Junge Frau bekommt 20 Pfund Marihuana per Post
In den USA wurde eine 19-Jährige von der Polizei verhaftet, weil sie 20 Pfund Marihuana mit der Post zu gesendet bekam. Die Polizei bekam einen Tipp, worauf sie das Paket vor der Auslieferung beschlagnahmte und die junge Frau festnahm.
Das Paket hatte einen Marktwert von 50.000 $ und wurde von einem privaten Postcenter in Kalifornien versendet. Die Frau gab zu das sie das Paket erwartete, aber das es nicht für sie war. Sie bekam lediglich 200 $ um das Paket zu empfangen. Es ist bisher unklar, für wen das Paket bestimmt war.
Die Frau wurde inzwischen wieder freigelassen. Also die Dealer scheinen ja nicht mehr einfallsreich zu sein, wie kann man nur so doof sein und solche Mengen mit der Post verschicken? Das muss man doch gerochen haben.
Also ich glaube "Dealer" machen doch heutzutage alles um an die Betäubungsmittel zu kommen und warum denn nicht auch mit der Post. Aber die Frau müsste doch eigentlich wissen für wem Sie, das Paket empfängt. Also irgendwie ziemlich merkwürdig.
Also die Dealer werden ja immer dreister und die Leute scheinbar auch immer dümmer, was das für ein Risiko ist das Zeug auch mit der Post zu schicken, die schauen ja heutzutage auch in fast jedes Paket rein bzw. es wird auf alle Fälle geröntgt. Auch dass die Frau das Risiko für nur 200€ einging, ist ja schon irgendwie lachhaft, aber scheinbar gibt es immer wieder solche Leute, die sich darauf einlassen.
Man hört ja manchmal, dass einem Leute paar Gramm heimlich zustecken und es so unfreiwillig über die Grenze schmuggeln lassen oder auch ganz offen, ein Paket für geringes Geld zu einem "Bekannten" mitzunehmen...wie blöd doch manche Leute sind. Als Dealer hast natürlich auch immer die Gefahr, dass der oder die dann mit dem Stoff abhaut, also sind irgendwo beide unvorsichtig.
Ich finde es auch interessant, dass man sich so leicht aus der Sache rausreden kann indem man angibt, dass das Päckchen ja gar nicht für einem selbst ist, obwohl der Name und die Adresse drauf steht. Dann hätte es der Dealer ja gleich zu sich nach Hause schicken lassen können, und im Ernstfall eben die gleiche Geschichte erzählen. Na ja, jetzt kann ich mir endlich mein Anthrax schicken lassen ohne Angst haben zu müssen...
Nur als Tipp an die Rechtslaien - dass sie freigelassen wurde nachdem sie angehört wurde hat nichts damit zu tun, dass sie davonkommt. Denn das heißt nicht dass sie von der Mittäterschaft befreit ist! Höchstwahrscheinlich wird es so gelaufen sein, dass die gute Frau gegen Kaution freikam bzw. Bail Bonds - diese sind das Äquivalent zur Untersuchungshaft die hierzulande angeordnet worden wäre.
Also keine Hoffnungen machen, dass man damit einfach so davonkommt, denn wer sich auf solche Deals einlässt, dem traut der Gesetzgeber (vor allem in den USA) immernoch genug Urteilsvermögen zu, dass man sich denken kann, dass man keinen "hohen Lohn" dafür erhält und Spielsachen in Empfang zu nehmen. Leicht verdientes Geld ist meist immer irgendwo dreckig, vor allem in solchen Fällen.
20 Pfund = 10kg, 50.000$ entsprechen 10.000g? Das wären 5$/g und das wiederum wären etwa 3€/g. Also "Marktwert" ist das auf keinen Fall, da bezahlt man das zwei- bis dreifache. Ich hoffe das lenkt mal ein kritisches Licht auf die Infos die ihr bekommt. glaubt nicht alles, Kinder.
