Wie gestaltet ihr euren Morgen?

Das kommt drauf an, ob es in der Woche oder am Wochenende ist. In der Woche habe ich eigentlich immer den gleichen Ablauf, man könnte fast die Uhr danach stellen. Um 03:50 Uhr stehe ich auf. Dann füttere ich meine Katzen und gehe ins Bad. Da ist dann Katzenwäsche angesagt. Danach fahre ich meinen Computer hoch und mache das Katzenklo sauber. Dann starte ich meine Tagesaufgaben bei Dshini und gehe wieder ins Bad, mich schminken und meine Haare stylen. Wenn ich dann aus dem Bad komme, ist es meistens so kurz vor 05:00 Uhr. Da setze ich mich dann noch mal für etwa 15 Minuten an meinen PC und erledige meine Internetaktivitäten. Dann fahre ich ins Büro.

Am Samstag sieht es ganz anders aus, da stehe ich selten vor 09:00 Uhr auf. Der Ablauf ist ähnlich, nur dass ich dann erstmal gemütlich frühstücke, nachdem ich meine Katzen versorgt habe. Das mache ich immer am PC, wenn ich alleine bin. Und danach gehe ich in die Badewanne und zelebriere mein Wellnessprogramm, wie jeden Samstag.

Nach dem Aufstehen, meist um 6:30 Uhr, schalte ich die Kaffeemaschine ein und begebe mich anschließend ins Bad zum Duschen, Zähne putzen, Rasieren usw. Danach trinke ich gemütlich meinen Kaffee und esse eine Kleinigkeit, meistens ein belegtes Brötchen oder Müsli. Wenn meine Freundin bei mir schläft, frühstücken wir zusammen. Beim Frühstücken habe ich Musik laufen und checke meine privaten E-Mails. Um 8 Uhr verlasse ich das Haus und fahre entweder ins Büro oder zu Kundenterminen.

Am Wochenende schlafe ich aus, meistens bis 12 Uhr und gestalte den Morgen, wie jeden anderen mit Kaffee und Frühstück.

Eigentlich bin ich auch ein Mensch, der morgens seine Ruhe braucht, um erst einmal richtig wach zu werden. Da das aber von Vornherein unmöglich ist, da meine Tochter, sobald sie mich hört, auch aufsteht, habe ich mir angewöhnt, wirklich bis zur letzten Minute zu schlafen. Also das heißt für mich, dass wir beide genau noch eine halbe Stunde haben, um uns zu richten und noch etwas zu essen und uns dann anziehen und gehen.

Als ich noch kein Kind hatte und selber zur Schule ging, bin ich schon automatisch eine Stunde vor dem Weckerklingeln wach geworden. Aber ich war dann wirklich hellwach und habe die Gunst der Zeit genutzt um noch gemütlich zu frühstücken, ausreichend zu duschen oder gar zu baden und womöglich habe ich noch an einer Hausarbeit gearbeitet oder etwas zusammen geräumt. Heute kann ich gar nicht mehr verstehen, warum mir das Aufstehen damals so leicht gefallen ist. Vom Frühaufsteher habe ich mich zur Nachteule entwickelt. Ich denke aber, dass man sich das wieder angewöhnen kann, wenn man schaut, dass man zeitig zu Bett geht.

Ein festes Programm habe ich am Morgen nicht, da es immer anders ist, je nachdem wann ich zur Uni muss. Dazu kommt, dass ich entweder in meiner WG bin, oder bei meinen Eltern. Von daher unterscheidet sich mein Programm aufgrund dessen auch noch einmal.

Normalerweise ist es so, dass ich etwa eine Stunde, bevor ich aus dem Haus gehe, aufstehe. Dan gehe ich ins Badezimmer und putze mir die Zähne. Duschen tue ich nämlich meistens vor dem Schlafengehen, so dass ich Frühmorgens nicht so früh aufstehen muss. So kann ich dann dem Zähneputzen gleich in mein Zimmer gehen und anfangen, mich zu schminken. Davor schalte ich aber immer den Fernseher ein und suche einen Sender, auf dem Musik läuft. Diese mache ich dann auch ziemlich laut. So tanze ich auch immer dazu wie verrückt. Besonders dann, wenn mein Lieblingslied kommt, bekomme ich gute Laune. Außerdem werde ich durch das Tanzen auch wach.

Während ich mich dann schminke, bringt meine Mutter mir meistens einen Tee und einen Toast vorbei, wenn ich zu Hause bin. Da sie um diese Uhrzeit ohnehin immer wach ist und selbst frühstückt, macht sie mir dann auch immer eine Kleinigkeit, die sie mir vorbei bringt. Das Frühstücken erledige ich aber immer nur nebenbei, da mir die Zeit fehlt, um mich hinzusetzen. Immerhin trödele ich immer sehr am Morgen, so dass mir viel Zeit verloren geht,

Nachdem ich mich fertig geschminkt und frisiert habe, stehe ich meistens eine halbe Ewigkeit vor dem Kleiderschrank und überlege, was ich anziehe. Habe ich mich entschieden, ziehe ich mich an und packe noch meine Handtasche für die Uni. Danach ist es auch höchste Zeit, um aus dem Haus zu gehen. Denn auch wenn ich früher aufstehe, trödele ich dann eben noch länger, was bedeutet, dass mir im Endeffekt wieder Zeit fehlt.

