Lüfter vom Notebook reicht nicht aus
Seitdem ich in mein Notebook einen weiteren Arbeitsspeicher mit 512 MC eingebaut habe, geht mein Notebook immer aus. Da es nicht gerade viel Auswahl gibt für einen größeren und Leistungsstärkeren Lüfter für mein Notebook, behelfe ich mir momentan mit einem Tischventilator. Klappt ganz gut, ist aber auch sehr kalt an den Händen gerade wenn man am Tippen ist. Es gibt zwar auch kleine Ventilatoren für den USB Anschluss, denke aber nicht das die Kühlkraft dazu ausreicht. Ausserdem bin ich es leid, überall solch ein Ding mitschleppen zu müssen. Denn bereits nach 15 Minuten ist es so weit überhitzt, dass es komplett abschaltet.
Den Lüfter habe ich bereits mehrfach gereinigt, so dass es nicht an einem defekten Lüfter liegt und auch die Lüftungsschlitze am Notebook sollten eigentlich ausreichen. Aktuell hab ich nicht die finanziellen Mittel für ein neues Notebook, deswegen muss ich damit noch eine Weile leben (mindestens 3-6 Monate). Hätte da jemand noch eine andere Idee was ich machen kann? Den Arbeitsspeicher möchte ich nicht mehr ausbauen, da die 256 MB die vorher drinnen waren nicht wirklich toll waren zum Arbeiten wenn alles gelangt hat. Auch wenn ich nur einen größeren Speicher einbaue, dann hab ich das selbe Problem. Sobald aber alles Original ist, schaltet er nicht mehr ab.
Als Notebook hab ich ein Belina 1330e das Notebook, welches es vor 2 Jahren beim Media Markt für 500 Euro gegeben hat und mir eigentlich auch ausreicht.
Lade dir mal bitte die Software "Everest" runter und gib uns paar wichtige Werte (am besten Screenshorts) von Allgemeinen Daten und Temperaturen (zu finden unter "Sensor" im Programm). Einmal die Temperaturen mit extra Lüfter und einmal ohne posten. Das Proggy bekommst du hier: Klick.
Habe ich gerade einmal gemacht, die Temperatur ohne den Ventilator geht auf 53 Grad und dann ist es vorbei und das Notebook schaltet komplett ab. Der andere Wert verändert sich nicht großartig und geht "nur" auf 75 Grad. Dauert dann auch ein paar Minuten, bis es sich wieder einschalten lassen tut.
Von allem anderen hab ich Screenshots gerade gemacht, eine bautechnische Veränderungsmöglichkeit wäre mir am liebsten. Dadurch soll aber nicht wirklich die Transportfähigkeit beeinträchtigt werden vom Notebook.
Gibt es nicht auch diese Lüfter, die man unter das Notebook stellt? So einen besitzt mein Freund und der kühlt das Gerät recht gut, und seine Hände sind ihm noch nicht ab gefroren. Lediglich mehr Strom verbraucht das Zusatzgerät. Google am besten nach so einem Teil, das wäre zumindest meine Empfehlung.
Ich hatte auch mal das Problem, dass mein Notebook sich schnell wieder abschaltete. Damals hatte es meine Tochter runter geworfen.
Hierdurch wurde irgendwie die direkte Verbindung zwischen Prozessor und Kühler unterbrochen (Leitpaste war aber drauf). Ich habe neue gekauft und daraufgemacht, seitdem läuft er wieder problemlos.
Hast du vielleicht auch in diesem Bereich herumbasteln müssen? Ich kenne den Aufbau deines Laptops nicht.
Es gibt auch so lustige Kühlmatten, nur davon bekommt man auch kalte Hände.
Ich würde auch darauf tippen, dass sich das Notebook an irgendeiner Stelle zu stark erwärmt, da beim Einbau des RAMs vielleicht etwas blockiert oder verschoben wurde. Dass die WLP hinüber ist bzw. die Verbindung Kühler / CPU glaube ich weniger, kann aber sein.
Ansonsten kommst Du um einen Lüftereinbau nicht herum wobei ganz ehrlich der standardmäßig eingebaute auch die zusätzliche Abwärme durch den RAM transportieren können sollte, denn so warm wird der Rechner dadurch auch nicht.
