Erfahrungen mit Babycomputern bei Kinderwunsch

Mich beschäftigt es schon sein ein paar Jahren mit dem Thema Kinderwunsch und ich hatte damit eigentlich bereits schon abgehakt da ich keinen Partner hatte und andere Wege zu gehen habe ich mich nicht getraut. Doch nun habe ich vor einigen Wochen wieder einen Mann kennengelernt, bei dem ich das Gefühl habe das es mit ihm auch klappen könnte eine Familie zu gründen. Das Thema haben wir auch schon angesprochen und er denkt in dieser Hinsicht wie ich und möchte es auch versuchen.

Nun habe ich mich im Internet informiert, wie man das ganze beschleunigen kann das es auch klappt. Da ich selbst das PCO Syndrom habe, ist es von meiner Seite aus schon schwierig zum Ziel zu kommen. Bei meiner Recherche bin ich über die sogenannten Babycomputer gestolpert welche für rund 150 Euro angeboten werden. Diese messen quasi den Eisprung und geben die Fruchtbaren Tage der Frau an. Im Internet findet man dafür zwar einige Erfahrungsberichte, aber diese sehen für mich doch sehr gestellt aus da die Produkte selbst nur in den höchsten Tönen gelobt werden und überall angegeben wird, dass es damit in einem kurzen Zeitraum von drei Monaten und weniger nahezu immer geklappt hat mit der gewünschten Schwangerschaft.

In Deutschland selbst gibt es drei Produkte die angeboten werden, der Babycomp, der Cyclotest Baby und der Cyclotest 2 Plus. Dabei ist das letzte Produkt eher für die natürliche Familienplanung gedacht, kann aber auch quasi anders herum angewendet werden. Die ersten zwei wurden gezielt für den Kinderwunsch angefertigt, und so bietet der Cyclotest Baby zum Beispiel eine Software mit der man die Temperaturkurve auf den Rechner übertragen kann und somit auch direkt Daten für den Arzt hätte, sofern es nicht klappt und man damit das weitere Vorgehen besprechen kann. Von dem was ich gelesen habe, tendiere ich deswegen am meisten zu diesem Gerät und wollte auf diese Weise auch in Erfahrung bringen, ob das hier jemand auch verwendet hat für das/die Wunschkinder.

Mir ist durchaus bewusst, dass das ganze lediglich auf einer oralen Temperaturmessung beruht und man dieses ebenfalls mit einem digitalen Thermometer mit zwei Stellen nach dem Komma und einer Papierkurve machen könnte. Allerdings denke ich, dass es für mich so am wenigsten geeignet ist da ich es wohl die Zettel verlieren würde oder auch vergessen würde das ganze dort einzutragen und hätte damit nur Lückenhafte Daten für die Vorlage beim Arzt.

Ich kenne jemanden, der mit diesen Persona-Geräten mit Teststreifen damals den Eisprung bestimmte. Das hat wohl grundsätzlich geklappt. Allerdings soll es damals wohl zu Spannungen in der Beziehung gekommen sein, wenn der Mann zu deutlich gesagt bekommt, dass er heute den Zuchtbullen zu spielen hat. Für den Mann war das wohl wenig hilfreich, so auf Kommando die Frau besamen zu müssen. Da müsste man sich vielleicht irgendwas überlegen, wie man das Beziehungsschonend regelt, dass es nicht zu einer Pflichtübung ausartet. Ich weiß aber nicht, ob es bei diesen beiden auch ein solches Syndrom gab, wie bei Dir.

Vor Jahren hat mal die Stiftung Warentest diese Zykluscomputer getestet und eine Reihe Frauen vergleichsweise mit Stift und Papier die Kurve schreiben lassen. Damals sind die zu dem Urteil gekommen, dass die Variante mit Stift und Papier weitaus zuverlässiger ist, da Frau auch noch gleichzeitig lernt weitere Körpersignale zu interpretieren. Bei der Arbeitsgruppe NFP (für natürliche Familienplanung) kann man sich darüber informieren. Zudem sind die Geräte recht teuer. Solche Teststreifen mit denen man angeblich einen Eisprung testen kann, die gibt es in Drogerien auch einzeln. So etwas würde ich immer auch in die engere Auswahl einbeziehen. Das gesparte Geld kannst du dann fürs Kind in Spielzeug investieren.

