Whitney Houston ist tot
Ich habe gerade auf msn gelesen, dass Whitney Houston tot ist. Sie wurde wohl gestern Nachmittag in einem Zimmer in einer Hotel in Beverly Hills tot aufgefunden. Man versuchte noch sie wiederzubeleben, doch das gelang nicht. Es ist noch unklar, ob Drogen dafür verantwortlich finden, vor Ort fand die Polizei allerdings keine Hinweise darauf. Whitney war nach Beverly Hills gekommen, um an der Grammy Verleihung teilzunehmen. Am Nachmittag des 11. Februars sollte sie eigentlich auch noch auf einer Vor-Party zur Grammy Verleihung teilnehmen. Die Polizei sagte aber auch, dass es keine Gewalteinwirkungen von außen waren. Sie haben zumindest nichts gefunden, was auf einen Einbruch oder Mord hindeutet. Noch wird die genaue Todesursache allerdings untersucht.
Ich finde das wirklich tragisch. Sie war ja erst 48 Jahre alt, was wirklich kein Alter ist. Oft hat sie versucht, von den Drogen los zu kommen, es aber nicht geschafft. Ihre Musikkarriere habe ich jetzt nicht so verfolgt, aber ich fand den Film Bodyguard, wo sie an der Seite von Kevin Costner spielte wirklich sehr gelungen. Ich hoffe mal, dass es am Ende nicht die Drogen waren. Genaueres werden wir dann sicher erst später erfahren.
Mich überrascht diese Meldung ehrlich gesagt, nicht so besonders. Die letzten Konzertauftritte, die man im Fernsehen von ihr sehen konnte, waren ja schon wirklich schlecht. Es war traurig mit anzusehen, wie sie sich auf der Bühne abmühte und ausgebuht wurde. Und mehr torkelte und krächzte, als sang. Die letzten Bilder, die ich von ihr gesehen habe, war auch auf irgendeinem roten Teppich.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Drogen und Alkoholgeschichten mit Schuld an ihrem Tod sind. Es mag ja sein, dass sie die letzte clean war, aber auf die Dauer wird ihr Körper sicherlich Schäden erlitten haben. 48 Jahre ist natürlich kein Alter und es ist schade, dass sie so früh sterben musste. Auch ist es traurig, dass ein so großer Star so schnell abrutschen konnte. Ich hoffe, dass die Todesursache noch geklärt werden kann und es kein Fremdeinwirken oder irgendwelche Drogen waren.
Natürlich hat mich diese Nachricht zunächst auch geschockt. Whitney Houston war nun mal ein Weltstar mit Qualität und Klasse. Aber ein solches Niveau bis an das Lebensende zu halten ist schwer. Nach längerem Überlegen hat es mich jedoch nicht mehr überrascht. Das Leben im Rampenlicht scheint wohl etwas zu sein, was einen kaputt machen kann. Wobei, glaube ich, der Druck auf den heutigen "Stars" nicht mehr so hoch ist wie zu früherer Zeit.
Whitney stammt noch aus der Zeit, wo die Unterhaltungsindustrie noch nicht so inflationär geprägt war wie heute. Man konnte eindeutig nur wenige ausfindig machen, die man als "Star" bezeichnen konnte. Es gab sozusagen nur wenige, aber dafür auch qualitativ meistens sehr gute. Tja, und wie sieht es heute aus? Heute, wo jeder ein "Star" werden kann? Ich glaube, sie fing mit den Drogen an, weil sie diesen ganzen Wandel mitbekommen hat und merkte, ihre "Zeit" ist vorbei. Sie verlor immer mehr an Reputation und konnte mit der wachsenden Konkurrenz nicht mehr mithalten. Dazu wird man mit der Zeit selbst älter und merkt womöglich erst dann, was man gemacht hat, was wichtig ist. Wenn man dann keinen Pol im Leben hat, an welchem man sich festhalten kann, wenn man keinen Sinn mehr sieht, weil der größte Teil des Sinns alleine in diesem "Star sein" selbst konstruiert wurde, "rutscht man ab". Man ist nur noch darauf aus, sich möglichst gut zu fühlen, sich irgendwie diese schon längst vergangene Zeit aufzubewahren.
