Deutschland rundet auf - Aktion ab dem 1.3.2012

Ich habe eben im Fernsehen von der Aktion "Deutschland rundet auf" gehört. Wer das nicht kennt, kann es hier nachlesen klick . Man kann in einigen Geschäften, die unter "Partner" auf der Webseite zu finden sind, auf den nächsten 10 Cent Betrag aufrunden und damit spenden. Der Erlös soll in soziale Projekte hier in Deutschland fließen.

Was haltet ihr von so einer Spendenaktion beim Einkaufen? Macht ihr mit? Rundet ihr mit auf oder lasst ihr euch bis auf den Cent genau euer Wechselgeld wiedergeben? Wie viel Vertrauen habt ihr darin, dass es auch wirklich zu 100 % in diese sozialen Projekte fließt?

Ich habe vorher noch nichts von dieser Aktion gelesen oder gehört, aber gerade habe ich mir das mal durchgelesen. Es klingt auf jeden Fall nicht schlecht und soll sicher die Leute ansprechen, die sich sonst sagen, dass sie gerne mal etwas spenden möchten, dafür aber nicht genug Geld übrig haben. Dadurch, dass man bei dieser Aktion "nur" einige Cent spendet, können sich die meisten Menschen beim Einkaufen das schon leisten und haben das Gefühl, etwas Gutes zu tun.

Von dem, was ich auf der Seite gesehen habe, würde ich schon sagen, dass die Aktion seriös klingt. Auch die Geschäfte, die daran teilnehmen, sind ja bekannte Läden und Ketten, die sich sicher keinen Imageverlust erlauben könnten, wenn diese Aktion doch nicht serös wäre. Ich finde die Aktion gut. Ein paar Cent hat man doch bei einem Einkauf eigentlich immer übrig und wenn viele Menschen spenden, kommt sicher einiges für gute Zwecke zusammen.

An sich finde ich es schon eine gute Idee. Es handelt sich dabei auch nur um einen, oder ein paar Cent. Wenn man also seinen großen Wocheneinkauf in einem der Lebensmittelläden macht, dann wird man es ja wahrscheinlich nicht direkt merken. Also spendet man höchsten 0,09 € pro Einkauf.

Wenn man aber nun nur ein paar Teile kauft, die man vielleicht noch benötigt, oder auch mehrmals in der Woche dort einkaufen geht, dann wird sich auch ein kleiner Betrag sammeln, was man dann vielleicht auch merken wird, dass man etwas mehr bezahlt hat. Das finde ich dann wieder nicht so gut. Ich kenne Leute, die gehen fast jeden Tag in einen dieser Lebensmittelläden, die dort als Partner stehen. Und wenn die Leute da jeden Tag diese höchstens 9 Cent bezahlen, dann ist es schon eine Menge, die man für ein paar Produkte mehr zahlt.

Ich konnte bisher noch nichts darüber erfahren, wie lange die Aktion gehen soll. Ich denke ja mal, dass diese Aktion schon begrenzt sein wird, oder? Ist jetzt die ganze Sache freiwillig, oder kann man an der Kasse auch sagen, dass man nicht den vollen 10-Cent-Betrag zahlen möchte? Ich fände es nicht so gut, wenn es ein Muss ist. Man sollte dann den Kunden die Wahl lassen, ob sie die paar Cent mehr zahlen möchten, oder nicht.

Bei den Geschäften, die dort als Partner ausgeschrieben sind, denke ich schon, dass es seriös ist, und die Spenden auch dort hin gehen, wo sie gebraucht werden. Außerdem denke ich ja mal, dass diese Beträge, die die Kunden spenden, irgendwo gebucht werden. Und von diesem Konto, geht dann der Betrag an diese Aktion.

Ich finde diese Aktion einfach super! Habe es letztens auch gelesen und war danach sofort begeistert. Vor allem, weil ich bis jetzt immer selber "aufgerundet" habe bei den üblichen Preisen, die kurz vor dem vollen Euro standen, also meist zwischen 90 Cent und dem Euro. Ich werde mich auf jeden Fall daran beteiligen und hoffe, dass bei der Aktion nicht geschummelt wird und tatsächlich Spenden für gute Zwecke zusammen kommen.

Die Preise sind doch meist ungerade und argregiert man die einzelnen Aufrundungen, kommt mit Sicherheit einiges zusammen. Ich hoffe auch, dass sich daran zunehmend mehr Handelsunternehmen beteiligen werden.

Also ich verzichte manchmal sowieso auf mein Kleingeld, wenn ich keine Lust mehr habe, dieses dann einzupacken. Allerdings würde ich nun nicht bewusst darauf verzichten, weil es sich dabei um eine Spendenaktion handelt. Denn ich muss ehrlich sagen, dass ich in den meisten Fällen doch einfach kein Vertrauen zu solchen Aktionen habe und wenn ich Geld spenden will, dann suche ich mir direkt eine Einrichtung aus, anstatt das quasi über dritte zu tun.

Ehrlich gesagt habe ich auch noch nichts davon gehört, aber schlecht finde ich das nicht. Es herrscht ja auch kein Zwang, sondern das ist lediglich ein Angebot, was man nutzen kann oder eben auch nicht. Ich fände es sogar gar nicht so schlecht, wenn man das generell anbieten würde, muss ich sagen. Ich habe gerade mal bei den Partner nachgesehen und festgestellt, dass Netto und Kaufland dabei sind und da gehe ich ja meistens einkaufen. In dem Falle werde ich das dann einfach mal so machen, dass ich am 1. März einkaufen gehe.

Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir die Projekte jetzt nicht so zusagen. Wenn ich spende, dann eigentlich nur für Projekte, mit denen ich mich identifizieren kann und diese gehören nicht so sehr dazu. Die 10 Cent werde ich aber verkraften und man muss sich einfach mal vor Augen halten, dass Kleinvieh auch Mist macht und wenn das an dem Tag jeder macht, kommt schon ein stattliches Sümmchen zusammen. Ich gehe auch stark davon aus, dass man davon noch was in der Presse hören wird und das die Projekte Rechenschaft über die Spendengelder ablegen müssen, wenn auch indirekt. Darum gehe ich auch davon aus, dass das Geld da ankommt. In dem Fall wäre ich da nicht so misstrauisch und bei solchen groß angelegten Projekten gibt es zu viel Öffentlichkeitsarbeit, als das das Geld dann einfach verschwinden könnte.

Ich habe bisher noch nichts von dieser Aktion gehört und werde mich daran wohl auch nicht beteiligen. Natürlich sind die paar Cent, die dabei pro Einkauf verlorengehen, kein wirklicher Verlust, allerdings finde ich solche Aktionen grundsätzlich nicht besonders sinnvoll. Zum einen bin ich grundsätzlich eher misstrauisch und zum anderen möchte ich auch selbst entscheiden, welche Projekte ich unterstütze. Misstrauen ist bei den genannten Läden sicher nicht unbedingt notwendig, sofern in den einzelnen Läden nichts schief läuft. Es sind ja auch Läden für jeden dabei, ich kaufe selbst auch manchmal bei Kaufland, Douglas oder Sportscheck.

Die unterstützten Projekte kümmern sich vorrangig um die Förderung von Kindern und Jugendlichen. Damit kann ich mich nicht wirklich identifizieren, was ich sehr wichtig finde. Das ist sicher eine wichtige Sache, keine Frage. Dennoch setze ich meine Prioritäten anders und unterstütze ausschließlich Projekte, die sich dem Tierschutz widmen, weil Tiere auch in unserem Land keine ausreichende Lobby haben. Da hat sicher jeder andere Vorlieben, ich würde das Geld eher sammeln und dann mit Geld- oder Sachspenden seriöse Tierschutzprojekte und Tierheime unterstützen.

Die Aktion war mir bisher unbekannt und von mir wird es da wohl auch eher nichts geben. Denn ich bin Kartenzahler und gehe sehr selten nur wegen ein paar Produkten einkaufen, wo die Zahlung per Karte nicht lohnen würde. Zudem kann man halt viel erzählen, das man nur Projekte im eigenen Land unterstützt. Kontrollieren können wir das kaum. Da helfe ich lieber Projekten direkt vor Ort, wo ich auch die Leute kenne.

Wobei es eben insgesamt eine gut durchdachte Aktion ist, da es den einzelnen Kunden wenig kostet etwas Gutes zu tun. Nur fehlt bei solchen Dingen, wie schon gesagt, die Kontrolle und auch die Verwaltung wird einiges an Kosten mit sich bringen, was ja dann sicherlich auch durch die Spenden aufgefangen wird. So das am Ende nur ein Bruchteil der Spenden wirklich ankommt.

Das ist doch eine gute Cent-Aktion. Ich glaube schon, dass das Geld zu 100% den geplanten Projekten zugute kommt. Immerhin sind einige Firmen mit der Aktion betraut, die sich einen Cent-Skandal nicht leisten können. Von daher gesehen braucht niemand Angst zu haben, dass die Spende in dunklen Kanälen versickert. Ich denke, wir sollten mal abwarten, wie diese Aktion läuft.

Ich hatte bis jetzt auch nur nebenbei etwas von dieser Aktion gehört und wusste deshalb auch nicht genau worum es ging. Deswegen habe ich mir mal den Link genau durch gelesen. Im Grunde genommen ist es wirklich mal eine gute Idee, auch wenn mir jetzt die begünstigten Projekte nicht so ganz zusagen. Aber das ist eine andere Sache, denn ich gehöre eher zu den Menschen, die in der direkten Umgebung spenden, wo man es auch sieht das es ankommt.

Aber wenn man mal überlegt, das es im Höchstfall 9 Cent sind, die tun nun einmal keinem weh, und schließlich kann man an der Kasse beim bezahlen selber entscheiden, ob man sich beteiligen möchte. Denn wenn es nicht so wäre, wäre es für Kunden wie mich schon ziemlich blöd, da ich mindestens einmal am Tag einkaufen gehe, da wäre das auf Dauer schon ein Sümmchen.

Ähnliche Aktionen gibt es ja schon, und die sind wohl auch lohnenswert. Ich denke jetzt mal an LIDL, wo man die Pfandflaschenbons bzw. das Guthaben des Flaschenpfands an die Tafel spenden kann. Da haben sich ja anscheinend schon größere Summen gesammelt. Deswegen gehe ich mal ganz stark davon aus, das sich dieses "Aufrunden bitte" Projekt auch durchsetzen wird, und dort einiges zusammen kommt.