Lieber viel Geld verdienen und Auswärts arbeiten als zu Haus
Ein Bekannter von mir arbeitet schon seit vielen Jahren im Ausland und zwar in Zürich in der Schweiz, sein Verdienst liegt so zwischen 3000 und 5000 Euro Netto im Monat plus eventueller Bonuszahlungen. Er pendelt dann zweimal im Monat nach Deutschland mit dem Flugzeug wobei er dann effektiv nur von Samstag gegen Mitternacht bis zum Sonntagnachmittag zu Hause ist. Manchmal, wenn die Flugpreise günstig sind, dann nimmt er auch seine Frau mit. Das passiert aber höchst selten.
Er muss hart arbeiten für sein Geld und auch täglich viele Überstunden leisten, das spreche ich ihm nicht ab. Ich finde allerdings dass so ein hoher Verdienst doch nicht alles sein kann. Er wird bald 50 Jahre alt und da kann man in meinen Augen doch nicht mehr so ein Zigeunerleben führen. Ich habe große Achtung davor dass er auf diese Art und Weise versucht seine Familie zu ernähren die im Augenblick nur aus einer wirklich kranken Frau besteht da der Sohn schon außer Haus ist. Er hat auch mal zwischendurch versucht in Deutschland eine Arbeitsstelle zu finden was ihm auf Grund seiner Fachkenntnisse auch ohne Schwierigkeiten gelang, allerdings suchte er nie etwas hier in der Nähe sondern immer weiter weg wo er doch wieder eine Zweitwohnung nehmen musste. Er meint dass er hier zu wenig Geld verdienen kann um seinen Lebensstandard zu halten. Ich muss sagen dass der eigentlich nicht so richtig groß ist, sie fahren ein normales Auto, machen keine exklusiven Urlaube und sie haben auch noch ihre uralten Möbel.
Er macht sich auch gerne im Spaß lustig über meine Sesshaftigkeit und dass ich mich mit einem vergleichbar sehr bescheidenem Einkommen zufrieden gebe. Ich stehe allerdings auf dem Standpunkt dass mir mein pünktlicher Feierabend über alles geht und dass ich dafür gerne finanzielle Einbußen im Kauf nehme. Mein Job ist auch nicht sonderlich anspruchsvoll und ich mache mich auch nicht kaputt dabei. Auch ist es so dass ich durch meine tägliche Verfügbarkeit zu Hause auch alles am Laufen halten kann, kleine Reparaturen und Renovierungen zum Beispiel. Bei solchen kurzen Aufenthalten wie es bei ihm ist da muss einfach immer etwas auf der Strecke bleiben, auch das Familienleben. Wichtig finde ich auch dass, wenn man weiß dass die Frau schwer krank ist und mit Sicherheit für die nächsten Jahre in ihrer Motorik schwer gehandicapt sein wird, dass man dann sich hier einen Job sucht und um die Dinge kümmert die wirklich wichtig sind.
Grundtenor meiner langen Ausführungen ist aber eigentlich meine Frage wo ihr eure Prioritäten setzt. Lieber in der Nähe vom Wohnort arbeiten und dafür Abstriche im Verdienst in Kauf nehmen oder dickes Geld kassieren und fern der Heimat wohnen?
Das ist meiner Meinung nach Beides falsch. In unserer heutigen Zeit muss man flexibel sein um erfolgreich zu sein, das ist richtig. Aber ich finde beide Möglichkeiten suboptimal! Nach Möglichkeit würde ich zu meiner Arbeitsstelle einfach in die Nähe ziehen, statt mir eine Arbeitsstelle in der Nähe zu suchen oder auswärts zu arbeiten.
Wenn man nie zuhause ist, dann kann man meiner Meinung nach auch direkt umziehen. Es macht vieles leichter und schöner, wenn man direkt bei seiner Arbeit wohnt und seine Liebsten um sich hat. Natürlich lässt man viel zurück, aber das tut man effektiv auch wenn man wochenlang am Stück auswärts arbeitet oder täglich stundenlang zur Arbeit fährt (was ich übergangsweise leider im Moment mache)! Von daher ist Umzug dann die bessere Variante finde ich!