Ich habe bislang noch keinen Frauenarzt kennen gelernt, der von diesen Computern oder natürlicher Familienplanung etwas hielt. Vielleicht war ich auch immer bei den falschen Ärzten. Die Arbeitsgruppe NFP hat aber auch Beratungsstellen, wo man sogar Kurse belegen kann und die Methode lernen kann. Vielleicht würdest du dich dann mit einer Tabelle sicherer fühlen?

Man kann sicherlich auch in Exel oder einem anderen Tabellenkalkulationsprogramm so eine Temperaturkurve anlegen. Die sollte dann auch nicht verloren gehen. Bei Bedarf kann man das dann für den Arzt ausdrucken. Vielleicht gibt es inzwischen sogar Software dafür. Teilweise gibt es für Smartphones auch schon Zyklus-Apps. Vielleicht kann man so eine Kurve auch so führen oder online die Daten eingeben. Von der Arbeitsgruppe NFP gab es früher auch mal ein Zyklus-Arbeitsheft. Da waren im hinteren Teil solche Zyklusbögen drin. Dass man dann gleich ein Buch im Format A4 verliert, das halte ich für unwahrscheinlich.

Das mit dem Zuchtbullen kann aber auch ohne diese Computer vorkommen, nämlich dann wenn es lange nicht klappt und man es dann täglich versucht um auch nicht den richtigen Moment zu verpassen. Zu Spannungen kann es mit der einen und auch mit der anderen Methode kommen, aber darüber mache ich mir jetzt erst einmal keine Gedanken da der Kinderwunsch bei uns beiden ausgeprägt ist das man es momentan wohl auch in Kauf nimmt es auf diese Weise zu versuchen. Denke richtig Stress gibt es dann erst, wenn es einfach nicht klappen will und den Frust hatte ich früher mit meinem alten Partner wo es ohne solche Methoden einfach nicht klappen wollte. Deswegen suche ich für dieses Mal etwas um das genauer bestimmen zu können und den Sex nicht jeden Tag zum Pflichtprogramm werden zu lassen.

Das was du geschrieben hast mit der Studie habe ich auch im Internet gelesen und mich über die Methode mit der natürlichen Familienplanung informiert. Aber wie ich es drehe und wende, es endet dabei das ich messen müsste und das ganze notieren entweder auf einem Papier, in einem Arbeitsheft oder in einer Tabelle auf dem Computer. Wenn man ganz ehrlich ist, ich kann es mir nicht vorstellen das jemand ständig den Rechner neben dem Bett stehen hat da die Messung nach dem Aufwachen direkt im liegen erfolgen sollte, und das dann direkt notiert in einer Form. Also ich habe weder Papier noch Stift noch einen Rechner neben dem Bett stehen und wenn ich morgens messe und das ganze hinterher eintragen möchte dann kann es auch passieren, dass ich die Werte bereits wieder vergessen habe und dann am Ende falsche Daten in der Kurve stehen. Vor allem deswegen suche ich eher etwas kompaktes das mir das alles in einem Rutsch erledigt und ich selbst so wenig wie möglich an die Dokumentation denken muss.

Das Persona Gerät kam für mich nicht in Frage da dieses mit Folgekosten belastet ist, wohin gegen die anderen Geräte die ich angesprochen habe eine einmalige Anschaffung sind und dann nur mittels oraler Temperaturmessung die Kurve erstellen. Zusätzlich kann man mit den Ovolationstests die Interpretationen der Geräte überprüfen die man entweder separat einzeln dazu kauft wie du angesprochen hast, oder eben sich gleich ein Gerät anschafft wie den Cyclotest 2 Plus der eine Schnittstelle für ein entsprechendes LH-Teststäbchen hat. Darüber habe ich leider keine Information gefunden wieviel die entsprechenden Stäbchen kosten, aber ich tendiere ohnehin zu dem Cyclotest Baby der so etwas nicht hat.

