Sehr dominante Eltern, kann man etwas tun?
Ich habe mich mit den Eltern meines Freundes nie verstanden, denn die beiden sind alles andere als warmherzig oder gastfreundlich. Sie sind mir gegenüber sehr kalt und in mancher Hinsicht einfach seltsam. Die Mutter war beispielsweise beleidigt, als ich ihren Sohn an seinem Geburtstag abends kurz besucht habe. Geburtstag sei ja Familiensache, was ich überhaupt nicht so sehe. Vor allem nicht bei einem 21-jährigem. Außerdem hat die Frau ihm letzte Woche doch tatsächlich verboten, für mich zu kochen, als ich Hunger hatte, weil er spät abends nicht die Küche einsauen sollte. Mir würden noch unzählige anderer Beispiele einfallen, aber das würde wohl den Rahmen sprengen.
Was ich aber am schlimmsten an den beiden finde, ist ihre dominante Haltung. Ihr Sohn wird dieses Jahr 22 und sie behandeln ihn wie einen Teenager. Dabei verstehe ich gar nicht, wieso. Er ist verantwortungsbewusst, fleißig, lieb und hilft viel im Haushalt mit. Andere Eltern würden alles für so einen Sohn geben. Aber egal, was er tut, es ist nie genug. Die beiden mischen sich sehr stark in sein Leben ein und er geht jedem Konflikt aus dem Weg. Als er noch jünger war, haben die beiden ihn immer damit erpresst, dass er das Auto nicht bekäme, tanze er mal nicht nach ihrer Pfeife. Mittlerweile ist ihr neues Druckmittel die Finanzierung seiner Ausbildung. Er macht seine Ausbildung auf einer Privatschule, was natürlich von seinen (sehr gut verdienenden) Eltern bezahlt wird. Wenn es doch mal zum Streit kommt und er "aufmuckt", drohen sie ihm damit, dass er seine Ausbildung selbst bezahlen kann.
Dabei macht er überhaupt nichts, was einen Streit überhaupt wert wäre. Wenn er arbeitet, hat er 10-Stunden-Schichten und in seiner knappen Freizeit muss er für die Abschlussprüfung lernen. Wenn er einmal alle zwei Wochen vielleicht etwas mit seinen Kumpels unternehmen will und am nächsten Tag ausschläft, sehe ich daran jedenfalls nichts Verwerfliches. Aber weil sich auf seinem Schreibtisch der Papierkram stapelt, gibt es immer Ärger mit seinen Eltern. Klar kann man jetzt damit argumentieren, dass seine Eltern ihm die Ausbildung nicht dafür bezahlen, damit er sie in den Sand setzt. Aber er tut wirklich sehr viel dafür und hat die Zwischenprüfungen auch mit Bravur bestanden.
Wenn wir mal telefonieren und ich ihn frage, ob er Zeit habe, kommt es öfteren die Antwort: "Meine Eltern machen wieder Stress, wenn ich heute Abend etwas unternehme". Der Kerl ist 21! Ich glaube auch nicht, dass er das als Ausrede nutzt, wenn er keine Lust auf mich hat, denn ich habe die Ausbrüche seiner Mutter mehrfach live erlebt.
Wenn ich mich anhören muss, wo sich die beiden überall einmischen, keimt bei mir gelegentlich der Verdacht auf, sie würden schon absichtlich nach einem Vorwand suchen, ihn fertigzumachen. Kann man denn dagegen gar nichts tun? Wenn es zum Konflikt kommt zwischen ihm und seinen Eltern, drohen sie ihm immer, weshalb mir keine Lösung einfällt. Da er für seine Ausbildung auch noch zahlen muss, anstatt eigenes Geld zu verdienen, kommt auch kein Auszug infrage.
