Wie habt ihr euch auf das Abitur vorbereitet?
Da ich im Mai mein Abitur machen werde, bereite ich mich natürlich schon jetzt fleißig vor und lege meinen Schwerpunkt beim Lernen gerade auf meine drei schriftlichen Prüfungsfächer, nämlich Deutsch, Mathematik und Latein. Begonnen habe ich jetzt erst einmal damit, alle Unterrichtsinhalte der letzten zwei Jahre noch einmal durchzugehen, eine sehr umfangreiche Aufgabe, mit der ich natürlich noch nicht ganz fertig bin. In der Regel beschränke ich mich dabei aber auf den Inhalt meiner Schulbücher, denn wenn ich all meine Zusatznotizen noch einmal durchgehen würde, wäre das wohl bald zu viel und ich könnte die Vorbereitung nie abschließen. Was die Wiederholung der vergangenen Inhalte anbelangt, habe ich aber jedenfalls ein recht gutes Gefühl.
Derzeit mache ich zusätzlich auch einige selbstständige Übungen, indem ich mir alte Abituraufgaben aus dem Internet ausgedruckt habe und damit arbeite. Während ich mit Latein eigentlich ganz gut vorankomme und mich bemühe, jedes Wochenende mindestens eine Abituraufgabe durchzuarbeiten, hänge ich in Mathe ein wenig hinterher, was sich aber auch bald ändern wird, da ich regelmäßig zur Nachhilfe gehe und meine Defizite somit einigermaßen ausgleichen kann. In Deutsch habe ich ehrlich gesagt noch keine einzige Abituraufgabe durchgesehen, weil ich in dem Fach die letzten Halbjahre stets auf 15 Punkten stand und die Vorbereitung somit noch nicht so dringlich scheint.
Trotzdem habe ich richtige Panik, zu wenig zu tun und finde mich immer wieder in Alpträumen wieder, die sich meistens im Prüfungsraum abspielen und davon handeln, dass ich von nichts eine Ahnung habe und am liebsten nur noch flüchten möchte. Um mir einerseits ein bisschen die Panik zu nehmen und andererseits vielleicht noch Anregungen zu erhalten, wie ich anderweitig lernen könnte, würde mich mal interessieren, wie ihr euch auf das Abitur vorbereitet habt. Was habt ihr im Konkreten gelernt? Womit habt ihr gearbeitet? Welche Erfolge hattet ihr damit?
Mein Abitur ist nun schon ein paar Jahre her, aber abgesehen davon, dass ich generell zu wenig gelernt habe, kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich gelernt habe.
Zunächst habe ich mir für alle Prüfungsfächer die gesamten Themen der Oberstufe schriftlich zusammengefasst. Das hat ziemlich lang gedauert, aber so habe ich schon immer gelernt. Und dann habe ich einfach meine Zusammenfassungen gelernt. In Fächern wie Mathematik habe ich auch noch Beispielaufgaben gerechnet und in Englisch die vorgegebenen Lektüren gelesen und mich dazu informiert. Das war dann auch schon die gesamte Prüfungsvorbereitung.
Für meine Abschlussprüfungen im Studium habe ich ähnlich gelernt. Ich habe mir auch wieder alles zusammengefasst und dann die Zusammenfassungen gelernt. Allerdings habe ich diesmal nicht erst zwei Tage vor der jeweiligen Prüfung angefangen, sondern insgesamt mehrere Wochen vorher. Zusätzlich habe ich mir einen Lernplan erstellt, sodass kein Fach zu kurz kam. Und so hatte ich überhaupt keinen Stress, sondern war immer schon ein paar Tage vor der Prüfung fertig mit dem Stoff. So einen Lernplan kann ich deshalb nur empfehlen.
Ich habe auch erst vor ein paar Jahren mein Abitur geschrieben, aber ich habe mich darauf überhaupt nicht wirklich vorbereitet. An dem Tag, an dem wir Deutsch geschrieben haben, war ich der festen Überzeugung, dass wir eigentlich Englisch hätten schreiben müssen und ich war sehr stark irritiert, dass andere Mitschüler vor meinem Raum standen als erwartet. Ich war dementsprechend überhaupt nicht auf meine Deutsch-Klausur vorbereitet und dafür bin ich mit meinen zwölf Punkten doch sehr zufrieden gewesen.
