Dog Spinning - Tierfolterland Bulgarien
Bald ist es wieder soweit: am 06. März findet wieder ein alljährliches Ritual statt, das wieder einmal zeigt, wie rückschrittig viele Länder und wie krank manche Auswüchse der Menschheit sind. In Bulgarien macht man sich jedes Jahr an dem genannten Datum einen Spaß daraus, Hunde zu foltern. Das Ritual nennt sich "Dog spinning". Dabei werden Hunde über einem Fluss mit eiskaltem Wasser an Seilen aufgehängt. Die Tiere mitsamt Seilen werden dann so lange gedreht, bis das Seil unter großer Spannung dreht. Dann wird der Hund losgelassen, das Seil dreht sich wieder auf und der Hund wird mit hoher Geschwindigkeit im Kreis herumgewirbelt. Ist das Seilende erreicht, fällt er ins Wasser - schwindelig und zu Tode erschreckt. Viele Hunde überleben diese Torturen nicht. Der Gesichtausdruck dieses gequälten Hundes sagt wohl alles.
Wie verkommen und respektlos Lebewesen gegenüber man sein muss, um solchen Ritualen anzuhängen, muss man nicht separat erwähnen. Ich habe heute zum ersten Mal davon gelesen und bin fassungslos. Ich habe schon lange meinen Glauben an das Gute im Menschen verloren, dafür werden zu viele Tiere gequält. Dennoch erschreckt mich jede neue Gräueltat, die von Menschen an wehrlosen Tieren vollzogen wird, einfach nur weil Menschen kranken Überzeugungen anhängen. Habt ihr von diesem Ritual schon gehört?
Von diesem Ritual habe ich bisher noch nichts gehört, aber ich muss sagen, dass ich es als absolut grausam empfinde. Mir bleibt einfach immer wieder die Spucke weg, wie grausam Menschen zu wehrlosen Tieren sind und welchen Spaß es diesen Menschen macht, Tiere zu Tode zu foltern. Sowas finde ich absolut ätzend und ich wäre dafür dass man das Gleiche vielleicht mal mit den Menschen macht. Aber andererseits wäre man dann nicht besser als die Menschen, die die Tiere foltern, weil der Mensch ist auch nur ein Tier.
Ich finde es einerseits grauenhaft, andererseits faszinierend, wie primitiv und uneinfühlsam Menschen sein können. Man könnte ja denken dass in der heutigen Gesellschaft so etwas unmöglich ist, doch da hat man weit gefehlt.
Ich selbst kannte "dog spinning" bisher nicht, YouTube bietet einem aber gleich eine Aufnahme von einem bulgarischen Fest. Die Männer jubeln und finden das ganze wohl richtig unterhaltsam, während die armen Tiere komplett verwirrt aus dem Wasser torkeln und sich kaum auf den Beinen halten können. Mitleid gibt es aber von niemand.
Man hört aber jedes Mal wenn ein Hund hochgezogen und gedreht wird ein Kind weinen, es fängt immer an der Stelle an zu jammern und hört danach wieder auf. Da sieht man wohl, dass das Kind in puncto Einfühlsamkeit den Erwachsenen weit voraus ist, die sich an dem Leid der Tiere nur ergötzen.
Ich finde das schrecklich, es kann doch nicht sein, dass solche Feste auf Kosten von intelligenten Lebewesen durchgeführt werden, nur damit sich irgendwelche primitiven Rohlinge daran ergötzen! Ich bin ja eigentlich sehr tolerant und habe eine hohe Schmerzgrenze, aber das geht einfach gar nicht! Das zeigt doch nur mal wieder, dass sich der Mensch über die Kreatur stellt und sie unterdrückt. Die Hunde können sich ja nicht wirklich dagegen wehren, was mit ihnen gemacht wird. Ich würde nur zu gerne jemanden, der Spaß an solchen Ritualen hat, einmal selber wie einen dieser Hunde behandeln. Mal schauen, ob er es überlebt oder jämmerlich ersäuft.
Ich kannte dieses Ritual im Vorfeld auch noch nicht und dieser Bericht hat mich ehrlich schockiert. Wenn hier in Deutschland jemand seinem Hund zu wenig Auslauf bietet kommt mitunter schon das Veterinäramt und nimmt einem den Hund weg, in anderen Ländern werden Straßenhunde gefangen und zum eigenen Vergnügen missbraucht. Oder auch andere Hunde. Das finde ich ja so etwas von primitiv! Ein Hund ist immerhin genau so ein Lebewesen wie der Mensch auch eines ist, man sollte ihn mit angemessenen Respekt behandeln und ihn in seiner Freiheit und seinem Leben nicht derart einschränken, dass man sich das Recht heraus nimmt ihn zu quälen. Gibt es keine internationalen Tierschutzgesetze, die solche Traditionen verbieten? Oder Tierschutzorganisationen, die sich dagegen organisieren?
