Alkohol trinken und Spaß haben
Also ich trinke Alkohol (Bier), weil es mir schmeckt und nebenbei einen netten Effekt hat, naemlich das ich eine bisschen bessere Laune dadurch habe. Manche wuerden jetz vielleicht sagen, "das soll aber so nicht sein", aber das ist doch das Ziel der meisten die Alkohol zu sich nehmen. Fuer mich ist es also eine Art "Partydroge" die mir einfach die Hemmungen nimmt.
Klar sollte man nicht uebertreiben und sich immer eine Grenze setzen und was wichtig ist nicht hinter das Steuer setzen auch nach einem Bier. Haertere Sachen wie Whiskey oder Rum ist nichts fuer mich, da diese erstens zu stark "knallen" und zweitens habe ich bereits schlechte Erfahrungen damit gemacht, wo ich alles zusammen gemischt getrunken habe um dann 2 Stunden spaeter ins Taxi zu setzen da ich nichts mehr auf die Reihe bekam und erst aufgewacht bin als ich 10 Meter vor der Haustuer stand. Nur worauf ich wirklich verzichten koennte ist dann der Kater am Morgen.
Ich will jetzt hier nicht den Moralapostel spielen, kann ich vermutlich auch gar nicht, da viele sowieso nicht auf mich hören würden, schließlich bin ich erst Jugendlich. Ich gehe nicht aufs Parties, ich trinke kein Alkohol, ich nehme keine Drogen und trotzdem kann ich Spaß haben, auch ohne betrunken zu sein. Natürlich ist es nicht schlimm, wenn jemand mal ein Glas Bier trinkt oder auf einer Feier n Schlückchen, aber wenn jemand so Besoffen ist, dass er nichts mehr mitkriegt und am nächsten Morgen nicht mehr weiß, was war, dann tut mir die Person echt leid, denn so etwas ist echt armselig.
Sicher trinke ich auch ab und zu mal ein Schluck Alkohol, aber es bleibt dann bei ein bisschen und wird dann nicht zu 5 oder 6 Gläsern Bier und ich bin dann aber auch immer noch total klar im Kopf und weiß was ich tue und muss nicht am nächsten Tag darüber rätseln, was in der Nacht zuvor passiert ist. Ich denke, es gibt wichtigere Dinge als Alkohol: Freunde, die Familie und auch die eigene Zukunft. Also Leute weg von Alkohol und Drogen oder zumindest in Maßen und nicht in Massen.
Meine schlimme Zeit, was den Alkoholkonsum angeht, hatte ich zwischen 15 und 19. Da habe ich eigentlich beinahe jedes Wochenende irgendwo Party gemacht und auch was getrunken. Meist war es genug für mich, aber zu wenig, um mich wirklich abzuschießen. Aufgehört mit dem Alkohol hab ich dann, weil ich mit einem Mann zusammen war, der regelmäßig, auch unter der Woche getrunken hat und ich immer das Gefühl hatte, auf ihn "aufpassen" zu müssen, da er sich nicht unter Kontrolle hatte, wenn er getrunken hatte. Und ich hatte nicht die Kraft, und auch nicht den Mut, ihn zu verlassen.
Nach 3 Jahren hab ich es dann endlich geschafft. Aber seit der Zeit trinke ich eigentlich nichts mehr, auch nicht, wenn ich weggeh. Ich bin eh meist die, die fahren muß. Denn wenn ich weggehe, hab ich eigentlich immer den weitesten Weg und da ich am liebsten daheim schlafe, fahr ich nachts wieder nach hause. Da fällt Alkohol trinken eh raus, denn ich brauch meinen Führerschein, um zur Arbeit zu kommen. Es kommt mal vor, dass ich zu hause sitze und mich die Lust auf ein Radler oder ein Cola-Weizen überkommt und dann trink ich das auch. Aber meist reicht mir dann ein Glas, um "satt" zu sein. Und dann hab ich auch wochenlang genug.
