Wie gestaltet ihr euren Morgen?

vom 11.02.2012, 10:26 Uhr

Mein Wecker klingelt ungefähr zwei Stunden bevor ich aus dem Haus gehen muss. Dann stehe ich auf und gehe ins Bad. Dort wird sich gewaschen und anschließend wasche ich mir die Haare. Wenn ich damit fertig bin ziehe ich mich in aller Ruhe an, mache mir einen Kaffee und setze mich hin. Je nachdem wo ich hin muss frühstücke ich auch, aber nur wenn ich weiß das ich bis Mittag nicht mehr dazu kommen werde, da ich morgens eigentlich noch gar keinen großen hunger oder auch nur Appetit habe.

Nach meinem Kaffee und ein wenig Musik gehe ich dann meine Haare trocknen und mache mich zurecht. Anschließend folgt noch ein Kaffee und je nach Tag und Termin packe ich meine Tasche entsprechend. Wenn meine Katzen schon wach sind wird auch schon mal gefüttert, dies ist aber nicht immer so. Morgens um fünf haben sie zum Beispiel gar kein Interesse daran, sondern wollen noch in Ruhe schlafen.

Nach dem zweiten Kaffee und einer Zigarette suche ich langsam meine Schuhe, meine Jacke sowie Schal und Mütze bei Bedarf zusammen. Dann geht es auch schon los. Wenn ich nicht vorhabe das Haus zu verlassen an diesem Tag oder erst gegen Mittag oder Nachmittag kann sich alles auch mal um zwei, drei Stunden verschieben, denn dann habe ich schließlich noch Zeit und tue alles in Ruhe. Wenn ich wirklich viel Zeit habe lasse ich meine Haare auch noch lufttrocken.

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» beere » Beiträge: 1325 » Talkpoints: 0,93 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich bin absolut kein Morgenmensch, aber das wird nicht besser dadurch, dass ich möglichst lange schlafe. Ich brauche Morgens auf jeden Fall meine Dusche und meinen Kaffee und ein bisschen Zeit um einen Blick in die Zeitung zu werfen. Fernsehen oder Computer neben dem Frühstück würden für mich nicht in Frage kommen, aber diese Unart finde ich auch bei jeder anderen Mahlzeit ganz schlimm. Ich arbeite eh am Computer und rufe meine beruflichen Mails dann direkt als erstes ab und private Mails müssen meistens bis Mittags warten, aber so wahnsinnig dringend sind private Mitteilungen ja auch selten.

Für Putzen und Aufräumen hätte ich Morgens keinen Nerv. Das sind Tätigkeiten, die mich schon bei guter Laune anöden und gute Laune habe ich Morgens eher nicht. Außerdem wird es bei mir über Nacht auch nicht dreckig, von daher wüsste ich nicht, warum ich Morgens den Besen schwingen sollte.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Also da ich Mutter einer kleinen Tochter bin, bin ich mehr oder weniger gezwungen früh aufzustehen. Eigentlich bin ich auch eher ein Morgenmuffel und da ist es eigentlich besser mich erstmal in Ruhe zu lassen. Aber naja ich mache der Kleinen und mir dann morgens immer Frühstück, manchmal mache ich meinem Freund auch noch was für die Arbeit. Da meine Tochter dann meistens doch noch mal kurz schlafen will, habe ich etwas Zeit für mich. Da mache ich mich meistens fertig und räume noch ein wenig die Wohnung auf. Ab September muss ich allerdings alles wieder umplanen, da ich dann meine Ausbildung anfange und meine Zicke dann in eine KiTa gehen wird. :)

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» Jacky92 » Beiträge: 7 » Talkpoints: 2,84 »



Mein Morgen sieht wie folgt aus, nachdem der Wecker geklingelt hat versorge ich erst einmal meinen Stubentiger, ich mache also sein Katzenklo sauber, wasche seine Näpfe aus, dann bekommt er neues Wasser und neues Nassfutter und bei Bedarf auch noch etwas Trockenfutter, dann frühstücke ich und gehe unter die Dusche und mache mich für die Arbeit fertig so sieht ein typischer Morgen unter der Woche bei mir aus, am Wochenende schlafe ich natürlich etwas länger, aber ansonsten ist mein Rhythmus auch nicht anders, außer das ich natürlich frei habe und dann eher einkaufe, mit meiner Freundin jogge oder mich mit meiner Familie oder Freunden treffe.

