Wer wird Millionär? Risiko oder doch nicht?
Ich denke, dass das ganze zweit Seiten hat. Der Risikojoker hat einfach den Vorteil, dass man eben einen zusätzlichen Joker mehr hat. Unter Umständen kommt man damit natürlich mindestens eine Frage weiter und wenn es dann ausgerechnet bei den höheren Geldbeträgen der Fall ist, kann das schon sehr hilfreich sein. Fakt ist aber auch, dass das Risiko wesentlich höher ist und man deswegen auch weniger zockt. Man hat eben einfach die Sicherheit der 16.000€ nicht. Und es ist nunmal schon ein Unterschied, ob man auf 500€ fällt oder auf 16.000€. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kandidatin aus der 1000 Folge auch gezockt hätte, wenn sie diese Sicherheit gehabt hätte.
Und die, die Millionär geworden sind (was ja immerhin 10 Leute waren), die werden das genau so auch gemacht haben. Man hat eben im Hinterkopf einfach, dass man mit nichts gekommen ist. Aber man will auch nicht mit nichts wieder gehen und wenn man mindestens 16000 Euro vor Augen hat, dann erscheinen 500€ natürlich wie nichts. Und die 16000 Euro erreichen die meisten eben einfach mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit und den restlichen 3 Jokern. Folglich geht man mit mindestens 16.000€ nach Hause und das ist doch schon mal was schönes.
Ich würde auch niemals den Zusatzjoker nehmen. Ich würde mich auch während des Spieles einfach besser fühlen, wenn ich die Sicherheit habe, das es da eine Grenze gibt, auf die ich zurück fallen kann und ich gut mit dieser leben kann. Sicherlich muss man die auch erst erreichen, aber wie gesagt, dass sollte man irgendwie schon hin bekommen. Ich bin mal gespannt, ob sie sich demnächst nicht noch eine neue Regelung einfallen lassen. Das wäre ja schon nicht schlecht.
Ich habe mir diese Frage auch schon öfters gestellt und ich glaube, dass ich im Endeffekt die Sicherheitsvariante nehmen würde. Zum einen glaube ich nicht ernsthaft, dass ich die Million erreichen würde, sondern ich würde eben auch die 16.000 Euro Sicherheitsstufe anvisieren. Und dann könnte man eben auch noch darauf hoffen, dass man zumindest auf die nächste Stufe mit den 32.000 Euro kommt.
Da geht es ja doch gleich um einen erheblichen Betragsunterschied und da riskiert man dann eben genau nichts und das wäre für mich sehr viel wert. Natürlich könnte man nun meinen, dass man auf der anderen Seite eben einen Joker mehr hat und so könnte man eine Stufe höher kommen, aber ich bin eben allgemein nicht so der riskante Mensch. Von zu Hause aus, bequem vom Sessel aus, ist es denke ich leichter die riskante Variante zu wählen, oder zu glauben, dass man sich das trauen würde, wenn es dann aber hart auf hart kommt, wäre mir das aber eben viel zu riskant.
Ich würde mich auch für die Variante ohne den 4. Joker entscheiden. Das ist für mich nur logisch, da ich das Gefühl habe, dass die Grenze von 16000 Euro relativ einfach erreicht werden kann. Diesen Betrag hat man dann sicher und da macht es das weiterspielen einfacher. Die 32000 Euro Frage ist ja komplett einfach, da hier ja gar nichts passieren kann. Bei der 64000 Euro Frage ist es dann so, dass man lediglich 16000 Euro riskiert, da 16000 ja bei dieser Variante sicher sind. Die beiden anderen Fragen würde ich sowieso nur dann beantworten,wenn ich mit zumindest 90% sicher bin und eigentlich kein Zweifel besteht, ansonsten würde ich sowieso kein Risiko eingehen, was das angeht.
Bei der Risikovariante ist es dann ja so, dass man zwar einen 4. Joker hat, jedoch auch bei jeder Frage auf die 500 Euro zurückfallen kann. Das macht das riskieren im Bereich 16000, 32000 und auch darüber hinaus sehr schwer, da der Betrag, den man im falle einer falschen Antwort erhält sehr gering ist.
Ich würde mich gegen den 4. Joker entscheiden. Ich bin zwar sonst ein sehr risikofreudiger Mensch, doch wenn es einmal in meinem Leben um die Million gehen sollte, würde ich doch lieber auf Nummer sicher gehen. Die Mehrheit bleibt schließlich genau in dieser 16.000€-Region kleben und dann hat man den Salat. Erst vor kurzem habe ich erlebt wie eine Frau, die wild entschlossen die Risiko-Variante wählte, im zweistelligen Tausenderbereich auf 500€ zurückfiel. Das ist nicht nur sehr bitter, sondern sicherlich auch ziemlich peinlich.