Ich habe mich selbst schon damit beschäftigt und ich denke, man kann es nicht so einfach sagen, was nun zu tun ist. Es kommt auch auf den Typ Mensch an, der zum Beispiel gern durch die Gegend fährt und dadurch herauskommt. Wenn es dazu noch eine Arbeitsstelle ist, die Spaß und Freude macht, kann ich diesen Bekannten verstehen, nicht verstehen kann ich jedoch, dass er dies als Mann mit einer schwerkranken Frau macht. Da würde ich mir doch überlegen, was wichtiger ist und wenn ich meinen Job nicht aufgeben will, ob es nicht Sinn machen würde, die Frau dann eben mitzunehmen und sie in der Schweiz oder eben im Zielland behandeln zu lassen. In so einer Situation würde mich das Ganze wirklich mehr als auffressen und ich hätte kein ruhiges Gewissen. Auch stellt sich mir die Frage, wie seine Frau das sieht, egal, ob sie krank oder nicht krank wäre.
Bis zu einem gewissen Grad kann ich es verstehen, dass jemand lieber diese Art der Arbeit auf sich nimmt, auch, wenn es für mich nichts wäre. Aber wenn ich die Befürchtung hätte, dass beispielsweise eine Ehe dadurch kaputt ginge oder es andere Dinge gibt, die nicht mehr so wunderbar funktionieren, dann würde ich eben doch anders handeln. So etwas ist leider in der Familie meines Partners vorgekommen, was mich schon betroffen machte, auch, wenn ich diese Verwandten nicht kannte und kennenlernen durfte, bislang eben nicht.
Auch kann ich es verstehen, wenn jemand eben sesshaft ist und aus seinen gewohnten Mustern nicht heraus möchte. Doch ein wenig flexibel sollte jeder Arbeitnehmer doch sein. Schichtdienst oder am Wochenende arbeiten wäre für mich kein Ding, auch würde ich für eine Stelle mit mindestens 30 Stunden in der Woche eine gewisse Strecke pro Tag fahren und auf mich nehmen, unter Umständen auch unter der Woche ein kleines Zimmer mieten, aber ganz allein umziehen, wenn ich in einer festen Partnerschaft lebe, würde ich nicht wollen oder eben nur zwei Mal im Monat nach Hause fahren, das würde ich nicht so wirklich.
Ohne überheblich sein zu wollen, sehe ich aber ein Nettoeinkommen von 3000-5000 Euro für ein Leben sowohl in der Schweiz (Ein-Zimmer-Wohnung oder Unterkunft) sowie einer Wohnung oder einem Haus für die Familie/Frau in Deutschland zuzüglich der Reisekosten nicht wirklich als viel an. Hinzu kommt, hier kenne ich mich zu wenig aus, die Frage nach den Kosten für die Krankenversicherung (ich nehme an, dass der Arbeitgeber in der Schweiz sich nicht zu 50% daran beteiligt) sowie die Rücklage zur Rente (hier ist der Arbeitnehmer ja auch nicht im bundesrepublikanischen System). Das alles sollte sogar von den 5000 Euro Netto im Monat einiges verschlingen, so dass da nicht so viel übrig bleibt, um einem überdurchschnittlichen Lebenswandel zu pflegen. So gesehen zieht das Argument nicht, weit weg von "zu Hause" arbeiten zu wollen um "viel" Geld einzunehmen nicht. Und ein kompletter Umzug nach Zürich würde ebenfalls so ohne weiteres nicht gehen, weil dann wohl eine (viel) größere Wohnung in Zürich gebraucht werden würde, was eben noch mal richtig viel vom Monatseinkommen kosten würde. Ganz von den sonstigen Lebenshaltungskosten (Nahrungsmittel) abgesehen.