Mein Morgen beginnt eigentlich sehr langweilig, da ich nichts ungewöhnliches mache. Ich stehe jeden Tag um halb sieben auf. Das Aufwecken erledigt mein Wecker, der wirklich sehr laut ist. Danach stehe ich auf, gehe ins Bad, um mich zu waschen. Zähne werden natürlich auch ordentlich geputzt. Später mache ich mir ein einfaches Frühstück, wie zum Beispiel ein Käse Brot. Zum runterspülen gibt es einen schwarzen Tee. Kaffee mag ich morgens über haupt nicht, da er mir zu stark ist. Da ich immer noch meinen Schlafanzug an habe, muss ich mich umziehen. Nachdem ich mich umgezogen habe, mache ich mich auf die Busfahrt gefasst. Das war mein Morgen.

Bei mir kommt es natürlich darauf an, ob ich Schule habe oder nicht. Wenn ich Schule habe, dann stehe ich meistens ungefähr eine Stunde auf, bevor mein Bus beziehungsweise meine Bahn abfährt. Früher bin ich ungefähr zwanzig Minuten früher aufgestanden, das hat mir damals aber auch gereicht. Mittlerweile mache ich viel mehr am Morgen und ich mache es auch alles in einem viel gemütlicherem Tempo, von daher brauche ich auch dementsprechend mehr Zeit.

Ich stehe eigentlich sofort auf, wenn mein Wecker klingelt. Es kommt eher selten vor, dass ich noch mehr als fünf Minuten nach dem Klingeln wach bleibe. Ich habe immer Angst, dass ich noch einmal einschlafe und die Schlummerfunktion dann nicht funktioniert. Daher stehe ich lieber gleich auf. Dann gehe ich erst einmal ins Bad und dusche. Früher habe ich immer abends geduscht, aber mittlerweile finde ich es angenehmer, wenn ich morgens dusche. Ich fühle mich dann einfach den Tag über frischer und außerdem hilft Duschen auch ein wenig beim Aufwachen.

Nach dem Duschen gehe ich dann frühstücken. Während ich frühstücke mache, surfe ich meistens ein wenig im Internet, allerdings meistens nur an meinem Smartphone, da ich dann auch nicht so viel Zeit habe, um noch meinen Laptop hochzufahren und so weiter. Während dem Frühstück lasse ich dann auch noch schnell meinen Hund in den Garten rennen, sodass er sein Geschäft erledigen kann.

Mir bleibt dann meistens noch ungefähr eine viertel Stunde, um meine Haare zu föhnen. Meistens sind sie in der Zeit während dem Frühstücken schon ein wenig getrocknet, von daher geht das dann ziemlich schnell. Zum Schluss richte ich dann noch mein Trinken und mein Essen für die Schule und dann mache ich mich auf den Weg zum Bus beziehungsweise der Bahn. Bis zur Bushaltestelle brauche ich nur fünf Minuten, bis zum Bahnhof sind es fünfzehn. Je nachdem, mit was ich fahre, muss ich eben dementsprechend ein bisschen früher oder ein bisschen später aufstehen.

Mein Wecker klingelt eine halbe Stunde, bevor ich das Haus verlass. Dann stehe ich immer direkt auf und verschwinde erst einmal im Badezimmer. Schließlich richte mein Zeug, trink noch schnell was und geh dann auch schon los.

Ich frühstücke eigentlich nie, nur in seltenen Fällen, wenn ich zum Beispiel gar nicht mehr schlafen konnte und daher schon etwas länger wach war. Aber ansonsten bin ich nicht der Mensch, der sich erst einmal in Ruhe hinsetzt und einen Kaffee, Tee oder warmen Kakao schlürft. Lieber hole ich mir auf der Arbeit oder unterwegs etwas zum Essen, wenn ich wirklich großen Hunger habe, wobei es sich im Moment eh einpendelt, dass ich einmal am Tag esse, und das ist dann meistens abends.

Ich gestalte den Morgen so, dass ich um halb sieben mit meinem jüngsten Sohn aufstehe und mit ihm frühstücke. Um sieben Uhr setze ich mich mit Morgenmantel und noch ungewaschen an meinen Computer und arbeite zwei Stunden. Dabei trinke ich gemütlich noch die eine oder andere Tasse Kaffee oder Tee. Dann mache ich mich fertig und gehe einkaufen usw.

Ich mag die Morgenstunden am liebsten, weil ich die Zeit für mich habe. Mein jüngster Sohn ist in der Schule und die anderen schlafen lange, weil sie eher abends arbeiten.