Ich finde es allerdings traurig, dass man sich als Nicht-Trinker, bzw als Fahrer (und das bin ich ja eigentlich immer) schonmal sagen lassen muß, dass man langweilig ist. Das höre ich nämlich des öfteren und finde es einfach nur traurig. Da bekommt man ja das Gefühl, dass man nur was Wert ist, wenn man sich zudröhnt mit Alkohol. Allerdings habe ich das auch mal zurückgeschossen, denn eben dieser jemand, der gesagt hat, ich sei langweilig, wollte abends nach Hause gefahren werden. Ich meinte dann nur zu ihm, dass ich ihm ja zu langweilig sei und ich nicht möchte, dass er unterwegs vor Langeweile stirbt. Er ist dann gelaufen.
Und ein weiteres Negativ-Beispiel war ein ehemaliger Kollege, der immer gesagt hat, dass ein Wochenende ohne Vollrausch kein Wochenende ist. So eine Einstellung find ich echt armselig. Man kann ohne Alkohol Spaß haben und ich finde, dann ist der Spaß sogar größer, wie mit, denn am Tag danach muß sich keiner reumütig fragen, was er getan hab und wer denn da wohl neben ihm liegt. Sicher gibt es auch die Fälle, wo jemand nicht trinken kann, sondern dann wirklich säuft (entschuldigung) aber diese Menschen sind krank und brauchen Hilfe. Das sind aber nicht so viele, wie die, die sich jedes Wochenende in der Disco oder Kneipe das Gehirn mit Alkohol zerstören.
Die schlimmsten Zeiten, die du durcherlebt hast, erlebe ich wohl jetzt zur Zeit. Bin auch in dem Alter, in dem du dich befunden hast, also ich bin 18 und jedes Wochenende loszugehen ist hier bei uns eigentlich Standard. Nur teilweise muss dann wieder Mutti an schnorren, weil das Geld einfach viel zu schnell dabei flöten geht. Ohne Alkohol hätte man wohl um einiges mehr Geld im Überfluss, aber dafür nicht den riesigen Spaß. Ich bin nämlich schon de Meinung, dass man Alkohol trinkt um mehr Spaß zu haben.
Denn wenn man erst mal tief genug ins Glas geguckt hat, verhält man sich schon anders als sonst, wie es der 1. Beitrag auch schon gesagt hat, man wird viel zu ehrlich (kenne ich nur zu gut) und man lächelt dann auch über Sachen, über die man sonst zuvor wahrscheinlich nicht gelacht hätte. Naja, das war dann mal so mein Statement in Kürze.
Ab und zu trinke ich auch mal Alkohol, abr eher weniger. Ich finde auch nicht das man es damit übertreiben soll, ich meine was macht das für einen Sinn? Dadurch ist man doch nicht automatisch coller etc. Diese ganzen Jugendlichen, die sich jedes Wochenende betrinken müssen finde ich einfach nur furchtbar, die kommen sich dann total cool und stärker vor, pöbeln die Leute an, die ihnen über den Weg laufen, und meinen Sie wären die besten, und könnten sich alles rausnehmen, davor habe ich echt keinen Respekt, ich fidne das einfach nur lächerlich.
Besonders schlimm ist es doch, wenn die nicht wissen wann es genug ist, und dann als weiter das Zeug in sich reinschütten, weil sie denken es passiert ihnen nichts, dabei kann es doch durchaus sein, dass sie mal ganz schnell eine Alkoholvergiftung haben. Aber das scheint die ja nicht abzuschrecken, denn das "Koma-Saufen" ist ja total angesagt, ich frage mich echt was das bringen soll? Ist man denn dann "besonders" toll, wenn man im Krankenhaus aufwacht oder was? Also ich halte nichts von dem ganzen Zeug. Meiner Meinung nach kann man mal was trinken, und auch mal etwas mehr, solange das nicht jedes Wochenende ist, und es sich in Grenzen hält.