Ein "gewöhnlicher" Job in Deutschland in Zusammenhang mit der Familienkrankenversicherung dürfte also, wenn man es nur auf das Geld reduziert, in so einem Fall lukrativer machen, eben in Deutschland zu arbeiten/bleiben. Wobei das sicher auch sehr auf die Branche ankommt und man nicht überall unter Umständen einen Job bekommen würde. Aber wenn die Gefahr besteht, tatsächlich "nur" 3000 Euro unter solchen Umständen einzunehmen, würde ich für mich danken ablehnen.
Auf mich würde so ein Verhalten schon eher den Eindruck machen, als wäre der Mann bereit auf Einkommen zu verzichten, wenn er im Gegenzug dieses parallele Leben weiter führen kann. Es scheint ihm ja sehr wichtig zu sein, trotz Frau und Kind, praktisch "unabhängig" zu leben bzw. unter der Woche sein Leben ohne Rücksicht auf andere Leben zu können. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso er selbst in Deutschland eher nach Stellen Ausschau hält, die nicht in der Nähe des Wohnorts liegen - bzw. wieso er nicht den Schritt geht, dass komplett umzuziehen. Also auch mit Frau (sofern diese nicht selbst durch den Job gebunden ist).
Sesshaftigkeit ist übrigens kein Manko, sondern wenn dann nur eine fehlende Flexibilität. Diese kann man aber nicht daran festmachen, dass jemand nur in seiner Umgebung nach Jobs sucht! Wie gut eine Anstellung ist, bemisst sich da tatsächlich nicht allein am Einkommen, wenn auch dieser Teil erheblich dazu beiträgt (beitragen kann), den Job "zu mögen". Wenn man dann noch gebunden ist, sollte man im Leben durchaus auch andere Schwerpunkte setzen und setzen können, als - vorgeblich - nur dem Geld nachzulaufen. Zum Nachteil wird die "Sesshaftigkeit" eben erst, wenn man in der eigenen Umgebung nichts findet und dann nicht bereit ist, eben den Suchradius zu erweitern.
Mein Partner arbeitet auch viel und oft hart, damit eben irgendwie das Geld rein kommt. Er hat für sein Alter schon wirklich viel geschafft und kann sehr stolz darauf sein. Er nimmt jeden Tag eine Stunde Fahrtzeit in Kauf, um auf die Arbeit zu kommen und dann nochmal eine Stunde, um eben wieder nach Hause zu kommen. Aber ihm macht der Job Spaß und es ist eben genau das was er immer machen wollte und Aufstiegschancen sind auch immer noch da. Er hätte auch damals bei einem anderen Job in Kauf genommen, dass er für mehrere Monate ca. 600 km von zu Hause entfernt wohnen und arbeiten müsste. Allerdings wollten sie dort, dass dauerhaft dort arbeitet und wir hätten komplett umziehen müssen.
Ich denke, dass es immer darauf ankommt, wie viel Geld man eben verdienen kann und wie hoch der Lebensstandard ist. Vielleicht arbeitet dein Bekannter auch so viel, um Geld ansparen zu können, um seiner Frau später damit zu helfen. Du schreibst ja, dass sie krank ist und sich ihr Zustand auf die Dauer auch verschlechtern wird. Vielleicht braucht sie dann Pflege und eventuell muss auch im Haus etwas umgebaut werden. Vielleicht arbeitet dein Bekannter aus diesem Grunde so hart und viel. Oft ist es ja nun mal leider so, dass man eine große Strecke in Kauf nehmen muss, wenn man eine gute Arbeit haben möchte. Das wurde uns damals schon beim Arbeitsamt erzählt, als wir von der Schule aus dort waren. Es wurde auch gesagt, dass man eben damit rechnen muss, dass man keine Stelle am Wohnort findet. Wenn die anderen Stellen beim Wohnort deines Bekannten nicht das richtig sind und nicht genug Verdienst mit sich bringen, dann bleibt ihm ja nichts anderes übrig als weiter weg zu arbeiten.
