Frau am Steuer - ungeheuer!?

vom 01.03.2012, 12:46 Uhr

Wenn ich manche Ehepaare beobachte, fällt mir immer wieder auf, dass es eine klare Rollenverteilung beim Autofahren gibt. Die meisten Leute haben mittlerweile einen Führerschein, Frauen und Männer gleichermaßen. Dennoch sehe ich immer wieder Paare, bei denen es üblich ist, dass fast ausschließlich der Mann das Auto fährt wenn beide zusammen mit einem Auto unterwegs sind. Lediglich wenn der Mann mal etwas trinken möchte oder wenn er krank ist, setzt er sich freiwillig auf den Beifahrersitz. Gerade bei den etwas älteren Ehepaaren, so ab 45 oder 50, sehe ich diese Rollenteilung sehr häufig.

Theoretisch würde ich einfach davon ausgehen, dass die Partnerin vielleicht selbst nicht so gerne fährt, während ihr Partner vielleicht sehr gerne Auto fährt. Ganz so einfach ist es aber oft nicht. Ich habe schon von mehreren sehr konservativ eingestellten Männern gehört, dass sie der Meinung sind, dass Frauen nicht an das Steuer gehören, weil sie angeblich nicht fahren können. Das ist natürlich ein hirnrissiger Spruch und zeigt, wie dumm viele Menschen sind. Erschreckend ist aber, dass es gar nicht so wenige Männer gibt, die auch heute noch so denken. Diese lassen sich dann auch nicht von ihrer Partnerin fahren, sondern fahren immer selbst. Gegenüber wohnt ein jüngeres Paar. Die beiden sind vielleicht Anfang 30. Sie hat ein eigenes Auto, und auch er hat seine eigenen Fahrzeuge. Immer wenn ich die beiden sehe, fährt er, ganz unabhängig davon, mit welchem Auto die beiden unterwegs sind. Er fährt also seine Autos und auch ihr Auto, auch wenn sie dabei ist. Ansonsten kenne ich so etwas eher von älteren Paaren, auch hier aus der Nachbarschaft und aus meinem weiteren Umfeld.

Ich muss zugeben, dass ich auch am liebsten selbst fahre. Allerdings ist das nicht vom Geschlecht meines Begleiters abhängig. Ich habe einfach grundsätzlich ein Problem damit, Beifahrer zu sein. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. So fand ich es immer super, wenn meine erste Freundin gefahren ist, weil sie einen sportlichen, aber dennoch sicheren Fahrstil hatte. Mein erster Freund hingegen war eine Katastrophe am Steuer, unter anderem weil er häufiger rote Ampeln missachtet hat. Wie sieht das bei euch aus? Falls ihr als Mann in einer heterosexuellen Beziehung lebt: mögt ihr es, wenn eure Partnerin bei gemeinsamen Autofahrten fährt, oder gruselt ihr euch gar generell vor Frauen am Steuer? An die Frauen: fahrt ihr lieber selbst, oder nehmt ihr praktisch automatisch auf dem Beifahrersitz Platz, wenn ihr zusammen mit eurem Partner wegfahrt?

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Mich hat es immer genervt, dass mein Beifahrer sich über meinen Fahrstil beschwert hat und wenn ich mit jemandem unterwegs bin, der zum Nörgeln neigt, dann lasse ich lieber denjenigen fahren, einfach um meine Ruhe zu haben. Eigentlich fahre ich nämlich schon lieber selbst, ständig nur Ermahnungen zu hören, ist aber auch nicht wünschenswert.

