Ungewöhnliche Alternativen zum Eiskratzer
Auch wenn ein Eiskratzer zur Winterzeit in keinem Auto fehlen sollte, kann es ja mal vorkommen, dass ein solches Gerät gerade nicht zur Hand ist. Hat man dann auch kein Enteisungsspray dabei, muss man sich eine Alternative suchen. Ich habe schon verschiedene Methoden ausprobiert, um meine zugefrorenen Autoscheiben vom Eis zu befreien. Mein Favorit ist eigentlich die Plastikkarte. Dafür benutze ich natürlich nicht gerade meinen Studentenausweis oder die EC- oder Kreditkarte. Allerdings gibt es ja auch Karten, um die es nicht so schade wäre, wenn sie beim Eiskratzen doch einmal kaputtgehen sollte. So verwende ich gerne die Payback-Karte oder die Kundenkarte vom Tierbedarfsladen Futterhaus. Die Karten sind flexibel genug und passen sich der Krümmung der Scheibe an. Außerdem ist die Kante scharf genug, um das Eis auch abzukratzen.
Manche Leute verwenden auch CD-Hüllen, die allerdings in der Regel eine abgerundete Kante haben und daher das Eis nicht so effektiv entfernen können wie Gegenstände mit einer richtigen Kante. Welche Mittel oder Gerätschaften verwendet ihr, wenn ihr gerade keinen Eiskratzer oder ein Enteisungsspray zur Hand habt? Welche ungewöhnlichen Dinge habt ihr schon zum Eiskratzen verwendet?
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Mutter damals auch immer die CD-Hüllen bzw. auch Kassettenhüllen benutzt hat, wenn sie keinen Eiskratzer zur Hand hatte. Das hat dann auch so einigermaßen geklappt, aber ein echter Erdsatz ist es auch nicht gewesen, wie du das schon richtig festgestellt hast. Ich persönlich habe immer einen Eiskratzer im Auto, von daher kann es gar nicht passieren, dass ich auf etwas anderes ausweichen muss. Eine Plastikkarte ist da aber auch eine gute Idee,allerdings könnte ich da spontan auch keine benutzen, da ich nur meine Bankkarte, meinen Ausweis und meine Krankenkarte im Geldbeutel habe, und die würde ich dazu nicht benutzen. Da hätte ich echt zu viel Angst, dass diese aus Versehen durchbrechen könnten.
Eine Bekannte von uns schüttet immer warmes Wasser über die Scheibe, wenn diese zugefroren sind. Das würde ich mich persönlich auch nicht trauen, denn ich hätte echt Angst, dass die Scheibe wegen der extremen Temperaturunterschiede springt. Das wär mir echt zu heikel, denn so eine Autoscheibe ist ja nicht gerade günstig. Viele lassen auch den Motor laufen, machen dann die Heizung/Gebläse an und erleichtern sich somit das Eiskratzen doch erheblich. Mache ich persönlich aber nie, weil ich das einfach totale Verschwendung finde und außerdem bringt es meiner Meinung auch nicht sonderlich viel. Ansonsten fällt mir spontan auch nichts mehr ein, was man noch zum Freikratzen der Scheibe benutzen könnte. Ich bin da auch recht unkreativ und vertraue da lieber auf den guten alten Scheibenkratzer mit integriertem Handschuh, der bei den Temperaturen echt unerlässlich ist.
MeL.G hat geschrieben:Eine Bekannte von uns schüttet immer warmes Wasser über die Scheibe, wenn diese zugefroren sind. Das würde ich mich persönlich auch nicht trauen, denn ich hätte echt Angst, dass die Scheibe wegen der extremen Temperaturunterschiede springt.
Ja das sollte man auch lieber sein lassen. Allerdings habe ich heute zufällig einen Bericht im Fernsehen (ZDF) gesehen, in dem geraten wurde, kaltes Wasser zu verwenden. Dadurch vermeidet man das Risiko, dass die Scheibe platzt und das Eis verschwindet dennoch. Mit dem kalten Wasser funktionierte es sogar besser als mit allen anderen Mitteln. Also Wasser an sich ist nicht so falsch, aber eben nur kaltes.