Nachdem was du schreibst, habe ich bei deinem Bekannten den Eindruck, dass er nicht unbedingt mit seiner Frau zusammen sein möchte. Denn wenn er selbst in Deutschland eine Arbeitsstelle suchte, die weit entfernt von seiner Wohnung liegt, liegt diese Vermutung nahe. Wenn seine Frau sehr krank ist und es handelt sich um eine Krankheit, die sich im Laufe der Jahre weiter verschlechtert, kann er das vielleicht nicht jeden Tag ertragen oder sie haben sich auseinandergelebt. Ich könnte mir sonst nicht vorstellen, was ihn daran hindern würde, eine Arbeitsstelle in der Nähe seiner Wohnung zu suchen. Denn wie schon geschrieben wurde, ist das Leben in der Schweiz für ihn nicht gerade billig. Vielleicht braucht er einfach seine Freiheit und es genügt den beiden, wenn sie sich zweimal monatlich sehen.
Ich denke, dass man sich da entscheiden muss und das ist doch immer so im Leben. Ich konnte jetzt auch nicht ganz heraus lesen, ob er damit unzufrieden ist, oder ob du das nur so empfindest. Für dich wäre das vielleicht kein Leben, aber vielleicht hat er sich auch ganz gut damit arrangiert. Ich habe jetzt auch nicht ganz verstanden, ob seine Frau nun in Deutschland lebt oder nur seine Eltern, quasi. Ansonsten dürfte doch die Schweiz mittlerweile sein zu Haus geworden sein, wenn man da schon länger lebt und da finde ich es ehrlich gesagt auch normal, dass man nur ein paar Mal im Jahr im alten zu Hause ist.
Wenn seine Frau natürlich noch in Deutschland ist, dann finde ich das durchaus problematisch. Dann sollte man doch einfach in Erwägung ziehen, dass sie mit nach Zürich zieht und das sie da gemeinsam sesshafter werden. Und du weißt nun auch nicht, was er dann unter der Woche so an Geld ausgibt und was da sein sein Lebensstandart ist, den er halten will. Vielleicht spart er sich auch für das Alter etwas an. Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass man flexibel sein muss. Das fängt doch schon dann an, wenn man sich für einen Studienplatz oder einen Ausbildungsplatz bewirbt. Da kann man unter Umständen auch nicht in der Stadt bleiben und muss weg ziehen. Und wenn ich einen gut bezahlten Job haben will, kann es eben auch sein, dass ich weiter weg muss. Will ich daheim bleiben, muss ich dann vielleicht mit einem weniger gut bezahlten Job Vorlieb nehmen, wo wir dann wieder beim entscheiden wären.
Man muss auch selber entscheiden, wie viel Geld man zum Leben braucht und wie viel um glücklich zu sein. Manche sind eben mit 800€ netto glücklich und denen bedeutet die Familie mehr. Die arrangieren sich dann mit dem was sie haben und haben auch kein Problem damit, jeden Cent 3 mal umzudrehen. Für andere wäre das nichts und ihre Lebenserfüllung besteht eben im Arbeiten. Man muss beides akzeptieren, genau wie andere Menschen die Entscheidung von dir akzeptieren müssen. Grundsätzlich kann ich sagen, dass arbeiten im richtigen Job auch glücklich macht und wenn man dafür viel Geld bekommt, dann ist das schön. Man sollte vielleicht auch ein paar Jahre (und damit meine ich eher so um die 20 Jahre) richtig hart arbeiten, damit man dann das Alter etwas genießen kann. Vielleicht kann man dann auch noch eher in Rente gehen und hat ein bisschen was von seinem Geld.
Ich denke alles im Leben hat seine Zeit. Als ich noch kinderlos und somit ohne abhängige Familie war, habe ich auch für einige Jahre eine Zweitwohnung etwas weiter entfernt gehabt und war nur am Wochenende daheim. Dafür konnte ich mehr arbeiten und wurde entsprechend entlohnt. Allerdings waren die Kosten für beide Unterkünfte geringer als etliche Bekannte für eine Unterkunft bezahlt haben und auch die Reisekosten waren dank Beteiligung des Arbeitgebers sehr niedrig. Ebenso hatte ich keinen Partner, der von mir mit versorgt wurde - der verdiente für sich allein. So dass von dem höheren Verdienst doch auch sehr viel übrig blieb.