Oha! Das nenne ich mal wirklich "strenge Eltern", wenn es wirklich so ist, wie du es hier beschreibst. Was macht er denn genau für eine Ausbildung? Dann noch eine auf einer Privatschule? Vielleicht sehen die Eltern es einfach als eine Pflicht ihnen gegenüber an, sich so unterwerfen zu müssen, da sie ihm die Ausbildung finanzieren. Dabei wollen sie ihm wahrscheinlich ebenfalls zu einen "ganz ordentlichen und guten Mann" erziehen und sehen alles, was außerhalb ihrer Sicht und Kontrolle liegt, als falsch und ihnen nicht ebenbürtig an. Das einzige, an das man hier denken kann, ist das Ende der Ausbildung. Wenn er alles geschafft hat, einen Arbeitsvertrag unterschrieben und einen Job hat, dann heißt es nur noch ein großes Bye bye und weg.
So würde ich zumindest denken. Ich weiß ja nicht, inwieweit dein Freund seinen Eltern klar gemacht, dass es ihn stört, wie sie mit ihm umgehen. Oder hat er es angesprochen und die Eltern sehen auch hier keinen Kompromiss sondern sehen nur ihre Sicht als die einzig wahre an? Wie gesagt. Freut euch einfach auf das langersehnte Ende der Ausbildung und den endgültigen Ausbruch aus diesem Käfig.
Also ich finde man muss hier immer Abwegen. Zum einen die Eltern, die ein Kind trotz der Volljährigkeit unter Druck setzen und zum anderen das bereits erwachsene Kind, welches sich unter Druck setzen lässt. Das ein Auto damals als Druckmittel idealerweise hergehalten hat ist mir durchaus bewusst jedoch war dies bereits der Anfang vom Lied. Dadurch, dass die Eltern ihn mit gewissen Dingen unglaublich gut unter Druck setzen konnten, werden sie es auch weiterhin immer tun.
Es gibt nichts, was du tun kannst, außer ihn Mal eventuell auf seinen Verstand hinzuweisen! Für mich, auch wenn es gemein klingt, ist er ein " Weichei". Soll keine Beleidigung sein, aber wenn es mein Freund wäre, hätte ich auf die Dauer bereits den Abschuss getätigt. Sorry ist aber meine Ansicht. Ich kann einfach mit niemanden zusammen sein, der vom Alter her erwachsen ist, aber zu Hause bei Mami und Papi kuscht, weil der Geldbeutel meine Privatschule finanziert.
Eine Privatschule finanziert sich nicht von ungefähr und der gehobene Standard kann durchaus Vorteile bringen, aber auch andere staatliche Schulen bieten exzellente Bildungsmöglichkeiten. Zudem gibt es Privatschulen, die bei einem wirklich vorhandenen intellektuellen Wert den Schüler sogar aufnehmen und fördern, obwohl Mama und Papa nichts bezahlen. Es tut mir leid, aber wenn er sich das gefallen lässt, dann ist er einfach abhängig und hat damit bereits sein weiteres Leben eine ganze Weile bestimmt. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn die Eltern ihm eine Wohnung zahlen, dann darfst du am besten die Wohnung nicht ein Mal mehr betreten oder wie läuft das dann? Du verstehst hoffentlich was ich damit meine, denn ich möchte nochmals betonen, dass ich hier niemanden persönlich angreife, sondern nur meine Ansichten preisgebe!
Das ist natürlich sehr unverständlich von den Eltern. Immerhin ist dein Freund schon 21, da sollten die Eltern eigentlich nicht mehr so dominant sein. Dieser Fall erinnert mich sehr stark an jemanden aus meiner Klasse. Dieser ist auch schon 17 und wird von seinen Eltern noch behandelt, als wäre er 10. Er muss sich an sehr strenge Vorschriften halten und bei jedem Vergehen wird er immer gleich bestraft. Beispielsweise hatte er zwei Wochen Hausarrest, nachdem er einmal Alkohol getrunken hatte, obwohl er noch nicht einmal betrunken war. Auch wenn ich gegen Alkohol bin, so finde ich das Verhalten seiner Eltern auch etwas seltsam.
