Navi mit echten Personen

vom 17.02.2012, 15:07 Uhr

Ich habe vergangenes Wochenende den Film "Kill the Boss" wieder einmal gesehen, weil ich ihn einfach klasse finde. Mir ist aufgefallen, dass die Hauptpersonen mit einer richtigen Person reden, wenn sie mit dem Navigation sprechen. Ich kannte bisher nur Navigationsgeräte bei denen man das Ziel eintippen muss oder es vielleicht noch eine Sprachsteuerung gibt. Aber so etwas habe ich noch nie gesehen. Gibt es denn so etwas wirklich, dass es Call Center gibt, in denen die Mitarbeiter Auto Fahrer dann wegen der Route und so beraten?

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» hennessy221 » Beiträge: 5132 » Talkpoints: -1,94 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Ich weiß nicht, ob es das in Deutschland gibt, aber in Amerika ist es verbreiteter, dass Automarken ihre Produkte mit GPS und ähnlichem technischen Schnickschnack ausrüsten. Da kann man sich dann orten lassen, wenn man sich verfahren hat oder liegen geblieben ist, die schicken dann wohl auch einen Abschleppdienst oder den Notarzt, wenn es sein muss.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Also in Deutschland gibt es diese besagte Technik in Navigationsgeräten (noch) nicht. Ich habe diese noch in Klammern geschrieben, weil ich mir durchaus vorstellen kann, dass es in Zukunft eine ähnliche Technik oder genau dieselbe geben könnte. Die Frage ist dann nur noch ist dies überhaupt für alle Parteien bezahlbar? Ich denke dies ist in Deutschland reine Zukunftsmusik und es lässt sich sehr lang auf sich warten oder es läse sich nicht realisieren. Aber es gibt ja in einigen Navigationsgeräten die sogenannte Sprachsteuerung in den man einfach etwas spricht und dann wird zum Beispiel das Ziel, wo man gerne hinfahren will automatisch eingegeben.

» GI KA » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 62,28 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Von Navis, hinter denen echte Menschen stecken habe ich noch nichts gehört. Ich denke, dass es so etwas auch nicht geben wird oder nur für Spezialanwendungen (zum Beispiel unvorhergesehene Ausweichrouten bei Präsidenten).

Zum einen wäre da der Kostenfaktor, zum anderen die technische Umsetzung. Woher soll die dich "beobachtende" Person wissen, auf welcher Spur du an der Ampel stehst und wo du auf dieser Spur hinfahren darfst? Demnach wäre dies auf einer normalen, nicht abgesperrt Strecke, undenkbar.

Was es gibt, sind Notfallsysteme, welche Unfälle registrieren. Diese Systeme bestehen meistens aus einem Navi sowie Sensoren, welche im Auto direkt verbaut sind, oder in einem externen Gerät stecken. Gibt es dann während der Fahrt einen Aufprall, registrieren dies die Sensoren und verbinden einen mit der nächsten Notrufzentrale. Je nach Wucht des Aufpralls gibt es dann einen Anruf, ob alles OK ist, oder es werden direkt Einsatzfahrzeuge alarmiert.

» Flyer » Beiträge: 139 » Talkpoints: 0,50 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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