Steckdosen aus Kinderzimmer ausbauen übertrieben?
Schwangere Frauen sind schon manchmal etwas wunderlich und man darf als Mann das alles nicht so ernst nehmen, deshalb hat der Mann da schon richtig gehandelt in dem er diesen Wunsch einfach ignorierte und das vielleicht aussetzen will. Wobei es im Grunde völliger Quatsch ist eine Steckdose auszubauen, der Strom liegt immer an und so ein offenes Loch ist doch viel interessanter für ein Kind als eine normale Steckdose die überall und in jedem Raum vorhanden ist. Die Blindkappen die es als Abdeckung gibt sind nur einfach aufgesteckt und halten nicht wirklich jemanden davon ab sie wieder abzuziehen, sie müssten also auch noch übertapeziert werden.
Die erwähnten Schutzkappen sind eine gute Sache, sie kosten nur ein paar Cent und sie können nicht ohne eine gewisses motorisches Feingefühl wieder entfernt werden. Wer wirklich solche hysterische Angst vor einem möglichen Unfall hat der könnte sich aber überlegen ob er die Stromzufuhr so legt dass sie nur über eine Sicherung laufen, die könnte dann später immer einfach ausgeschaltet werden und sie würde das gesamte Zimmer stromlos machen. Wichtiger für mich ist eigentlich dass so ein Kleinkind die Gefahren kennen muss und dass man im Vorfeld sich selber darüber im Klaren sein sollte was alles so passieren kann. Wer dann beispielsweise die Fenster abschließbar gestaltet und die Treppe sichert der hat im Endeffekt mehr getan als bloßen Aktionismus betrieben.
Wie gesagt, ich halte das für Unsinn dass wirklich schon einmal ein Elternteil irgendwo die Steckdosen abgebaut hat und ich glaube die junge Frau verwechselt da vielleicht auch etwas. Meine Frau war auch damals der festen Überzeugung dass sie die Gardinen immer mit den Metallklipsen waschen muss weil ihre Mutter das auch so gemacht hat. Ich versuchte ihr zu erklären dass die dann sofort anfangen zu rosten und es auch Rostflecken an der Gardine geben wird und genau so war es dann später auch weil meine Frau nicht hören konnte. Die Schwiegermutter hatte übrigens auch niemals die Gardinen mit den Klipsen gewaschen.
Ich musste beim Lesen dieses Beitrages echt schmunzeln. Ich denke, dass hier die Schwangerschaftshormone aus deiner Freundin sprechen und dass diese Hormone sie ein bisschen verrückt werden lassen. Ich selbst kenne niemanden, der die Steckdosen wegen des Kindes in dem Kinderzimmer abgebaut hat. Man muss ja auch bedenken, dass man sie später wieder anbauen muss, wenn man dann mal extra Strom braucht. Des weiteren werden Steckdosen sowieso für Lampen, Kassettenrekorder oder ähnliches benötigt.
Wenn deine Freundin so besorgt darüber ist, dass das Kind versehentlich in die Steckdose fassen könnte, dann soll sie sich ein paar gute Stecker für die Steckdose kaufen. Diese befestigt man dann wie ein elektrisches Gerät in der Steckdose und die Kinder können da nicht mehr rein fassen. Die Stecker lassen sich nur mit den Kontakten von einem Kabel lösen und aus der Steckdose befreien. Auch das ist für einen Erwachsenen manchmal knifflig und für ein Kind somit unmöglich. Des weiteren sollte man das Kind sowieso nicht unbeaufsichtigt lassen,wenn es noch in dem Alter ist, in dem es noch nicht weiß, dass man nicht in Steckdosen fassen sollte.
Es gibt sicherlich Abdeckungen, die man dann über das Loch machen könnte, aber das muss nicht sein. Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der Steckdosen ausbaut. Einen Schutz reicht vollkommen aus, zumal man in den anderen Zimmern ja auch Steckdosen hat und das Kind sich nicht nur im Kinderzimmer aufhält. Insofern macht es wirklich keinen Sinn.
Es reicht vollkommen aus, wenn man die Steckdosen der gesamten Wohnung bis ca. Kopfhöhe mit einem Schutz ausstattet. Die Steckdosen ganz oben, haben wir nicht gesichert, weil da der Schrank davor ist und Kinder dort nicht heran können. Steckdosen, die von einem Schrank verbaut sind, haben bei uns auch keinen Schutz. Ein Schutz ist nur notwendig, wenn die Steckdose frei zugänglich ist oder das Kind mittels Stuhl hinan könnte. Davon muss man nämlich auch ausgehen, denn manchmal kommen Kinder auf dumme Ideen und haben in wenigen Sekunden den Stuhl dran und stehen darauf.
