Kinder und das Essen
Da wird im Kindergarten gerade das Thema hatten, möchte ich Euch fragen, wie Eure Kinder essen. Kai und Leon essen leider sehr schlecht. Kai ist ein Kind das sehr gerne kaltes Essen mag . Er liebt Cornflakes mit Milch und Brot mit Wurst oder Käse über alles. Leon isst mir am Tisch etwas besser als Kai, aber auch sehr wenig und er ist auch sehr mäckelig. Beide essen keine brauen Soßen und wenn überhaupt Soße dann nur Tomatensosse. Gemüse wird von Kai nur als Rohkost gegessen.
Leon mag nur bestimmtes Gemüse warm. Das ist bei Leon eigentlich nur Erbsen und Brokkoli. Bin schon froh das meine Kinder Obst essen und eben Rohkost. Salat wird auch verschmäht. Jedenfalls von Kai von Anfang an. Leon hat früher sogar die Salatsoße getrunken. Aber seit er älter geworden ist und weiß das Kai das auch nicht mag, dann mag es Leon auch nicht mehr. Früher hab ich viel geschimpft, aber das bringt leider auch nichts. Vom Gewicht sind meine Buben normal. Sie wiegen genau richtig. Trotzdem ärgert es mich, wenn ich sehe was alles auf dem Teller liegenbleibt. Da könnten noch welche satt werden. Wenn man wenigstens probieren würde. Obwohl ich das neuerdings verlange.
Hallo MoneFö!
Da hast du gerade heute wieder ein sensibles Thema angesprochen. Meine Kinder sind prinzipiell gute Esser. Emely probiert alles und isst dann eigentlich auch fast alles. Es gibt wenige Sachen, die sie nicht isst. Madita isst sehr gerne Obst und bei Gemüse greift sie auch ab und an zu. Aber Laurin macht mich manchmal fertig! Er isst lieber den ganzen Tag nichts, als daß er mal Gemüse isst! Kartoffeln kann ich ihm gerade noch so anbieten, aber alles andere ist ein Graus!
Gerade heute wieder! Es gab Nudeln, Brokkoli und Wurst. Er mag den Brokkoli nicht. Aber anstatt dann nur Nudeln und Wurst zu essen, verweigert er das komplette Essen! Normalerweise stelle ich es dann in den Kühlschrank und wenn er Hunger hat, mach ich ihm das nochmal warm, denn das ist nur ein Machtspielchen bei ihm!
Tja, heute sollte er zum Kindergeburtstag und er hat gesagt, er isst das nicht, er isst dann auf dem Geburtstag. Ich hab verlangt, daß er ein bisschen was isst, aber er will dann lieber nicht zum Geburtstag! Es ist zum Haareraufen! ich kann doch nicht nur nach seinen Vorlieben kochen! Wenn es nach ihm gehen würde, dann würde er nur noch Nudeln und Sosse essen! Ich bin bei ihm schon auch ab und an am Verzweifeln. Abendbrot und Frühstück sind kein Problem, aber jeden Tag Kampf ums Mittagessen, weil er seinen Willen durchsetzen will.
genervte Grüße
Emmala
Da gibt es eine ganz einfache Lösung, dass hat meine Mutter mit mir so gemacht, und es hat prima funktioniert. Entweder die Kinder essen dass was auf den Tisch kommt oder überhaupt nichts, auch später nicht, z.B. wenn sie das Mittagessen nicht wollten gibts erst abends wieder was.
Auch keine Ausweichmöglichkeiten anbieten! Wenn dass erst mal konsequent durchgezogen wurde, dann klappt es auch mit dem Essen ohne dass zuviel rumgemault wird, oder Theater da ist. Glaubt mir, die Kinder werden dann nicht verhungern, ich bin es auch nicht!
Da stellt sich mir als erstes die Frage, was essen die Eltern. Ich erlebe das nämlich recht häufig, das Kinder so einen Terz machen, wenn die Eltern auch gern dies und das aussortieren. Wir selbst essen eigentlich alles. Demzufolge sind auch unsere Kinder keine Problemfälle. OK, sie sind ewig nicht an Sachen ran, die süsslich sind. Eierkuchen und sowas konnte man ihnen noch so schmackhaft machen, sie haben es verweigert. Dagegen schreien meine Hurra bei Dingen, wo andere Kinder angewidert den Teller wegschieben. Das ist bei Spinat und Fisch hauptsächlich der Fall. Da muss ich aufpassen, das sie nicht zu viel Essen und dann Bauchschmerzen bekommen.
