Sind alte oder junge Lehrer besser?
Diese Frage klingt jetzt sehr pauschal, ist aber nicht so gemeint. Natürlich geht es eher um eine Tendenz, oder um einen Mittelwert, auch wenn man die Kompetenz eines Lehrers nicht in Zahlen ausdrücken kann. Dennoch kann man meiner Meinung nach einen Unterschied in der Lehrweise zwischen jungen und alten Lehrern beobachten.
Bei uns ist es so, dass man die älteren Lehrer, also die Generation 50+, in zwei Kategorien grob und bis auf wenige Ausnahmen einteilen kann. Zum einen gibt es die Lehrer, die lediglich vorne sitzen und einen Monolog halten. Solche Lehrer nerven mich am meisten, da diese Lehrmethode einfach nur sinnlos ist. Zumindest in meinem Alter (16) hat man doch schon eine eigene Meinung, die man gerne präsentieren würde. Wenn dann in gewissen Fächern, wie beispielsweise bei uns in Geschichte, der Lehrer einen langweiligen Monolog hält, und auf Schüler nicht eingeht, dann hasse ich das.
Außerdem gibt es zahlreiche ältere Lehrer, die sehr kompetent sind, aber auch eher die konventionelle Lehrmethode bevorzugen. Es handelt sich also immer noch um einen Monolog, dafür aber um einen qualitativ hochwertigen. So ist zum Beispiel mein Biologielehrer äußerst kompetent. Zwar spricht er im Biologieunterricht nur 50 Minuten lang, während wir zuhören und mitschreiben, trotzdem hat er die seltene Gabe, auch langweiligen Stoff sehr spannend vortragen zu können.
Komischerweise kann ich bei Junglehrern Monologe nicht so häufig beobachten. Diese wenden viel mehr neuere Lehrmethoden an. So habe ich das Gefühl, dass jüngere Lehrer allgemein mehr auf uns Schüler eingehen und vor allem den Unterricht kreativer gestalten. Unsere ehemalige Geschichtelehrerin hat sich zu jedem Stoffgebiet immer etwas einfallen lassen, wie sie ihn in ein "Projekt" verpacken kann. Geschichte war zu dieser Zeit mein Lieblingsfach und vom Stoff ist viel mehr hängen geblieben, als es heute der Fall ist. Heute hasse ich aufgrund des vorher bereits erwähnten Lehrers das Fach Geschichte.
Meiner Meinung nach, sind viele Junglehrer kompetenter, als manche älteren, die bereits 35 Jahre unterrichten. Denn meistens bringen die Junglehrer einfach mehr Motivation und frischen Wind in die Klasse, als die älteren. Pauschal gesagt kommen diese schwerfällig und demotiviert in die Klasse, hocken sich auf den Sessel und halten einen langweiligen Vortrag, der hauptsächlich aus dem Buch vorgelesen ist. Natürlich ist das nur meine Meinung und eben nicht immer so. Mich würde interessieren, welche Altersgruppe ihr als Lehrer bevorzugt.
Also ich mochte in meiner eigenen Schulzeit die alten Lehrer immer viel lieber als die jungen Lehrer und ganz besonders viel lieber als die, die gerade erst von der Uni kamen und in ihrem Referendariat steckten oder die gerade ihr Referendariat beendet hatten. ich kam mit denen zwar auch ganz gut zurecht, aber die älteren Lehrer waren einfach sehr viel kompetenter und natürlich auch geübter in ihrer Unterrichtsgestaltung und in dem Umgang mit den Schülerinnen und Schülern.
Was ich total nervtötend fand an den jungen Lehrern die gerade frisch verbeamtet gewesen sind war, dass sie ja so einiges an innovativen Unterrichtsmethoden umsetzen wollten. Total Realitätsofern. Andauernd wurden irgendwelche total sinnlosen Gruppenarbeiten gemacht, ein Experiment jagte das nächste Experiment und die so genannten Expertengruppen sind ja eine schöne Idee, wenn die Experten aber selber von ihrem Thema kaum eine Ahnung haben, dann werden die anderen nichts von ihnen lernen können. Bei den routinierten Lehrern hat man einen soliden, ganz gewöhnlichen Unterricht gehabt bei dem man auch etwas gelernt hat und dem man gut folgen konnte.