Hast Du beim Einbau irgendwelche Thermomatten bemerkt die sich verschoben haben könnten oder Trennelemente?
Ich kann dir beim eigentlichen Problem nicht weiterhelfen, möchte aber dennoch loswerden, dass ich mal das gleiche Problem hatte, und das auch nicht lange, da mit der Zeit der Laptop nicht mehr mitmachte, und das ganze dann dazu führte, dass mein Motherboard ausgewechselt werden musste, da was durchgebrannt ist. So ganz hab ich mich da nicht ausgekannt, bekam nur mit, dass was durchbrannte und das Motherboard kaputt war.
Mein Laptop hatte sich auch einige Male abgeschaltet, bis er sich garnicht mehr einschalten ließ. Jetzt habe ich das Problem auch nicht wirklich gelöst, hab mir nur einen dieser Laptopständer gekauft. Somit ist der hintere Teil etwas weiter in der Höhe und die Luft kann da nicht so schnell zurückprellen, demnach ist er ein bisschen kühler, aber auch nicht viel.
KrashKidd hat geschrieben:Hast Du beim Einbau irgendwelche Thermomatten bemerkt die sich verschoben haben könnten oder Trennelemente?
Nein hab ich eigentlich nicht aber offen war das Notebook schon ein paar mal. Erst war der Ladestecker kaputt, und musste nun mit einem neuen Kabel nach ausserhalb verlegt werden (Ladebuchse hat nun ein kleines Schwänzchen was ins Gerät reinführt ) und ansonsten ist noch eine Mini WLan Karte mit reingekommen die nicht ganz gepasst hat. Dort hab ich etwas rumgedrückt, aber danach ging es ohne Probleme für 1,5 Jahre. Erst als der neue Arbeitsspeicher dazu gekommen ist, ging gar nichts mehr ohne externe Lüftung.
Probelm ist halt, es gibt fast keinen passenden Lüfter den man stattdessen einbauen könnte. Daran hab ich zwar auch Manipuliert, aber genug Leitpaste sollte überall vorhanden sein.
Was passiert denn, wenn du den zweiten Riegel mit den 512MB wieder ausbaust (nur mal probeweise)? Wenn das Notebook danach einwandfrei und problemlos läuft, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder ein Defekt in der Stromversorgung des Notebooks (eher sehr unwahrscheinlich), das das Netzteil das ganze nicht ausreichend mit Strom versorgen kann (aber wie gesagt, bei ca. 1W mehr Verbrauch bei einem Modul eher unwahrscheinlich) oder aber das Modul ist inkompatibel (Auch Markenspeicher ist hin und wieder nicht kompatibel) oder weist einen Hardwaredefekt auf.
Falls möglich, einfach den alten Riegel mal ausbauen (256MB?) und nur den 512MB drin lassen und schauen, ob der Fehler weiter auftritt. Falls dem so ist (und das Notebook nach dem entfernen des 512MB Riegel - wie oben beschrieben - einwandfrei läuft), den Riegel zurückgeben und einen anderen einbauen (Kingston, Hynix, Infineon (Quimonda, Aeneon), Corsair - bitte keinen MDT) lassen und vor Ort testen. Ist das Problem damit behoben, ist das ganze schön und gut. Macht ein anderes Modul weiterhin Probleme, kann es auch sein, das das Notebook mit 512MB großen Modulen nicht zurechtkommt, dann wären 2x256MB Module das größte, was einbaubar wäre .
Problem dabei ist, das ich zu diesem Notebook nicht das geringste finden konnte, es also mal wieder eine exclusive Produktion für den Media Markt war und es dementsprechend auch so behandelt wird. Somit wäre eine solche Hardwarebeschränkung durchaus möglich, da dieses einiges an Kosten erspart, da weniger RAM adressiert werden könnte.
Steht bereits im Eingangspost, wenn nur der 256 MB Riegel drinnen ist dann funktioniert es ohne Probleme. Wenn der 512er alleine drinnen ist, hab ich genau das selbe Problem als wenn ich beide drinnen lasse. Das Gerät ist von Gericom und heißt Belina 1330e.
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