Wie bereitet ihr Bratkartoffeln zu?
Ich musste feststellen, das Bratkartoffeln überall anders zubereitet werden. Die einen braten sie nur kurz an, andere drehen jede Kartoffelscheibe einzeln um, um eine maximale Knusprigkeit zu erzeugen. Eine Freundin schneidet die rohe Kartoffel in Würfel und brät diese dann knusprig, meine Schwester schneidet gekochte Kartoffeln in Scheiben und schwenkt sie nur kurz in der Pfanne. Ich persönlich verwende am Liebsten gekochte Kartoffeln vom Vortag. Diese schneide ich mit dem Eierschneider in dünne Scheiben und brate sie dann in Butter knusprig. Meist mache ich mir viel Arbeit damit und drehe jede Scheibe einzeln um. Gewürzt wird mal mit Pommes-Salz oder Salz und Paprika. Manchmal nehme ich auch zum Anbraten gesalzene Butter.
Wie bereitet ihr eure Bratkartoffeln zu? Nehmt ihr gekochte oder ungekochte Kartoffeln? Wie würzt ihr diese? Bratet ihr die Kartoffelscheiben einzeln oder werft ihr alles zusammen in die Pfanne? Sollten die Bratkartoffeln knusprig sein oder mögt ihr sie lieber weich? Schneidet ihr die Kartoffeln in Scheiben, Würfel oder bevorzugt ihr andere Formen? Welches Fett verwendet ihr? Außerdem würde mich interessieren, wozu ihr die Kartoffeln esst?
Da hast du auf jeden Fall Recht dass jeder die Bratkartoffeln anders zubereitet. Also ich mache es zum Beispiel sehr gerne zum Schnitzel oder zum Wiener. Ich beginne immer damit, dass ich mir eine ordentliche Menge Kartoffel schäle, die ich dann ungefähr 20 Minuten kochen lasse, bis sie weich sind. Sie dürfen aber nicht zu weich sein, da sie sonst in der Pfanne zerbrechen. Sobald die fertig sind, gehe ich zum nächsten Schritt. Kartoffeln schneiden. Ich persönlich bevorzuge wenn man sie in Scheiben schneidet. So werden sie schneller durch und gleichmäßig schön braun-gold.
Als Würfel finde ich es nicht so toll, ich habe es bei einer Freundin gegessen und muss ganz ehrlich sagen, dass es nicht so der Hammer war. Auf jeden Fall tue ich nach dem schneiden eine Pfanne nehmen wo ich Sonnenblumenöl erhitzen tue. Es ist zu empfehlen, es auf die höchste Stufe zu einschalten. Wenn es soweit ist, kommen die Kartoffeln rein und Speck in Würfel Form, den ich kurz vorher noch geschnitten habe. Den Speck dazu kann ich dir empfehlen, da er Saft raus lässt den dann die Kartoffeln aufnehmen. Das ergibt einen einzigartigen Geschmack. Was zum Schluss die Gewürze angeht gebe ich immer Salz und Pfeffer rein. Paprika edel-süß, Oregano und Kümmel kommen bei mir auch noch rein. Das Endergebnis schmeckt mir dann persönlich besser als wenn ich es mir in Restaurant bestelle.
Bei uns gibt es nicht so oft Bratkartoffeln, obwohl ich sie selbst hin und wieder sehr gern esse. Aber es lohnt sich nicht, extra Kartoffeln dafür zu kochen. Aber am liebsten mag ich die Bratkartoffeln aus Pellkartoffeln vom Vortag. Nur hat man die ja meist nicht so über und da ich Pellkartoffeln eher zum Kartoffelsalat zubereite, wandert auch alles da hinein. Jedoch gibt es für mich keine besseren Bratkartoffeln als eben jene aus Pellkartoffeln, am besten vom Vortag.
Ich habe auch schon rohe Kartoffeln als Bratkartoffeln zubereitet, aber das war nicht so meines. Man muss die Kartoffeln dann ja schon recht dünn schneiden, damit sie auch garen und eben genießbar sind. Das ist mir manchmal zu viel Arbeit oder ich bereite aus sehr dünn geschnittenen rohen Kartoffeln wiederum eher ein Gratin zu.
Ehe ich Bratkartoffeln zubereite, gebe ich eine gewürfelte Zwiebel ins Fett. Angeblich soll man ja Butterschmalz nehmen, aber von Butter und Öl werden sie auch okay. In Butterschmalz zubereitete Bratkartoffeln habe ich zumindest die selbst gebratenen Kartoffeln noch nicht gegessen. Manchmal gebe ich auch etwas Würfelschinken oder -speck hinzu. Gewürzt werden die Kartoffeln bei mir mit Salz, ein klein wenig Pfeffer und manchmal etwas Paprikapulver.
