Welche Süßwaren einer Suchtgefahr zuordnen?

Ich denke das alles zu einer Sucht werden kann und nicht nur die Süßigkeiten. Dort fällt es den meisten jedoch selbst auf, denn wenn man nicht mehr aufhören kann diese zu essen dann ist das schon ein Indiz dafür. Andererseits muss man auch immer bedenken das es von den Herstellern so gewollt ist, die natürlich auch entsprechende Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe einsetzen um davon mehr zu verkaufen. Als Beispiel wurden hier die Chips angeführt, dort ist es tatsächlich so der Fall wenn man einmal angefangen hat diese zu essen das man die Tüte erst dann weglegt, wenn diese auch leer ist. Manchmal geht man dann sogar zum Schrank und holt eine zweite Packung.

Da ich selbst nur wenig Chips esse da sie mir nicht gut schmecken, habe ich mein Laster eher auf der Schokolade gehabt. Habe ich mir eine Tafel aus dem Schrank geholt, dann konnte ich nur selten aufhören und war erst glücklich wenn die ganze Tafel weg war. Ich denke jedoch nicht, dass es alleine auf der Hormonausschüttung des Serotonins beruht sondern auch mit an den Inhaltsstoffen liegt. Heute habe ich kein Problem mehr aufzuhören Süßigkeiten zu essen da ich mir diese für jeden Tag eingeteilt habe und genug Disziplin entwickelt habe dann auch aufhören zu können auch wenn ich immer noch Lust auf mehr habe.

Besonders schlimm war es früher wenn man das ganze nur Nebenbei in sich rein gefuttert hat wie vor dem Computer oder dem Fernsehen. Das Popcorn im Kino zum Film ist ebenfalls ein solcher Fall, selbst wenn man gar keinen Hunger mehr hat ging die Hand automatisch weiter in die Tüte bis diese leer war. Deswegen versuche ich für mich selbst die Süßigkeiten nun bewusst zu genießen und hole mir keine mehr wenn ich vor dem Fernseher einen gemütlichen Abend verbringen möchte oder nebenbei noch am Computer etwas arbeite oder spiele. Das ganze dürfte auch aus Gewohnheit so sein, denn in vielen Haushalten gehört es einfach zu diesen Aktivitäten dazu nebenbei Süßigkeiten oder Chips zu konsumieren