Sicherheit ist wichtig und es ist auch richtig, wenn man als werdende Mutter auf Sicherheit in der Wohnung achtet. Allerdings darf man es nicht übertreiben. Man sollte bei aller Sorge den Verstand noch eingeschalten lassen und solche Ideen lieber wieder verwerfen.
Ich finde das Steckdosen ausbauen doch etwas sehr übertrieben und würde ihr ganz klar erklären das es unnötig ist. Heutzutage gibt es Plastikschutzeinrichtungen die man problemlos in die Steckdose einstecken kann und so kann das Kind auch nicht wirklich dran. Wenn ich mich noch zurück erinnere als meine kleine Schwester auf die Welt kam, da haben wir mit einfachem Klebeband die Steckdosen zugeklebt und es hat wunderbar funktioniert. Da ist keiner auf die Idee gekommen die Steckdosen auszubauen und irgendwie das Loch in der Wand zuzumachen damit das Kind dann nicht an den Drähten rumspielt was ja viel gefährlicher ist, da mit den Drähten die Wahrscheinlichkeit höher ist ein Stromschlag zu kriegen als mit der Dose.
Ich kenne niemanden, der die Steckdosen aus dem Kinderzimmer ausgebaut hätte, weil die losen Drähte erst einmal gefährlicher sind. Da müsste man dann auch wieder Abdeckungen besorgen. Wobei ich nicht wüsste, dass es so etwas überhaupt absolut sicher gibt. Daher finde ich spezielle Steckdosensicherungen absolut ausreichend. Ich hatte mir, als mein Sohn noch ein Säugling war, Steckdosensicherungen gekauft, die selbst mich als erwachsene Person hin und wieder zur Verzweiflung brachten, weil man sie mit einer bestimmten Technik drehen musste, um den Stecker einstecken zu können.
Gegen die Strahlung helfen ausgebaute Steckdosen auch nicht, denn man hat ja immer noch die Leitungen im Kinderzimmer, nur hat man keinen direkten Zugang mehr. Wenn es möglich ist, dann kann man ja den entsprechenden Stromkreis stromlos schalten und dann hat man keine Probleme mehr mit Strahlung. Dann muss man nämlich auch gar nicht die Steckdosen ausbauen.
Zuguter Letzt gebe ich zu bedenken, dass es doch ziemlich unpraktisch ist, im gesamten Kinderzimmer keine einzige Steckdose zu haben. Schon allein zu alltäglichen Verrichtungen wie Staubsaugen ist eine Steckdose äußerst praktisch. Dann kann es auch gut sein, dass man über dem Wickeltisch gern eine Wärmelampe anbringen möchte. Ohne Steckdose ist das schwieriger als nötig. Irgendwann wird man vielleicht ein Nachtlicht für das Kind haben wollen. Es gibt zwar auch batteriebetriebene; allerdings finde ich eines, dass man Netzanschluss betreiben kann, durchaus nervenschonender.
Ich habe noch nie gehört, dass jemand Steckdosen ausbauen würde, nur damit sein Kind nicht in die Steckdose greifen kann. Nicht nur das Problem mit den Kabeln würde ich dabei dann sehen, sondern, dass man im ganzen Haus dann so vorgehen müsste, da ein Baby oder Kleinkind die wenigste Zeit in seinem eigenen Kinderzimmer verbringt. Meistens sind die Kinder da, wo sich auch die Eltern befinden und das ist meistens in der Küche oder im Wohnzimmer.
Zudem gibt es inzwischen Kindersicherungen für Steckdosen. Diese gibt es in vielerlei Varianten. Wir haben zum Beispiel welche, wo man mit dem Stecker in beide Löcher gleichzeitig fahren muss, um einen Stecker hinein zu stecken oder wo man den Stecker auf die Steckdose setzt und ihn dann mit Druck drehen muss, damit der Stecker in die Steckdose gelangt. Meine Eltern haben als dritte Variante noch Abdeckungen für die Steckdosen, die man nur mit einem bestimmten Schlüssel wieder heraus bekommt., so dass diese Steckdosen zu sind und auch nicht versehentlich geöffnet werden können. Alle drei Varianten sind sehr sicher für Kleinkinder. Daher braucht auch wirklich niemand Steckdosen ausbauen.
Wenn der Vater deiner Freundin schon Steckdosen ausgebaut hat, dann wundert mich das, denn diese Kindersicherungen gibt es seit wenigstens 35Jahren, denn meine Eltern haben ihre Sicherungen noch aus Zeiten als ich ein Baby war und das liegt nun eben mittlerweile etwa 35Jahre zurück.