Bratkartoffeln kenne ich meist mit Ei als Rührei oder eben als Spiegelei, aber ich habe auch schon mal ein Schweinefilet dazu gegessen. Werden sie mit Ei serviert, darf eine Gewürzgurke nicht fehlen. An sich finde ich Bratkartoffeln aber so schon mächtig genug, da kann ich auf eine weitere Beilage verzichten.
Ich mache Bratkartoffeln immer in einer großen Pfanne ganz ohne jegliche Zugabe wie Zwiebeln oder Schinken. ich nehme ein Paar Kartoffeln, die ich dann in Scheiben schneide und alle zusammen einfach in die Pfanne mit erhitzter Margarine schmeiße. Dabei bin ich nicht sehr genau und es zerbrechen schon einige Scheiben der Kartoffeln dabei. ich drehe auch nicht jede Scheibe einzeln um, sondern ich sorge einfach dazu dass alle Kartoffeln einigermaßen gut gebräunt werden und dass es einige schön knusprige Scheiben gibt, aber nicht alle müssen so gebraten werden.
Gewürzt werden die Bratkartoffeln dann einfach nur ganz normal mit Salz und Pfeffer und ansonsten gehört da für mich auch kein weiteres Gewürz ran. Wenn man die Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln zubereitet sind es übrigens auch gar keine Bratkartofeln mehr, sondern Schmorkartoffeln! Diese esse ich ganz besonders gerne, viel lieber als gewöhnliche Bratkartoffeln. Sie schmecken einfach zarter und sie werden auch viel knuspriger. Außerdem ist die Zubereitung weniger aufwändig weil man die Kartoffeln nicht kochen muss sondern nur schälen und schnell hobeln, man spart sich also mit einer Reibe auch noch das lästige Schnippeln der gekochten Kartoffeln.
Am häufigsten nehme ich gekochte Kartoffeln vom Vortag. Ich koche dann immer extra die doppelte Menge an Kartoffeln. Die gekochten Kartoffeln schneide ich in Scheiben. Allerdings nehme ich dazu ein Messer, weil das schneller geht. Zusätzlich schneide ich Zwiebeln in kleine Stücke oder in halbe Scheiben. In einer Pfanne erhitze ich Butter und dann kommen Zwiebeln und Kartoffeln hinein. Anschließend würze ich mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Kümmel.
Ich brate die Kartoffeln so lange, bis sie schön geröstet sind. Dabei drehe ich aber nicht jede Scheibe einzeln um. Die typischen Röstaromen müssen aber schon dabei sein, damit die Bratkartoffeln richtig schmecken. Auch die Zwiebeln müssen angebraten und leicht gebräunt sein.
Je nachdem wozu ich die Bratkartoffeln mache, schlage ich auch ab und zu noch Eier hinein. Schinkenwürfel oder andere Wurststückchen mach eich auch mit hinein, wenn es gerade etwas verwerten muss oder wenn es nahrhafter sein soll.
Rohe Kartoffeln nehme ich eher selten. Diese Würfel ich dann. Die Würfel sollten möglichst klein sein, damit die Stückchen nicht mehr roh schmecken. Gebraten werden diese dann in Olivenöl mit Salz und gemahlenem Rosmarin. Diese Variante nutze ich, wenn ich keine Zeit mehr habe, um Kartoffeln zu kochen und ich auch keine gekochten übrig habe.
Ich verwende auch meistens die Kartoffeln vom Vortag um Bratkartoffeln zu machen. Bei uns werden jedoch dann 2 Pfannen benutzt. Ich esse die Kartoffeln nämlich gerne anders als mein Mann. Gleich ist in jedem Fall, dass ich die Kartoffeln in Scheiben schneide und in die erhitzte Pfanne gebe. Meine Kartoffeln brauchen jedoch viel länger und ich liebe es wenn sie so richtig knusprig sind. Kurz bevor sie wirklich schwarz werden, würze ich meine Bratkartoffeln lediglich mit Paprika.
Mein Mann isst Bratkartoffeln ganz anders. Er mag es gar nicht wenn diese braun werden. Eigenlicht sind seine Bratkartoffeln, geschnittene und erhitze Salzkartoffeln. Die Kartoffeln bekommen dann jede Menge Salz als Gewürz und sobald diese warm sind, möchte mein Mann sie gerne essen.
Meine Schwester dreht auch jede Kartoffel einzeln. Das wäre mir aber ehrlich gesagt viel zu viel Arbeit und zu anstrengend, für das Ergebnis, welches meiner Meinung nach auch nicht viel besser ist als wenn man alle Kartoffeln zusammen wendet.