Ich kenne aber auch andere Situationen, wo ein Kind Fisch essen wollte und Mama, wie Oma dazu sagten "Igitt, Fisch schmeckt doch nicht". Das Kind isst bis heute keinen Fisch.
Meine Mädels sind auch Mäkelig mit dem Essen. Ich hab mir angewöhnt, schon beim Kochen drauf zu achten, dass es ihnen schmeckt. Ansonsten gilt bei mir auch, was auf dem Tisch steht wird gegessen. Ich hab versucht ihnen zu erklären, dass eben manchmal was dabei ist, was man nicht so mag und dafür beim nächsten mal was, das man ganz dolle mag. Meistens klappt es jetzt ganz gut, ausser wenn sie gerade ihre kritischen 5 minuten haben
LG
Unsere essen eigentlich fast alles, zumindest probieren sie es. Allerdings ist meine Grosse auch ein komischer Esser. Brot mag sie gar nicht. Da kann man machen was man will. In ihrem ganzen Leben hat sie vielleicht ein bis zweimal eine komplette, ganze Schnitte mit Rinde komplett aufgegessen. Allerdings ist sie die Wurst runter oder Fleisch oder bei Schaschlik den Speck. Den sammelt sie dann von allen Leuten ein Oder z.B. vom Fleisch/Hähnchen die Pelle.
Ausserdem gehen meine beiden in Kühlschrank, wenn ich nicht aufpasse, und trinken aus der Zitronenflasche, aber richtig. Aber wie gesagt, ich denke immer meine Maus ist zu wenig, aber wahrscheinlich braucht sie nicht mehr und wenn sie halt kein Brot ist, zwinge ich sie nicht dazu, solange sie nicht mäklig mit allen möglichen Essen ist. Unser Kleiner würde übrigens am liebsten nur Nutella-Brote essen wollen, wenn es nach ihm geht. Aber das geht ja schon mal gar nicht.
Bei unserer Tochter weiß man oftmals gar nicht was sie mag. Denn einige Sachen die sie vor kurzem noch verschmähte und aus dem Essen aussortierte oder spätestens wenn´s schon im Mund war einfach ausspuckte. Erbsen zum Beispiel! Das hat sie immer ausgelesen, meistens hab ich die Erbsen mit etwas von dem anderen Essen püriert, und als Brei ging es dann. Letztens kochte ich Frikassee, da las sie dann das Fleisch raus um es wegzusortieren, die Erbsen (ich hatte vorsichtshalber nur wenige auf den Teller getan) sammelte sie auch raus, aber um sie zu essen!!! Ich dachte ich seh nicht richtig! Sie bekam dann von unseren Tellern noch einige Erbsen ab - ich bin ja froh wenn sie sowas gern mag, da werd ich ihr daran nicht den Spaß verderben. Heute gab es bei uns eine Gemüsesuppe mit Sternchennudeln - diesmal mit mehr Erbsen auf ihrem Teller, aber selbst die waren ihr noch nicht genug!
Ich hatte schon oft Diskussionen mitbekommen dass Kinder gar nicht das essen mögen was die Mama kocht, auch viele die schon am Babybrei zubereiten gescheitert sind. Das Problem hatte ich nie. Im Gegenteil! Wenn ich mal keine Lust habe selber zu kochen und meine selbst zubereiteten Tiefkhlreserven aufgebraucht sind stehe ich vor einem Problem, weil unser Kind einfach keine Gläschen wirklich mag. Die einzigen die überhaupt ansatzweise gehen sind die Gläschen von Alnatura. Aber selbst das lässt inzwischen nach. Manchmal steh ich echt vorm verzweifeln, denn bei uns ist es eher so dass ICH der mäkelige Esser bin - Das Kind hingegen isst nahezu alles.
Wo wir momentan Probleme haben ist beim Abendessen. Da gibt es bei uns nur Brot und etwas Gemüse. Auf das Brot würde ich gern einen Belag drauf machen, aber außer Lätta geht nahezu gar nichts. Doch, Gouda mag sie noch, aber den liest sie bevorzugt im Brot, isst ihn so und mag danach dann das Brot nicht mehr. Das gilt aber nur wenn sie ihre eigene Scheibe essen soll. Diese wird dann auch noch schön in ihre Einzelteile zerlegt, als wollte sie Tauben füttern oder so. Wenn sie von unseren Broten abbeißen darf ist aber alles in Butter, da kann sie auch ganz normal große Bisse machen, auch bei Broten mit Belag. Mein Mann macht dann manchmal sogar Wurstsalat auf sein Brot - selbst das geht!!!
