Den Kindern die Führerscheinkosten sponsern?
Meine Oma hat es so gemacht das sie für die Enkel jeweils ein Sparbuch zur Geburt angelegt hat, auf welches sie jeweils jeden Monat 5 DM eingezahlt hat, dieses hat man dann zum 18 Geburtstag bekommen und konnte sich damit den größten Teil seines Führerscheins bezahlen, aber halt auch erst mit 18, aber damals gab es das begleitete Fahren ab 17 auch noch gar nicht.
Die Idee mit dem Sparbuch fand ich ganz gut, wir haben halt zu den Geburtstagen und Weihnachten nicht so große Geschenke bekommen wie von der andere Oma, aber das war ok. Ich finde so ein Sparbuch gut oder wenn die Eltern einen Teil zum Führerschein dazu tun, den ganz zu bezahlen halte ich für übertrieben und finde das auch ganz schön teuer. Abgesehen davon finde ich es wirklich gut wenn man sich seinen Führerschein selbst verdient, dann hat man ihn halt erst mit 18, das Autofahren läuft dir nicht weg
Also wenn man den Führerschein machen will, während man noch zur Schule geht (was ja bei vielen mit 17-18) noch der Fall ist, dann ist man ja schon auf die Hilfe der Eltern angewiesen. Ich war neben der Schule immer nur sporadisch arbeiten und habe dann eben nicht so viel Geld verdient, dass ich mir das hätte leisten können. Und auch jetzt während des Studiums verdiene ich nicht so viel Geld, da ich eben damit schon ziemlich ausgelastet bin und nur nebenbei noch Nachhilfe gebe und da verdient man auch nicht so viel. Von meinen Eltern bekomme ich aber eben relativ viel Geld, wo ich dann eben auch alles von bezahlen muss und daher finanziere ich meinen Führerschein nun selber.
Wenn ich den Führerschein schon früher gemacht hätte, dann hätten meine Eltern ihn auch komplett finanziert, da ich da eben kein Geld hatte. Bei den meisten Leuten aus meiner Stufe wurde das auch komplett von den Eltern und manchmal Großeltern übernommen, das Auto gab es dann später dazu. Denn neben der Schule sind nur die wenigsten arbeiten gegangen und als Schüler hat man hier auch nicht so sonderlich viel verdient (ungefähr 5 Euro pro Stunde, wenn man in einem Betrieb gearbeitet hat, mit Nachhilfe dann mehr, aber die gab es eben auch nur begrenzt). Und wenn man dann noch das Auto dazu rechnet, was die meisten dann hinterher bekommen haben, dann ist das auch schon einiges, was man denn da bräuchte.
Ich denke dabei einfach mal so, dass man als Schüler dafür Monate, wenn nicht sogar Jahre braucht, um sich den Führerschein zusammen zu sparen, wenn man auch sonst noch etwas unternimmt. Wenn die Eltern einem da unter die Arme greifen (das muss ja nicht komplett sein), dann kommt man da wesentlich schneller zum Ziel und wenn diese das Geld auch haben, finde ich es eigentlich blöd, wenn man sich das komplett alleine verdienen soll, weil es eben wirklich ewig dauert.
Meinen Führerschein habe ich damals komplett allein finanziert. Als ich 18 Jahre alt war, habe ich von meiner Ausbildungsvergütung immer etwas zurück gelegt und mir davon meinen Führerschein finanziert. Heutzutage ist der Führerschein zwar deutlich teurer geworden, aber dafür verdient man auch als Auszubildender deutlich mehr. Man muss ja auch nicht gleich jedes Wochenende durch irgendwelche Kneipen ziehen.
Bei mir ist es auch so, dass ich den Führerschein von meinen Großeltern bezahlt bekomme und dass meine Eltern dann noch ein wenig dazugeben. Das war bei meinem Bruder auch schon so und deswegen wollen meine Großeltern es auch bei mir machen, weil das ja ihrer Meinung nach sonst nicht gerecht wäre. Das stimmt ja auch.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir der Führerschein von meinen Großeltern und von meinen Eltern bezahlt wird. Das ist ja schließlich sehr teuer und bei mir in der Familie sind wir zwar alle nicht arm, aber wir schwimmen nunmal auch nicht in Geld. Es ist also eine sehr großzügige Geste.
Ich denke aber, dass man, wenn man Abitur macht, bei einem Führerschein auch fast immer auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen ist. Das ist eben so, weil man, wenn man Abitur macht, länger zur Schule geht und dann auch in den meisten Fällen die Zeit zum lernen braucht.
Ich habe den Führerschein quasi von meinen Eltern und meiner Oma finanziert bekommen, wobei ich dafür aber im Nachhinein dann meinen Eltern einen Teil eines Sparbuches überlassen musste, das ausgezahlt wurde, als ich 18 geworden bin.
In meinem Bekanntenkreis wurde eigentlich schon den meisten der Führerschein gesponsert, wobei es auch einige Leute gab, die ihren Eltern später etwas zurück gezahlt haben. Ich hatte auch ein eher schlechtes Gewissen bei der Sache, das auch nur dadurch beruhigt wurde, dass ich eben von oben erwähntem Sparbuch etwas zurück gezahlt habe.
Allerdings kenne ich auch einige Leute, die sich den Führerschein selbst finanzieren mussten und das waren überraschenderweise vor allem welche, deren Eltern sehr gut verdienen und ohne weiteres das Geld für Fahrstunden hätten geben können. Bei denen war das meiner Meinung nach eher so eine Art pädagogische Maßnahme um dem Nachwuchs zu zeigen, dass man für so etwas eben auch entsprechend arbeiten sollte. Die Leute sind dann eben in den Sommerferien mal ein paar Wochen arbeiten gegangen, auf den Bau, ans Fließband oder zu solchen Packtätigkeiten, und hatten dann einiges zusammen.
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