Am ärgsten sind sie aber, was Schule betrifft. Er ist kein sonderlich guter Schüler und wäre vermutlich schon längst durchgefallen, wenn ihn seine Eltern nicht so unter Druck setzen würden. Beispielsweise nehmen sie ihm vor wichtigen Schularbeiten immer den Laptop und das Handy weg. Letztens taten sie das 10 Tage vor der Englischschularbeit bzw. Deutschschularbeit wieder, die wir beide innerhalb von 3 Tagen hatten. Sie setzten ihn extrem unter Druck, indem sie ihm eine gemeine Bedingung stellten: Wenn er nicht auf beiden Schularbeiten mindestens je eine 3 erreichen würde, würden sie ihm sein Handy und seinen Laptop für absehbare Zeit verweigern. Glücklicherweise schaffte er es dann tatsächlich, wobei er täglich stundenlang lernte.
Er darf sich außerdem nicht auf Facebook oder anderen sozialen Netzwerken anmelden. Das kontrolliert sein Vater, indem er alle paar Tage seinen Verlauf am Laptop durchsucht. Als ich ihn fragte, wieso er nicht einfach sein Passwort ändert, meinte er, dass er das nicht dürfen würde. Da erschrak ich schon sehr, denn das ist meiner Meinung nach schon ein Eindringen in die Privatsphäre. Einen fast erwachsenen Menschen so zu behandeln ist irgendwie traurig und lächerlich.
Ich denke, dass diese Eltern von deinem einfach noch nicht von ihm loslassen konnten und ihn deshalb immer noch wie ein Kind behandeln. Deshalb war vermutlich seine Mutter deshalb so enttäuscht, als du zu seinem Geburtstag gekommen bist, weil sie ihn nicht mit Freunden teilen will, sondern für sich alleine haben will. So blöd das jetzt klingt, aber solche Menschen gibt es tatsächlich. Das einzige was helfen würde, wäre auszuziehen.
Ich denke, dass dein Freund nicht viel machen kann, da er ja noch immer von seinen Eltern abhängig ist. Sie zahlen im schließlich die Ausbildung und er wohnt noch bei ihnen. Es wäre natürlich am besten, wenn er sich da abnabeln könnte, einen guten Job hätte und sich die Ausbildung selbst finanzieren könnte und eine eigene Wohnung hätte. Das scheint ja aber momentan nicht umsetzbar zu sein.
Es scheint auch ein bisschen so, als wollten die Eltern ihren Sohn kontrollieren. Sie haben vielleicht noch nicht mitbekommen, dass er mittlerweile mal erwachsen ist und auch Entscheidungen durchaus selbst treffen kann und sollte. Vielleicht würde es ja etwas bringen, wenn sich dein Freund mal mit seinen Eltern zusammensetzt und mit ihnen darüber spricht.
Es ist natürlich schwierig, wenn die Eltern so streng sind, aber versuchen könnte er es ja mal. Aber mir stellt sich auch die Frage, ob dein Freund da überhaupt etwas ändern möchte. Geht ihm die Kontrolle und die Erpressung denn selbst auf die Nerven? Leidet er darunter? Vielleicht sollte er sich trotz allem einfach mal durchsetzen und schauen, was dann passiert.
Geld ist leider immer ein Mittel, um seine Kinder unter Druck zu setzen, wenn sie darauf angewiesen sind. Ob und was man dagegen machen kann, weiß ich nicht. Aber dieses Verhalten wird wohl erst nicht seit gestern stattfinden, sondern eben schon seit Jahren, eventuell sogar schon von Kindheitsbeinen an und das ist die Krux dabei. Habt Ihr mal darüber gesprochen, seit wann es damit anfing? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es damit etwas zu tun hat, dass Du in sein Leben getreten bist, sondern schon, dass dies ein Zustand ist, der nicht gerade seit kurzem vorhanden ist.