LG
Angelheart1501
Hallöchen,
Och, bei uns war das ganz ähnlich. Ich war eher der schlechte Esser. Früher hab ich gewissen Gemüsesorten aufgrund der Form oder Farbe (Erbsen, Spinat und sowas) nicht gegessen. Brot war auch zu langweilig. So ab 5 habe ich dann angefangen eine Vorliebe für Kakao und Weißbrot mit Nutella zu bekommen, das wollte ich am liebsten zum Frühstück, Mittag udn Abendbrot. Da meine mutter aber auf unsere Figur geachter hat udn das nicht sonderlich gut war, musste ich natürich auch gesundes essen.
Mein Bruder mochte es entweder sehr herzhaft (schon als Knirps lieber Fleisch und Kloß) oder dann was ganz süßes, massenweiße Schoki eben. Sowas wie Gemüse hat auch nicht funktioniert.Generell mochte er eigentlich selten was, was gesund war.
Meine Schwester wiederrum war ein allgemein schlechter Esser. Ich meine solange sie meine Mutter gestillt hat gings immernoch und Babybrei war auch okey, ansonsten hat sie aber nicht gerne was gegessen. Das hat sich später aber wieder von selbst gegeben.
Wie man Kinder dazu bekommt.zu Essen? Weiß nicht. Bei uns war das unmöglich . Da wir alle nicht wirklich zu dünn oder zu dick waren,war das auch kein Problem. Wir haben uns alle immer geweigert etwas zu Essen was wir nicht wollten. Meine Mutter hat das auch immer akzeptiert. Unsere Kindergartenfrauen haben es natürlich doch ausprobiert. Resultat war, dass wir das dann einfach wieder ausgespcukt hatten. Das haben sie 3 mal gemacht und nicht wieder. Meine Oma hat es auch immer wieder versucht uns Sachen hinzustellen,die wie nicht mochten Tja, dann blieb es eben liegen. Daraus lernt man. Irgendwann legt man das dann einfach nicht mehr auf den Teller, bis Kind irgendwann bei Papa, Mama oder wen anders fragt, ob es doch mal Probieren kann,
Liebe Grüße
winny
Ich habe es bei meinen Eltern als Kind so gelernt, dass man immer erst mal alles probieren sollte und unsere ganze Familie war allen Nahrungsmittel immer sehr aufgeschlossen gegenüber. Darum gab es mit mir auch keine Probleme in der Hinsicht auch Meerefrüchte und Rosenkohl habe ich als Kind gegessen
Aber ich habe es auch bei meiner Cousine mitbekommen. Ihr Papa ist ein sehr großer Mäkler. Er isst dies nicht und das nicht und sagt dann auch gerne mal am Tisch "Bäh" dazu. Das hat sie sich angenommen und hat auch alles, was der Papa nicht mochte nicht gegessen. Leider haben ihre Eltern dann nicht so richtig draf geachtet, dass sie trotzdem zum Beispiel Salat und warmes Gemüse isst und so kam es, dass sie sich sehr oft beim Buffet, wo wirklich wahnsinnig große Auswahl ist nur 3 Kroketten und braune Sauce holt. Obwohl es die tollsten Salate und Beilagen gibt isst sie nur dieses trockene Zeug.
Bei meiner Mutti damals als Kind lief es so, dass sie nicht eher aufstehen durfte, ehe sie nicht aufgegessen hatte und nicht selten hat sie es dann gegessen und sich hinterher übergeben. Das finde ich deshalb den absolut falschen Weg. Wenn man merkt, dass das Kind aus Trotz und voller Machtspielchen nicht das isst, was es gibt, kann man ruhig sagen, dass es dann gar nichts gibt, wenn man aber merkt, das Kind hat wirklich einen tierischen Ekel vor dem Essen, würde ich für mein Kind eine Alternative kochen.
Ich hasse zum Beispiel Grünkohl und immer wenn es den gibt, bekomme ich eine kleine Büchse aufgewärmte Erbsen. Das ist kein Aufwand und alle sind glücklich
Also ich habe drei Kinder. Mein Sohn ist ein sehr guter Esser, bis auf Käse isst er wirklich fast alles und sehr viel. Meine Große isst wenn sie mag sehr gut, nur leider mag sie eben nicht alles.Sie pukt in allem rum, und wehe es ist was gesundes drin.Suppen püriere ich, da sieht sies nicht.
Meine Kleine ist kein guter Esser, mag aber mehr wie meine Große. Ich habe mir abgewöhnt es allen recht zu machen, klappt eh nicht.Ich koche was ich möchte und jedes Kind darf sich mal ein essen wünschen und wer es dann nicht mag hat eben gelitten.
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