» HelloKitty34 » Beiträge: 1651 » Talkpoints: 53,78 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich muss nicht an jedem Tag bereits morgens anfangen zu arbeiten, sondern nur an zwei Tagen in der Woche, nämlich jeweils montags und mittwochs, und auch dann beginnt mein Arbeitstag erst um neun Uhr für mich. Aus diesem Grund habe ich das große Glück, erst um sieben Uhr aufstehen zu müssen, was mir auch wirklich entgegenkommt, weil ich eher ein Nachtmensch bin und nicht selten erst deutlich nach Mitternacht ins Bett komme, weil ich erst am späten Nachmittag oder frühen Abend eines Tages so richtig fit werde und dann entsprechend leistungsfähig bin, wenn es Richtung Mitternacht geht. Ich kann also aufgrund meines späten Arbeitszeitbeginns an den Tagen, an denen ich morgens arbeiten muss, trotzdem lange genug schlafen und stehe insofern also zwei Stunden, bevor ich im Büro sein muss, auf. Mein Arbeitsweg verursacht mir außerdem in der Regel nur eine Viertelstunde, die ich an Zeit aufwenden muss, sodass ich morgens also tatsächlich knappe zwei Stunden Zeit zwischen dem Aufstehen und dem Arbeitsbeginn habe.

Das erste, was ich am Morgen unternehme, ist ein Gang in die Küche, wo ich meinen neuen Kaffee-Vollautomaten einschalte, damit dieser seinen üblichen Reinigungsvorgang vornehmen kann, während ich ins Bad gehe. Dort sorge ich dafür, dass ich mein Asthmamedikament einnehme und mich irgendwie wach bekomme, wenigstens einigermaßen. Anschließend gehe ich zurück in die Küche und trinke einen Cappuccino oder eine Latte Macchiato, wofür ich mir auch wirklich Zeit nehme, denn diese paar Minuten sind so ziemlich die wichtigsten an einem Morgen für mich. Nach diesem ersten Kaffee bereite ich meistens gleich eine zweite Tasse zu und begebe mich wieder in mein Zimmer, wo ich mich also mit meiner zweiten Tasse Cappuccino an mein Notebook setze und in aller Ruhe meine eMails abrufe, Spam aussortiere und gegebenenfalls auf wichtige Mails kurz antworte, was allerdings äußerst selten vorkommt, denn in der Regel erhalte ich nicht gerade ausgerechnet morgens irgendwelche wichtigen eMails, deren Beantwortung nicht auch ein paar Stunden warten kann.

Nachdem ich diese zwei wichtigen Dinge erledigt habe und meine zweite Tasse Cappuccino ausgetrunken ist, gehe ich wieder ins Bad und putze mir die Zähne und dusche anschließend noch kurz. Die Haare wasche ich mir nicht unter der Dusche, sondern separat über der Badewanne, allerdings aber auch immer erst, nachdem ich mit dem Duschen fertig bin. Anschließend föhne ich meine Haare neuerdings wieder, weil sie im Winter zu lange zum Trocknen brauchen, wenn ich sie nicht föhne und ich mir ungern eine Erkältung einfangen will, wenn ich mit feuchten Haaren bei den derzeitigen Minusgraden nach draußen gehe. Wenn ich angezogen bin, schminke ich mich noch kurz und meistens trinke ich dann auch noch eine Tasse Kaffee. Die restliche Zeit verbringe ich in der Regel vor meinem Notebook, weil ich nach Erledigung all dieser oben genannten Punkte meistens nicht mehr genügend Zeit habe, um noch irgendetwas Produktives anzufangen, aber eben wiederum zu wenig Zeit, um einfach etwas langsamer zu tun und dann pünktlich aus dem Haus zu kommen. Jetzt zur Zeit muss ich außerdem noch eine Viertelstunde mehr für meine Wegstrecke einplanen, in der ich vor meinem Fahrtantritt mein Auto von Schnee und Eis befreien muss.

