Den Kindern die Führerscheinkosten sponsern?
Das meiste, was mein Führerschein kostet, muss ich selber bezahlen. Deswegen werde ich es auch nicht schaffen, ihn schon zu haben um mit 17 das begleitende Fahren zu machen. Ich werde wohl erst mit 18 meinen Führerschein haben. Aus meiner Klasse, in meiner Schule und in meinem Bekanntenkreis sind sehr viele Teenager, die bekommen ihren Führerschein von den Eltern bezahlt. Auch Oma und Opa geben da meist auch noch was dabei, so dass sie auch mit 17 schon den Führerschein machen können. Ich selber habe eben zu Festtagen kein Geschenk, sondern Bargeld bekommen, welches den Wert des Geschenks hatte, welches meine Geschwister bekommen haben.
Wie habt ihr den Füherschein finanziert? Wer hat ihn bei euch bezahlt? Habt ihr mit 17 oder 18 schon so viel eigenes Geld gehabt oder habt ihr den Führerschein deswegen später gemacht, weil ihr euch ihn erst verdienen musstet und eure Eltern nichts dabei gegeben haben? Denkt ihr, dass die Eltern da auch ein wenig in der Pflicht sind, weil man heutzutage ja auch einen Führerschein für die Arbeit braucht oder denkt ihr, dass es Sache der Kinder selber ist wann sie den Führerschein machen?
Meine Eltern haben mir den Führerschein nicht gesponsort. Ich bin mittlerweile 26 und habe den Führerschein im Alter von 25 Jahren endlich machen können, weil ich es mir dann einigermaßen finanzieren konnte. Ich bekomme zwar ab und zu etwas von Familienmitgliedern für die Fahrstunden zugesteckt, aber alles in allem muss ich den Führerschein nahezu komplett selbst stemmen.
Meine Eltern sind jedoch nicht arm, sondern sie haben mich im Gegensatz zu meiner Schwester nie unterstützt, was ich aber auch verstehen kann, weil ein beeinträchtigtes Kind schon viel Geld kostet, allein der Rollstuhl und alles Mögliche. Ich werde zwar manchmal von Gleichaltrigen komisch angeschaut, weil ich mit 26 keinen Führerschein habe, aber ich habe unter Anderem damals bis 17 Uhr Schule gehabt und nebenher jobben ging da einfach nicht. Aber ich mache den Führerschein für mich selbst, daher interessieren mich solche Sprüche nicht wirklich.
Mit dem Führerschein sehe ich es ähnlich und ich werde für meine Tochter sparen, damit sie die Chance hat den Führerschein zu machen und nicht wie ich den Führerschein macht und dann 4 Jahre kein Auto fährt, weil sie sich keines leisten kann. Viele bekamen in meiner Klasse dann den Führerschein bezahlt und ich musste selbst dafür aufkommen. Das fand ich immer ganz schön blöd und möchte es einfach anders machen.
Ich habe meinen Führerschein selber bezahlt. Ich habe damals mit 16 die Lehre begonnen und dann für meinen Führerschein gespart. Ich könnte mir nicht vorstellen, den Führerschein bezahlt zu bekommen. Bei mir in der Lehre haben alle ihren Führerschein selber bezahlt.
Ich war bereits in Ausbildung, als ich meinen Führerschein angefangen habe. Aber ich hatte auch einiges gespart bis dahin, deshalb war es für mich kein Problem, den Führerschein selbst zu bezahlen. Ich war auch relativ schnell fertig damit, weil ich ihn mir leisten konnte.
Meine Mutter hat mir nichts dazu gegeben, außer vielleicht hier und da mal zum Geburtstag oder einem anderen Fest einen gewissen Geldbetrag, den ich dann in den Führerschein investieren konnte wenn ich wollte. Ich finde auch nicht, dass die Eltern den Führerschein bezahlen sollten, aber hier und da mal etwas beisteuern, das finde ich schon fair. Immerhin ist es für Kinder, die beispielsweise nicht arbeiten, schwer das Geld zusammen zu bekommen. Aber wenn das Kind arbeitet, muss das auch nicht zwingend sein.