Beim mir funktioniert der Link zu dem Bild nicht, aber das ist vielleicht auch besser so. Denn solche Bilder verfolgen mich immer richtig lange. Es scheint mal wieder eine neue grausame Scheußlichkeit zu sein, die sich Menschen ausgedacht haben, die einfach nichts besseres zu tun haben. Ich werde nie verstehen können, wie man Spaß auf Kosten von Tiere haben kann, die darunter sehr leiden müssen. Ich verstehe auch gar nicht, dass es in Bulgarien so einfach geduldet wird und niemand etwas dagegen unternimmt.
Aber vielleicht sind dort ja auch Tierschützer, die dagegen vorgehen und nicht wirklich viel Erfolg haben. Leider ist das ja doch recht häufig so. Es ist doch immer wieder erschreckend, was sich Menschen alles einfallen lassen, um Tiere zu quälen.
Habe nun auch das erste Mal von diesem Trend gelesen und bin echt erschrocken. In vielen Ländern werden Tiere behandelt wie das Letzte und auch in Deutschland ist dies natürlich an der Tagesordnung, wenn man nur mal an die Massentierhaltung denkt. Ich frage mich immer, was in den Köpfen der Menschen vorgeht, die so etwas ausführen und auch die Zuschauer die sich so etwas anschauen. Ist es Unwissenheit? Ist es das Gefühl von Macht, was sie so freudig stimmt? Oder sind es tatsächlich alles schlechte Menschen?
Wieso unternimmt das eigene Land nichts gegen diese schlimmen Zustände? Dieses Spinning setzt natürlich den Gipfel auf viele tierquälerischen Punkte. Einen Hund so in Schrecken zu versetzen und ihn so zu Tode zu quälen ist einfach nur grausam und ich kann es nicht verstehen. Und das schlimmste ist daran noch. Die Hunde die überleben, gehen ohne Wenn und Aber wieder zu den Besitzern zurück. Zu den Besitzern, die ihnen das angetan haben. Sie werden dort Schutz suchen…
Es ist grausam und ich kann es wie oben schon erwähnt nicht verstehen, wie man einem lebendigen Wesen so etwas grausames antun kann.
Das ist einfach nur total daneben! Ich hatte bisher auch noch nichts von diesem zweifelhaften "Vergnügen" gehört und ich finde es einfach nur unbeschreiblich grausam. Ich kann mir auch beim allerbesten Willen nicht vorstellen, warum man an einer solchen Tierquälerei einen gefallen finden sollte und auch nicht, wie man überhaupt auf diesen Gedanken kommen kann. Man würde ja auch kein kleines Kind so über einen Fluss aufhängen und dann spinnen lassen und zusehen, wie es dann aus dem Wasser kraxelt. Und für mich ist der Schritt zwischen einem hilflosen Tier und einem hilflosen Kind nicht so weit, dass man diesen Vergleich nicht ziehen könnte.
Es muss doch auch in Bulgarien irgendein Ministerium geben, das in der Lage ist zumindest zu versuchen gegen dieses Spektakel vor zu gehen. ich spreche dabei ja gar nicht von einem Gesetzeserlass, aber es würde ja schon reichen, wenn in irgendeiner Form Präsenz gezeigt wird und man die Leute darüber informiert, was sie da gerade machen und was ihr Handeln für die Hunde bedeutet. Man sollte ihnen das einfach ein wenig bewusster machen und vielleicht kommen dann zumindest einige Bulgaren dahinter, dass man diese Tradition abschaffen sollte.
Es gibt keine Ecken mehr, in die man sich verkriechen kann, um sich zu schämen, ein Mensch zu sein. Selbst wenn es ein alter Brauch sein sollte und eine Volksbelustigung, müssen doch auch unter den Veranstaltern und Zuschauern Menschen sein mit Gefühlen, die eine solch grausame Behandlung von Tieren anwidert und die dagegen angehen. Angeblich ist dieses unwürdige, widerliche Schauspiel entstanden als Maßnahme gegen die Tollwut. Auch wenn Bulgarien ein sehr rückständiges Land ist und nicht alle die Schule besucht haben, müsste doch einigen wenigen Menschen klar sein, dass das völliger Blödsinn ist. Dass mit Folterung von Tieren keine Krankheit vertrieben werden kann, weiß jeder.