Frühstück gibt es bei mir tatsächlich nur in Form von Kaffee und ich esse grundsätzlich morgens nichts, wenn ich zu Hause bin und zur Arbeit gehen muss. Ein gemütliches Frühstück wäre allerdings etwas, das ich prinzipiell total gerne machen würde, aber ich gehöre leider zu den Menschen, die morgens einfach nichts essen können, weil sie nichts herunterbekommen. Es gibt zwar eine Ausnahme, aber die gilt nur an solchen Tagen, an denen ich nicht arbeiten muss, sondern irgendeine weitere Reise oder eine größere Unternehmung vor mir habe. In solchen Fällen kann ich morgens etwas essen und habe auch oft ein entsprechendes Verlangen danach, aber ein gemütliches Frühstück wird daraus trotzdem nicht, sondern eher etwas zwischen Tür und Angel oder eben im Auto während der Fahrt mit einem Coffee to go. Bis zur letzten Minute zu schlafen, könnte ich mir ebenfalls nicht vorstellen, weil ich morgens nach dem Aufstehen in der Regel noch zu lange zu müde und geistig unfit bin, um mich direkt in Stress und Hektik versetzen zu können. Das wäre für mich eher eine Qual und ich quäle mich ungern selbst, also lasse ich es morgens eher ruhig angehen und achte darauf, dass ich immer dieselben Dinge in derselben Reihenfolge erledige, bis ich soweit wach bin, dass ich meine Vorgehensweise auch einmal kurz abändern kann. Das ist für mich der einfachste und angenehmste Weg, wach zu werden und nicht total gestresst und verwirrt einen Tag zu beginnen.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Als ich noch zur Schule gegangen bin, bin ich sofort morgens um sechs Uhr beim ersten Klingeln des Weckers aufgestanden und habe meistens eine Kleinigkeit wie einen Joghurt oder einen Apfel gefrühstückt. Dann habe ich noch die Zeitung gelesen und bin dann gegen 6:45 Uhr gemütlich Richtung Bushaltestelle gegangen.

Seit ich jedoch meine Ausbildung begonnen habe, komme ich morgens einfach nicht mehr aus dem Bett. Mein Wecke klingelt nach wie vor um sechs Uhr, aber wirklich aufstehen tue ich meistens erst kurz vor halb sieben. Dann ziehe ich mich schnell an, gehe ins Bad und packe mir mein Essen für den Tag ein. Um zwanzig vor sieben muss ich dann auch schon losfahren. Eigentlich reicht mir die Zeit auch aus, allerdings ist es manchmal sehr knapp, wenn ich beispielsweise mein Auto freikratzen muss oder irgendetwas anderes am frühen Morgen erledigt werden muss.

Seit ein paar Monaten wohne ich allein, da kommt es dann doch manchmal vor, dass ich etwas früher aufstehe um noch abzuwaschen oder ähnliches. Dazu kann ich mich aber auch nur motivieren, wenn ich weiß, dass ich am Nachmittag Besuch bekomme und sonst keine Zeit mehr für das Aufräumen finde. Ab und zu passiert es auch, dass ich ab vier Uhr nicht mehr schlafen kann, dann stehe ich auf, gehe joggen oder lese ein Buch. Wenn ich dann nämlich noch mal einschlafen würde, käme ich gar nicht mehr aus dem Bett.

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» crazygirl1990 » Beiträge: 573 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich bin eigentlich auch kein Morgenmensch, aber ich bin trotzdem der Typ, der lieber eine halbe Stunde eher aufsteht als unbedingt nötig. Denn ich habe auch noch zwei Kinder, von denen eines direkt nach dem Aufstehen derartig gern singt und plaudert, dass mich das überfordern würde. Daher stehe ich erst einmal in Ruhe allein auf, mache mir einen Kaffee und werfe einen ersten Blick in die Zeitung, lese oder stricke. Danach bin ich dann auch wach genug, um es mit dem redseligen Kind aufzunehmen, genauso wie mit dem Morgenmuffel.

Wenn ich meinen heutigen Morgenablauf mit dem vergleiche, den ich als kinderloser Single so hatte, dann hat sich doch etliches geändert. Aufgestanden bin ich da in der letzten Minute, Brote hatte ich schon am Abend zuvor fertig gemacht, habe mir schnell etwas zu Essen geschnappt und bin dann ins Auto gehetzt um zur Arbeit zu fahren. Auf dem 45-minütigen Weg dorthin hatte ich auch jede Menge Zeit etwas zu essen.