Meine Frauenärztin hält allgemein nichts von Ovolationstests, natürlicher Familienplanung und solchen Babycomputern deswegen kann ich dort das Thema nicht weiter konkretisieren da diese sowieso schon abgeblockt hat, nachdem ich sie nach ihrer Meinung dazu gefragt habe. Sie ist der Meinung das die Schwangerschaft ein natürliches Ereignis ist und man das ganze nicht beeinflussen kann mit solchen Messungen. Kurzum sie meint wenn es klappt, dann klappt es und wenn nicht dann kann man medizinisch zwar nachhelfen und macht das auch auf Wunsch der Patienten, aber ist grundsätzlich gegen solche Methoden. Ich denke das kann sie auch so einfach sagen da sie selbst wohl nicht solche Probleme hatte mit ihren Kindern, wie es bei anderen der Fall ist die sich ein Kind wünschen und es einfach nicht anders klappen möchte. Ich selbst möchte halt alles ausgeschöpft haben um den Wunsch erfüllt zu bekommen.

Bei PCO kannst du diese Babymonitore aber eigentlich vergessen, die sind besser geeignet für regelmäßige Zyklen. Ich hab damals auch einen Persona genutzt um schwanger zu werden, das hat wirklich gut geklappt, nach 4 Monaten war ich schwanger. Allerdings würde ich heute davon abraten, ich finde das ganze einfach zu teuer und wenn einen regelmäßigen Zyklus hat, kann man auch anhand eines Kalenders den Eisprung herausfinden.

Bei dir ist es wichtig mit deinem Frauenarzt über das Thema Kinderwunsch zu sprechen und dich beraten zu lassen, was ihr eventuell machen könnt um es zu beschleunigen. Das mit dem messen ist ja nicht nur wegen dem verlieren der Zettel so eine Sache, ich wäre z.B. auch zu faul jeden Tag um exakt die gleiche Zeit zu messen Wenn du dafür bereit bist, kannst du natürlich auch messen und die Daten in deinen Computer eingeben, oder wenn du ein Smartphone hast, gibt es mit Sicherheit auch schon eine entsprechende App. Aber wie gesagt, wichtig bei dir ist generell erst mal ein Gespräch mit deinem Arzt.

Auch mit PCO kann man einen regelmäßigen Zyklus haben, was bei mir Anfangs nicht der Fall ist. Da der Wunsch allerdings nicht erst gestern aufgekommen ist, war ich natürlich auch schon beim Frauenarzt und hab mich entsprechend Beraten und auch Behandeln lassen. So habe ich momentan auch wieder einen regelmäßigen Zyklus Mithilfe von Medikamenten aber wie meine Frauenärztin zu dem Thema nachhelfen steht, habe ich in einem Beitrag weiter oben schon geschrieben. Deswegen erwarte ich mir von ihr keine weitere beratende Hilfe in diesem Bereich und eine andere suchen möchte ich auch nicht, da sie fachlich absolut Kompetent ist und weiß was sie tun muss und ich nicht Monatelang bettelnd hinterher rennen muss oder den Arzt über sein Tätigkeitsfeld aufklären muss! Das hatte ich bei sämtlichen anderen Frauenärzten vorher und bin schon froh, dass ich doch noch eine gefunden habe die wenigstens das drauf hat.

Das mit dem Messen ist wirklich das kleinste Problem da ich sowieso jede Tag zur selben Zeit aufstehen muss. Allerdings habe ich wirklich keinen Computer an meinem Bett stehen wo ich direkt die Zahlen eingeben kann. Und manchmal leidet mein Kurzzeitgedächtnis doch so stark, dass ich mich 5 Minuten später nicht mehr daran erinnern kann was ich eigentlich wollte und darin liegt mein größtes Bedenken. Zudem wenn ich in die Tabelle etwas falsch eintrage, dann ist das ganze auch wieder Wertlos und wenig Aussagekräftig und ich müsste wohl noch viele Stunden investieren bis ich das ganze System wirklich zu 100% verstanden habe wie man damit arbeitet. Mit dem Babycomputer könnte ich mir das ganze auch alles sparen da dort das Denken das Gerät quasi für mich übernehmen würde. Ein Smartphone habe ich auch nicht und lehne das auch konsequent ab mitsamt den ganzen Apps, somit ist das auch keine Alternative für mich zudem ich doch nicht meine Intimen Daten an ein Telefon weiter gebe welches ans Internet angeschlossen ist. Wer weiß wer das am Ende noch zu Gesicht bekommt, da hätte ich ebenfalls Bedenken mit. Bei meinem Computer kann ich das ganze wenigstens noch selbst mit beeinflussen indem ich eine Firewall installiere und regelmäßig nach entsprechender Mailware suche oder die Daten auf einem anderen Medium abspeichere welches nicht ständig Online ist.

