Soldatin bringt nachts in Kaserne Baby zur Welt und tötet es

Hallo,
habe gerade in den nachrichten gehört, das eine Soldatin in der Lützow Kaserne in Schwanewede / Niedersachen nachts und allein ihr Baby entbunden hat. Dann hat sie es in einen Eimer getan, Lappen drüber gelegt, und in einen Spind gesperrt. Erst nächsten Tag hat sie sich jemandem anvertraut. Das Baby ist schon Tod.

Oh Gott, wie grausam, und ausgerechnet in einer Kaserne. Komisch, das es keinem aufgefallen sei. Keiner Stbenkameradin, keinem Ausbilder.
Yvonne

Erst nächsten Tag hat sie sich jemandem anvertraut.

Um 4 Uhr morgens hat sie das Mädchen entbunden, ist danach ins Bett zurück gegangen und hat sich um 6 Uhr einer Kameradin anvertraut. Diese hat noch den Sanitätsdienst angerufen, dort war das Kinds bereits verstorben. Bislang wird davon ausgegangen, dass das Mädchen nach der Geburt gelebt hat.

Kameraden haben berichtet, dass es keine Anzeichen für eine Schwangerschaft gegeben hat da diese Soldatin schon immer etwas "pummelig" war und sie gingen davon aus, dass sie nur weiter zugenommen hat. Psychologisch gesehen müssen bei Frauen die Schwangerschaften nicht angesehen werden, denn es ist möglich durch verdrängung das so weit zu vergessen, dass das Kind nach "innen" wächst und man nicht eine riesige Kugel vor sich herschiebt. Überrascht werden die Frauen dann von den Wehen und nach der Geburt wissen sie nicht wohin mit dem Kind, denn darauf konnten sie sich in den 40. Wochen nicht und tuen dies dann aus einer Verzweiflung raus. Klar ist es nicht schön, aber hier weiß niemand etwas von den Umständen die zu der Schwangerschaft geführt haben. Denn wenn sie zum Sex gezwungen wurde (soll bei der Bundeswehr auch nicht unüblich sein) und das Kind daher entstanden ist, würde es wohl jeder Verdrängen wollen und irrational Handeln.

Liebe Grüße
Sorae

Oh du meine Güte! Ich kann mir das auch kaum vorstellen! Evtl. war das Kind ja gar nicht ganz ausgetragen? Ich mein, ein Baby im 9. Monat ist doch schon recht groß und der Bauch wölbt sich doch auf jeden Fall eindeutig! Ich mein, bei molligen Frauen sieht man es vielleicht nicht auf den 1. Blick und einige kaschieren das durch weite Pullover, aber beim Bund gibt es doch Einheitskleidung und keine weiten Pullover! Außerdem ist mir nicht bewusst, daß beim Bund stark übergewichtige Frauen ihren Dienst tun - vielelicht täusch ich mich da auch!

Aber alles in allem eine schreckliche Geschichte. Ich kann nicht verstehen, wie man ein Kind einfach irgendwo ablegen kann und seinem Schicksal überlässt. Aber ein Kind schreit doch normalerweise nach der Geburt (sofern es lebt) und wenne s lebte und im Spind war, hat es doch sicher geschrien. Das hört man doch nachts in einer Kaserne! Es sei denn, es war eben schon tot...

Entsetzte Grüße
Emmala

Hallo,
ja so kam es jedenfalls vorhin im Radio. Es gibt schon stark übergewichtige Soldaten und Soldatinnin, aber ich denke auch, gerade in der Ausgehuniform bzw. beim duschen oder Sport hätte doch was auffallen müssen. Oh man, manchmal frage ich mich, wie blind ist Deutschland.

Naja, aber man hört ja immer wieder solche Geschichten. Ich hoffe nur, das das Baby tatsächlich schon tod auf die Welt kam. So schlimm es sich anhört. Denn ich wünsche keinem Würmchen seine ersten und letzten Minuten in so einem kalten dunklen Spind verbracht haben zu müssen. Sünde, mit ist ganz schlecht.
Yvonne

Hallo,

sowas ist ja schrecklich. Das auch niemand gemerkt hat das sie das Baby entbunden hat. Ich meine sowas läuf ja auch nicht immer leise ab. Und dann das Baby frisch entbunden in einen Eimer zu stecken ?! Das ist ja wohl schon schrecklich genug. Und dann auch noch Lappen drüber zu legen! Dann muss das Kind ja erstickt sein. Noch nicht mal was zu essen hat es vorher bekommen. Und zur Krönung auch noch in einen Schrank ein gesperrt.