Vor der Englisch-Klausur habe ich nicht einmal alle der behandelten Bücher gelesen, jedenfalls nicht ganz und es hat dennoch gut hingehauen. Für Biologie musste ich nichts lernen, weil ich das eh alles wusste und deshalb habe ich mir überhaupt keine Sorgen gemacht und auch nicht mehr extra gelernt, dafür hatte ich auch gar keine Zeit. Bevor ich Latein geschrieben habe habe ich mir noch einmal die grundlegende Grammatik angeeignet und ein paar Stilmittel wiederholt. Da diese aber auch mit in meinem Wörterbuch standen war das relativ sinnlos, aber na gut, das hätte uns ja auch einmal jemand sagen können. Jedenfalls habe ich die stillistische Analyse sehr gut hin bekommen. Die Übersetzung war jetzt nicht so toll aber egal, ich habe ja den NC für meine Studienplätze sehr gut erfüllt.
Richtig gelernt habe ich nur für mein mündliches Prüfungsfach, nämlich Religion. Dafür habe ich mir meine gesamten Unterlagen der zwei Qualifikationsjahre durchgelesen und mir gedankliche Querverweise gestrickt. Das hat ungefähr zwei oder drei Tage in Anspruch genommen, denn alles, was ich noch gut auf dem Schirm hatte, habe ich gar nicht erst wiederholt. Warum auch, wenn man es eh noch weiß? Ich habe im Lernen für eine Prüfung irgendwie noch nie einen Sinn gesehen, ich habe in der Schule immer so mit gearbeitet, dass ich mir die Lerninhalte eingeprägt habe und dann muss man auch nicht mehr extra für Prüfungen lernen, das Abitur inbegriffen.
Bei uns standen die schriftlichen Abiturprüfungen damals direkt nach den Osterferien an. Also habe ich die Ferien eben mit Intensivlernen verbracht. Wobei meine Motivation ziemlich schnell nachließ und ich von etwa 8-9 Stunden Lernen an den ersten Tagen sehr schnell bei nur noch um die 4 Stunden angekommen war. Ich hab mich dabei auch ehrlich gesagt hauptsächlich auf nur zwei der vier Prüfungsfächer konzentriert, nämlich Deutsch und VBRw (= VWL, BWL + Rechnungswesen, ich war an einem Wirtschaftsgymnasium). Mathe war bei mir sowieso ein hoffnungsloser Fall, darauf habe ich mich ganz wenig vorbereitet und war am Ende ganz begeistert, dass ich doch 3 Punkte anstatt der befürchteten 0 geschafft habe. Und in Englisch war ich immer sehr gut, da musste ich mich gar nicht großartig drauf vorbereiten.
Mein Abitur ist nun auch schon ein paar Jahre her, aber ich denke, dass man nicht vergisst, wie man da gelernt hat. Ich hatte die schriftlichen Prüfungsfächer Deutsch, Englisch und Biologie. Mündlich habe ich Geschichte belegt. Für Deutsch kann man ja im Grunde nicht viel lernen. Entweder man kann es, oder man kann es nicht. Ich habe mir dann nur mal die Überblicke angesehen, in welcher Reihenfolge man eine Interpretation, Erörterung usw. macht und was inhaltlich alles zu beachten ist. Das habe ich am Tag der Deutschprüfung davor gemacht.
Für Englisch habe ich gar nichts gemacht. Was will man da auch groß vorbereiten? Wenn man bis dahin nicht grundlegend die Grammatik und Vokabeln verstanden hat, dann kann man das kaum kurz vorher noch schaffen. Ich denke auch, dass mindestens 7 Jahre Englisch genug sein sollten, damit man das Abitur in Englisch halbwegs gut meistern kann. Für Biologie habe ich sehr viel gemacht. Wenn man da nicht lernt, kann man es einfach auch nicht. Außer man gehört zu denen, die das eben alles schon im Unterricht abspeichern. Aber selbst die 15-PunkteSchüler bei uns im Leistungskurs haben lernen müssen.