Bommelke hat geschrieben:die schlimmsten Zeiten, die du durcherlebt hast, erlebe ich wohl jetzt zur Zeit. Bin auch in dem Alter, in dem du dich befunden hast, also ich bin 18 und jedes Wochenende loszugehen ist hier bei uns eigentlich Standard. Nur teilweise muss dann wieder Mutti anschnorren, weil das geld einfach viel zu schnell dabei flöten geht. Ohne ALkohol hätte man wohl um einiges mehr Geld im Überfluss, aber dafür nicht den riesigen Spaß. Ich bin nämlich schon de rMeinung, dass man Alkohol trinkt um mehr Spaß zu haben.
Sicher trinkt man Alkohol, um mehr Spaß zu haben und ich streite ja auch nicht ab, dass man unter Alkohol lockerer wird und sich anders verhält. Und genau das ist der Punkt, den ich auch gleichzeitig als den negativen sehe. Man ist einfach nicht mehr man selbst. Man tut Dinge, die man nüchtern vielleicht nicht tun würde und vielleicht bereut man diese auch hinterher wieder.
Ich hab für mich irgendwann festgestellt, dass ich mich nicht mag, wenn ich betrunken bin. Das und mein genannter Ex Freund waren Gründe, warum ich dann aufgehört habe, mich sinnlos zu betrinken. Mal abgesehen davon, dass man wirklich als Außenseiter dasteht, wenn alle anderen um einen herum trinken, man macht sich auch einiges an Gehirnzellen kaputt. Und das bei jedem Vollrausch. Und es hemmt die Entwicklung von Jugendlichen, weswegen Alkohol auch eigentlich erst mit Erreichen der Volljährigkeit getrunken werden darf.
Bommelke hat geschrieben:Denn wenn man erstmal tief genug ins Glas geguckt hat, verhält man sich schon anders als sonst, wie es der 1. Beitrag auch schon gesagt hat, man wird viel zu ehrlich (kenne ich nur zu gut) und man lächelt dann auch über Sachen, über die man sonst zuvor wahrscheinlich nicht gelacht hätte. Naja, das war dann mal so mein Statement in Kürze.
Man wird albern und macht sich wirklich über jeden Mist lustig, wie du schon schreibst. Man regt sich aber auch über Sachen unnötig auf und überreagiert dann eventuell auch. Sicher hängt es davon ab, was man trinkt und wieviel und vor Allem wie man den Alkohol verträgt. Für mich gibt es auch einen Unterschied zwischen Trinken und Saufen. Trinken ist in Gesellschaft, mit Genuss, vielleicht auch mal ein Glas über den Durst, alles vertretbar. Saufen allerdings findet unkontrolliert statt und ohne jedes Mass und Ziel. So sehe ich es jedenfalls.
Und anhand meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass der Alkohol einiges zerstören kann, wenn er unkontrolliert konsumiert wird. Ich habe Familien zerbrechen sehen und hab Freunde verloren, die Betrunken sehr übermütig wurden und dann unbedingt noch Auto fahren mussten. Ich will das auch gar nicht verallgemeinern, aber ich möchte, dass man vielleicht mal drüber nachdenkt, wenn man jedes Wochenende loszieht und Party macht.
Mittlerweile komm ich langsam aus dem Alter raus, wo man sich einfach nur sinnlos betrinkt oder sich in einem Club volllaufen lässt. Ich denke, jeder hat mal seine Erfahrungen mit dem lieben Alkohol gemacht, aber einen Vollabsturz leiste ich mir nur noch sehr sehr selten (da muss schon einiges zusammenkommen). Zum Thema Spaß mit Alkohol? Für ruhige Leute ist der Alkohol quasi ein Tor zu einer anderen Welt, weil sie einfach entspannter sind und dadurch natürlich mehr Spaß haben. Dieses Gefühl manifestiert sich schnell im Hirn würd ich mal sagen, und man greift immer wieder zu diesem Mittel. Wenn dann der Punkt gekommen ist, wo man Alkohol braucht um "wirklich Spaß" zu haben, ist das schon übel.