Meine Mutter z.B. hat als Beifahrer immer viele Kommentare abgegeben, so dass wir uns dann auch manchmal während der Fahrt gestritten haben. Das habe ich dann dadurch gelöst, dass ich mit ihr nicht mehr gefahren bin und dann nur noch Beifahrer war. Vielleicht ist es bei den von Dir beschriebenen Paaren ganz ähnlich, der Mann nörgelt zu viel an der Fahrweise der Frau herum und diese lässt dann eben ihren Mann ans Steuer, damit sie Ruhe hat.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Natürlich gehen manche Personen den Weg des geringsten Widerstandes. Das heißt, wenn jemand dauernd nörgelt während der Fahrt, dass man zu langsam fährt mit 50 Kmh, oder zu früh abbremst, oder höflich ist und einen anderen Autofahrer reinlässt, an einer Ampel keinen Blitzstart hinlegt oder nicht über andere Autofahrer schimpft, weil die ja so schlecht sind, dann gehört man nicht hinter das Steuer, ist eine lahme Ente. Solche oder ähnliche Sachen höre ich mir nicht an. Dann verzichte ich lieber auf das Auto und nehme den Bus. Männer können gut austeilen, aber selbst nichts einstecken. Dass Frauen bessere Fahrer sind und weniger Unfälle bauen, lassen Männer nicht gelten.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Ich kenne Frauen, sowie aber auch Männer, die nicht wirklich gut Autofahren können. Damit meine ich, wenn sie einfach viel zu unsicher, oder rücksichtslos fahren. So manches Mal, ist mir das schon als Beifahrer aufgefallen, worauf ich das dann auch anspreche. Natürlich ist der Fahrer, ob nun männlich oder weiblich, dann immer ein wenig "zickig".

Mein Freund und auch ich, haben ein eigenes Auto. Wir versuchen uns eigentlich immer ab zu wechseln, damit jeder mal mit seinem eigenen Auto fährt,, schon alleine wegen dem Benzin. Wenn ich mit meinem Auto fahre, möchte ich natürlich ganz klar ans Steuer. Ich lasse nur ungerne jemand anderes ans Steuer meines Autos. Dabei habe ich einfach immer ein ungutes Gefühl. Und wenn ich dann fahre, und mein Freund als Beifahrer neben mir sitzt, dann kommen manchmal so Kommentare wie, "fahr doch mal schneller". Aber davon lasse ich mich nicht beeindrucken, denn ich halte mich zwar nicht immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, aber versuche nicht so viel schneller zu fahren.

Und darauf sage ich dann einfach, dass er ja in seinem Auto gerne schneller fahren kann, und somit ein Blitzerfoto riskieren kann. Danach ist er auch eigentlich wieder ruhig. Ansonsten bemängelt er eigentlich nicht meinen Fahrstil. Ich fahre auch eher sportlich, und auch gerne mal schnell, wenn es erlaubt ist. Trotzdem finde ich, dass ich sicher fahre, ohne dass ich irgendjemanden im Straßenverkehr gefährde.

Wenn mein Freund mit seinem Auto fährt, dann möchte er natürlich auch fahren, wie das eben bei mir auch der Fall ist. Und wenn ich dann als Beifahrer daneben sitze, dann bemerke ich so viele Situationen, wo er sich unsicher fühlt, und auch nicht sicher fährt. Wenn ich ihn darauf anspreche, streitet er das natürlich ab. Aber ich sehe es eben immer wieder, dass es zu risikoreich fährt. Er überholt an Stellen, wo es nicht angebracht ist, fährt zu schnell, nimmt die Kurven zu eng. Und ich bin diejenige, die ihn darauf natürlich hinweist.

Daher würde ich sagen, dass es heutzutage nicht nur die Frauen sind, die "kein Autofahren können". Es gibt Männer, ebenso wie auch Frauen, da brauch mir keiner was zu erzählen. Ich als Frau, kann vor mir behaupten, dass ich einen guten, sicheren Fahrstil habe, wovon sich so mancher Mann gerne eine Scheibe abschneiden kann.