Das ist meiner Ansicht nach wirklich absolut übertrieben und ich kann dieses Vorgehen nicht wirklich nachvollziehen. Wenn man mich fragt, dann ist das wieder einmal dieses klassische ''übermuttern'', genauso wie wenn Eltern ihre Kinder nicht aus dem Haus lassen wollen, weil sie Angst haben das Kind könne sich beim Spielen auf der Wiese das Knie aufschlagen oder so. Steckdosen sind doch irgendwie normal und wenn ich ehrlich bin, dann kann ich den Sinn dahinter wirklich nicht nachvollziehen, weil man doch dennoch damit rechnen muss, dass das Kind anderswo auf Steckdosen trifft. Ich nehme mal an, dass die Eltern das Kind nicht in seinem Zimmer gefangen halten werden, was ist denn dann wenn das Kind mal im Wohnzimmer spielt oder in der Küche? Will die Mutter auch hier die Steckdosen alle ausbauen? Ich denke es ist doch eigentlich klar, dass hier ein Kinderschutz weit wirksamer ist, weil es ebenso hier sein kann, dass die Kinder in die Steckdosen fassen.
Auch verstehe ich nicht, wie die Eltern dass dann mit Geräten im Zimmer machen wollen. Ich hatte als Kind durchaus das eine oder andere elektrische Gerät in meinem Zimmer, einen CD-Player und auch eine kleine Bettlampe, später kamen dann natürlich auch noch andere Dinge hinzu, aber im Ganzen würde ich daher schon sagen, dass es irgendwie unangenehm ohne solche Geräte ist und wieso sollte man das einem Kind verwehren? Wenn ich ehrlich bin ich habe noch nie davon gehört, dass ein Kind gestorben wäre, weil es in eine Steckdose gefasst hat, ich zweifele nicht daran, dass das geschehen kann, aber zum Schutz reicht da für mich ein Kinderschutz vollkommen aus, man muss deswegen nicht die ganzen Steckdosen ausbauen. Nachvollziehen kann ich das also eher nicht und tun würde ich das bei meinen eigenen Kindern auch nicht. Besuchen die Kinder andere Kinder oder gehen in den Kindergarten, sind dort auch nicht alle Steckdosen ausgebaut und wenn man Pech hat, findet das Kind diese sogar sehr interessant, weil es die im eigenen Zimmer nicht gibt.
Ganz wegmachen ist sicherlich mehr als übertrieben. Aber wer kann es der Dame verübeln? Sie hat gerade jede Menge Schwangerschaftshormone, die sie komische Stimmungen haben lassen.
Zum Thema ein Kind schafft es nicht da komisch reinzufassen und einen Schlag zu bekommen. Mein Verlobter hat als sehr kleines Kind, als er gerade mal krabbeln konnte zwei Stricknadeln genommen und die beide gleichzeitig in die Steckdose gesteckt.
Man kann ja aber einen Steckdosenschutz nehmen, da kommen die Kinder auch nicht dazu, sich an der Steckdose einen Stromstoß zu holen und es ist allemal besser, als sie ganz wegzumachen, da man ja auch Steckdosen in einem Kinderzimmer braucht.
Das ist wirklich übertrieben. Es gibt sicheren Steckdosenschutz. Ich würde den zum Stecken empfehlen, nicht den zum Kleben, da Letzterer sich auch mal lösen kann. Und was den Elektrosmog angeht, da darf sie ja dann auch keine Kabel in den Wänden haben und keinerlei elektrische Geräte nutzen. Sollte sie so weitermachen, wird es eine anstrengende Zeit mit Baby, wenn sie alles verbannen will, was vielleicht schädlich sein könnte. Aber vielleicht sind es nur die Hormone, die ein bisschen verrückt spielen.
Ich kenne übrigens keinen der die Steckdosen ausgebaut hat.
Selbst ohne Kinderschutz sind Steckdosen heute extrem sicher. Soweit ich weiß ist nämlich mittlerweile der Fehlerstromschutzschalter verpflichtend vorgeschrieben. Fasst man also in die Steckdose oder gibt es irgendwo einen Kurzschluss, weil beispielsweise die Pumpe im Pool defekt ist, springt die Sicherung heraus und sonst passiert nichts.
Klar kann man als zusätzliche Sicherung dennoch eine Kindersicherung einbauen, um sich einfach ein bisschen besser zu fühlen, aber die Steckdosen ganz abzubauen halte ich für stark übertrieben, zumal das Kinderzimmer auch nicht schöner wird, wenn man die entstehenden Löcher dann irgendwie abdecken muss. Die Kindersicherung ist also auf jeden Fall mehr als genug. Jegliche weitere Maßnahme ist einfach übervorsichtig und übertrieben.
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