Da habe ich dann schon gut ein halbes Jahr vorher angefangen alles was wir bis dahin hatten zu wiederholen. Außerdem habe ich jemanden gehabt, der mir gewisse Dinge noch mal erklärt und erzählt hat. Wir haben weiterhin in Biologie Lerngruppen gegründet und ich habe das komplette Bio-Lehrbuch in der einfach Version für den Grundkurs und das Buch für den Leistungskurs einmal durchgelesen und mir die Stellen gekennzeichnet, die ich nicht wirklich gut verstehe. Mit lernen kann man da sehr viel erreichen. Ich habe das beste Bio-Abitur aus meinem Jahrgang geschrieben und da bin ich ja schon bis heute noch ein bisschen stolz drauf.
Ich hatte für Geschichte dann einen Lernplan. Vor der mündlichen Prüfung hatte ich ja schon ein bisschen Angst, muss ich sagen. Ich habe mir dann wirklich einen Plan gemacht, wann ich welchen Schwerpunkt lerne. Das hat auch ganz gut geklappt. Ich glaube, dass ich 2-3 Wochen vorher angefangen habe. Aber da habe ich dann auch jeden Tag etwas gemacht und am Ende hatte ich dann leider schon ein bisschen Zeitnot. Das mit dem Plan hat an sich ganz gut geklappt, aber ich hatte nicht einberechnet, dass ich das wiederhole, was ich nicht gut verstanden habe. Wobei es da an und für sich nicht viel gab. Ich Geschichte war ich immer ziemlich gut, weil es logisch und interessant für mich war. Aber man setzt sich da ja doch am Ende ein bisschen selber unter Druck.
Ich mache mein Abitur auch erst im April und Mai diesen Jahres und habe ehrlich gesagt keine Angst davor. Meine Abiturfächer sind Mathematik, Englisch, Musik und Pädagogik. Für Pädagogik kann man sich eigentlich sehr gut vorbereiten, denn hier werden ja feste Theorien vorgegeben, die abiturrelevant sind und was anderes mache ich auch nicht. Ich wiederhole die einzelnen Pädagogen und ihre Theorien, setze sie in Bezug mit wieder anderen Theorien und so weiter und so fort. Das ist an sich nicht wirklich schwer, weil man die Theorie die man gelernt hat dann auch alles mögliche andere anwenden kann, so dass es nicht notwendig ist noch mehr in die Richtung zu lernen. Wenn man ein Modell über vier bis acht Wochen in der Schule behandelt, werden dabei mehr Zusatzinformationen gegeben, die nicht notwendig sind, als dass man mit dem Modell an sich arbeitet, und so ist es eigentlich recht schnell getan, die Sachen für das Abitur zu wiederholen. Pädagogik werde ich mündlich haben und wir haben uns eigentlich auch recht gut darauf vorbereitet, da wir jetzt schon mit dem ganzen Stoff durch sind und im Unterricht ''Probeabi'' machen, heißt also, es werden nach und nach Leute rausgepieckt, die dann die mündliche Prüfung vorne machen. Das ist schon recht hilfreich, wäre aber auch ohne diese Vorbereitung gut machbar.
Für das Fach Englisch lerne ich gar nichts. Hier geht es in erster Linie eigentlich ja eh nur darum, den erlernten Wortschatz anzuwenden und das was man da an Hintergrundwissen benötigt, ist eigentlich minimal, so dass man die Englischprüfung auch ohne Probleme bestehen könnte, wenn man diese vorgegebenen Themen nicht gemacht hätte, sondern stattdessen einfach mit anderen Themen gearbeitet und sich dennoch das Englisch angeeignet hätte. Ich werde vielleicht vor den Prüfungen noch die eine oder andere Lektüre durchlesen um sie mir nochmal in Erinnerung zu rufen und das Wissen zu erfrischen aber das war es eigentlich auch. Da ich parallel zum Abitur auch noch das Cambridge Examination mache, werde ich hierfür an Englisch wohl einiges mehr benötigen, als für die Abiturprüfung selbst! Hier lerne ich mehr, als im Englischunterricht der drei letzten Jahre zusammen und bereite mich daher nicht noch zusätzlich für das Abitur vor.
