Kartoffelpüree selber machen oder nicht?

Ich bin kein großer Fan von Kartoffelpüree, aber ich esse bei meiner Mutter schon mal die selbst gemachte Version, die ja wirklich nicht so schwer herzustellen ist. Ich finde es auch gerade schön, wenn das Püree etwas rustikaler ist und man noch auf ein Stückchen beißt. Den Fertigkleister habe ich letztens mal bei einer Freundin gegessen, die macht das ab und zu, wenn es schnell gehen muss, weil die Kinder Kohldampf haben und sie keine Zeit hat noch Kartoffeln aufzusetzen. Ich fand das Zeug eher geschmacksneutral und als Fensterkitt geeignet.

Das Kartoffelpüree aus der Packung mag ich selbst überhaupt nicht. Mir ist das selbstgemachte, frische Kartoffelpüree am liebsten und ich nehme die Arbeit, welche in der Zubereitung steckt, gerne in Kauf. Mein Partner findet hingegen das Kartoffelpüree aus der Packung unheimlich lecker. Ich hingegen kann diese Pampe nicht einmal riechen, da wird mir schon schlecht. Also muss er immer beim Zubereiten von Kartoffelpüree in den sauren Apfel beißen und mir zusätzlich frisches Püree machen.

Ich bin im Grunde kein Gegner von den Fertigprodukten. Ich nehme mir selten die Zeit und koche etwas und daher finde ich sie ganz praktisch. Bei Kartoffelbrei habe ich aber schon einige Fertigprodukte ausprobiert und nicht eines kommt auch nur ansatzweise an selbst gemachten Kartoffelbrei heran. Manche schmecken versalzen (und ich mag salzig eigentlich; aber das ist dann immer sehr übertrieben) und ich hatte schon mal eines, dass hat so geschmeckt, wie ich mir den Geschmack von Pappe vorstellen würde. Einfach nur abartig.

Selbst gemachter Kartoffelbrei hingegen schmeckt richtig schön kartoffelig. Allerdings muss ich sagen, dass es einfach schon sehr viel mehr Arbeit macht, als wenn man eben nur diese Packung anrührt. In der Regel rührt man das ja nur in Wasser ein, gibt Butter dazu und das war es dann auch schon. So muss man die Kartoffeln erst einmal kochen. Das macht vielleicht keine Arbeit, dauert aber recht lange. Und wenn man gleich Hunger hat, dann ist man natürlich mit so einem Fertigzeug besser beraten, weil man das nach 5 Minuten essen kann. Und wenn ich die Kartoffeln dann erst noch klein machen muss, dauert das auch. Und nicht jeder hat eine Kartoffelpresse oder einen Pürierstab und dann hat man nämlich auch ein Problem. Ich habe jetzt für mich eine Alternative gefunden, die ganz gut schmeckt. Aber auch die kommt bei weitem nicht an das richtige Kartoffelpüree heran. Aber als Alternative ist es schon in Ordnung.

Ich und meine Mutter machen das Kartoffelpüree auch immer selbst, weil wir beide der Meinung sind, dass es besser schmeckt als das Kartoffelpüree aus der Tüte. Das Kartoffelpüree aus der Tüte schmeckt, meiner Meinung nach, immer ein bisschen sandig und eben nicht frisch.

Wenn wir Kartoffelpüree machen, dann kochen wir, wie du es beschrieben hast, die Kartoffeln erst bis sie gar sind. Anschließend gießen wir das Wasser ab und kippen die Kartoffeln zurück in den Topf. Danach geben wir einen großzügigen Schluck Milch hinzu und verrühren das Ganze mit einem Mixer. Das ergibt ein schönes und leckeres Kartoffelpüree.

Ich bin der Meinung das selbst gemachter Kartoffelpüree in jedem Fall besser schmeckt, deshalb mache ich ihn auch meistens. Es ist ja nun auch nicht schwer ihn selber zu machen, leckere Kartoffeln kochen, danach etwas Milch und Butter daran und stampfen. Mit Gewürzen wie Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, und fertig ist er.

