Ungewöhnliche Praktika - Erfahrungen?
Jeder, der einmal die Schulbank gedrückt hat, wird sich noch daran erinnern, dass er ein mehrwöchiges Praktikum absolviert hat. Meist war es doch ein Unternehmen, was ganz in der Nähe war oder eben ein eher gewöhnlicher Beruf, etwas im Handwerk oder im Büro, in einem Geschäft. Ich kenne nun niemanden, der ein wirklich außergewöhnliches Praktikum gemacht hat, das mag auch daran liegen, dass ich eben recht ländlich wohne und man das nehmen musste, was eben da gewesen ist.
Vorhin habe ich einen Artikel über einen Schüler vor mir liegen gehabt, der sein Praktikum bei einem Bundestagsabgeordneten gemacht hat. Er sagte, es sei recht spannend gewesen, er durfte den Politiker auch zu mehreren Terminen fernab der Heimat begleiten und solche Sachen. Auch habe der Schüler einen anderen Blick in die Arbeit und in die Politik bekommen. Jedoch denke ich, ein gewisses Grundinteresse an Politik musste vorhanden sein.
Was meint Ihr, welche Praktika wären noch außergewöhnlich? Hättet Ihr vielleicht auch etwas exotischeres als Praktikum gewählt, wenn Ihr diese Möglichkeit gehabt hättet? Haben Eure Kinder vielleicht ungewöhnliche Praktika absolviert?
Das ist schon ein eher ungewöhnliches Praktikum, denn es ist ja doch recht selten. Allerdings glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass man so ohne weiteres an ein solches Praktikum heran kommt. Da spielt dann sicherlich Vitamin B eine Rolle. Wenn man da Kontakte hat, kann man sicherlich auch eher ein außergewöhnliches Praktikum machen.
Ich selber hatte auch ein eher gewöhnliches Praktikum. Ich war in einer Anwaltskanzlei und fand das auch recht spannend. Eine damalige Mitschülerin durfte allerdings mit zu Gerichtsverhandlungen und Recherchen und das durfte ich leider nicht. Das hätte ich schon besser gefunden, aber man kann es sich eben nicht aussuchen und man hat sich ja auch erst im Nachhinein dann ausgetauscht.
Bei uns in der Klasse war eigentlich damals nur eine Mitschülerin, die ein halbwegs außergewöhnliches Praktikum gemacht hat. Sie war nämlich bei einem Hundefriseur tätig. Sie wollte irgendwie Tiere und Friseur vereinen, weil sie sich nicht entscheiden konnte, ob sie lieber eine Ausbildung zum Friseur machen sollte oder Tierarzthelferin / Tiermedizinstudium. Jedenfalls hat sie das so gemacht, dass sie 2 Wochen zum Hundefriseur ist und zwei Wochen zum richtigen Friseur. Mit Sondergenehmigung konnte man das damals auch teilen.
Ihr hat es beim Friseur dann übrigens so sehr gefallen, dass sie die Schule nach der zehnten Klasse abgebrochen hat und die Ausbildung zur Friseurin gemacht hat. Jetzt ist sie auch schon lange Zeit fertig und hat mittlerweile ihren Meister gemacht. Da finde ich den Werdegang dann schon interessant. Die anderen ehemaligen Mitschüler haben ihr Praktikum typischerweise in irgendwelchen Unternehmen, Vereinen, Kindergärten gemacht. Also nichts weiter außergewöhnliches.
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