Ich mochte es einfach nicht, wenn die Lehrer jung und unerfahren gewesen sind und an unserer Klasse herum experimentiert haben oder irgendwelche Gruppenarbeiten und Projektarbeiten gemacht haben. Schlimm war auch, wenn sie mit uns in der Oberstufe sympathisieren wollten, weil der Altersunterschied teilweise nicht mehr sehr groß gewesen ist und diese Kumpelschiene kam bei mir so rein gar nicht an. Die älteren Lehrer waren immer sehr distanziert, freundlich aber dennoch engagiert und sie konnten besser auf uns eingehen und man konnte sie auch jede Frage fragen und hat eine fundierte, gute Antwort bekommen, was bei den jungen Lehrern noch nicht der Fall gewesen war.
Ich bin zwar schon eine Weile aus der Schule raus, jedoch kann ich deiner Typologie der Lehrer zustimmen. Die älteren Lehrer stammen einfach aus einer Generation ab, bei welcher Gehorsam und strammes Dastehen als ein Wert galt. Demnach gehört der Frontalunterricht dazu. Der Lehrer galt zur damaligen Zeit als eine absolute Autoritätsperson und als Kind, als Schüler soll man sich dieser "höher stehenden" Person unterordnen. Also, klare Rollenverteilung.
Die jungen Lehrer hingegen sind in der "modernen" Zeit aufgewachsen. Das heißt, sie selber kennen das Problem dieser älteren Lernmethode und ihnen hat es vermutlich auch selber nicht unbedingt gefallen, auf diese Weise sich Wissen anzueignen. Im heutigen Verständnis der neuen Generation an Lehrer existiert, glaube ich, größtenteils diese starre autoritäre Rollenverteilung zwischen Lehrer und Schüler nicht mehr. Es besteht vielmehr Einigkeit darüber, dass Wissen am produktivsten weitergeleitet und neues entwickelt wird über Kooperationen. Im Zeitalter des Internets besitzen wir und eignen wir uns ein netzwerkartiges Umgehen mit Wissen an. Das bedeutet insgesamt, weg von starren Rollenmustern, einseitigem Weitergeben, und vielmehr eine kooperierende Arbeitsweise, die jeden am Wissensprozess beteiligen soll.
Ich denke, dass ich hier ein wenig zu voraus argumentiert habe, und dass es im Durchschnitt in der heutigen Lehrerschaft bzgl. dieser Arbeitsweise noch ein wenig mangelt. Aber ich glaube, dass es sich in Zukunft in diese Richtung entwickeln wird. Wikipedia ist da der erste Ansatz einer solchen Denk- und Arbeitsweise im weitesten Sinne.
Ich bin mir nicht ganz sicher, welches alter ich bei Lehrern bevorzuge, und kann deine Erfahrungen auch nur teilweise nachvollziehen. Es ist schon richtig, dass ältere Lehrer meist eine konventionelle Form des Unterrichts bevorzugen, die ich nicht besonders gut leiden kann, wenn es sich dabei ausschließlich um Monologe handelt, was zum Beispiel bei meinem Biologielehrer der Fall ist. Ich denke schon, dass er durch sein Alter ein bisschen bequemer geworden ist und nicht mehr so innovativen Unterricht macht; das dies mal anders gewesen ist, weiß ich, weil er immer gerne erzählt, welche spannenden Experimente er mit früheren Klassen und als junger Lehrer gemacht hat. Andererseits sieht man gerade bei ihm sehr gut, welche Routine er als Lehrer mitbringt. Er weiß einfach, wie Stoff anschaulich zu vermitteln ist, wie Prüfungen gestaltet werden müssen, um fair zu sein, und wie man mit Schülern umgeht. Er kann erklären und eine Klasse disziplinieren, alles Eigenschaften, die man von einem Lehrer erwartet.