Heute esse ich gemeinsam mit den Kindern, dann werden Schulbrote und mein Essen gemacht, die Tiere versorgt und dann geht es gesittet auf den Weg zur Schule beziehungsweise für mich zu Arbeit. Es bleibt in der Regel sogar noch so viel Zeit, um Dinge für den Tag zu erledigen, die benötigt wurden, aber am Vorabend vergessen wurden.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Bei mir ist das eigentlich meistens der Gleiche Ablauf, aber momentan wechselt es sich oft, da ich noch in den Ferien bin. Wenn ich aber Schule habe, dann sieht mein Morgen eigentlich sehr geregelt aus und es ist immer der gleiche Ablauf.

Wenn ich Schule habe, dann stehe ich immer rechtzeitig auf, damit ich ein gutes und ausgewogenes Frühstück machen kann. Ich bin dann derjenige der Familie, der als einziges wach ist und mache mir dann selber erstmal ein gutes Frühstück. Nebenbei bereite ich einen Kaffee für meinen Vater vor. Nachdem ich gegessen habe, ist mein Vater auch schon aufgestanden und besetzt erstmal das Badezimmer. In dieser Zeit räume ich noch schnell mein Zimmer auf, Bett machen und so weiter, und packe meine Schultasche beziehungsweise Trainingstasche. Wenn das erledigt ist gehe ich noch schnell auf Toilette, mache mich frisch und dann ziehe ich mich erst richtig an, da es in der Türkei schon morgens sehr heiß ist. Dann gehe ich aus dem Haus.

Momentan bin ich in den Ferien. Da bin ich derjenige, wenn ich kein Training habe, der als letztes aufsteht. Dann stehe ich ganz entspannt auf, gehe duschen und esse etwas. Danach fange ich mit meinem Krafttraining an. Wenn ich dieses gemacht habe esse ich nochmal richtig und dusche auch nochmal. Danach setze ich mich eine zeitlang an den Computer oder spiele mit meiner Schwester. Gegen späten Nachmittag geht es dann aber auch zum Fußballtraining.

Wenn ich allerdings morgens Training habe, dann ist mein Tagesablauf ganz anders. Ich stehe morgens auf, trinke etwas und gehe dann zum Training. Wenn ich dann gegen Mittag wieder zu Hause bin, esse ich etwas, gehe duschen und schlafe wieder, da ich meistens sehr kaputt bin. Danach stehe ich auf, Computer oder Schwester, dann wieder zum Training.

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» petertreter » Beiträge: 1437 » Talkpoints: -2,03 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich bin ein absoluter Morgenmuffel. Das Aufstehen fällt mir schon ziemlich schwer, und wenn ich nicht schön geweckt werde oder keine gute Nacht hinter mir hatte, dann hab ich schon einmal ziemlich schlechte Laune am Morgen. Außerdem sollte man mich dann auch lieber nicht mit Fragen zum Weltfrieden oder so belästigen, denn ich bin als Morgenmuffel eher wortkarg.

Wenn mein Wecker klingelt, dann drücke ich meistens noch zwei bis drei Mal auf die Schlummertaste, bevor ich aus dem Bett gekrochen komme. Dann geh ich meistens erst einmal ins Bad, um mich frisch zu machen. Ohne ein gutes Frühstück geht bei mir nichts los. Meistens sitz ich dann auch vorm Laptop, oder hab das Radio laufen, denn ich mag es nicht, wenn es so totenstill ist. Wenn ich dann alles zum Frühstücke rausgetan hab, dann lasse ich meistens meine Ratten zum Auslauf raus und wir starten gemeinsam in den Tag.

Nach dem Frühstück räume ich auf, beschäftige mich noch ein wenig mit meinen Tierchen und dann geht es unter die Dusche. Dann anziehen und Makeup und ich bin bereit das Haus zu verlassen und in den Tag zu starten.

» Katjaactress » Beiträge: 246 » Talkpoints: 1,17 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich gestalte meinen Morgen überhaupt nicht. Der Morgen soll froh sein, wenn ich da bin, denn viel anfangen kann man mit mir morgens nichts. Meist bin ich bis gegen zehn Uhr ziemlich knatschig und dann erst stellt sich raus, was ich überhaupt für eine Laune habe. Ich stehe morgens in letzter Minute auf, kippe einen Kaffee, ärgere mich dabei über den Radio-Sender, der mich weckt (EinsLive und Jimmy Breuer ist nicht lustig und auch nicht nicht lustig!) und latsche dann zum Klo und danach ins Bad. Dann läuft auch schon der Autopilot. Unvorhergesehene Dinge sind gar nicht gut. Ich kriege das nicht mal hin, morgens einen anderen Weg zur Arbeit zu fahren.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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