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» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Dies ist ein echt sehr genialer Beitrag, finde ich klasse, dass solche Meinungen eingeholt werden. Bei uns in der Ehe gibt es diese Regelung nicht. Ich kenne auch viele Paare, bei denen die Frau automatisch den Beifahrersitz aufsucht sobald der Partner mitfährt. Bei uns hingegen ist das irgendwie ganz anders. Wir haben nur ein Auto. Mein Mann fährt meist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit, da die Verbindung einfach besser ist. Ansonsten fahre ich unser Auto und ich muss sagen, es stört ihn überhaupt gar nicht, im Gegenteil.

Er ist meist Derjenige der dann sagt: Nee, fahr du lieber! Unabhängig davon liebe ich es Auto zu fahren von der ersten Fahrstunde an und jetzt schon seit vielen Jahren. Leider ist es auch nicht immer einfach als Frau vor allem wenn man ein großes Auto fährt wird man doch oft belächelt und nicht immer ernst genommen was das Fahren angeht. Also ich kann dazu nur sagen, dass mir persönlich diese Art von Vorurteilen schon viel zu oft begegnet ist und ich finde sie echt unbegründet.

Es ist doch unerheblich ob es ein Mann oder eine Frau ist der da gerade am Steuer sitzt. Beide werden geblitzt, beide können Opfer eines Unfalls werden und beide werden nicht in eine zu kleine Parklücke reinpassen, egal wie toll sie Autofahren können. Es gibt genauso schlechte männliche Fahrer, wie es auch supergute Autofahrerinnen ja sogar Fahrschullehrerinnen gibt.

FAZIT: Männer denken sie seien die besseren Fahrer, sind dann aber gleichzeitig froh wenn die Frau fährt damit sie saufen können. Frauenpower an die Steuer und Vollgas!

» Miss Crazy » Beiträge: 5 » Talkpoints: 3,64 »


Ich muss sagen, dass, wenn mein Partner und ich zusammen unterwegs sind, er auch meistens fährt. Ich bin aber ganz froh, wenn ich mal nicht hinter dem Steuer sitzen muss. Immerhin fahre ich morgens schon immer einiges an Kilometer und muss mich dabei auch entsprechend konzentrieren. So tut es mir auch ganz gut, wenn ich bei gemeinsamen Aktivitäten mich einfach zurücklehnen kann und eben nicht das Steuer in der Hand habe. Ich fahre zwar gern Auto, aber wenn ich bereits am Morgen meine Kilometer zusammengefahren habe, brauche ich es nicht noch einmal, es sei denn, es ließe sich irgendwie nicht vermeiden. So etwas kommt halt vor, wenn ich zu weiter entfernten Ärzten muss oder so. Hin und wieder begleitet mich mein Partner dann, aber meist ist er der Fahrer.

Haben wir nun längere Strecken vor uns, so wechseln wir uns beim Fahren aber auch ab und es ist eigentlich nicht der Fall, dass einer von uns beiden eine komplette Strecke von mehreren hundert Kilometern fährt. Ich bin aber ganz froh, wenn bei solchen Strecken jemand neben mir sitzt, weil ich mich dann einfach etwas sicherer fühle, als wenn ich nun allein unterwegs wäre. Damit habe ich hin und wieder so leichte Probleme, aber die Freude am Autofahren überwiegt einfach bei mir.

Ich muss sagen. dass ich an sich gar nicht mal so viele Paare kenne, bei denen immer "er" fährt. Meist ist es so, dass einer den Hinweg fährt und der andere Partner dann den Rückweg und wenn überwiegend "er" fährt, dann ist es, weil "sie" nicht fahren will oder kann oder froh ist, dass "sie" nicht hinter dem Steuer sitzen muss. Ganz unabhängig davon, ob es nun ein gemeinsames Auto ist, sein Auto oder eben ihr Auto.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Ich finde es furchtbar, wenn Frau sich so blöd anstellt und stets den Mann fahren lässt. Ich kenne mehrere Frauen aus dem Bekanntenkreis, die das regelrecht als Masche nutzen. Ich weiß nicht ob die mit dieser Dummchenart bei ihren Kerlen den Beschützerinstinkt wecken wollen oder der Meinung sind, dass Mann auf naive unselbstständige Frauen steht. Bei zwei Frauen ist es nämlich so, dass sie immer wieder behaupten sie können nachts und bei Regen nicht fahren. Und da frage ich mich jedes Mal was denn dieser Quatsch soll. Wenn man nachfragt bekommt man natürlich keine logische Antwort. Vielleicht ist es aber auch nur deren Masche, damit deren Kerle nichts trinken oder zu lange ausbleiben wollen. Beide Frauen sind jahrelang Single gewesen und da müssen die doch auch irgendwie bei Regen zur Arbeit und nachts nach Hause gekommen sein. Und beide haben komischerweise auch noch eigene Fahrzeuge.