Wenn ich aber mal gar keine Zeit habe, oder keine Kartoffeln im Haus habe, mache ich auch schon mal den Beutel Kartoffelpüree, wenn man ihn mit Butter und Gewürzen verfeinert, kann man ihn auch mal essen, so schlimm schmeckt er auch nicht.

Ich selber liebe Kartoffeln und alles was man aus denen machen kann über Alles. Seien es Kartoffeln mit Quark, Kartoffelpuffer, Pommes oder doch das altbewährte Kartoffelpüree. Ich selber finde, das es nicht wirklich viel Arbeit ist, selber Kartoffelpüree herzustellen, finde es deshalb okay, wenn man sich die Zeit nimmt, dieses selber herzustellen. Ab und zu, wenn es jedoch schnell gehen soll wegen der Uni, greife ich aber schon noch zu dem fertigen Produkt. Wenn man das richtige kauft, kann dieses sogar richtig gut schmecken wie ich finde. Ich verfeiner dieses dann immer noch mit etwas Butter, einer priese Salz und etwas Petersilie. Das schmeckt dann wirklich wie selbstgemacht meiner Meinung nach. Jedoch ist frischgemachtes Kartoffelpüree immer noch ein Tick besser und natürlich gesünder, denn man sieht wenigstens, was alles drinnen ist und die lästigen Konservierungsstoffe entfallen schon ein mal.

Nachdem ich jahrelang nur Fertigpackungen diverser Discounter mir gekauft habe, habe ich mir mal den Spaß erlaubt, das Kartoffelpüree einmal selnbst zu machen und der Unterschied ist schon wie Tag und Nacht. Seitdem mache ich mein Kartoffelpüree nur noch selbst und der Aufwand ist dafür ja wirklich minimal. Ich kann nur kjedem raten, dies auch einmal auszuprobieren.

Früher gab es bei uns zu hause oft ein Fertigprodukt von Knorr. Dieses Püree fand ich in Ordnung, beziehungsweise ich war daran gewöhnt. Es war einfach normal. Ich habe dieses Fertigprodukt dann auch selbst ein paar Mal zubereitet, bevor ich entdeckt habe, dass ich eigentlich ganz gerne koche. Seitdem gibt es bei mir generell keine Fix-Produkte und auch generell so wenig Fertigzeug wie möglich. Natürlich kaufe ich ab und zu mal fertige Mozzarella-Sticks, fertige Marmelade oder auch mal eine Tiefkühl-Pizza. Bei solchen Dingen wie Püree hört es meiner Meinung nach aber auf. Kartoffelpüree ist wirklich so einfach selbst herzustellen, dass man praktisch kaum eine Arbeitserleichterung hat, wenn man hierbei auf ein Fertigprodukt zurückgreift. Aus Faulheit und Bequemlichkeit zum Fertig-Püree zu greifen, bei dem man auch nicht weiß, was letztendlich alles darin enthalten ist, finde ich schon ein wenig peinlich.

Ich bin auch der Meinung, dass frisches, selbst gemachtes Kartoffelpüree ganz anders schmeckt als das Fertigprodukt. Das Knorr- und Maggi-Zeug kann man durchaus essen, aber es schmeckt eben nicht so intensiv und lecker wie das selbstgemachte Püree. Frische Kartoffeln schmecken einfach besser, vor allem wenn man eine leckere Sorte verwendet. Bei dem Fertigzeug weiß man nicht genau, was da eigentlich drin steckt - weder in Bezug auf die Kartoffeln und deren Anbau, noch wenn es darum geht, welche Zusatzstoffe darin enthalten sind. Ich suche mir die Kartoffeln lieber selbst aus, koche und stampfe sie und verfeinere das Püree mit Milch, selten auch mal mit einem Klecks Sahne, etwas Butter, Muskat oder Zwiebeln. Das schmeckt einfach lecker, ein Fertigprodukt kann da nicht mithalten.