Als ich in dem Alter 17/18 Jahre war, durfte man wirklich erst ab 18 Jahren ein Auto fahren. Daher fällt die Frage bei dem Alter bei mir gar nicht ins Gewicht. Allerdings hätte ich den Führerschein damals komplett selbst bezahlen können. Da aber meine Eltern durch die Wende vor der Frage standen, ob die Aussteuerversicherung noch lohnt weiter bezahlt zu werden oder man sie eben gleich auszahlen lässt, war das Geld darüber vorhanden.
Denn die Auszahlungssumme hätte ich mit erreichen der 25 Jahre auch bekommen, also ist das Geld einige Jahre früher und über den Umweg meiner Eltern geflossen. Denn begonnen haben wir damals auch schon mit etwa 17 1/2 Jahren den Führerschein zu machen. So das wir eben mit 18 Jahren gleich fertig waren.
Da ich heute nicht einschätzen kann, wie meine finanzielle Situation ist, wenn meine Kinder in acht Jahren 17 Jahre alt sind, wird jetzt schon gespart. Immerhin kostet ein Führerschein nicht gerade wenig Geld und ich werde dann ja gleich doppelt zur Kasse gebeten. Und über Jahre hinweg kleine Geldmengen zur Seite zu legen ist eben einfacher, als dann gleich mal 2.000 Euro auf den Tisch zu legen.
Wer mobil sein möchte oder muss, kommt nicht daran vorbei, den Führerschein zu machen. Heute wird der Jugend ja geboten, den frühzeitigen Führerschein zu absolvieren. Das sogenannte Begleitende Fahren ab 17. Die meisten sind mit 17 Jahren noch in der Schule, und wie in deinem anderen Thread schon erwähnt, besitzt man in der Schulzeit meist kein oder nur wenig Geld.
Ich empfinde es als selbstverständlich, den Führerschein von meinen Eltern gezahlt zu bekommen. Dies werde ich auch für meine Kinder einmal tun. Ein bisschen Rückhalt hat bisher jedes Kind gebraucht. Der beste Start für den Nachwuchs ins Leben ist natürlich ein günstiges aber gutes Auto und den Führerschein oben drauf.
Ich musste meinen Führerschein selbst bezahlen und habe nichts von meinen Eltern dazu bekommen. Schade eigentlich, die meisten meiner damaligen Freunde haben diesen alle gesponsert bei Mama und Papa bekommen. Ich musste dafür monatelang Zeitungen austragen gehen um mir diesen leisten zu können. Ich bin aber froh das ich ihn dennoch gemacht habe, obwohl ich keine Unterstützung erhielt. Bei meinen Kindern werde ich es ein wenig anders machen. Sie werden ihn teilweise von uns bezahlt bekommen und den Rest müssen sie sich auch zusammen sparen.
Ich werde demnächst anfangen meinen Führerschein zu machen. Zwar hätte ich schon längst anfangen können, allerdings fehlte mir dazu leider das Geld. Und so schlimm ist es schließlich auch nicht, ein halbes Jahr oder so zu warten, bis man das Geld zusammen gespart hat.
Aus meiner Sicht sind die Eltern nicht in der Pflicht, den Führerschein zu bezahlen, auch wenn sich das Kind das vielleicht wünscht ( was ja auch nachvollziehbar ist, denn dann hat man schließlich mehr Geld für andere Sachen wie Spiele übrig). Es schadet natürlich nicht, wenn du Eltern einen Unterstützen, denn so hat man weniger Stress (weil man nicht arbeiten muss) und kann sich (theoretisch) mehr auf die Schule und Hobbys konzentrieren. Aber wenn man sowieso schon fast alles von den Eltern bezahlt bekommt, denke ich nicht, dass man dann erwarten sollte, den Führerschein bzw. vielleicht sogar das erste Auto bezahlt zu bekommen. Zumal sich das eben auch nicht alle Eltern leisten können.
Und einen gewissen Vorteil hat es wahrscheinlich schon ,wenn man selber für das Geld aufkommen muss (entweder indem man spart oder eben arbeitet). Durch einen Nebenjob lernt man auf jeden Fall etwas Arbeit kennen und wird selbstständiger, da man für einen gewissen Anteil seines Geldes selber arbeiten muss. Außerdem kommt einem der Umgang mit Geld mit Sicherheit näher, wenn man sich sein Geld selber zurücklegen muss und sich überlegen muss, wie viel man im Monat ausgibt und dies vielleicht reduziert.