Es kommt selten vor, dass ich auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Das liegt vor allem daran, dass ich mich, wenn ich mich mit nichts beschäftigen oder auf etwas konzentrieren kann, schnell langweile. Und das ist, wenn man sonst eher Stress gewohnt ist, wirklich schlimm. Ich kann auch nur selten einfach nur einen Film schauen ohne etwas nebenbei zu machen. Dieses blöde Herumsitzen und irgendwo hinstarren macht mich wahnsinnig. Ein weiterer Grund ist auch, dass ich lieber selber die Kontrolle behalte. Aber nicht aus Angst vor dem Fahrstil der Anderen. Ich meckere auf dem Beifahrersitz auch nicht herum und kralle mich auch nicht am Armaturenbrett fest.

Auf den Beifahrersitz meines oder des gemeinsamen Fahrzeuges könnte mich kein Mann verbannen. Wer meint, dass er als Beifahrer einer Frau kein richtiger Kerl mehr ist, kann gerne zu Fuß gehen. Dafür bin ich viel zu stur und würde mich auch nie unterbuttern lassen. Selbst wenn wir mit dem Wagen meines Freundes unterwegs sind, fahre ich meist. Er fährt so schon täglich genug und da er meine Macke mit der Langeweile kennt und weiß, dass ich dann ungemütlich werden kann oder anfange zu nerven, geht er oft schon direkt zur Beifahrertür. Wenn wir wirklich lange Strecken (Urlaub) fahren, wechseln wir uns natürlich ab. Übermüdet und deshalb unsicher fahren und somit uns und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen, kommt für mich nicht in Frage.

Ich fahre viel und gerne, fühle mich hinter dem Steuer sicher und habe bisher (seit 2003) weder Punkte gesammelt noch einen Unfall verursacht. Warum sollte ich also jemand anderes fahren lassen? Nur weil das die angebliche Rolle der Frau sein soll? Blödsinn! Nur wenn ich bei jemand anderem mitfahre, was so gut wie nie vorkommt, setze ich mich selbstverständlich auf den Beifahrersitz. Das hat aber mehr versicherungstechnische Gründe.

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» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Sonty hat geschrieben:Bei zwei Frauen ist es nämlich so, dass sie immer wieder behaupten sie können nachts und bei Regen nicht fahren.


Ach wie schön, solche Leute scheint es häufiger zu geben. Dabei fällt mir noch eine Geschichte ein, die ein paar Jahre zurückliegt. Eine Schulfreundin von mir ist damals mit ein paar Leuten in die Disko gefahren. Auf dem Hinweg sollte ihr damaliger Freund fahren, dem auch das Auto gehörte. Es wurde im Vorfeld abgesprochen, wer etwas trinkt und wer fährt. An diesem Abend war meine Schulfreundin mit fahren an der Reihe, die anderen wollten entweder etwas trinken oder hatten hatten noch keinen Führerschein. Für alle war klar, dass das besagte Mädel fährt.

