vielleicht mal aufschreiben muss, sehr überschaubar. Außerdem hätte man die Sachen, sofern man in der Schule anwesend gewesen wäre, ohnehin aufschreiben müssen, so dass ich nicht der Meinung bin, dass man einem Kind zu viel zumutet, wenn es die versäumten Sachen selbst von Hand aufschreibt. 

Jetzt in der Uni ist es allerdings so, dass kaum noch jemand etwas von Kommilitonen abschreibt. Falls besondere Blätter mit Hintergrundinformationen ausgeteilt werden, nimmt man natürlich für die Leute, mit denen man mehr zu tun hat, welche mit. Da die meisten Dozenten nicht an die Tafel schreiben, sondern über einen Beamer Powerpoint-Folien präsentieren, kann man sich die Unterlagen in der Regel auch selbst von der Homepage der Universität beschaffen. Sind diese nicht ausreichend, kann man bei Unklarheiten in ein Lehrbuch schauen. Stichpunkte von Kommilitonen abzuschreiben, finde ich daher mittlerweile ziemlich überflüssig.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


In meiner Schulzeit waren Kopierer nicht üblich und an digitale Möglichkeiten war auch noch nicht zu denken. Daher war es bei uns so, dass wir uns die Mitschriften wohl oder übel ausleihen und abschreiben mussten. Das hat aber nicht geschadet, da man sich wohl oder übel noch einmal mit dem verpassten Stoff beschäftigen musste. Und das war überhaupt nicht verkehrt.

Mein Jüngster ist ja derzeit wieder krank und konnte dieses Mal auch nicht zur Schule gehen. Daher war dann auch die Frage wie er am besten den Stoff nachholt. Nun hat mein Sohn zwei gute Freunde, mit denen ich vereinbart habe, dass der ein unter der Woche einmal vorbei kommt und meinem Sohn zeigt, welche Aufgaben in der Schule bearbeitet wurden und welche als Hausaufgaben zu lösen sind. Die gute Freundin übernimmt diese Aufgabe am Wochenende. Da die Kinder bisher noch keine Mitschriften machen und der Kleine ohnehin nicht lernen muss (ihm fliegt das alles zu), reicht das völlig aus.

Bei der Großen ist es so, dass sie dort von einer Schulkameradin aus dem Ort Kopien aller Mitschriften bekommt. Das hatte sich zum Anfang das Schuljahres bewährt als etliche Arbeitsblätter ausgeteilt wurden, die ohnehin kopiert werden mussten. Da die Große mehr für die Schule tun muss, haben wir vereinbart, dass sie die kopierten Mitschriften in meiner Anwesenheit in ihre Hefte und Hefter überträgt, damit wir Verständnisprobleme sofort klären können. Das hat sich auch bewährt.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Als ich noch zur Schule ging, habe ich den verpassten Stoff immer abgeschrieben. Dabei habe ich mir dafür das Heft meiner Klassenkameraden geliehen, die Texte zu Hause abgeschrieben und das Heft dann am nächsten Tag wieder in die Schule gebracht. Da ich auch nur selten krank war und meistens auch nie länger als zwei Tage zu Hause blieb, ging das ganz gut.

In der Grundschule und auch in der Realschule war es so, dass die Lehrer darauf bestanden, dass wir den verpassten Stoff abschrieben und nicht kopierten. Da viele Lehrer die Hefte und Ordner am Ende des Schuljahres auch einsammelten, kam man da auch nicht drum herum. Wir mussten den Stoff einfach abschreiben. Das fand ich aber auch nicht sonderlich schlimm, da ich immer viel Wert darauf gelegt habe, dass meine Hefte einheitlich und ordentlich aussehen. Kopierte Blätter mit einer fremden in meinem Heft zu haben, hätte mich damals von daher sehr gestört. Zudem war es auch eben so, dass ich das Abschreiben auch nicht so schlimm fand, da ich dadurch den Stoff eben auch gleich lernen konnte.

Mittlerweile gehe ich zur Uni und kopiere mir Blätter einfach, wenn ich Stoff verpasst habe. Das alles abzuschreiben, wäre einfach viel zu viel, da manche eben auch teilweise zehn Seiten pro Vorlesung schreiben. Zudem sehe ich da auch nicht wirklich einen Sinn dahinter, alles abzuschreiben. Von daher kopiere ich einfach immer alles.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


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