Kind uriniert auf Bankparkplatz mitten im Ort
Ich habe hier schon mal geschrieben, wie ich gesehen habe, dass eine Mutter ihre Kind auf dem Grünstreifen vor dem Burger King urinieren ließ. Damals habe ich es nicht verstanden, weil sie ja direkt im Burger King eine Toilette befand und sie nur über den Mc Drive hätte gehen müssen.
Gerade schaue ich aus dem Fenster und sehe gegenüber von uns, auf dem Parkplatz bei der Bank ein schwarzes Auto stehen. Wir wohnen eigentlich mitten im Ort und hier läuft auch noch die Hauptstraße entlang. Nun stehen bei der Bank natürlich öfter mal Autos, weil sich eben jemand gerade noch Kontoauszüge oder etwas Geld holen will. Ich dachte im ersten Moment, dass vor dem Auto ein Mädchen spielt. Es hockte nämlich dort auf dem Asphalt. Beim genauerem Hinsehen, sah ich dann, dass das Mädchen die Hose herunter gelassen hatte und dort urinierte. Ich war echt schockiert. Nicht mal 5 Meter weiter befindet sich der Eingang zu Bank und das Mädchen urinierte einfach dort hin, wo spätestens morgen wieder die Angestellten und Kunden der Bank herlaufen. Ich kann die Eltern des Mädchens auch nicht verstehen, dass sie das zugelassen haben. Gegenüber findet sich ein großes Feld und auch ein großer Baum, das Mädchen hätte nur über die Straße gehen müssen, um sich dann dort ungesehen zu erleichtern. So konnte sie eigentlich von jedem gesehen werden, wie sie eben vor dem Auto hockte. Es mag ja sein, dass sie dringend musste, aber das Feld wäre noch da gewesen und hier sind auch viele Häuser, wo man hätte klingeln nach einer Toilette fragen können. Nicht weit von hier gibt es dann auch eine Gastwirtschaft.
Nun kann man nur hoffen, dass es noch etwas regnet und der Urin dann bis morgen weggespült wurde. Auf dem Asphalt kann er ja auch leider schlecht im Boden versickern. Ich finde es unmöglich, wo sie doch direkt gegenüber ein Acker befindet. Das Mädchen hockte auch alleine vor dem Auto und die Eltern saßen wohl im Wagen. Das Mädchen schätze ich auf vielleicht 10 oder 11 Jahre. Hättet ihr euer Kind dort urinieren lassen? Sehe ich das vielleicht alles zu eng? In Großstädten sieht man ja auch immer wieder, dass irgendwelche Leute vor allem Männer sich in Unterführungen erleichtern oder sogar in Hofeinfahren.
Also meine Kinder sind jetzt neun Jahre und können sich solange zusammenreißen bis eine Möglichkeit vorhanden ist, das sie auf Toilette gehen können. Allerdings habe ich sie damals mit etwa drei Jahren auch schon mitten im Ort an einer Bushaltestelle ihr kleines Geschäft erledigen lassen. Dort allerdings an einem Busch auf einer Grünfläche.
Wobei ich bei diesem Wetter meine Kinder auch nicht auf den Acker schicken würde. Das wird nämlich eine Schlammschlacht. Ich gebe dir aber soweit recht, das man so was nun nicht so erledigen lassen muss, wo es von der Allgemeinheit so gut beobachtet werden kann. Wobei wir nun auch nicht wissen, wie dringend es schon war. Vielleicht hat das Mädchen es schon eine Weile aushalten müssen und kam nicht mehr weiter als vor das Auto.
So wie du das schilderst wäre ich ehrlich gesagt auch empört gewesen. Da frage ich mich doch wirklich, was die Eltern sich dabei denken. Zumal das Mädchen ja auch schon etwas älter war und mit 10 Jahren schämen sich die meisten Mädchen eigentlich auch, wenn sie da mitten in der Stadt ihren Hintern entblößen. Ein kleineres Kind kennt da ja meistens noch weniger Schamgefühl und einem kleineren Kind kann man auch nicht so gut begreiflich machen, dass die nächste Toilette nur einen Katzensprung entfernt ist. Meistens muss es dann ja gleich sein, wenn sie mal müssen.
Ich verstehe dann beim besten Willen nicht, wieso man nicht irgend etwas aufsucht, wo man auf die Toilette gehen kann. Gut, am Sonntag ist das sicherlich immer etwas schwieriger, aber selbst dann würde ich wohl eher ein ruhiges Plätzchen suchen, wenn sonst nichts in der Nähe ist. Oder man guckt wirklich nach einer öffentlichen Toilette oder einem Burger King oder etwas in der Art. Es ist ja nicht mal so, dass man da was kaufen muss, da kann man ja auch so gehen. Aber wenn du schreibst, dass auch noch eine Gaststätte in der Nähe war, dann kann ich das erst recht nicht verstehen. Aber vielleicht waren die auch ortsunkundig?