Ich kann zwar verstehen, dass die Eltern vielleicht Druck ausüben, damit aus ihrem einzigsten Sohn etwas wird. Aber dennoch sollte ein volljähriger junger Mensch, der scheinbar auch fleißig und strebsam ist, selbst in der Lage sein, sich um seine Ausbildung zu kümmern und dafür auch etwas tut. Mir scheint nun nicht, als würde er ja nur Party machen und nur unterwegs sein oder zu Hause nur rumhängt. Und ich denke, die Eltern sollten selbst in der Lage sein, das auch zu sehen. Nur gibt es wiederum Eltern, denen das nicht genügt und daher sich auch in unseren Augen so dermaßen falsch benehmen.
Die Frage ist halt auch, inwiefern die Eltern bereit sind, sich mal mit ihrem Sohn an einen Tisch zu setzen und über das Verhalten beider Seiten zu sprechen. Was sie von ihrem Sohn erwarten, was der Sohn erwartet, die Wünsche beider Seiten mal auf den Tisch zu bringen. Eine zu vermittelnde Person dabei wäre natürlich klasse, die eben auch mal Streit schlichten kann oder die Wünsche aller Beteiligten neutral und wertungsfrei formulieren kann. Hier wiederum muss aber auch von beiden Parteien eine Verbesserung gewünscht sein, aber in meinen Augen hat es lang nicht allein etwas mit dem Abnabelungsprozesses zu tun.
Wie lang dauert diese Ausbildung noch an? Bestünde nicht die Möglichkeit, diese an einer staatlichen Einrichtung zu beenden und dadurch dann doch die Möglichkeit, auszuziehen? Ich glaube, dass es sowieso dauerhaft keine andere Möglichkeit gibt. Bei seinen Eltern könnte er auch damit argumentieren, dass durch diesen Druck er sich nun nicht so wirklich auf die Ausbildung konzentrieren könne oder so etwas. So weit hergeholt ist es nicht und ich denke, das ist auch nicht im Sinne der Eltern.
Nelchen hat geschrieben:Ich denke, dass dein Freund nicht viel machen kann, da er ja noch immer von seinen Eltern abhängig ist. Sie zahlen im schließlich die Ausbildung und er wohnt noch bei ihnen. Es wäre natürlich am besten, wenn er sich da abnabeln könnte, einen guten Job hätte und sich die Ausbildung selbst finanzieren könnte und eine eigene Wohnung hätte. Das scheint ja aber momentan nicht umsetzbar zu sein.
Bei allem Respekt, aber das ist kompletter Blödsinn. Wenn man wirklich will, dann kann man sich auch abnabeln. Dann muss man eben finanziell für sich selbst sorgen, unter Umständen auch einen kleinen Kredit ausnehmen, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Der Typ ist einfach zu sehr "Weichei" um auch mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen und sich durchzusetzen. Er ist einfach nur zu faul. Ist ja viel bequemer, wenn man so lange angepasst und gehorsam bleibt, bis die Ausbildung durch ist.
Nelchen hat geschrieben:Es scheint auch ein bisschen so, als wollten die Eltern ihren Sohn kontrollieren. Sie haben vielleicht noch nicht mitbekommen, dass er mittlerweile mal erwachsen ist und auch Entscheidungen durchaus selbst treffen kann und sollte.
Was ist das denn für eine dämliche Aussage? Meinst du wirklich, dass die Eltern nicht mitbekommen haben, dass der Sohn schon volljährig ist? Da hast du aber eine miserable Menschenkenntnis. Gerade solche Eltern sind sich dessen sehr bewusst, daher kommt ja gerade die Kontrolle: sie können und wollen nicht loslassen und sich trotzdem gebraucht fühlen.
Nelchen hat geschrieben:Vielleicht würde es ja etwas bringen, wenn sich dein Freund mal mit seinen Eltern zusammensetzt und mit ihnen darüber spricht
Auch das wird erfahrungsgemäß nichts bringen. Du scheinst ja echt naiv zu sein, wenn du der Ansicht bist, dass man jedes Problem nur durch "reden" lösen kann. Es gibt Mechanismen im Hintergrund, die lassen sich nicht einfach durch reden aushebeln.