Bei jungen Lehrern, die gerade erst von der Universität gekommen sind, sieht man meiner Meinung nach gut, dass es sich dabei um keine Selbstverständlichkeit handelt. Sie sind oft noch relativ unsicher den Schülern gegenüber und haben noch nicht den für sie optimalen Unterrichtsstil und Umgang mit den Schülern herausgefunden. Gerade bei aufmüpfigen Schülern glänzen sie oft mit übermäßiger Strenge oder können sich gar nicht durchsetzen, das bringt oft sehr viel Unruhe in eine Klasse. Manch einer macht auch den Fehler, gerade den älteren Schülern zu sehr als Freund gegenübertreten zu wollen, auch das stört meiner Meinung nach das Unterrichtsklima oft erheblich. Die alternativen und neuen Unterrichtsmethoden, die sie gerne von der Universität mitbringen, mag ich eigentlich ganz gerne, insofern sie nicht übertrieben werden. Ich mag Projektarbeit und halte lieber Referate, als Frontalunterricht abzusitzen, aber wenn der ganze Unterricht nur noch aus Gruppenarbeit und Referaten besteht, dann passt mir das auch nicht und ich empfinde es als zu überladen. Wenn man also die Balance zwischen frontalem Unterricht und Unterricht mit innovativer Gestaltung findet, ist das für mich optimal.
Die besten Erfahrungen habe ich allerdings bisher mit Lehrern zwischen 35 und 45 gemacht, auch wenn man das natürlich nicht verallgemeinern kann. Diese Lehrer sind aber in der Regel einfach schon etwas souveräner und wissen genau, wie sie als Lehrer aufzutreten haben, um entsprechend respektiert zu werden. Auch die Unterrichtsmethoden gefallen mir hier meist am besten, da die oben geschilderte Balance meist schon gefunden wurde. Mein Deutschunterricht, der von einer Lehrerin dieser Altersstufe gegeben wird, läuft beispielsweise so ab, dass wir im Unterrichtsgespräch Inhalte erarbeiten und diese anschließend festhalten; auch Diskussionen und Referate stehen auf der Tagesordnung. Andererseits ist der Unterricht eben doch frontal gesteuert und genau diese Mischung brauche ich.
Wir haben gleich viel alte Lehrer wie junge Lehrer, und ich muss schon sagen, das die jüngeren Lehrer viel lockerer sind und auch nicht alles zu Ernst nehmen. Ich hab auch ältere Lehrer die nicht so grob sind und auch sehr nett sind.
Ich finde trotzdem, das jüngere Lehrer einfach viel lockerer sind und auch manchmal den Unterricht für uns Schülern etwas besser gestalten können. Wir schauen auch mehr Filme mit den jüngeren Lehrern an als mit den älteren. Mit den jüngeren Lehrern schauen wir auch coole Filme an, und nicht nur so Dokumentationen die zum Thema passen.
Ich stimme dir zu, dass man das nicht so pauschal sagen kann. Es gibt junge und alte Lehrer, die echt super sind und junge und alte Lehrer, die einfach nur grottigen Unterricht machen. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, waren mir Lehrer mittleren Alters eigentlich am liebsten. Aber es gibt natürlich immer Ausnahmen in alle Richtungen.
Bei den ganz alten Lehrern war es so, dass einige ziemlich unmotiviert waren und oft auch ziemlich veraltete Ansichten hatten und auch nicht mit der modernen Technik arbeiten wollten. Die jüngeren Lehrer haben das meistens gemacht, was mir aber auch nicht immer unbedingt gefallen hat. Viele jüngere Lehrer waren hochmotiviert, aber eben auch nicht alle. Oft sagt man ja, dass alle, denen nicht einfällt, was sie studieren sollen, BWL oder Lehramt studieren und bei einigen der jüngeren Lehrer kam mir das auch tatsächlich so vor. Die waren dann natürlich auch wieder recht unmotiviert.
Generell konnte man oft merken, ob die Person Lehrer geworden ist, weil es eben der Berufswunsch war oder ob ihr nur nichts Besseres eingefallen ist. Bei den älteren Lehrern war dies nur eher selten der Fall .
Ich hatte gute ältere Lehrer und ich hatte gute jüngere Lehrer und genau das gleiche ist es mit den schlechten Lehrern. Ich kann auch pauschal nicht sagen, dass nur die älteren stur genau das machen, was sie seit 30 Jahren machen und am liebsten immer das gleiche und vielleicht sogar die gleichen Arbeiten wie in den Jahrgängen davor.