Warum also lässt man die Tiere weiter leiden und setzt sie solch perversen Belustigungen aus? Ist es deshalb, weil das Land den Bewohnern dieser Region nichts zu bieten hat? Seit Jahren fahren Touristen an die Strände des Landes. Ich bin dafür, dass diese Menschen sich vorab über das jeweilige Land gründlich informieren, bevor sie hinfahren und Sonne tanken. Informieren natürlich auch über die Zustände im Landesinnern, die Touristen oft nicht zu sehen bekommen. Sie könnten dann massenhaft protestieren. Das gilt nicht nur für Bulgarien, auch für andere Urlaubsgebiete. Was ich für mich gesehen nicht verstehe ist, warum sich diese Veranstalter nicht selbst diesem Ritual aussetzen, das wäre mal etwas ganz Neues! Vielleicht hilft es auch gegen menschliche Krankheiten, gegen Dummheit und Ignoranz ganz bestimmt.
Wie ich nun lesen konnte, hat die österreichische „Tierrechtsstimme EntleMax“ mit einer Petition an den Ministerrat Borissov und an den Bürgermeister der Ortschaft, die dieses Treiben veranstaltet, nun erreicht, dass das Aufhängen der Hunde gestoppt wird. Es werden gemäß Tierschutzgesetz Sanktionen gefordert. Die vorgeschlagenen Änderungen hat das Parlament verabschiedet. Ob das in einem Land wie Bulgarien bedeutet, dass das grausame Treiben damit zu Ende ist, bleibt abzuwarten bis zum 6. März 2012, wenn die Veranstaltung normalerweise stattfinden würde.
Von diesem "Ritual" habe ich noch nie gehört, es ist mir neu aber ich bin absolut fassungslos, nachdem ich mich noch mehr über das Thema informiert habe. Wie kann man so etwas grausames und abartiges als Brauch oder Ritual ansehen? Es ist einfach nur die Lust an Sensationen mehr nicht. Und dafür sollen diese armen Tiere herhalten? Damit Menschen sich einen Spaß daraus machen, Hunde aufzuhängen? Es wundert mich auch, dass keiner in der Masse ist, dem das alles suspekt vorkommt und der was dagegen sagt. Man muss schon eiskalt sein, damit man so etwas anschaut und dabei noch Freude empfindet.
Das ganze erinnert mich stark an ein Fest in Amerika, bei denen man Schnappschildkröten festhalten muss und deren Kopf aus dem Panzer ziehen und sich diesen ein mal um die Hand wickeln muss! Das hat mich bereits absolut schockiert, noch schlimmer ist es ja, dass Hunde doch Freunde des Menschen sind. Im Endeffekt ist es jedoch egal, welches Tier man quält, es ist und bleibt grausam, sei es das Hunde aufhängen in Bulgarien, das Schildkrötenfest in Amerika oder einfach nur Tierversuche in Laboren für irgendwelche Kosmetik. Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die ihre Zeit dafür nutzen, sich gegen so etwas einzusetzen mit Hilfe von Organisationen wie Peta zum Beispiel.
Auch ich finde es extrem schockierend, dass Menschen so etwas aus Spaß machen können. Ich meine, da steht doch nichts mehr im Vordergrund, als sich an dem Leid und dem Schmerz eines Tieres zu ergötzen - also Schadenfreude im allerhöchsten und pervesesten Maße. An solchen Dingen wird wirklich deutlich, wie rückständig manche Länder noch sind. Ich hatte von diesem Ritual vorher schon grob etwas gehört, das Bild kannte ich ebenfalls bereits. Zumindest in diesen Menschen scheint das Gute auf ewig verloren gegangen zu sein. Da frage ich mich: Ist das der Mensch? Ist der Mensch wirklich mit der Freude geboren worden, Tiere leiden zu sehen? Internationale Tierschutzgesetze scheinen bis dahin gar nicht durchsickern zu können, zumal diese Rituale vermutlich auch in irgendwelchen Hinterdörfern stattfinden, in denen sie das unzählige Male tun können, ohne dass es jemand mitbekommt. Die Menschen dort scheinen wirklich nichts anderes zu tun zu haben.
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