Besten Freund finden / Beste Freundin finden

Wie habt ihr euren besten Freund oder beste Freundin kennengelernt?

Hier meine Geschichte:

Mein bester Freund ist der Oli. Er ist Rumäne, 43, (23 Jahre Unterschied, bin männlich) und hat auch schon 2 junge Mädels. Ich lernte ihn dank der Meisterschaft kennen, wo ich ihn in einer knappen Partie besiegte. Nach dem Spiel habe ich ihn gefragt ob er auch mal so mit mir trainieren möchte. Er stimmte sofort zu. Und so bahnte sich eine langjährige Freundschaft an.

Oli ist ein sehr lebensfroher und witziger Mensch. Er hat in vielen Bereichen eine Ahnung und ist ein Frauenversteher, weshalb ich ihn oft zum Vorbild nehme (wegen ersters natürlich). Wir sehen uns eigentlich momentan nicht mehr so oft, da ich nun bessere Trainingspartner habe und er wegen seiner Schicht nicht immer kommen kann, im Unterschied zu vor drei Jahren, wo wir fast jeden zweiten Tag miteinander trainierten. Ich kann mit ihm über alles reden, da ich weiß, dass er immer zu mir steht und mir tolle Tips geben kann.
wünsche dir gute besserung für deinen Rücken.

Sowas hab ich gar nicht. Also ich hab viele, sehr gute Freundinnen, aber mir fällt es total schwer, zu sagen, welche davon nun meine allerbeste Freundin ist. Ich mag da auch gar nicht solche Einstufungen vornehmen, weil jede davon für mich wichtig ist und keine nun wichtiger als die andere. Ich hab also keine beste Freundin, sondern würde eher sagen, dass ich 3 beste Freundinnen habe.

Kennengelernt hab ich die eine schon bei meiner Geburt, weil sie meine Cousine ist und wir uns halt schon kennen seit wir auf die Welt gekommen sind (wir sind im selben Alter) und sind dann auch zusammen aufgewachsen, waren zusammen im Kindergarten und so weiter. Das ist echt schön wenn man zusammen groß wird, ich mag das Gefühl total. Die andere hab ich damals in der Schule kennengelernt, dann die andere hab ich durch meinen Freund bzw. durch seinen Freundeskreis kennengelernt.

Hmm, also bei mir was es ganz komisch. Ich ging gerade zu meinen Freunden raus und da sprach mich einer an: " Wo ist hier der Fußballverein?". Ich erklärte ihm den Weg und ging weiter. Paar Tage danach gammelten meine Freunde und ich auf einer Wiese rum.

Dann kam er mit seinem Bruder zu uns an und sie fragten uns, ob wir Lust hätten Fußball zu spielen. Die nächsten Tage kamen sie wieder zu uns und irgendwann traffen wir uns jeden Tag. Nach einer Weile verstand ich mich mit beiden Brüdern sehr gut. Ja und nach ca. einem Jahr waren wir beste Freunde.

Meine Besten Freundinnen habe ich auf der Arbeit. Die liebevolle Bianca und meine liebevolle Kirsten das sind meine Lieblinge, immer wenn ich ein Problem habe sind sie immer auf meiner Seite und wollen mir schnell wie möglich helfen. Ich bin sehr stolz auf die beiden, wie sie ihr Leben auf gebaut haben und wie Lebens glücklich sind obwohl jeder ein Problem mit sich trägt .

Und ich bin froh das ich mit den beiden zusammen arbeite, so macht das Leben ja viel mehr Spass, ich weiss wirklich nicht was ich ohne die beiden machen könnte. Alle beide sind lebensfroh und witzige Menschen haben immer etwas zulachen und sind immer für mich da, natürlich bin ich auch immer für sie da .

Dann hab ich ein besten Freund, der sitzt in Asien, den hatte ich im Internet kennengelernt ist aber ein sehr netter Mensch .

Ich habe als Mädchen einen besten Freund was ja nicht so oft vorkommt. Ich habe ihn in der Schule kennen gelernt und wir waren auch mal zusammen. Als Freunde klappt das aber besser. Ich habe mein Freunde eigentlich alle in der Schule kennen gelernt. Das ist ein wirklich guter Ort.