Wahrscheinlich hat sie sich zu wenig auf andere Sachen, wichtigere Sachen, im Leben konzentriert und hat es nicht geschafft, ihrem Leben eine neue Wendung zu geben. Natürlich kann man das Leben der ganzen Menschen in der Öffentlichkeit nicht über einen Kamm scheren, aber ich bezweifel nicht, dass es Grundtendenzen des Verhaltens und Denkens in diesem Milieu gibt, die selbstzerstörerische Kräfte entfalten. Es sind noch einige große Sternchen aus der älteren Zeit da, die "überlebt" haben. Vielleicht wird der eine und andere in den nächsten Jahren auch sterben und es wird uns wieder ein wenig schockieren oder aber die Nachricht versinkt sehr schnell in der Medienlandschaft.
Es war schon irgendwo ein Schock, als ich vorhin ahnungslos meinen Browser gestartet habe, und das erste, was mir ins Auge stach, diese Meldung war. Nach den ganzen Drogengeschichten, die man von ihr gehört hat, ist es aber letztendlich genauso wenig überraschend, wie es bei Amy Winehouse war. Man hatte das nur irgendwie nicht mehr so präsent, weil es in letzter Zeit dann doch wieder ziemlich still um Whitney Houston war.
Die Nachricht habe ich heute dem Radio entnommen und ehrlich gesagt hat es mich schon etwas verwundert, leider auch negativ berührt. Das Alter an sich ist ja nun kein typisches Sterbealter, aber andererseits hat Whitney Houston auch arge Probleme mit Drogen und ich meine auch mit Alkohol gehabt, sodass es wiederum kein Wunder ist, dass auch Whitney eher zu den Leuten zählt, die früh sterben. Allerdings weiß man ja nun nicht genau, was die genaue Todesursache gewesen ist, das sollte man wohl schon noch abwarten, ehe man sich da ein Urteil bildet.
Wie ich gehört habe, soll sie von ihrem Freund, einen Rapper, in der Badewanne aufgefunden worden sein. Besonders skurril oder obskur ist es, dass sie bei der heutigen Grammy-Verleihung dabei sein sollte und nun wird Jennifer Hudson wohl Whitney Houston zu Ehren ein Lied bei dieser Preisverleihung singen.
Furchtbar muss es wohl in erster Linie für ihren Freund, aber für die Tochter von ihr und Bobby Brown sein, was eigentlich am schlimmsten ist. Denn wie gesagt, 48 ist an sich kein normales Sterbealter mehr.
Wer so leichtfertig mit seinem Leben umgeht und auch noch ein Kind besitzt, der soll sich nicht wundern, wenn er irgendwann durch Drogen und Alkohol am Boden liegt. Auch wenn sie in letzter Zeit nichts genommen haben sollte, ist so ein Körper nur kaputt und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Ende da ist.
Mit diesen Menschen habe ich kein Mitleid, tut mir leid. Jeder der Drogen nimmt und zu viel Alkohol konsumiert, muss eben mit Spätfolgen rechnen, auch wenn das bei einigen der Tod ist. Kann man nur hoffen, dass es ihr nun besser geht, egal wo sie gelandet ist.
Nach den ganzen Drogengeschichten um Whitney Houston überrascht mich diese Nachricht nicht, auch wenn bei ihr keine Drogen und kein Alkohol gefundne worden sind. Allerdings irgendwelche Medikamente, die wahrscheinlich zum Kollaps geführt haben. Wieder verlässt uns ein grosser Star, der mit dem Ruhm nicht fertig geworden ist. Das Comeback von Whitney Houston ist ja auch nie richtig gelungen und vielleicht ist sie daran auch en wenig zerbrochen. Dabei hatte sie doch in den Achtziger Jahren so eine schöne Stimme.
Ich finde den Hype um den Tod irgendwelcher Prominenter immer ein bisschen übertrieben. Als ich mich heute Mittag mal bei Facebook eingeloggt habe, habe ich auch direkt gelesen, dass Whitney Houston nun tot ist. Ein Bekannter von mir hatte diese Nachricht dort bereits gepostet. Mich hat die Nachricht nicht erschrocken, ich habe das einfach als Information wahrgenommen. Mich betrifft die Nachricht ja auch nicht, daher ist sie mir egal. Ich habe als Kind den einen oder anderen Song von Whitney Houston gehört, aber ich habe von dieser Frau und ihrer Musik ansonsten aber kaum noch etwas mitbekommen. Lediglich die Drogengeschichten habe ich am Rande mitbekommen, allerdings weiß ich nicht, wie sie sich in der letzten Zeit auf der Bühne gegeben hat.