Was Mathematik angeht, so war das eigentlich immer schon ein starkes Fach von mir und ich werde auch hier nur wenige Wochen vor dem Abitur zu wiederholen anfangen. Da wir uns im Abitur aussuchen dürfen, welche Themengebiete behandelt werden, hat unser Lehrer von Anfang an gesagt, dass er eines der Themengebiete im Abitur ausschließen wird, weil es sich bei diesem um das handelt, dass meist in den Klausuren am schlechtesten abschneidet. So schränkt sich der Lernaufwand nochmals etwas ein und die Themen die wir in der zwölf und dreizehn behandelt haben, haben die meisten soweit eigentlich parat. Wenn dann eine Analysis oder Matrix Aufgabe dran kommt, wird vielleicht erst noch ein bisschen überlegt, ah, wie ging das noch gleich, aber das meiste sitzt noch, so dass kein großartiges Wiederholen notwendig wäre. Trotzdem werden alle Themen noch mal durchgegangen, damit eben dieses Überlegen während des Abitur nicht mehr notwendig ist. Damit werde ich mir aber auch nicht schwer tun.
Ansonsten bleibt dann noch das Fach Musik, dafür werde ich auch nicht lernen müssen. Das was im Abitur an Kenntnissen in der Musik verlangt wird, ist eigentlich nahezu lächerlich, wenn ich finde. Da ich seit meiner Kindheit Instrumente im Orchester spiele und nebenbei auch etwas komponiere, bin ich eigentlich schon überqualifiziert und werde da nicht überrascht. Oft wird auch einfach nur Interpretation und eigene Auslegung verlangt und das finde ich schon etwas simpel, Kenntnisse in der Harmonielehre gehen über die wenigen, einfachen Grundlagen nicht hinaus, also werde ich mich hier definitiv nicht anstrengen müssen und auch nicht lernen. Dennoch habe ich mir vollständigkeitshalber auf der Seite des Schulministeriums NRW die Abituranforderungen angesehen und heruntergeladen, hier wird dann alles nach und nach abgestrichen, was ich wiederholt habe und was noch nicht. Viel ist das nicht und ich fühle mich damit auch deutlich sicherer, als wenn ich den Lehrstoff der letzten Jahre durchgehe, da Lehrer auch nicht selten ihre Schwerpunkte legen und ab und an etwas vernachlässigen, was man dann im Abitur aber doch benötigen wird.
Ich habe mich gar nicht vorbereitet. Ich war zwar anfangs motiviert, aber irgendwie habe ich das immer vor mir hergeschoben. Ich hatte zwar alle Sachen beieinander und habe mir fest vorgenommen, diese dann noch einmal durchzulesen, aber habe ich dann doch nicht gemacht. In den Abiturprüfungen selber war ich aber trotzdem relativ gut, allerdings haben mich meine Vornoten dann noch ziemlich weit runter gezogen, deshalb würde ich es im Nachhinein auf jeden Fall anders machen.
Ich bin aber persönlich eher jemand, der lieber mit seinen persönlichen Notizen lernt, als nur mit einem Schulbuch. Vor allem da in unseren Büchern immer nur grob erklärt war und wir das dann im Unterricht noch intensiviert haben. Deshalb würde ich meine Notizen auf jeden Fall noch mit hinzuziehen, auch wenn das viel Arbeit bedeutet. Aber du hast ja auch noch viel Zeit.
Ich habe mich auf mein Abitur genauso vorbereitet wie auf die Klausuren davor und habe mich nicht noch besonders vorbereitet, ich habe schon immer sehr rechtzeitig mit dem Lernen begonnen, meistens dann, wenn ich wusste, wann eine Klausur geschrieben wurde und habe auch immer zusätzlich den alten Stoff noch mal wiederholt und durch gearbeitet und so war ich immer sehr gut vorbereitet und das war ich bei meinem Abitur auch. Später in der Berufsschule war ich noch in einer kleinen Lerngruppe, vielleicht gibt es auch ein eine in der Stufe und wenn nicht, dann gründe doch eine, dann kann man gemeinsam lernen und sich so auch gegenseitig motivieren.