Ich hab die meisten Freundschaften über die Schule geschlossen, da wir dort Jahrelang nebeneinander gesessen sind oder auch viel am Nachmittag gemeinsam in den kleinen Kuhdorf gemacht haben in dem ich damals gelebt habe. Seither finde ich meine Freunde meistens im Internet - dort trifft man einfach viele Leute die die selben Interessen haben (wie hier) durch Foren oder auch andere Plattformen wie den Lokalisten z.B. Aber auch im "richtigen" Leben hab ich meine Freunde im Kollegenkreis mit denen ich mich manchmal treffe.

Eine komische Geschichte hab ich auch noch wie ich zu einem Freund gekommen bin. Mit mir hat vor 2 Jahren mein Freund schluss gemacht udn da er sich Tagelang nicht gemeldet hat, bin ich von Nürnberg nach Karlsruhe am Nachmittag gefahren. Dort haben wir dann geredet und festgestellt, dass es vorerst keinen Sinn mehr macht mit einer Beziehung. In der Nacht (gegen 1 Uhr) bin ich dann wieder heimgefahren. Während der Fahrt war ich nur am Heulen und hab kaum die Strasse gesehen. Dabei lag noch eine Menge Schnee auf der Strasse und es war glatt, dass ich nur langsam vorwärts gekommen bin. Dazu war auch noch meine Heizung im Auto kaputt.

Irgendwann hatte ich keinen Sprit mehr im Tank und musste also an die nächste Tankstelle fahren obwohl ich keine Lust hatte, dass mich jemand total verheult sieht. Also bin ich rausgefahren und hab dort einmal vollgetankt. Beim bezahlen an der Kasse hat mich der Kassierer angesprochen ob ich einen Kaffee will. Eigentlich hab ich abgelehnt, aber er hat einfach weiter drauf los gelabert und mich nicht gehen lassen. Erst nach der 5. Tasse Kaffee und da wenig los war im Laden stand er eine Weile bei mir und hat mir zugehört und mich getröstet. Gegen 5 Uhr bin ich dann weiter gekommen und sah auch nicht mehr so schlimm aus.

Er hat mir zugehört gehabt und mir auch Trost gespendet in dieser Nacht, da ich dachte meinen Lebensgefährten für immer verloren zu haben. Als ich gegangen bin, hat er mir seine Handynummer in die Hand gedrückt und gesagt ich soll mich melden wenn ich sicher angekommen bin, da er sich Sorgen macht. Um 7 Uhr war ich dann Zuhause und hab ihm eine SMS geschriebn das ich sicher angekommen bin. Seither gehe ich immer dort Tanken wenn ich diese Strecke fahre, und wir sind gute Freunde geworden. Egal welche Zeit es jetzt ist, immer gibt es einen gratis Kaffee und ein paar Minuten plausch wenn gerade nichts los ist in der Tankstelle.

Er meinte auch, dass ich mein Kerl melden wird und er hatte damit recht. Danach ging die Beziehung weiter und dauert bis jetzt an. Weiß auch nicht was gewesen wäre, wenn in der Nacht mir keiner zugehört hätte. Denn Depressiv für Unfug war ich genug nach dem Gespräch vorher.

Ich habe meine beste Freundin, man höre und staune im Internet kennengelernt. Sie hat mich damals auf einer Web2.0-Plattform angeschrieben und wir sind gut ins Gespräch gekommen, haben das ganze dann auch auf ICQ verlagert und da schreiben wir jetzt auch immer mehrere Stunden am Tag. Das machen wir jetzt schon circa 2 Jahre und sie hat mich schon durch viele schwierige Lebenssituationen hindurch gebracht, sie steht mir immer mit Rat und Tat zur Seite, wie ich ihr natürlich auch.

Wir kommunizieren halt praktisch ausschließlich übers Internet miteinander, obwohl wir nur 15 km auseinandern wohnen, aber wir haben halt beide viel zu tun. Nur zu Weihnachten(ich habe am 24.12. Geburtstag, sie im Februar) tauschen wir halt immer Geschenke aus, ihr fällt auch immer etwas originelles und witziges ein, dass meistens mit unseren Gesprächen zu tun. Ich möchte meine beste Freundin nicht missen, sie ist mir echt verdammt wichtig.

meinen besten Freund habe ich damals, vor etwa 11 Jahren, über eine Brieffreundin kennengelernt, die ich auch besucht habe. Er und diese Brieffreundin kannten sich über eine Radioanzeige, wo man Fans von Bryan Adams gesucht hatten und die Zwei haben sich dann gefunden.