Insgesamt gesehen ist es natürlich eine schöne Sache, wenn man nicht selber das Geld dafür ausgeben muss. Und wenn ich daran denke, dass viele meiner Bekannten den Führerschein und sogar ein Auto quasi geschenkt bekommen, werde ich schon mal neidisch, aber dabei habe ich natürlich auch im Hinterkopf, dass das Geld in andere Bereiche fließt, die mir zugute kommen. Und dafür kann man durch eigene Finanzierung viel fürs Leben lernen, so denke ich zumindest.
Meinen Führerschein musste ich komplett selbst bezahlen und habe das auch getan. Ich hatte ihn trotzdem zwei Wochen vor meinem 18. Geburtstag bestanden, sodass ich ihn so früh wie es damals eben möglich war direkt in den Händen hielt. Meine Eltern haben schon frühzeitig gesagt, wenn ich den Führerschein mit 18 haben möchte kann ich das ruhig machen, aber ich soll selber sehen, wie. Also fing ich drei Tage nach meinem 16. Geburtstag in einem Nebenjob an den ich immer in den Ferien gemacht habe und nur hin und wieder am Wochenende. Und von jedem Geld das ich dafür bekommen habe, habe ich immer mindestens die Hälfte auf mein Sparbuch gepackt und einen Teil natürlich für andere Sachen (Klamotten, CDs, was man als 16-Jährige eben so haben will) ausgegeben.
Natürlich gab es sowohl von meinen Eltern als auch anderen Verwandten in dem Alter oft Geld statt Geschenke zum Geburtstag oder zu Weihnachten, davon ließ ich auch immer so einiges auf mein Sparkonto anlegen. Bis ich mit 17-einheilb mich in der Fahrschule angemeldet habe, war somit schon eine beträchtliche Summe zusammen gekommen, und davon konnte ich dann den Führerschein auch komplett bezahlen. Eigentlich war es sogar mehr Geld als es hätte sein müssen, der Planung nach, aber weil ich dann doch ein paar mehr Fahrstunden gebraucht habe bis ich mich endlich zur praktischen Prüfung traute war dieser Puffer, der als Anteil für den ersten Wagen gedacht war, damit leider aufgebraucht. Aber wenigstens den Führerschein habe ich komplett selbst bezahlt. Das Auto dann aber nicht mehr, wie im anderen Thread ersichtlich.
Ich finde es nicht verkehrt, wenn man Jugendlichen die Verantwortung überträgt, sich selbst um den Führerschein zu kümmern. Es klingt abgedroschen, aber so wissen sie den Wert vom Geld wenigstens mal zu schätzen. Natürlich ist es nicht verwerflich, wenn die Eltern nachher unterstützend eingreifen wenn das Geld dann wider erwarten doch nicht reicht oder wenn sie mit ihren Kindern zum Beispiel Modelle aushandeln wie bei meiner besten Freundin: Da hieß es damals, sie spart so viel Geld zusammen wie sie kann, und so viel wie sie gespart hat bekommt sie von ihren Eltern nochmal geschenkt. Wenn sie also wenig gespart hätte, hätte sie auch nicht so viel dazu bekommen, also strengte sie sich an viel zu sparen und bekam entsprechend auch eine beachtliche Summe zum Geburtstag von ihren Eltern, von der der Führerschein dann komplett und für das erste Auto auch die Anzahlung geleistet werden konnte.
Natürlich ist alles von vielen äußeren Umständen abhängig, zum Beispiel ob die Kinder überhaupt die Möglichkeit haben wie ich einen gut bezahlten Nebenjob anzunehmen, der auch nicht die schulischen Leistungen beeinträchtigt, und somit ob sie überhaupt die Möglichkeit haben, Geld zu verdienen welches sie sparen können, oder ob sie nur das eigene Taschengeld sparen können, was häufig ja nicht unbedingt viel ist und dann schon ziemlich schade wäre, wenn man immer nur sparen und nie leben würde.
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