Mein Abitur liegt jetzt zwar schon einige Jahre zurück, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das eine der schönsten Zeiten in meinem Leben war. Das liegt zu einem Großteil, so weiß ich heute, vor allem auch daran, dass ich mich mit dem Lernen nicht verrückt gemacht habe. Dazu muss ich zwar auch sagen, dass ich unter den Jahren immer sehr viel auf alle Arbeiten und Prüfungen gelernt habe und den Stoff deshalb nicht nochmal lernen musste, als hätte ich gerade zum ersten Mal davon gehört. Aber es war auch nicht so, dass ich zu jeder Aufgabe noch aus dem Stehgreif die Antwort herausposaunen konnte, weswegen es schon einer gewissen Lernphase bedarft hatte.
Ich habe, ganz ähnlich wie du, ungefähr zwei bis drei Monate vor der ersten Abiturprüfung mit dem Lernen angefangen, mir aber in den Wochen und Monaten davor schon Gedanken darüber gemacht, wie ich die bis dorthin abgearbeiteten Lerninhalte der letzten Jahre am besten visualisieren könnte. Was ich sehe, lerne ich nämlich wesentlich besser. Ich habe mir also schon kurz vor Weihnachten die Mühe gemacht, alle Materialien, die ich die vergangenen Schuljahre über angesammelt hatte, zusammenzutragen und, falls noch nicht geschehen, in Fächer zu ordnen und dann nochmal eine Verfeinerung in die einzelnen Schuljahre und Themengebiete innerhalb der einzelnen Fächer vorzunehmen.
Das hat mich damals zwar weit über Weihnachten hinaus beschäftigt gehalten, aber ich war heil froh, das schon gemacht zu haben, bevor ich mich mit dem eigentlichen Lernprozess beschäftigte. Ich bin fest überzeugt, dass mir das weitergeholfen hat. Als es dann nämlich ans Lernen an sich ging, hatte ich absolut alle Unterlagen, die ich jemals während meiner Schulzeit bekommen oder geschrieben hatte, feinsäuberlich sortiert und griffbereit. Das Lernen an sich war dann nichts Besonderes mehr und ich habe auch wesentlich weniger gelernt, als meine Klassenkameraden, die sich teilweise wirklich damit abmühen mussten.
Einfache Wiederholungen, das Aufhängen von Zetteln mit Dingen, die ich mir nicht besonders gut merken konnte an Punkten im Haus, an denen ich oft vorbei kam. Stures Auswendiglernen bis hin zum Bauen von Eselsbrücken. Oftmals habe ich mir auch alles zwei oder drei Mal aufgeschrieben, bevor ich daran ging, etwas auswendig zu lernen, weil es sich dann schon ein klein weing im Gedächtnis niedergelassen hatte. Zum Lernen gehörte dann eine Mischung aus all den Methoden, die man sich eigentlich im Laufe seiner Schulzeit hätte aneignen sollen.
Das war bei mir von Fach zu Fach unterschiedlich. In Mathematik (Leistungskurs) musste ich gar nicht viel machen, da wir mit Beginn des zweiten Halbjahres der 13. Klasse mit der Wiederholung begonnen haben. In Mathematik fühlte ich mich also direkt gut gestärkt, was dann dazu führte, dass ich nervös zuhause gesessen habe und nicht wusste, ob und wenn ja was ich noch lernen sollte.
In Physik (Leistungskurs) bin ich grob die Themen nochmal durchgegangen und habe mir dann einzelne Sachen im Detail angeschaut, die ich für wichtig hielt. Die für mich wichtigsten Begriffe, Fomeln und Zusammenhänge habe ich mir dann in einer Art Zusammenfassung notiert.
In Deutsch war es dann so, dass wir drei Lektüren gelesen hatten und die rein theoretisch alle hätten dran kommen können. Ich habe dann aber gepokert und mir eine noch mal richtig intensiv angeschaut. War die richtige Wahl damals. Zusätzlich haben wir im Kurs eine Übersicht über die verschiedenen Epochen erstellt und diese zusammen getragen, da man bei einer Analyse ja auch immer auf die Zeit, in der die Lektüre geschrieben wurde, eingehen soll.
Für das mündliche Fach (Erdkunde) habe ich dann ebenfalls die wichtigen Sachen nochmal wiederholt, mir Begriffe eingeprägt. Das fand ich aber nicht weiter schlimm, weil dazwischen ja doch ein paar mehr Tage lagen als zwischen den Klausuren.
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