Für mich persönlich ist der Alkohol nur noch beiläufig und ich konzentriere mich lieber auf meine Freunde und natürlich auf die Mädels. Das in dem Zusammenhang Alkohol nicht der beste Partner ist, ist wohl klar. Abundzu gibt es aber auch noch Momente, wo man einfach richtig abfeiern möchte und auch mal das eine oder andere Glas mehr getrunken wird. Macht aber auch nichts, denn die Strafe kommt ja direkt am nächsten Tag. Wo man sich dann fragt, warum man wieder so viel in sich reingeschüttet hat. Aber das ist wohl auch jedem bekannt.
Nun einmal ein Beitrag von mir. Ich bin der festen Überzeugung, dass man auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Dies schreibe ich aus eigenen Erfahrungen. Ich trinke selbst fast keinen Alkohol. Ab und an mal Baileys. Ich trinke nur Alkohol der mir auch wirklich schmeckt. Ich finde alkoholfreie Cocktails auch sehr lecker!
Wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin, habe ich ohne Alkohol eine Menge Spaß. Ich kann trotzdem lustig sein. Zudem weiß ich noch was ich beabsichtige. Wenn ich Menschen sehe, die sich aufgrund des Alkohols prügeln, aber die nüchtern sehr liebe Menschen sind, empfinde ich nur Mitleid. Sie verbauen sich dadurch womöglich ihre Zukunft. Man denke nur daran, dass mal etwas schief läuft. Eine Autofahrt im betrunkenen Zustand. Eine Prügelei in die man hineingerät. Man möchte sich die Ausmaße lieber nicht näher vorstellen, oder?
Menschen - behaltet eure Intelligenz und habt doch ohne Alkohol Spaß.
In meiner Schulzeit haben wir uns an fast jedem Wochenende so richtig besoffen. Erstmal sind wir alle zusammen einkaufen gegangen und haben uns billigen Alkohol besorgt, haben dann bei einer Freundin vorgeglüht, um dann später in der Disko weiter zu trinken.
Heute trinke ich nur noch Sachen, die ich wirklich mag. Und nicht mehr, bis ich betrunken bin, da geht es einem am nächsten Tag viel zu schlecht. Ein schöner Wein zum Essen, das Bier im Stadion, Sekt zu Silvester. Es gibt viele Gelegenheiten, wo ich gerne zum Alkohol greife. Im Winter schmeckt ein Kakao mit Baileys besonders lecker. Wenn man im Sommer abends im Garten sitzt, kommt es oft vor, dass ich mir noch ein Alster mische.
Ich habe immer Phasen da trinke ich überhaupt nichts und Phasen da trinke ich sehr oft etwas. Vor kurzem ist die Phase des Nicht-Trinkens zu Ende gegangen und ich habe wieder Lust bekommen ab und zu etwas zu trinken.
Ich habe jetzt seit einem halben Jahr nichts mehr getrunken. Und wenn man dann wieder anfängt, merkt man den Alkohol bereits nach einem Bier. Das finde ich nicht so gut. Ich werde gerne langsam betrunken und auch nicht zu viel. So richtig betrunken zu sein finde ich nämlich wirklich eklig, da geht's mir nicht mehr gut. Also sobald ich nicht mehr richtig sehe, nicht mehr richtig laufen kann und mir schlecht ist war es eindeutig zu viel.
Ich mag es wenn ich angetrunken bin, viel rede und über jeden Blödsinn lachen kann. Ich rede eh schon sehr viel aber wenn ich betrunken bin rede ich noch mehr. Und teilweise kommt man auf Gespräche die ohne Alkohol nie entstanden wären. Und das ist auch der Grund warum ich trinke. Lustige Gespräche, viel Blödsinn reden und Spaß haben. Wegen nichts anderem trinke ich, ok natürlich auch weil es schmeckt. Aber ich trinke nur äußerst selten alleine Alkohol. Das bringt mir einfach nichts. Mir macht es nur in der Gruppe, mit lustigen Leuten, Spaß.
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