Nachdem du schon die zweite bist die davon schreibt mit dem Persona schwanger geworden zu sein, dann hast du das System quasi auch anders herum angewendet. Mit dem Gerät kenne ich mich jetzt nicht wirklich gut aus und habe mich darüber auch nicht informiert, aber dafür braucht man doch jeden Tag ein entsprechendes Teststäbchen. Das dürfte dann von den Folgekosten schon sehr belastend werden oder irre ich mich dabei? Musst du mit dem Persona auch nicht jeden Tag um die selbe Zeit den Test machen oder ist es dem Gerät weitestgehend egal wann man den Test am Tag macht?

Noch mal zur Klärung: Ich bin nicht mit dem Persona schwanger geworden, sondern eine Bekannte von mir. Ich habe mich lieber auf Stift, Papier und meinen Kopf verlassen und das liest man hier vielleicht heraus.

Das Problem an diesen Babymonitoren ist, dass sie sich nur auf die Temperaturmessung bei der Fruchtbarkeitsbewertung stützen, wenn man mal von diesen Teststäbchen absieht. Wenn ich mich noch richtig an die Regeln der NFP erinnere, dann kann man eigentlich anhand der Temperaturkurve erst genau sagen, dass man einen Einsprung hatte, wenn er schon vorbei ist und dann ist es meist für Sex und Zeugung auch schon zu spät. Ein Eisprung wird durch einen Temperaturanstieg über eine gewisse Höhe und einen gewissen Zeitraum angezeigt. Wenn jetzt aber die Temperatur steigt, kann es sein, dass der Computer fälschlicherweise anzeigt, dass man einen Eisprung hat. Ein Temperaturanstieg kann aber noch andere Ursachen haben. Wenn man am Abend vorher etwas Wein getrunken hat, oder etwas gesundheitlich angeschlagen ist oder unruhig geschlafen hat, dann kann schon die Temperatur ansteigen. Auch ein stressiges Ereignis am vergangenen oder kommenden Tag kann die Temperatur aus Belastung steigen lassen. Wenn du die Temperaturkurve mit deinem Gehirn auswertest, dann kannst du so einen Tag einfach aus der Auswertung ausklammern. Ob das ein Babymonitor auch kann, weiß ich nicht.

Mit der Messung ist das auch nicht so ein Stress. Wenn man ein digitales Maximumthermometer kauft und die Messwerte dann einträgt, ist das kein Problem, denn in der Regel haben solche Thermometer auch eine Memoryfunktion. Man muss sich also nichts merken. Wenn man ein Quecksilberfreies Thermometer benutzt, dann speichert sich der Messwert auch. Nach jeder Messung muss man die Säule ja herunter schütteln und deshalb speichert das Messgerät das Ergebnis, wenn man es nicht sofort runter schüttelt. Man muss allerdings darauf achten, dass man das Thermometer dann immer erst nach einer Weile abliest, weil die Säule doch ein kleines bisschen fällt, wenn das Thermometer liegen bleibt und da es bei der Themperaturmessung auf Zehntelgrade ankommt, kann das schon erheblich die Ergebnisse verfälschen, wenn man das nicht weiß. Es ist im Endeffekt auch nicht mehr Aufwand, als wenn man die Pille nehmen muss. Und ob man den Babycomputer oder ein Blatt Papier neben dem Bett liegen hat, ist meiner Meinung nach wenig unterschiedlich aufwändig.

