Welche Versicherungen bei Wohneigentum am wichtigsten?

A und B haben vor sich ein kleines Häuschen zu kaufen und überschlagen nun, welche Kosten auf sie zukommen. Bei den Versicherungen sind A und B sich nicht sicher. Welche Versicherungen sind bei Wohneigentum besonders wichtig und unerlässlich? Welche Versicherungen sollte man als Wohneigentümer auf jeden Fall haben, auch wenn sie keine Pflicht sind? Welche Versicherungen kann man getrost weglassen?

Unerlässlich ist eine Wohngebäudeversicherung, die gegen Feuer, Wasser, Hagel und Blitzschlag schützt. Daneben sollte man auf jeden Fall noch eine private Haftpflicht- und auch Hausratversicherung abschließen.

Wenn man dann noch in einem Gebiet wohnt, dass hin und wieder von Naturkatastrophen heimgesucht wird, empfiehlt es sich auch noch eine Elementarversicherung abzuschließen, um sich gegen Hochwasser, Erdbeben oder Ähnliches zu schützen.

Wir haben zusätzlich noch eine Glasversicherung abgeschlossen, da wir dies als sinnvoll betrachten. Aber dies ist auch schon alles, was man für das eigene Wohneigentum bräuchte.

Auf jeden Fall sollte man hier auch eine Rechtsschutzversicherung mit in Betracht ziehen, denn einige Probleme in rechtlicher Hinsicht können hier sehr schnell auftreten. Es gibt ja sogenannte spezielle Rechtsschutzversicherungen für Wohneigentümer. Vor allem kann auch hier der sogenannte Streitwert schon einmal in die Höhe gehen, das man nicht mehr von einen sogenannten Bagatellfall reden kann. In einer solchen Situation benötigt man schon einen guten Anwalt.