Ich würde auf keinen Fall den vierten Joker wählen und damit das Risiko eingehen, von beispielsweise 125.000€ auf 500€ zurückzufallen. Natürlich ist der Ausdruck "man verliert 124.500€" etwas unglücklich gewählt, weil man ja nicht verliert, sondern trotzdem 500€ gewinnt. Man kann gar nicht mit weniger heimgehen, als man vorher gehabt hat, von den Reisekosten abgesehen.
Trotzdem würde ich ohne Risiko spielen wollen. Wenn ich dann beispielsweise schon bei Frage 12 wäre und wüsste, ich würde mindestens 16000€ besitzen, dann würde mich das auch beruhigen und ich würde auch mehr zocken und vermutlich deshalb auch mehr gewinnen. Wenn ich immer wissen würde, dass ich jederzeit auf nur 500€ zurückfallen könnte, dann wäre ich einfach nur noch nervös und ängstlich. Dass noch niemand mit der Risikovariante die Million geknackt hat ist meiner Meinung nach wenig aussagekräftig. In letzter Zeit gibt es allgemein viel weniger Millionäre, auch in Österreich, wo fast niemand die Risikovariante nimmt. In Österreich ist der 4. Joker übrigens ein anderer, nämlich der "Double Tip-Joker", man kann also im Falle einer falschen Antwort eine zweite Antwort wählen. Den finde ich noch unnötiger als den Publikumsjoker.
Da ich mich schon seit vielen Jahren - bisher leider noch erfolglos - bei "Wer wird Millionär?" bewerbe, habe ich mir diese Frage seit der Einführung des neuen Jokers schon oft gestellt. Mittlerweile kann ich sie auch ganz sicher beantworten, denn ich habe nun genug Folgen der Sendung gesehen, um die Vor- und Nachteile dieses Jokers gegeneinander aufzuwiegen. Es hängt immerhin auch sehr davon ab, wie man sich als Kandidat selbst einschätzt und welches Ziel man sich vor Bestreiten der Sendung selbst auferlegt oder setzt.
Ich beispielsweise möchte nicht unbedingt die 1 Million Euro gewinnen und halte es auch für unwahrscheinlich, dass ich bis zu dieser Frage kommen würde, obgleich mein Allgemeinwissen sicherlich nicht von schlechten Eltern ist. Ich denke da einfach realistisch und behaupte, dass es sehr unwahrscheinlich wäre, so weit zu kommen. Deshalb muss ich mir die Frage stellen, was stattdessen mein Ziel ist. Die habe ich mir folgendermaßen beantwortet: So weit zu kommen wie möglich.
Bei diesem Vorhaben ist der Zusatzjoker, als die Spielvariante mit Risiko, ein zusätzlicher und wichtiger kleiner Helfer. Habe ich mir also die Strategie zurecht gelegt, so weit zu kommen, wie nur irgendwie möglich, verzichte ich doch besser auf die Sicherheit bei der 16.000er-Grenze und bekomme dafür einen weiteren Joker hinzu. Natürlich muss ich dann auch gleichzeitig in der Lage sein, aufzuhören wenn ich wirklich nicht mehr weiter weiß und darf mich nicht dazu hinreißen lassen, noch groß zu zocken.
Ich würde mich auf jeden Fall für die konventionelle Variante entscheiden und dann entsprechend auf den vierten Joker verzichten. ich finde ihn eigentlich gar nicht so toll, denn man kann nie genau wissen, wie man die andere Person jetzt einschätzen muss, man kennt sich ja nicht. und da kann man noch so seriös erscheinen, ich würde einem Fremden da nicht so sehr vertrauen, dass ich seinen Rat annehmen würde, wenn es für mich um eine Menge Geld gehen würde. Wen ich dann auf nur noch 500 Euro zurück fallen würde, dann würde ich mich doch schon sehr ärgern und das ist es mir nicht wert. Lieber habe ich eine kleine Hängematte, die ja auch schon eine ganz beachtliche Summe Geld darstellt und ich finde es ganz nett, dass man sich dann auf dieser ein wenig ausruhen kann und bei der 64.000 Euro Frage zur Not auch ganz einfach und ohne jedes Risiko raten kann und mit einer Chance von 25% noch weiter kommt und die nächste Frage sehen kann.
Diese Frage habe ich mir ehrlich gesagt schon öfters gestellt, bin aber noch nicht zu einem Ergebnis gekommen, welches ich dann auch überzeugt vertreten konnte. Das Problem ist einfach, dass beide Varianten sowohl Vor- als auch Nachteile haben, die es natürlich gilt, gegeneinander abzuwägen.