Der Kontakt mit dieser Brieffreundin ist dann abgeflacht, aber zu ihrem Kumpel hatte ich immer Kontakt - mal mehr, mal weniger. Und seit einigen Jahren ist daraus eine richtig schöne, dicke Freundschaft entstanden.

Leider quatschen wir die meiste Zeit über ICQ, da uns etwa 550 km trennen. Aber dennoch brauchen wir uns beide gegenseitig, wir sehen uns 1 bis 2 Mal im Jahr, was wir auch unheimlich geniessen. Und worüber ich auch sehr froh bin, ist, dass sich "meine beiden Männer" ebenfalls sehr gut verstehen und von Eifersucht auf keinen der beiden Seiten überhaupt eine Spur.

Als ich vor 9Jahren von Berlin nach Brandenburg gezogen bin und dort auch hin die Schule gewechselt habe, habe ich meine heutige beste Freundin kennengelernt.

Zum Anfang waren wir nicht so die besten Freunde, aber als dann die Grundschulzeit vorbei war, haben wir mehr Kontakt gehabt, da wir im gleichen Dorf gewohnt haben und ja es hat sich dadurch eine bis heute anhaltende dicke Freundschaft gebildet, die ich nie mehr missen möchte.

Leider sehen wir uns aber nicht mehr sooft da ich mittlerweile in Berlin wohne und sie nach Dresden gezogen ist, und da ein paar Kilometer zwischen liegen die uns trennen. Aber wir telefonieren sehr oft.

Meine beste Freundin habe ich vor 14 Jahren in der Schule kennengelernt. Wir hatten dort einen so genannten Aufzuchtsraum, einen Raum, in dem wir Tiere gehalten haben. Eigentlich war das eine AG, in der man sich anmelden konnte, um die Betreuung und Versorgung der Tiere auch über die Ferienzeiten zu übernehmen. Wir waren beide häufiger im Aufzuchtsraum und sind uns dort über den Weg gelaufen.

Meine beste Freundin war damals 11 Jahre alt und ich war 14, wir liegen also 3 Jahre auseinander. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch, weil ich aber extrem schüchtern war und mich nicht getraut habe, sie einfach mal anzusprechen, habe ich ihr einen Brief geschrieben und mir gleich am ersten Tag, an dem wir uns getroffen haben, einen super Eindruck bei ihr verschafft, weil ich mir 4 DM (für die Zeitschrift "Hit!", falls die noch jemand kennt) von ihr geliehen habe.

Einige Wochen später kam meine beste Freundin auf mich zu und fragte mich, ob ich nicht mit ihren Eltern und ihr in den Sommerferien für dreieinhalb Wochen nach Frankreich fahren möchte. Dazu kam es dann auch, und heute denke ich, dass das damals eine grundlegende Zeit für unsere Freundschaft war, denn in dieser verhältnismäßig langen Zeit auf sehr engem Raum lernt man sich einfach mit allen guten und weniger guten Seiten kennen.
Und obwohl es oft anstrengend zwischen uns war, haben wir uns immer wieder zusammengerauft.

Obwohl ich in den folgenden Jahren mehrere Male umgezogen bin, haben wir den Kontakt immer gehalten und uns zwar selten, aber so oft wie möglich gegenseitig besucht.

Sie kennt mich in- und auswendig, weiß genau, was ich denke, ohne dass ich einen Ton sagen muss. Meine beste Freundin hat mittlerweile ihr drittes Kind bekommen und wohnt leider viel zu weit weg, nämlich ungefähr 200 km.
Um ein Zeichen zu setzen und ihr zu signalisieren, dass sie für mich schon längst zu meiner Familie gehört, habe ich sie gefragt, ob sie meine Trauzeugin sein möchte. Und so kam es dann auch.

Eigentlich verhält es sich bei mir ähnlich wie bei Sippschaft, ich möchte auch keine Wertungen verteilen und eine meiner Freundinnen aus meinem Freundeskreis hervorheben, indem ich sie als beste Freundin bezeichne. Ich habe so gesehen noch eine, wenn nicht gar zwei beste Freundinnen mehr.

Wenn ich hier nun von meiner besten Freundin spreche, soll das synonym für die Person stehen, mit der ich die längste Freundschaft führe und bei der ich gleichzeitig weiß (auch weil es die Vergangenheit gezeigt hat), dass wir sicherlich auch noch die nächsten 100 Jahre Freunde bleiben werden.