Es gibt junge Lehrer, die sprudeln vor Ideen und die lassen sich wirklich noch etwas einfallen und es gibt junge Lehrer, die unglaublich verunsichert sind. Die kommen frisch vom Studium und haben wahrscheinlich noch vor Augen, wie man die Folie auf den Polylux richtig auflegen muss. Solche Lehrer werden dann ja auch von den Schülern gern mal getestet und man stellt viele Fragen, auch wenn man selbst die Antworten kennt, nur um zu überprüfen, ob der Lehrer weiß, was er da redet. Und wir hatten einige, die die Antworten so vorgetragen haben, als hätten sie sich brav auswendig gelernt, aber eigentlich keine Ahnung davon - oder sie wussten die Antwort nicht.
Manche jungen Lehrer haben sich auch ausschließlich an den Lehrplan gehalten und straff das Programm durchgezogen und wehe, es war mal was außerhalb der Reihe. Da waren die dann gleich ganz verunsichert. Wir hatten ältere Lehrer, die tatsächlich einfach nur ihre Unterlagen vorgelesen haben! Man müsste meinen, dass die das nach 30 Jahren beherrschen, aber die haben wirklich in ihre Aufzeichnungen geguckt und stur vorgelesen. Auch hier war es immer fatal, wenn man eine Frage gestellt hat. Oftmals hat man dann einfach die Antwort bekommen, dass das eben so ist. Herzlichen Dank auch.
Und dann gab es ältere Lehrer, da konnte man von der jahrelangen Erfahrung einfach nur profitieren. Die konnten sämtliche Unterrichtsmethoden, haben den Unterricht spannend gestaltet und so diktiert, dass man das wesentlich hatte und mitschreiben konnte. Denn auch das kann eine Kunst sein. Am schlimmsten sind aber immer noch die Lehrer, die eigentlich gar keine Lust haben zu unterrichten. Das merkt man vielen dann an und das geht gar nicht. Und diese gibt es leider in jedem Alter.
Ich bin auch eher mit den jüngeren Lehren besser zurecht gekommen. In der Realschulzeit, hatte ich überwiegend ältere Lehrer, die da auch schon in Rente gegangen sind, Diese Lehrer, hatten immer noch die Ansichten, wie eben vor 30 Jahren, wie ich finde. Der Unterrichtsstoff war einfach nicht interessant gestaltet. Es ging einfach nur darum, den Lernstoff in der vorgegebenen Zeit durch zu arbeiten.
Ich denke aber schon, dass auch die älteren Lehrer, einen richtigen Lernstoff vermittelt haben. Es wird sicherlich nicht falsch gewesen sein, aber vielleicht sind auch manche Methoden schon ein wenig veraltet gewesen, wie man den Lernstoff den Schülern beibringt. So hatte ich jedenfalls in Mathematik, manchmal das Gefühl. Bei Themen, die man vielleicht nicht direkt auf Anhieb verstanden hat, wusste der Lehrer einfach keine Alternativrechnung. Und als ich dann zur Nachhilfe gegangen bin, mit einem jungen Nachhilfelehrer, wusste der einen viel einfacheren Lösungsweg und konnte es viel besser vermitteln.
Auf der Berufsschule, gab es da schon mehr jüngere Lehrer. Unser Klassenlehrer, war gerade neu an die Schule gekommen, und wir waren seine erste, eigene Klasse. Und der Unterricht, den wir bei ihm hatten, hat teilweise auch Spaß gemacht. Aber ich kann mich an eine Situation erinnern, als dem Lehrer aufgefallen ist, dass er uns etwas falsch vermittelt hat. Wir haben das in dem Fach Rechnungswesen die ganze Zeit so gemacht und auch gelernt. Und kurz vor der Klausur, kam er dann plötzlich mit dem Fehler an. Da habe ich, aber auch andere Mitschüler gesagt, dass es ihm passiert ist, da er einfach noch neu ist.
Ich kann aber sonst nicht wirklich sagen, dass jüngere, oder auch ältere sich in ihrem Wissen unterscheiden. Es geht da einfach nur, wie der Unterricht gestaltet wird. Und wenn er interessanter gestaltet wird, wie es bei jüngeren Lehrern eher der Fall ist, dann wird das vermittelte Wissen auch eher in den Köpfen der Schüler bleiben.