@VivaBindia(oder so)
Wie willst du hier mit Röntgen weiterkommen? Da siehst du nciht wirklich viel. Außerdem kann nur mit automatischer Bildverarbeitung gearbeitet werden, sonst wäre dsa zuviel Aufwand - und die wird eher nach Waffen suchen, die bieten auch mehr Kontrast auf dem Schirm.
Superhans, überdenke mal deinen Beitrag. Das Paket war für einen Dealer. Und bei solchen mengen wird nicht mit Preisen wie 5,- Euro pro Gramm gerechnet. Wenn jemand 1 Kilo kauft erhält er quasi "Mengenrabatt", da bei solcher Menge ja auch weiterverkauft wird.
Na ja, ist alles in allem ne dumme Sache. Sich so etwas per Post schicken zu lassen ist wirklich dumm und dreist. Sicher weiß die Frau für wen sie das Paket entgegen nehmen sollte, nur vielleicht will sie dies ja nicht sagen.
soetex hat geschrieben:Superhans, überdenke mal deinen Beitrag. Das Paket war für einen Dealer. Und bei solchen mengen wird nicht mit Preisen wie 5,- Euro pro Gramm gerechnet. Wenn jemand 1 Kilo kauft erhält er quasi "Mengenrabatt", da bei solcher menge ja auch weiterverkauft wird.
Der Marktwert ist aber nicht der Preis, den der Dealer bekommt, sondern der Preis, wie das Wort schon sagt, der am Markt erzielt werden kann. Und der liegt keineswegs bei 3 Euro oder 5 Dollar, sondern mindestens 100% darüber.
Insofern hat superhans Recht - allerdings setzt die Polizei die Preise komischerweise immer zu tief an, obwohl ihnen durch Ermittlungsarbeit der ungefähre Marktwert bekannt sein dürfte.
Ihr scheint euch ja alle ziemlich gut mit sowas aus zu kennen, was?!
Woher wollt ihr den wissen wie viel man in Großbritannien für ein Gramm zahlt oder macht ihr da öfter mal Geschäfte?! Es muss also nicht heißen das sich die Polizei verschätzt hat, sonder der Marktwert in UK ein wenig anders als hier oder in den Niederlanden ist. Wenn das "Home Grow" sein sollte ist der Einkaufs- und Verkauspreis sowieso niedriger anzusetzen. Allerdings bezweifel ich das die Polizei das so genau nimmt.
Mich wundert auch das die Polizei das Paket schon vorher abgefangen und nicht auf frischer Tat zugeschlagen hat. Ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber ich könnte ja auch Beispielsweise Subbotnik nen schönes Päckchen schicken und die Polizei mal informieren, wenn ich ihn eins reinwürgen wollte.
Dass die Polizei den Marktwert niedriger oder höher ansetzt hat andere Gründe - meist wird zu tief angesetzt damit man "auf der sicheren Seite" ist. Ich sag nur: Mindestwert.
otsego hat geschrieben:Mich wundert auch das die Polizei das Paket schon vorher abgefangen und nicht auf frischer Tat zugeschlagen hat. Ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber ich könnte ja auch Beispielsweise Subbotnik nen schönes Päckchen schicken und die Polizei mal informieren, wenn ich ihn eins reinwürgen wollte.
Mach ruhig. Und sei am besten noch schlauer, wenn Du als Versender schon selbst zur Polizei gehst die Polizei vor dem Versenden zu informieren. Das würde deine Idee noch toppen. Ich verrat Dir jetzt nicht warum, nur könnte ich dei dem Sachverhalt das Päckchen grinsend zur Polizei bringen bzw. noch besser: abholen lassen und Du darfst für ein paar Jahre in den Bau. Echt immer witzig wie lustig Rechtslaien die Welt sehen...
Warum die Polizei das Päckchen übrigens abgriff statt bis zur Zustellung zu warten? Weil Drogenkuriere diese Päckchen meist nicht lange bei sich behalten, sondern das Päckchen ankommt und meist im gleichen Augenblick wieder weg ist und in Umlauf gebracht wird - was die Polizei verhindern möchte. Allein die Sachlage ist ausreichend, da muss man nicht die Gefahr einer weiteren Straftat provozieren.
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