Ich habe immer eine Musikkassette im Auto. Deren Hülle musste auch schon zum Eiskratzen herhalten. Aber bei den jetzigen Temperaturen, wenn die Scheibe richtig dick Eis hat, nutzt sie kaum wegen der abgerundeten Kanten. Aber ich habe zwei Eiskratzer im Auto und einer wird sich immer finden.
Ich kann mich aber an einen Vorfall vor einigen Jahren erinnern, wo weder Eiskratzer, noch Enteiserspray etwas geholfen haben, weil das Eis eben so dick war. Da musste ich meinen Motor wirklich ewig im Stand laufen lassen, um die entstehende Wärme halt zu nutzen. Und das würde ich im Notfall auch immer wieder tun, um meine Scheiben eisfrei zu bekommen. Auch wenn es weder umweltfreundlich, noch erlaubt ist. Aber immerhin besser, als mit fast vereisten Scheiben zu fahren.
Ich musste diesen Winter erst feststellen, dass meine Frau nicht allzu viel davon hält, auf bewährte Mittel wie einen Eiskratzer zurückzugreifen. Ich bin morgens eigentlich schon längst aus dem Haus, wenn sie zur Arbeit aufbricht, was sich diesen Urlaub aber mal umgedreht hat. Ich habe dann beobachtet, wie sie einer meiner CDs aus dem Auto dazu hergenommen hat, die Fenster vom hartnäckigen Eis zu befreien. Mir hat das zwar nicht sonderlich gefallen, aber ich fand es doch interessant, dass sie auf die Idee gekommen war, eine CD-Hülle zu benutzen - mir selbst kam das nämlich noch nie in den Sinn.
Was ich in meinem Bekanntenkreis schon hin und wieder beobachten konnte, ist hingegen ein wenig einfallsreicher und genau so wirksam wie ein guter Eiskratzer - oder halt auch mal die CD-Hülle: Eine kleine Glasscheibe, deren Kanten zwar nicht rund geschliffen wurden, aber die Autoscheibe auch nicht zerkratzen. Damit kann man selbst gegen das hartnäckigste Eis ankämpfen, habe ich auch schonmal ausprobiert. Ist wirklich empfehlenswert, auch wenn ich persönlich bei meinem alten, einfachen Eiskratzer bleibe.
Ich habe auch schon eine CD Hülle verwendet, um das Auto frei von Eis zu bekommen. Ich kann meinen Eiskratzer zur Zeit einfach nicht finden und musste mir dann eben anders helfen. Auch hatte ich schon mal eine Parkscheibe aus hartem Plastik. Bei dieser waren unten Zacken heraus geschnitten, so dass man diese Seite auch zum Eis kratzen verwenden konnte.
Bei heißem Wasser wäre ich auch eher vorsichtig und bedenken, dass die Scheibe reißen oder platzen könnte. Gerade wenn in der Frontscheibe vielleicht schon ein kleiner Steinschlag ist.
Nachdem ich mich auch ein paar Mal in den letzten Wintern abgemüht habe, was das Kratzen der Autoscheibe angeht, habe ich jetzt einfach das ganze Jahr über einen Eiskratzer in der Fahrertür stecken. Sonst war es nämlich immer so, dass ich den Kratzer nach dem Winter irgendwo hin gepackt habe und ihn dann natürlich nicht mehr gefunden habe. Und bis ich mir einen neuen gekauft hatte, musste ich mir derzeit immer anderweitig behelfen und den Kratzer hatte ich dann meistens erst, wenn der Winter wieder halb vorbei war.
Ich habe eigentlich auch immer irgendwelche Karten benutzt, die ich nicht ganz so oft brauche oder die eben nicht wichtig sind. Meine EC-Karte würde ich definitiv nicht benutzen. Da würde ich eher noch mit dem bloßem Nagel kratzen. Und CD Hüllen habe ich auch gerne genommen, weil ich diese eben immer im Auto habe. Ich habe es auch mal mit dem Absatz eine Schuhs versucht, weil der eine Kante hatte, aber es ist bei dem Versuch geblieben, weil es nicht funktioniert hat. Da hätte ich mir den Schuh wohl am Ende kaputt gemacht und das wäre nicht so toll gewesen.