Ich hätte da als Elternteil wirklich ein Problem mit, muss ich sagen. Für kleine Jungs oder Männer ist das urinieren ja auch nochmal einfacher und man entblößt auch nicht ganz so viel. Aber gerade bei Mädchen sieht man ja alles. Das muss wirklich nicht sein, finde ich, dass man da als Elternteil seelenruhig zusehen muss.
Das kann ich allerdings auch nicht verstehen, dass ein zehn- oder elfjähriges Mädchen sich vor den Wagen hockt und auf einem Parkplatz der Bank ihr Geschäft macht. Das ist doch keine dreijährige mehr. In dem Alter wird ein Kind doch etwas warten können, bis sich eine andere Gelegenheit ergibt. Diese Eltern sind unmöglich. Sie können früh genug dafür sorgen, dass das Kind zur Toilette kann oder irgendwo geschützt sich erleichtert.
Auch wenn es sich um ein Kind handelt, wo man doch mal eher ein Auge zudrückt, finde ich es schon widerlich. Wenn die Eltern zu dem Zeitpunkt wirklich in dem Auto gewartet haben, und auch wussten, was ihr Kind da macht, dann finde ich das schon unverantwortlich. Vor allem, wenn das Kind sich dort hin hockt, wo es ja Leute sehen können. Und mit etwa 10 Jahren, sollte sowas ein Kind in der Öffentlichkeit nicht mehr machen.
In einer solchen Situation, wenn mein Kind so dringen auf die Toilette muss, dann hätte ich mir auch irgendwo einen ruhigeren Platz gesucht, wie eben das Feld. Einfach so auf einem Parkplatz zu urinieren, ist sicherlich nicht die beste Lösung. Das Feld wäre wohl die einzig, naheliegende Lösung gewesen. Denn ich denke nicht, dass die Bank gesagt hätte, dass das Kind dort auf die Toilette kann. Jedenfalls kenne ich es nicht so, dass Banken auch Kundentoiletten haben.
Wenn ich zu diesem Zeitpunkt gerade auf dem Parkplatz gewesen wäre, oder mich in der Nähe befunden hätte, wäre ich wahrscheinlich zu dem Auto hin gegangen und hätte die vermutlichen Eltern darauf angesprochen, ob sie das für angebracht halten. Es kann einfach nicht sein, dass man sein eigenes Kind auf einen Parkplatz machen lässt, was sicherlich bei trockenem Wetter stinken wird.
Ich habe auch erst überlegt ob ich raus laufen und die Eltern mal darauf ansprechen soll. Aber die Leidtragende wäre dann sicher das Mädchen gewesen. Ich kann mir vorstellen, dass sie sich dann sehr geschämt hätte. Das Mädchen mag auch jünger als 10 gewesen sein, aber sie war definitiv kein Kleindkind mehr und hätte sicherlich etwas einhalten können.
Der Acker gegenüber ist eher eine Wiese, wie ich schon schrieb. Da ist es nicht so matschig und einer der Eltern hätte ja auch mitgehen können. Ich war irgendwie geschockt und habe im ersten Moment gar nichts gedacht. Ich muss auch zweimal hinsehen, bevor ich gesehen habe, dass das Mädchen sich dort wirklich erleichtert.
Bist du dir wirklich sicher, dass dich hier deine Augen auch nicht im Stich gelassen haben? Mir fällt es grade sehr schwer, sich vorzustellen, wie sich ein zehn oder elf Jahre altes Kind in der Öffentlichkeit erleichtert. Ich denke, dass du dich beim Alter aber wohl auf jeden Fall geirrt habe wirst. Wenn ich an meine Kindheit denke, dann wäre mir dies wohl damals niemals in den Sinn gekommen. Mit zehn oder elf Jahren geht man in Deutschland in der Regel etwa in die vierte Klasse der Grundschule. Als Viertklässler einfach die Hosen herunterzulassen und dort zu urinieren, ist für mich einfach eine Unvorstellbarkeit. Auch wenn man als kleineres Kind nicht ein solches Schamgefühl entwickelt haben wird, wie manch ein Erwachsener, so weiß ich doch von mir selbst, dass ich hier als zehnjähriger meine Hemmungen gehabt hätte.
