Krabbelgruppe - wie ist es bei euch?
Wir sind schon seit Lara 6 Monate alt ist in einer Krabbelgruppe in unserem Ort. Anfangs waren sehr viele Kinder da, die nun aber nach und nach alle mit 2 Jahren in den Kindergarten gegangen sind. Nun sind wir nur noch zu dritt und hoffen, dass bald noch weitere Kinder dazu kommen werden.
Bei uns laufen die Krabbelgruppenbesuche immer so ab, dass die Kinder spielen und toben können, die Eltern dabei nur als Unterstützung und Hilfestellung dienen. Spiele gibt es leider keine und mich würde nun interessieren ob ihr in einer Krabbelgruppe wart/seid und wie die Kinder beschäftigt werden. Gibt es spezielle Spiele die ihr durchführt oder läuft es ähnlich wie bei uns ab?
Mit unserer Krabbelgruppe haben wir damals schon angefangen, als die Babys gerade mal 2-3 Monate alt waren. Ob das den Kindern so früh schon was bringt, sei mal dahingestellt, aber der Austausch unter den Müttern war ja auch schon toll.
Bei uns findet das ganze in einem Raum des Gemeindehauses statt, wo es jeden Menge Spielsachen gibt. Bis alle da waren, haben die Kinder dann eben erst mal gespielt, womit sie eben Lust hatten. Dann haben wir uns im Kreis hingesetzt und Lieder gesungen, Fingerspiele gemacht etc. Danach gab es Kaffee und Kuchen. Die Kinder haben, sobald sie groß genug waren, auch davon mit gegessen, als sie noch kleiner waren, bekamen manche ein Gläschen oder eine Milchflasche bzw. wurden bei Bedarf gestillt. Wenn die Kinder keine Lust (mehr) zum Essen hatten, haben sie sich einfach wieder den Spielsachen gewidmet. Am Ende gabs dann noch ein Abschlusslied.
Wir hatten mit 6 Personen angefangen, mit der Zeit kamen weitere dazu. Einige sind dann im Lauf der Zeit gegangen, da die Mutter eben wieder zu arbeiten angefangen hat. Es kamen aber auch wieder neue dazu, sodass die Teilnehmerzahl immer ausreichend war. Das ganze ging dann bis mit 3 Jahren eben alle verbliebenen in den Kindergarten gekommen sind. Jetzt treffen wir uns noch einmal im Monat, nachmittags, aber leider findet man kaum einen Termin, wo mal richtig viele Zeit haben.
Ich hatte einige Wochen nach der Geburt das Gefühl zu vereinsamen. Daher habe ich einen Zettel an die Pinnwand unseres HL-Marktes gehängt, dass ich gerne eine private Krabbelgruppe aufmachen möchte. Es meldeten sich tatsächlich drei Frauen, die alle ihre Kinder ungefähr zu gleichen Zeit geboren hatten wie ich. Eine kannte ich vom Sehen her aus der Schwangerschaftsgymnastik.
Wir haben uns auf Anhieb ganz gut verstanden und haben uns zuerst jede Woche, später alle zwei Wochen privat abwechselnd getroffen, später kam noch eine Frau dazu und dann noch eine, die dann aber kurz darauf leider weggezogen ist. Für diese Treffen hat immer die Gastgeberin die Kuchen gebacken, so dass die Arbeit verteilt war, es war immer das Highlight der Woche. Wir hatten ähnliche Probleme, entweder mit den Kindern oder den Ehemännern und konnten uns austauschen. Das Treffen war weniger für die Kinder, sondern mehr für die Mütter, aber ich denke, die Kinder haben sich auch immer wohlgefühlt.
Diese Treffen waren für uns optimal. ich fand es auch besser, dass sie privat stattfanden, so waren wir wesentlich flexibler und konnten den Termin auch schon einmal verschieben. Eine Frau ist dann auch weggezogen, aber ein harter Kern von vier Frauen blieb. Unsere Kinder gingen zur gleichen Zeit in denselben Kindergarten. Die drei Buben waren in der Grundschule in einer Klasse, das Mädchen in einer anderen. Nur auf der weiterführenden Schule trennten sich die Wege der Kinder. Sie fanden neue Freunde und kamen nur noch durch uns Mütter ab und zu zusammen.
Wir treffen uns zwar jetzt nicht mehr so oft, weil fast alle irgendwann umgezogen sind. Aber alle zwei Monate gehen wir in ein Restaurant zum Essen und reden über alles Mögliche, natürlich auch über die Kinder, die jetzt fast alle studieren. Wenn ich jemandem zu einer Krabbelgruppe raten sollte, dann würde ich auf jeden Fall raten, etwas privat zu machen.
In einer Krabbelgruppe war unser Sohn eigentlich nie. Wir haben aber darauf geachtet, dass er zumindest in einer PEKIP-Gruppe aktiv war. Dies hat er gut ein halbes Jahr gemacht und hier wurde die Motorik von einer ausgebildeten Erzieherin gezielt gefördert. Und letztendlich konnte unser Kleiner sich dadurch eher fortbewegen als so manch anderes Kind aus dem Bekanntenkreis. Danach haben wir mit Babyschwimmen begonnen, sodass unser Kleiner fast immer mit Gleichaltrigen zusammen war.
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