Ich esse total gern Kartoffelpüree und ich muss sagen, dass ich leider früher auch sehr oft auf dieses Pulver zurückgegriffen habe. Ich mochte dieses sehr Sämige und habe selbst nicht gewusst, wie ich es hinbekomme. Inzwischen weiß ich es aber und entsprechend handle ich auch, das heißt also, bei uns gibt es nur noch selbst zubereitetes Püree. Und so viel aufwendiger empfinde ich es nicht. Nun sind wir auch nur zu Zweit und neben ein paar Kartoffeln, die zu schälen sind, bedarf es ja nur noch ein paar Gewürzen und etwas Milch, als auch einen Kartoffelstampfer aus Metall. Damit bekomme ich das Püree wunderbar sämig, und dennoch ist es absolut lecker. Gerade auch, weil ich meine Gewürze ganz gern selbst bestimme und zum Beispiel immer frische Muskatnuss mit hinzugebe. Auch kann ich ansonsten variieren und das Püree mit anderen Gemüsesorten wunderbar kombinieren.

Ich weiß nicht genau, was sich in diesem Pulver für ein Püree befindet, da ich so etwas schon sehr lang nicht mehr benutzt oder gekauft habe. Aber ich weiß zumindest, dass es geschmacklich in der Tat Unterschiede gibt, zwischen dem, was sich in dieser Packung befindet und dem, was ich selbst zu Hause zubereite. Zudem nehme ich am liebsten Biokartoffeln von Demeter, und damit kann keine Packung mithalten, selbst, wenn so etwas als Biovariante erhältlich wäre.

Bei mir gibt es auch häufiger einmal Kartoffelpüree, vor allem zu Spinat mag ich es sehr gerne. Dabei habe auch ich immer wieder zu dem Instantpulver zurück gegriffen, da es schlichtweg von der Zeit her um einiges schneller geht. Denn es dauert gerade einmal 5 Minuten bis das Wasser kocht und man nur noch die Milch, das Salz und das Pulver dazu geben muss. Direkt danach ist das ganze schon fertig. Selbstgemacht dauert es halt doch ein wenig länger, da die Kartoffeln erst geschält, gewaschen und gekocht werden müssen wofür ich rund eine halbe bis dreiviertel Stunde brauche.

Betrachtet man sich jedoch die Gesamtkosten, dann kann man feststellen das es sich von den Kosten her allerdings schon rentiert das ganze selbst zu machen. Denn eine solche Packung mit Fertigpulver kostet hier im Supermarkt rund 2,50 Euro. Für 1,39 Euro bekommt man hier bereits 2,5 Kilogramm Kartoffeln. Rechnet man dann noch die Energiekosten dazu die beim selbst gemachten höher liegen wegen der längeren Kochzeit, rechnet sich das ganze trotzdem immer noch. Milch, Wasser und Butter braucht man eh für beide Varianten und deswegen auch bewusst raus gelassen aus der Übersicht. Das entscheidende Kriterium ist allerdings der Zeiteinsatz den man dafür aufbringen muss und gerade in der schnelllebigen Zeit heute ist das ein kostbares Gut und da möchte man natürlich möglichst wenig an die Nahrungszubereitung verschwenden.

Allerdings schmeckt es doch um einiges besser, wenn man sein Püree selbst kocht da das Pulver auch mit Geschmacksverstärkern und Konservierungsprodukten versetzt worden ist damit es haltbar ist und auch nach dem Trocken und Mahlvorgang noch Geschmack hat. Meiner Meinung nach ist das fertige Püree doch essbar wenn auch bei weitem nicht so gut. Und vom Endergebnis ist es bei mir zumindest sehr flockig und luftig was ich beim selbst gemachten noch nie in dieser Qualität erreicht habe. Von der Sättigung her finde ich ebenfalls, dass das selbst gemachte deutlich schneller satt macht als das Instantpulver was ich allerdings auf die künstlichen Inhaltsstoffe zurück führe wie zum Beispiel das Glutamat welches zum mehr essen verleitet.