Ich finde die Idee von RTL, zwei verschiedene Spielvarianten anzubieten, auf jeden Fall super und dies hat die Show auch wieder ein wenig interessanter gemacht. Natürlich ist es sehr ärgerlich, wenn man z.B. von 32.000 Euro auf 500 Euro "heruntergefallen" ist, weil man zocken musste oder weil man sich eigentlich sicher war, aber blöderweise daneben gelegen hat. Mit einem Joker mehr hat man auf der anderen Seite aber auch eine höhere Chance, überhaupt in die "hohen Gefilde" zu gelangen. Der Zusatzjoker hat sich außerdem bereits oft als besonders wertvoll herausgestellt.
Wenn ich mich jetzt sofort entscheiden müsste, würde ich wohl die Risikovariante wählen und mir ganz fest vornehmen, auf gar keinen Fall bis auf's Blut zu zocken. Sollte ich tatsächlich irgendwann einmal auf dem Stuhl vor Günther Jauch sitzen, würde ich die Frage aber wohl eher spontan nach meinem Bauchgefühl entscheiden.
Ich würde mich auch auf jeden Fall für die Sicherheitsvariante entscheiden. Immerhin ist es eine Menge Geld die man da gewinnen kann. Und wenn man die 16.000 € Frage geschafft hat, hat man das Geld sicher. Dann kann man solange weiter machen, wie es noch geht, man kann die restlichen Joker verwendet und entscheiden, wie weit man geht. Sicherlich ist "Wer wird Millionär" nicht nur eine reine "Wissensfrage", sondern hat sicherlich auch etwas mit Glück zu tun. Oft gibt es Teilnehmer, die haben so viel Glück, dass sie einfach nur noch raten und dann so viel Geld mit nach Hause nehmen können.
Allgemein finde ich die Idee sehr gut, zwei Varianten zu wählen. Da kann man ein kleines bisschen mehr entscheiden, welchen Weg man geht und wie viel Geld man möglicherweise mit nimmt. Vielleicht wurde dadurch die Sendung auch ein bisschen interessanter.
Ich kannte die neue Variante noch gar nicht, weil ich Sendung nur ein- oder zweimal vor einigen Jahren gesehen habe. Grundsätzlich ist das eine gute Sache, weil man auf diese Weise einen weiteren Joker erhält. Allerdings bin ich bei Jokern, die die Mithilfe anderer Menschen voraussetzen, immer ein bisschen skeptisch. Natürlich sind die Antworten des Publikums oft richtig, was ich auch früher bei dem normalen Publikumsjoker festgestellt habe, bei dem sich das gesamte Publikum durch eine Abstimmung an der Beantwortung der Frage beteiligen kann. Bei einer größeren Menge an Befragten ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Gesamtergebnis falsch ist, auch nicht mehr so hoch. Wenn lediglich ein einzelner Zuschauer gefragt wird, bedeutet das wiederum ein neues Risiko, auch dann, wenn sich nur die Leute für die Beantwortung der Frage melden sollen, die sicher sind, dass ihre Antwort richtig ist. Ich mag daher auch am liebsten den 50/50-Joker, weil dieser keine Fehler macht.
Vermutlich würde ich den neuen Joker dennoch in Anspruch nehmen wollen und damit die risikoreichere Variante spielen. Letztendlich ist es doch egal, ob es diese Sicherheitsstufen gibt oder nicht. Ich finde es auch in Ordnung, wenn man dann komplett auf Risiko spielt, selbst wenn man sich bei einer Antwort nicht zu hundert Prozent sicher ist. Das Geld, das man bei der Sendung gewinnt, ist doch ohnehin geschenktes Geld und ich denke, dass es dann im Prinzip egal ist, ob man mit einem Plus von lediglich 500 Euro oder mit einigen tausend Euro nach hause geht. Ein höherer Gewinn ist natürlich schöner, allerdings hätte man diesen ja nicht erzielt, wenn man nicht in die Sendung gegangen wäre. Es ist in jedem Fall zusätzliches Geld, ein reines Geschenk, und wenn man hinterher wieder auf 500 Euro zurückfällt, hat man immer noch einen Gewinn gemacht.
Bei anderen Dingen im Leben ist mir Sicherheit schon wichtig. Allerdings sind das Situationen, die nichts mit einem Gewinnspiel zu tun haben. Im realen Leben halte ich es nicht nur für sinnvoll, sondern oft sogar für notwendig, sich abzusichern, weil man sonst wirkliche Probleme bekommen kann. Bei Gewinnspielen kann man aber ruhig alles riskieren, weil man da ohnehin nichts zu verlieren hat.
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