Bei einem Babycomputer hätte ich auch Angst, dass eines Tages die Batterie ausfällt und alle Daten für den ganzen Monat weg sind. Klar kann man das Papier auch irgendwo verlieren, aber man kann ja das auch jeden Tag zur Not fotografieren, so dass man immer eine Kopie hat.

Was mich damals an diesen Computern etwas gestört hat ist, dass die Dinger eine Black Box sind. Du fütterst Messwerte ein und auf geheimnisvolle Art und Weise spucken die dir ein Ergebnis aus. Du kannst aber nie wissen, ob das Gerät richtig funktioniert oder ob vielleicht der Messfühler nicht richtig geht. Gerade wenn man wie du unregelmäßige Eisprünge hat, wenn das richtig verstanden habe, dann wäre ich da immer irritiert, ob alles ordentlich misst.

Wenn man die Kurve von Hand anlegt, kann man wie schon gesagt einzelne Tage ausklammern. Man kann aber auch noch andere Fruchtbarkeitszeichen mit hinein beziehen. Zum Beispiel wird kurz vor dem Eisprung der Muttermund weicher und öffnet sich. Außerdem sondert der Muttermund dann einen anders aussehenden Schleim ab, an dem man auch die herannahende Fruchtbarkeit erkennen kann. Wenn man alle drei Symptome in einer Tabelle schwarz auf weiß sieht, dann ist das weit aussagekräftiger als nur die Temperatur alleine. Wenn man den Gaul mal von hinten aufzäumt, dann ist die Sympto-Thermale Methode die neben der Temperatur auch den Muttermund oder den Schleim einbezieht bei der Verhütung auch sicherer als nur die Temperatur Methode. Das kann man am Pearl-Index erkennen. Und was die fruchtbaren Tage für die Verhütung besser bestimmt ist für die Fruchtbarkeitsplanung auch besser.

Was mich an den Computer auch abgeschreckt hat ist der Preis. Ein genaues Thermometer bekommt man schon für unter zehn Euro, dazu benötigt man noch die Bücher, etwas Papier und einen Stift. Wenn das Thermometer mal kaputt geht, ersetzt man es zum günstigen Preis. Das Wissen kann dir keiner mehr nehmen. Wenn aber der kleine Computer nach der Gewährleistung kaputt gehen sollte, dann musst du viel Geld für einen Neuanschaffung investieren.

Wenn deine Ärztin mit den Methoden nicht klar kommt, würde ich mir einfach einen Frauenarzt suchen, der mit diesen Methoden konform geht. Es gibt ja auch spezielle Fruchtbarkeitsmediziner, die sich noch besser mit Kinderwunsch auskennen, als Frauenärzte, die eben alles machen, was der Praxisalltag so bringt. Ich finde es auch nicht richtig, eine Frau mit einer schwierigen Empfängnislage einfach so auf die Natur zu verweisen. An deiner Stelle würde ich mir eine andere Ärztin suchen, der ich eher vertrauen kann. Auch diese NFP-Leute kümmern sich nicht nur um Verhütung sondern eben auch um Frauen die verzweifelt ein Kind wollen. Vielleicht kann man dir da ja auch einen Arzt vermitteln, der dich deinen Wünschen entsprechend betreut. Vielleicht kann dir ja auch eine Hebamme weiter helfen.

Um Dir deine Entscheidung noch mehr zu verkomplizieren: Damals als ich mich für die Geräte interessiert habe, waren die Babycomp und Ladycomp etwas besser als die Mitbewerber, wenn ich mich recht erinnere. Ich habe auf deren Seite gesehen, dass die jetzt auch ein neues Gerät namens Pearly haben. Allerdings scheint das die etwas abgeschwächtere Version zu sein. In den Babycomp kann man auch eingeben, wann man Geschlechtsverkehr hatte und sich dann sogar voraus sagen lassen, wie wahrscheinlich man schwanger ist. Auch bei diesem Geräten kann man die letzten Zyklen ausdrucken. Allerdings ist der Preis ganz schön hoch. Vielleicht kann man so ein Gerät ja, von welchem Hersteller auch immer, nach Gebrauch auch wieder verkaufen, wenn man erfolgreich Schwanger geworden ist.