Ich meineich kann die junge Soldatin ja verstehen das sie auch etwas unter Schock stand und total vergessen hat dass das Baby dann dabei sterben kann. Das muss sie als Mutter ja auch fertig gemacht haben den als Soldatin muss man ja schon ein gewissen Training machen und das mit einem Kind im Bauch ? Das muss ja schrecklich schmerzhaft für sie und das Kind gewesen sein.

Naja ich denke mal das war ihr Wille und vielleicht wollte sie ja dass das Kind stirbt. Vielleicht hat sie sich ja geschämt. Kann ja alles ein, weil man kann ja nicht in die Köpfe solcher Leute schauen. Dafür gibt es aber ja zum Glück die Psychologen die versuchen können sich um solche Leute zu kümmern und sie dazu bringen mit solchen Sachen fertig werden.

MfG
Chriss13

Hallo.

Das ist ja richtig grausam. Wie kann man nur sein eigenes Kind so behandeln? Aber hat das denn niemand gehört? Das muss doch Geräusche gemacht haben und man muss ja auch gesehen haben das die Frau hochschwanger war, warum hat man sie dann nicht in eine Klinik eingeliefert?

Naja, es gibt schon seltsam grausame Geschichten. Das so etwas heutzutage immer noch passieren kann...

Lg thatSBig

Das man ein Schwangerschaft zweifelslos bemerkt, kann ich so nicht unterschreiben. Bei dem Kinderarzt meiner Tochter war auch eine Frau, sie musste wegen ihrer großen Tochter ins Krankenhaus und dann bekam sie da ihr Baby. Sie hat nichts von der Schwangerschaft mit bekommen. Die Schwester war auch total geschockt, aber sowas soll es halt geben.

Auch bei meiner Mutter wurde eine Schwangerschaft durch eine Routine Untersuchung fest gestellt.

Denn wenn sie zum Sex gezwungen wurde (soll bei der Bundeswehr auch nicht unüblich sein)

Es ist bei der Bundeswehr nicht üblich Frauen zum Sex zu zwingen, wenn soetwas vorkommt, ist das keineswegs die Tat der Bundeswehr als solche, noch die Tat von ganzen Kasernen! Wie auch in der "Zivilen Welt" sind es Taten von Einzelpersonen bzw. Personengruppen (hier sind nicht die Gruppen eines Zuges gemeint).

Die Tat selbst ist schwer nachzuvollziehen, schließlich kennt man nichteinmal Ansatzweise den Hintergrund. Das Baby hat es sicherlich nicht verdient so früh den Tot zu finden und es betrübt mich auch das es in letzter Zeit viel zu viele von dieserlei Meldungen im Fernsehen usw. gab.

Treten diese Fälle nur in der "jetzt" Zeit auf, oder gab es schon damals diese vielen "Morde" an Neugeborenen?

LG

Treten diese Fälle nur in der "jetzt" Zeit auf, oder gab es schon damals diese vielen "Morde" an Neugeborenen?

Die gab es schon immer und wird es auch immer geben - und es sind auch nicht mehr oder weniger geworden - bzw. wenn man es über einen langen Zeitraum betrachtet doch weniger.

Die Presse hat nur momentan nichts wichtiges zu berichten um sich das Maul zu zerreißen - momentan gibt´s eben keine Pattex Kanzler, Terrordrohungen, Lebensmittelskandale oder anderen Kokolores über den man schreiben könnte.

Oh du meine Güte! Ich kann mir das auch kaum vorstellen! Evtl. war das Kind ja gar nicht ganz ausgetragen? Ich mein, ein Baby im 9. Monat ist doch schon recht groß und der Bauch wölbt sich doch auf jeden Fall eindeutig! Ich mein, bei molligen Frauen sieht man es vielleicht nicht auf den 1. Blick und einige kaschieren das durch weite Pullover, aber beim Bund gibt es doch Einheitskleidung und keine weiten Pullover! Außerdem ist mir nicht bewusst, daß beim Bund stark übergewichtige Frauen ihren Dienst tun - vielelicht täusch ich mich da auch!

Also das wundert mich auch. Und man muss doch beim Bund körperlich sehr aktiv sein. Da muss es doch jemandem aufgefallen sein. Ist es aber offensichtlich nicht, was ich auch nicht nachvollziehen kann. Aber es scheint ja wirklich Fälle zu geben, wo jemand eine Schwangerschaft nicht bemerkt.