Auch hast du wohl nicht gesehen, dass die Eltern des Kindes wirklich im Wagen saßen? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das Kind wohl doch noch ein bisschen jünger gewesen ist - Aber auch hier verstehe ich das ganze dann nicht so ganz. Wenn das Mädchen allein unterwegs war, mag dies ja alles noch ein bisschen plausibel sein, aber wenn die Eltern direkt davor im Wagen saßen, dann könnte ich mir nur vorstellen, dass diese das gar nicht mitbekommen haben und dachten, dass ihre Tochter draußen spielt? Wobei ich mich hier auch wieder fragen muss, wer seine kleine Tochter auf einem öffentlichen Bankparkplatz hinter einem parkenden Auto spielen lässt.
Ich finde nicht, dass du hier überreagierst oder dies etwas zu eng siehst. Auch ist es jetzt in einer Großstadt eher nicht der Fall, dass dort in jede Unterführung uriniert wird (Auch wenn es öfter vorkommen wird als in Kleinstädten), aber trotzdem muss dies im allgemeinen einfach nicht sein. Für mich ist dies hier, besonders bei kleinen Kindern eigentlich immer ein Zeichen der falschen, bzw. der inkonsequenten Erziehung. Irgendetwas muss doch wirklich falsch gelaufen sein, wenn man das eigene Kind nicht mal hier im Griff hat, wenn man doch von klein auf beigebracht bekommt, auf die Toilette zu gehen.
Das Mädchen hockte mit heruntergelassenen Hosen vor dem Auto und als es aufstand, war doch eine kleine Pfütze. Ich bin mir also sicher, dass sich das Kind dort erleichtert hat. Was das Alter des Kindes angeht, sage ich ja, dass ich das schlecht schätzen kann und es durchaus jünger gewesen sein könnte. Aber es war eindeutig kein Kleinkind mehr. Es saß auch auf jeden Fall jemand in dem Auto drin. Als das Mädchen nämlich fertig war, stieg es wieder hinten in den Wagen ein und sie fuhren weg.
Mir kommt das auch immer unmöglicher vor, je länger ich darüber nachdenke. Aber mittlerweile habe ich schon gelernt, dass es anscheinend nichts gibt, was es nicht gibt.
Die Geschichte kann ich sogar noch toppen. Und zwar habe ich, bevor ich umgezogen bin, in einem Reihen- bzw. Mehrfamilienhaus gewohnt. Eines Tages stand ich unten vor der Tür und habe mich mit meinem Nachbarn unterhalten. Da kam eine junge Familie mit einem Kleinkind herunter. Sie kamen also direkt aus ihrer Wohnung und wollten offensichtlich spazieren gehen oder so. Jedenfalls traute ich meinen Augen kaum, als das kleine Kind dann anfing zu quengeln, die Mutter dem Kind die Hose runterzog und sich dieses erst mal an der Hecke erleichterte.
Zugegebenermaßen war das Kind wirklich noch sehr jung und ich könnte es durchaus verstehen, wenn sich so ein Kind irgendwo in der Öffentlichkeit hinter einem Baum oder so entleert, aber doch nicht vor der eigenen Haustür. Die Familie kam gerade erst aus der Wohnung und selbst wenn das Kind in der Wohnung noch keine Anstalten gemacht hat, die Toilette zu benutzen (Kindern fällt das ja immer sehr spontan ein), wäre es eine Sache von einer Minute gewesen, wieder hoch in die Wohnung in den zweiten Stock zu laufen. Es handelte sich wirklich um reine Bequemlichkeit und das konnte ich absolut nicht nachvollziehen.
@SuperGrobi, wir haben nicht zufälliger weise im gleichen Haus gewohnt? Ich hatte auch öfters solche Begegnungen wo ich vorher wohnte. Die Kinder pinkelten öfters einfach vor die Tür. Einmal bekam ich auch mit, das ein Kind bei ihren Eltern klingelte, und diese dann durch die Sprechanlage sagten, das sie sich doch draußen vor der Tür erleichtern sollte. Solche Vorfälle gab es öfters bei uns im Reihenhaus und ich fand es einfach widerlich. Es wurde auch dem Vermieter gemeldet, der mit den Leuten sprach. Die Antwort war aber jedenfalls der Hammer" Bei denen in der Heimat würde das immer so gemacht werden, und was wäre schon dabei wenn die Kinder vor die Haustür pinkelten" . Da blieb uns allen erst mal die Luft weg. Das ist eine absolute Frechheit.
Ich kann es absolut nicht nachvollziehen, das Kinder sich mitten auf der Straße entblößen um zu urinieren. Schließlich gibt es öffentliche Toiletten, und ich habe auch noch nie erlebt, das einem Kind der Zutritt verwehrt worden wäre. Notfalls gibt es auch noch Büsche, wo die Notdurft auch verrichtet werden kann.
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