Als die vier dann aus der Disko kamen, war es nebelig. Bis auf meine Schulfreundin hatten alle etwas getrunken. Sie hat sich dann hingestellt und gesagt, dass sie auf keinen Fall bei Nebel fahren wird, dass sie Angst hat und dass sie schon gar nicht mit einem fremden Auto fahren will. Ihr Freund hat mir später erzählt, dass sie sich vehement geweigert hat, die anderen nach hause zu fahren. So kam es dann, dass ihr Freund letztendlich gefahren ist - trotz Alkohol. Das ist natürlich auch nicht der richtige Weg. Dennoch fand ich das Verhalten der Schulfreundin auch wirklich sehr unpassend, gerade weil vorher alles abgesprochen wurde. Ihr ging es ja nicht schlecht, wofür sicher jeder Verständnis gehabt hätte. Sie hat sich lediglich aufgeführt wie die angesprochenen Dummerchen, die bei Regen oder nachts plötzlich nicht mehr fahren können und dafür keine sinnvolle Begründung nennen können (wie zum Beispiel Nachtblindheit).

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich kenne es auch, dass häufig nur der Mann fährt. Bei meinen Eltern ist das genauso, liegt aber nicht daran, dass mein Vater meine Mutter nicht fahren lassen möchte, sondern daran, dass meine Mutter sich selbst nicht zutraut, weite Strecken, im Dunkeln oder bei schlechtem Wetter zu fahren. Ich halte das selbst auch für totalen Blödsinn, denn wie kann man auch überhaupt wissen, dass man unter bestimmten Situationen nicht fahren kann, wenn man es gar nicht erst versucht?

Mir ist es im Normalfall am liebsten, wenn ich selbst fahre. Vor allem wenn ich mit einem bestimmten Freund unterwegs bin, bekomme ich es gerade nachts doch schon ab und zu einmal mit der Angst zu tun, da er einen sehr rasanten und auch riskanten Fahrstil hat. Der "spielt" zum Teil absichtlich mit seiner Fahrweise herum und das finde ich manchmal doch sehr beunruhigend.

Es kam allerdings auch schon öfter vor, dass wir mit dem Auto von besagtem Freund unterwegs waren und er dann doch etwas getrunken hat und mich dann gebeten hat, zu fahren. Das finde ich auf der anderen Seite dann auch nicht gerade richtig, weil ich mit seinem Auto natürlich nicht regelmäßig fahrend unterwegs bin (und auch kein ähnliches Modell fahre) und ich es nicht besonders toll finde, von einem Augenblick auf den anderen plötzlich mit einem Auto fahren zu müssen, das ich nicht gewohnt bin.

Generell finde ich aber, es hat mit dem Geschlecht wirklich nichts zu tun, wer am Steuer sitzen sollte. Am besten ist doch eigentlich, wenn sich beide Partner gleichberechtigt abwechseln. Das gilt für mich vor allem bei langen Strecken. Da finde ich es total unvernünftig, wenn einer alles komplett fahren möchte; viel sinnvoller ist es doch, sich nach jeder Rast abzuwechseln.

» Kasu » Beiträge: 43 » Talkpoints: 0,64 »


Nun ja, vielleicht hat durchaus eine Frau (oder auch ein Mann) eben nachts Probleme beim Fahren, ebenfalls beim Regen und warum dennoch gefahren wird? Weil es keine andere Möglichkeit gibt und man allein auf sich gestellt ist. Ich muss sagen, ich fahre auch nur sehr ungern nachts Auto, vor allem, wenn ich schon lang wach gewesen bin. Es lässt sich aber manchmal nun einmal nicht vermeiden, sodass ich eben Auto fahren muss. Solange ich ausgeruht bin, sehe ich darin auch kein Problem, auch dann nicht, wenn ich einen Beifahrer habe, aber wenn ich nachts oder bei Regen allein fahren soll, ist es etwas anderes. Hinbekommen tu ich es jedoch.

Was ich nicht verstehe, ist es, wenn Absprachen getroffen worden sind und dann einer Person, in dem Fall eben doch wieder einer Frau, einfällt, sie habe damit Probleme. So etwas hat man zu klären, ehe man die Fahrgemeinschaft einteilt und nicht, wenn es darum geht, nach Hause zu fahren.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


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