Während man heute an jeder Ecke lesen kann, dass diese Sängerin tot ist, sind heute unzählige andere Leute gestorben, zum Teil an Hunger, Durst, im Krieg oder durch Folter. Solche schlimmen Fälle gelangen nicht an die Öffentlichkeit, während der Tod eines Stars, der seinen frühen Tod offensichtlich mit verschuldet hat, hochgepusht wird. Wer Drogen nimmt, muss sich nicht wundern, wenn er das Rentenalter nicht erreicht. Wenn solche Meldungen dann als wahnsinnig tragisch bezeichnet werden, finde ich das im Gegensatz zu anderen Toten, zum Beispiel Hungertoten, immer ein wenig grotesk. Die Todesursache finde ich auch zweitrangig. Für Whitney Houston macht es nun auch keinen Unterschied mehr, ob sie an den Spätfolgen ihres Drogenkonsums verstorben ist oder an einer einzelnen Überdosis oder ähnlichem. Mich interessiert es als Außenstehender auch nicht. Das ist allein etwas, das die Familie betrifft.
Auch mich hat diese Nachricht im negativen Sinne überrascht. Habe es allerdings erst heute Mittag mitbekommen und war sehr traurig darüber. Ich finde es wirklich schade, dass gerade Prominente, welche eigentlich ein Vorbild sein sollten, so locker mit Drogenkonsum und Alkohol etc. umgehen. Es ist zwar nicht eindeutig, doch wie die Vorposter schon gesagt haben, hat genau dieser Konsum sicherlich eine Auswirkung darauf, man sah ja bereits bei den Konzerten und es wurde auch viel in den Medien diskutiert, was diese Geschichten angehen. Sie war wirklich eine tolle Sängerin, keine Frage, doch ich finde es wie gesagt schade, dass viele Promis "nach einander von uns gehen". Erst Michael Jackson, dann Amy Winehouse, dann sie - alle nicht sonderlich alt geworden, wirklich schade.
Bei Michael Jackson habe ich keine Emotionen gezeigt, bei Amy Winehouse nicht und bei Whitney Houston jetzt auch nicht. Ich finde den Tumult, der um den Tod eines Prominenten gemacht wird, sowieso zum Großteil übertrieben und unnötig. Ich erfuhr diese Nachricht erst, nachdem ich aufgestanden bin und ein kurzer Bericht im Fernsehen kam. Ich habe auch das ein oder andere Musikstück aus den glorreichen Zeiten von Whitney, aber als ich die letzten zehn Jahre verfolgt habe, wo sie sich selbst zerstört hat, konnte ich kein Fan mehr sein.
Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich hierbei sowieso relativ Gefühlskalt bin. Ich zeige nur Emotionen, wenn Menschen aus meinem Bekanntenkreis oder meiner Familie sterben, ansonsten bin ich eher recht ruhig und wirke teilweise sogar desinteressiert. Überall sterben heute Menschen, die mich wahrscheinlich auch herzlich wenig interessieren. Ganz ehrlich, ich möchte auch gar nicht wissen, woran Whitney nun tatsächlich gestorben ist, das geht an sich nur ihre Familie was an und nicht die Öffentlichkeit. Es wird immer ein Hype um irgendwelche Prominenten gemacht, ohne Rücksicht auf Familie, Hauptsache mal wieder eine Story für die sowieso schon unnötige Klatschpresse.
Das Drogen Menschen zerstören, ist an sich mittlerweile jedem irgendwie bewusst. Aber wenn ich die Lebensgeschichte von Whitney verfolge, kam sie irgendwie nie komplett von den Drogen los. Aber jetzt hat sie hoffentlich ihren Frieden gefunden und wir werden nicht mehr mit solch peinlichen Auftritten ihrerseits, wie in der letzten Zeit, konfrontiert. Schade ist es schon irgendwie, sie war eine der ganz Großen, aber irgendwie kann ich absolut keine Emotionen aufbringen.
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