Ich finde dies kommt komplett auf den einzelnen Lehrer an! Es gibt alte Lehrer, die man sehr in Frage stellen kann. Beispielsweise mein autoritärer Englischlehrer, der nicht dagegen ankam, dass ich nie die Hausaufgaben gemacht habe und beim Reden immer Speichel durch die Gegend geschossen hat. Der Lehrer verlor schnell den Respekt, sein Unterricht war langweilig und die Schüler demotiviert.
Dann gab es aber auch eine junge Lehrerin, die keinerlei Autorität zu besitzen schien. Ich spielte Online-Poker und sie versuchte mir das Notebook wegzunehmen. Ich habe herzlich gelacht und verneint. Sie hat es in 2 Jahren nicht hinbekommen, mir die Nutzung des Notebooks oder das Vergessen von Hausaufgaben in irgendeiener Weise auszutreiben, während andere Lehrer es durch eine klare Ansage und interessanten Unterricht sofort geschafft haben, mein Interesse auf den Unterricht statt den Laptop zu lenken!
Von daher ist das Ganze nicht zu pauschalisieren. Hier haben wir zwei Beispiele für lehrerliche Inkompetenz. In beiden Altersgruppen könnte ich jedoch ebenso Beispiele für sehr kompetente Lehrer nennen. Von daher möchte ich mich hier nicht festlegen.
Naja so pauschal wie du es hier schilderst kann man es eigentlich nicht sagen. Klar beobachtet man bei älteren Lehrern häufiger diese Muster, doch es gibt genug Dienstältere, die durch Fortbildungen und Schulungen durchaus auch solche neuen Lernmethoden anwenden. Auf meiner Schule ist das Durchschnittsalter der Lehrer eigentlich viel zu hoch, doch das spiegelt sich in den wenigsten Unterrichtsfächern bei mir wieder. Gut das kann man jetzt auch so sehen, dass ich mittlerweile lediglich 5 verschiedene Lehrer habe, doch auch in der Mittelstufe war es nicht anders.
Beispielsweise hatte ich einen Lehrer der in seinem Unterricht sehr viel Methodentraining und Präsentationen gemacht hat, was wirklich Spaß gemacht hat und dieser war mit Mitte 50 auch nicht mehr jung. Ein anderer Lehrer den ich derzeit als Tutor und Leistungskurslehrer habe, ist ebenfalls nicht mehr der jüngste lockerte aber durch Schwätzchen und interessante Experimente, sowie durch einfachen Unterricht die Stunden immer gut auf.
Im Kontrast zu einem jungen Lehrer, der noch relativ frisch von der Universität kommt ist dieser Unterricht nicht sonderlich anders. Gut einige Dinge sind wirklich sehr schön verpackt. Wenn man beispielsweise irgendwelche Fantasy-Geschichten nutzt um soziale Hintergründe zu erklären.
Ein negativ Beispiel für ältere Lehrer ist jedoch einer meiner Lehrer der wie du schon erwähnt hast lediglich Monologe runterrattert und wenig Interessantes macht. In diesem Unterricht werde ich auch schnell müde und habe ehrlich gesagt auch schonmal das ein oder andere Nickerchen eingelegt, was echt entspannend war, wenn man im Hinterkopf die gesamte Zeit einen gleichen Tonfall inklusive leiser Stimme wahr nimmt. Wenn man bei diesem Lehrer auch Mal gegenargumentiert, dann sind die Argumente der Schüler nur "primitive Stammtischparolen" nicht mehr und nicht weniger.
Es kommt also nicht unbedingt auf das Alter der Lehrkraft an, sondern es ist sehr stark abhängig von Charakter der Person. Es gibt genauso gut alte Lehrer die neue Methoden verwenden und spaßigen Unterricht machen. Von daher bevorzuge ich weder das Eine noch das Andere es kommt drauf an ob der Lehrer offen ist und auch Mal für einen Spaß zu gebrauchen ist. Wenn das passt, dann passt auch meistens der Unterricht.
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