Heißes Wasser geht bis zu einer gewissen Temperatur recht gut. Wenn es nicht zu viele Minusgrade sind, dann mache ich das auch manches Mal. Dann nehme ich mir einfach in einer Thermoskanne was mit raus und da passiert auch nichts. Aber wenn es zu kalt ist, bringt das auch nicht viel. Ich Experte habe kurz nach dem Führerschein (es war Winter) auch schon die Spritzanlage bedient. Es waren nicht viele Minusgrade, aber es hat gereicht, dass das Wasser auf der Scheibe gefriert. Das sah dann schlimmer aus als vorher. Aber so etwas merkt man sich natürlich und macht es kein zweites Mal.
Ich habe vor nicht so langer Zeit im Fernsehen gesehen dass sie auch eine Hitzekanone oder von innen warme Backsteine genommen haben. ich weiß zwar schon das dies nicht für den normalen Gebrauch ist, aber ich würde dir vorschlagen du könntest lauwarmes Wasser nehmen und das langsam auf die Scheibe kippen, aber sehr vorsichtig. Man will ja nicht das die Scheibe springt.
Ich kann auch nur eine CD Hülle als Ersatz für einen Eiskratzer bieten. Ich nehme eigentlich immer eine, wenn ich meinen Eiskratzer mal wieder nicht finde. Die Hüllen sind recht groß und stabil, damit bekommt man eine größere Fläche eigentlich ganz gut eisfrei. Auf die Idee eine Karte zu nehmen wäre ich nicht gekommen. Da hätte ich Bedenken, dass sie kaputt geht. Außerdem wäre mir so eine Karte viel zu klein. Da braucht man doch Stunden, bis man die ganzen Scheiben rund herum frei hat.
Zu Hause habe ich auch immer solches Enteiserspray stehen. Das funktioniert bis zu einem gewissen Grad auch ganz gut, aber irgendwie kann ich mich trotzdem nicht so richtig damit anfreunden. Am besten ist es wohl, wenn man genug Eiskratzer im Auto hat und diese nicht dauernd verlegt. Ich weiß nicht, warum ich meine nie finde, aber ich müsste eigentlich mindestens fünf Stück im Auto liegen haben.
Erst kürzlich habe ich in einer Radiosendung vernommen, dass man nicht unbedingt auf alternative Kratzer zurückgreifen sollte. Selbst, wenn es nicht anders geht, sollte man schauen, dass man einen möglichst hochwertigen Eiskratzer nimmt. Es wurde sogar davon abgeraten, auch diese Eiskratzer zu benutzen, die man gern als Werbegeschenk erhält oder die man für relativ kleines Geld, also fünfzig Cent oder so, käuflich erwerben kann. Mit diesen alternativen Mitteln sollen die Scheiben wohl zerkratzt werden, was an sich für die Scheibe nicht so gut sein kann.
Ich muss gestehen, dass ich höchst ungern die Scheiben freikratze und ein Enteisungsspray für die Scheibe habe ich das letzte Mal vor einigen Jahren gekauft. Meistens lasse ich das Auto einfach warm laufen, bis die Eisschicht von allein weniger wird oder ich nehme die Scheibenwischanlage in Anspruch. Beide Methoden sind nicht wirklich umweltfreundlich, wenn ich ehrlich bin und ich versuche sie auch so wenig wie nötig einzusenden. So ganz geheuer ist mir weder die eine noch die andere Methode.
Ganz früher habe ich auch durchaus mal Karten aus Hartplastik genommen, um die Scheiben frei zu kratzen. Als ich noch zu Hause lebte und mein Opa da unterwegs war, hat er warmes/ heißes Wasser auf die Scheibe gegeben. Er wollte mir helfen, hat aber nicht gewusst, dass die Scheibe platzen könnte und hat weiterhin bei vereisten Scheiben das Wasser darauf gegeben. Ich habe wohl Glück gehabt, das dabei nicht mehr passiert ist und dass es letztendlich nicht so oft vorgekommen ist.
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