In der Regel nehme ich rohe Kartoffelscheiben, wenn ich nicht noch gekochte Kartoffeln vom Vortag übrig habe. Würfel habe ich auch schon versucht, aber das habe ich mir optisch besser vorgestellt als es dann am Ende war. Eine Kartoffel hat nun mal eine rundliche Oberfläche und das harmoniert nicht ganz mit einer eckigen Form wie dem Würfel. Zum Kartoffelscheiben einzeln umdrehen ist keine meiner Pfannen groß genug, bzw. ich müsste die Bratkartoffeln dann auch mehrere Pfannen verteilen und das wäre ja schon arg albern. Ich achte aber natürlich schon darauf, dass möglichst alle Kartoffelscheiben angebraten werden und vor allem drehe ich sie nicht so oft um. Das tut vor allem gekochten Kartoffeln gar nicht gut.
Butter ist ja eher schlecht zum Anbraten, weil sie keine hohen Temperaturen verträgt und dann braun wird. Besser ist Butterschmalz oder man brät die Kartoffeln in einem neutralen Öl an und gibt ganz zum Schluss ein Stückchen Butter für den Geschmack dazu. Ich benutze auch Olivenöl sehr gerne, aber das hat natürlich schon einen deutlichen Eigengeschmack und die Kartoffeln passen dann nicht zu allem. Zum Würzen benutze ich oft eine Gewürzmischung, die eigentlich für Hähnchen gedacht ist und zum Schluss kommen dann noch ein paar frische Kräuter hinzu. Der grüne Teil von Frühlingszwiebeln passt auch gut zu Bratkartoffeln und ich finde es optisch immer sehr schön, wenn etwas grünes im Essen dabei ist.
*steph* hat geschrieben:Ich habe auch schon rohe Kartoffeln als Bratkartoffeln zubereitet, aber das war nicht so meines. Man muss die Kartoffeln dann ja schon recht dünn schneiden, damit sie auch garen und eben genießbar sind.
Wenn man die Temperatur richtig regelt eigentlich nicht. Viele Leute machen bei rohen Kartoffeln den Fehler, dass sie die Temperatur zu hoch einstellen. Dann sehen die Kartoffeln von Außen natürlich sehr schnell fertig aus, während sie innen noch roh sind. Ich brate die Kartoffelscheiben erst mal rund herum leicht an und stelle die Herdplatte dann runter und mache auch erst mal einen Deckel auf die Pfanne. Zum Schluss kommt der dann wieder weg und die Temperatur wird wieder hoch gestellt, damit die Kartoffeln richtig knusprig werden.
Ich bereite Bratkartoffeln immer aus frischen Kartoffeln zu. Damals bei meinen Eltern gab es zwar auch ab und zu Bratkartoffeln aus Kartoffeln vom Vortag, aber diese Art mag ich nicht sonderlich. Zuerst brate ich Zwiebel an bis sie glasig sind. Dann gebe ich in Scheiben geschnittene rohe Kartoffeln in die Pfanne und brate sie bis sie gar sind. Manchmal gebe ich auch noch etwas Knoblauch hinzu, aber nur Frischen. Schinken gehört bei mir nicht in die Bratkartoffeln, aber wem es schmeckt.
Bei mir gibt es Bratkartoffeln eigentlich auch nur, wenn von den Kartoffeln am Vortag etwas übrig geblieben ist, was ich noch verwerten möchte. Ich mag Bratkartoffeln allerdings auch nicht so wahnsinnig gerne. Bei uns werden die Kartoffeln eigentlich immer in Scheiben geschnitten. Die Variante mit den Würfeln gefällt mir nicht so sehr. Ein Mal hat mein Vater bisher auch die Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln gemacht, weil eben keine Reste von gekochten Kartoffeln mehr da waren. Diese Art der Zubereitung hat mir auch geschmeckt.
Bratkartoffel gibt es bei uns in jeder Variation. Am liebsten mag ich Bratkartoffel aus rohen Kartoffeln. Die Kartoffel schneide ich in dünne Streifen und lasse sie langsam in Sonnenblumenöl oder Rapsöl garen und braun werden. Vorab schneide ich eine Zwiebel in kleine Würfel, die mit in eine große Pfanne kommen.
Bleiben Salzkartoffel über vom Vortag, schneide ich die in Scheiben und brate sie mit klein geschnittenen Zwiebeln in einer Pfanne, bis sie schön braun sind. Aber ich koche auch extra Pellkartoffel und schneide die ebenfalls in Scheiben, die dann auch mit Zwiebeln in einer Pfanne gebraten werden, bis sie braun sind.
Egal wie ich die Kartoffel mache, ob aus rohen oder gekochten, mit Salz bestreut werden sie erst zum Schluss, wenn sie schon braun sind. Zu den Bratkartoffel kann man praktisch essen, was einem schmeckt. Wir essen mal Spiegeleier oder Rühreier dazu und Spinat, oder aber diverse Salate, wie grünen, Tomaten-, Chicorée oder auch mal Gurken. Da wir kein Fleisch essen, fallen Würstchen, Frikadellen, Schnitzel usw. schon einmal weg. Aber auch nur mit Kartoffel Creme lassen sich Bratkartoffel essen.
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