Wenn jemand in der Schweiz seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, sieht das schon anders aus. Ebenso wenn noch ein Partner zu versorgen ist. Sicher müsste man das auch, wenn man in der Nähe arbeiten würde. Nur wenn der Partner krank ist, dann stellt sich mir die Frage ob dieser Partner nicht auch Hilfe braucht und dabei auch solche, die entlohnt wird. Hilfe, die der Partner übernehmen könnte, wenn er eine Arbeitsstelle in der Nähe hätte.
Derzeit ist es bei mir auch so, dass ich es wegen meiner Familie gar nicht in Erwägung ziehen würde eine weit entfernte Arbeitsstelle zu suchen. Dass ich dann die Kinder nicht sehen könnte, wäre mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen. Auch wenn mein Partner krank wäre und es absehbar ist, dass er Hilfe braucht, wäre ein gut bezahlter Job in der Ferne keine Option für mich. Wenn die Kinder aber erst einmal aus dem Haus sind und mein Partner dann immer noch häufig auf Montage ist, dann könnte ich mir auch vorstellen einen Arbeitsplatz anzunehmen, der weiter entfernt von der Heimat ist. Allerdings wäre es mir doch wichtig, häufiger daheim zu sein; im Normalfall jedes Wochenende mindestens von Freitag Abend bis Sonntag Abend wäre da schon Pflicht.
Für mich würde es nicht in Frage kommen, weit von meinem Zuhause und von meiner Familie entfernt zu arbeiten. bevor ich das machen würde, würde ich mich wohl eher beruflich neu orientieren. Ganz schlimm finde ich es, wenn die ganze Woche über die Familie zu hause sitzt und dann der Vater nur am Wochenende nach hause kommt weil er unter der Woche weit entfernt arbeitet. Bei einer solchen Tätigkeit kann man es seiner Familie einfach nicht recht machen und kein normales Familienleben aufrecht erhalten, deswegen finde ich, dass man so etwas auch nicht machen sollte!
Entweder, man zieht mit Sack und Pack um sodass man näher an seiner Arbeitsstelle dran wohnt als zuvor oder man sucht sich eine neue Arbeitsstelle die eben einigermaßen nahe am Wohnort liegt. Eine Fahrtzeit von einer Stunde oder einer ähnlichen Zeit könnte ich persönlich schon ganz gut vertreten und das würde mir dann nichts ausmachen. Dadurch verliert man zwar am Tag zwei Stunden, aber das ist ja wohl immer noch besser, als wenn man nur am Wochenende nach hause zu seiner Familie kommt und dann ja auch wieder am Sonntag auf die Rückreise muss. Dann hat man kaum Zeit, ein Familienleben aufrecht zu erhalten und das würde mir einfach nicht zusagen.
Für mich würde so eine Fernbeziehung auch nicht mehr in Frage kommen. Mein Mann verdient zwar nicht so viel und muss dennoch jeden Tag 2 Stunden Autofahren um auf Arbeit und Heimwärts zu kommen, das ist uns aber lieber als der Fernverkehr. Als er dort damals noch arbeitete hatten wir eigentlich nie was von einander. Er war irgendwann Samstag Mittag zu Hause und musste Sonntag Abend wieder los. Zwischenzeitlich war er aber so fertig von der Woche, das wir so gut wie kein Familienleben mehr hatten. Die Bezahlung war auch nicht das wahre.
Ich denke mal solch eine weite Entfernung übersteht keine Familie auf Dauer. Wenn man alleine bzw. Single ist möge das ja noch gehen, weil man keinen hat der zu Hause wartet. Aber als Familienmensch sehe ich das eher Problematisch, egal wieviel man verdient. Irgendwo will man ja auch sehen wie die Kinder sich entwickeln und eine gewisse Pflicht hat man ja auch noch in der Familie und das ist nicht nur das Geld nach Hause zu bringen.
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