Da spielt zum Beispiel der Stolz eine Rolle und auch diverse Charaktereigenschaften, die die Eltern in diesem Beitrag zeigen. Derartig agierende und kontrollsüchtige Eltern lassen sich nicht durch einfaches reden beeinflussen, sondern da müsste man schon selbst ein Druckmittel in der Hand haben und zur Not den Kontakt abbrechen, bis die das kapieren. Ich verstehe nicht, wie man nur so naiv sein kann.
Ich kenne das total gut von mir selbst. Meine Eltern sind auch sehr dominant und und bestimmerisch, zumindest mir gegenüber. Anderen Menschen gegenüber sind sie dann aber ganz schüchtern und zurückhaltend. Auch als ich volljährig war, wollten meine Eltern am liebsten alles entscheiden, was mit mir zu tun hatte. Sie haben meine Post ungefragt geöffnet und mir verboten, bei meinem Partner zu übernachten oder Freunde zu treffen, wenn es ihnen grade nicht gepasst hatte. Sie wollten immer alles wissen und wenn ihnen grade etwas nicht in den Kram gepasst hatte, dann wurde ein Fass aufgemacht.
Meine Eltern haben mir allerdings nie damit gedroht, mir finanzielle Mittel zu streichen, weil sie mich schlicht und einfach nicht mehr finanziell unterstützt hatten, als ich mit der Schule fertig war und ich dann angefangen habe zu studieren. Allerdings haben sie mir dann immer damit gedroht, einen Herzinfarkt, Nervenzusammenbruch, Panikanfall oder sonst irgendwas zu bekommen, wenn ich mal was gemacht hatte, was ihnen nicht passte.
Sie täuschten dann auch oft so etwas wie einen Ohnmachtsanfall oder starke Schmerzen vor, nur damit sie ihren Willen durchsetzen konnten. So etwas ist natürlich auch nicht viel besser und im Grunde genommen einfach nur armselig. Trotzdem habe ich mich ihnen dann oft gebeugt, weil meine Eltern mir immer für alle Krankheiten die Schuld in die Schuhe schoben. Das sei eben dem Stress mit mir geschuldet.
Alle Gespräche und Diskussionen hatten bei mir nie geholfen. Wirklich verbessert hat sich das Verhältnis tatsächlich erst, als ich dann endgültig ausgezogen bin. Im Nachhinein weiß ich auch, dass bei uns zumindest auch nichts anderes geholfen hätte. Die Eltern werden sich eben nicht einfach so ändern, wenn sie schon immer so sind. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als sich endgültig abzunabeln und auf eigenen Beinen zu stehen, auch wenn man dann noch mehr arbeiten muss, Schulden macht und es generell sehr schwer wird. Aber das wäre es mir wert.
Was willst du denn da machen? Er ist doch, wie du ja auch schon erkannt hast, alt genug. Es muss von ihm kommen und nicht von dir. Wenn die Eltern meckern, dann muss von ihm etwas kommen und nicht von deiner Seite ein: "Die behandeln dich aber schlecht!" sondern etwas von ihm zu seinen Eltern. Er muss sich wehren. Selbst wenn die ihm das nicht mehr zahlen, bekommt man das schon irgendwie hin. Dann muss er denen halt klar machen, dass die das entweder zahlen und ihm seine Meinung lassen oder die es nicht zahlen, er dann keine Ausbildung hat und weg ist, weil er sich so nicht behandeln lässt.
Da würde ich ja lieber etwas machen, mit dem ich mich selber finanzieren kann als noch einen Moment mit solchen Menschen zu verbringen. Meine Eltern sind auch nicht ohne und ich habe durchaus auch Entscheidungen getroffen, die ich so mit anderen Eltern nicht getroffen hätte, aber so ist es nun mal. Man kann sich ja auch nicht alles gefallen lassen und mitmachen, man muss selber aktiv werden und auf den Tisch hauen, das kann einem auch keiner abnehmen. Man darf sich nicht so unterbuttern lassen, sonst sieht es in 10 weiteren Jahren immer noch so aus.
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