Mit dem Freund und seiner Ex in einer Wohnung- geht das gut?
Meine Freundin Denise ist noch nicht lange mit ihrem Freund zusammen. Ich würde sagen maximal 2 1/2 Jahre. Vor circa einem dreiviertel Jahr sind Denise und Jörn, ihr Freund, in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Bis jetzt waren die beide immer glücklich und es gab kaum Streit.
Doch nun das Problem: vor einem Monat ungefähr stand plötzlich Jörns Ex-Freundin vor der Wohnung der Beiden, um sie darum zu bitten, bei ihnen bleiben zu können, bis sie wieder eine eigene Wohnung habe, da sie sich mit ihrem "neuen" Freund sehr stark gestritten habe.
Denise war von Anfang an nicht wirklich begeistert - verständlich, weil die Geschichte der beiden nur zu gut kannte. Vor 5 Jahren waren Jörn und Sandra (die Ex-Freundin) sehr lange zusammen, woraufhin diese sich auch verlobt haben. Doch dann hat Sandra 2 Wochen bevor die Hochzeit stattfinden sollte, alles abgeblasen und sich von Jörn getrennt. Jörn war sehr verletzt und brauchte sehr lange um diesen Schmerz zu überwinden, weil Sandra ihm nichtmals einen Grund nannte, wieso es zur Trennung kam.
Nun zum Thema zurück. Seit circa einem Monat wohnen die drei jetzt unter einem Dach, was Denise natürlich nicht gefällt. Sollte sie mal darüber mit Jörn reden oder sollte sie lieber abwarten, bis Sandra endlich eine eigene Wohnung gefunden hat? Denn immerhin sind 4 Wochen eine lange Zeit, in der Sandra viel Zeit hatte, sich eine eigene Wohnung zu suchen.
Nicht zu vergessen ist, dass Sandra arbeitslos ist und sie sich bei Denise und ihrem Freund "durchfüttern" lässt. Denise hat mich vorgestern um Rat gefragt aber ich selber konnte ihr darauf keine Antwort geben, weil ich selbst nicht weiß, was ich an ihrer Stelle gemacht hätte. Wisst ihr vielleicht einen guten Rat?
Das Ganze klingt fast genauso wie die Folge von Verdachtsfälle, die in just diesem Moment auf RTL läuft. Jetzt fehlt nur noch, dass Jörns Exfreundin nun auch noch ein Kind hat, welches auch noch angeblich von ihm sein soll. Ich muss gestehen, dass ich die Exfreundin in hohem Bogen rausgeschmissen hätte und meinen Partner vor ein Ultimatum stellen würde. Es wäre mir sowas von egal, dass die Frau arbeitslos wäre, aber solche Menschen kann ich überhaupt nicht ausstehen.
Und es muss furchtbar verletzend für Denise sein, dass nun eine Nebenbuhlerin in der gleichen Wohnung lebt. Wenn alles Reden nicht fruchten würde, würde ich mir eine neue Wohnung suchen und ausziehen. Allein das ständige Sehen der Exfreundin würde mir fast das Herz brechen und wenn diese Frau noch eine richtige Zicke wäre, dann wäre meine Geduld auch am Ende. Denise sollte noch einmal mit Jörn reden und vielleicht gemeinsam mit ihm einen Weg finden, ansonsten sollte sie vielleicht erst einmal etwas Abstand nehmen.
Das gleiche wie kochanie dachte ich auch direkt, weil eben bei mir RTL nebenbei lief. Warum schreibst du nicht direkt rein das du es gesehen hast und was andere von so einer Konstellation halten?
Ich selber würde es keine Minute dulden das die Exfreundin sich bei meinem Freund einnistet, aus welchen Gründen auch immer. Denn das geht gar nicht. Und schließlich gab es ja auch einen Grund für die Trennung. Außerdem kann mir auch keiner erzählen, das es nicht noch andere Schlafmöglichkeiten gibt, vor allem wenn man arbeitslos ist, denn dann ist man wegen der Arbeitsstelle nicht Ortsgebunden. Wenn mein Freund auf die Idee kommen würde seine Exfreundin bei sich einziehen zu lassen würde ich ihn direkt vor die Wahl stellen, ich oder sie. Und ich würde die Frau auch direkt vor die Tür setzen. Genauso wäre es aber anders herum, mein Freund würde es auch nicht dulden. Aber wir würden auch beide nicht auf solch eine Idee kommen.
Unabhängig von einer Beziehung bevorzuge ich es meinen Wohnraum nicht mit Menschen zu teilen, die ich nicht mag. Und wenn ich mit jemanden zusammen lebe, ist es mir wichtig, dass ich keine Menschen ins Haus hole, mit denen die Menschen mit denen ich zusammen lebe, ein Problem haben! Wer Hilfe benötigt, bekommt sie- aber dafür muss man nicht in meine Wohnung ziehen!
Ganz egal, ob es sich nun um eine RTL-Sendung handelt – die ich nicht kenne – oder um einen realen Fall, was ich kaum glauben kann, denke ich, dass diese Zustände einfach nicht tragbar sind. Wenn Denise schon 2 ½ Jahre mit Jörn zusammenlebt, ist das doch schon eine ganze Weile und ich frage mich, warum die Exfreundin Sandra überhaupt in die Wohnung aufgenommen wurde. Selbst wenn sie keine Unterkunft und keine Arbeit hat, konnte sie bei den Eltern oder Verwandten unterkommen, aber nicht das Leben der beiden belasten. Sie hätte auch in ein Frauenhaus gehen können. Dass Jörn seiner Partnerin seine alte Exfreundin zumutet, finde ich unmöglich. Wenn ich Denise wäre, würde sie sofort hinausfliegen. Denn in der Zeit hätte sie sich längst eine andere Bleibe suchen können. Aber das ist nicht ihr Ziel, denn sie will wahrscheinlich ihren Exfreund zurückhaben.
Diese Situation würde für mich gar nicht in Frage kommen und ich hätte die Ex - Freundin erst gar nicht bei mir einziehen lassen. Ich glaube, dass ich richtig wütend geworden wäre, wenn mein Partner mich versuchen würde, dazu zu überreden, dass seine Ex für eine gewisse Zeit bei uns wohnt und das noch dazu kostenfrei. Nun haben Jörn und Denise seine Ex ja einziehen lassen. Aber das sie sich dort auch noch durchfüttern lässt und anscheinend keine Anstalten macht, sich mal um eine eigene Wohnung zu kümmern.
Ich würde ihr auch ganz klar ein Ultimatum stellen. Das sie eben bis dann und dann eine Wohnung oder eine andere Bleibe gefunden haben muss und Jörn und Denise sie eben nicht länger dulden und mit versorgen. Es ist ja schon unverschämt, dass sich die Ex so lange dort bereit macht und anscheinend nicht mal ein schlechtes Gewissen zu haben scheint. Ich verstehe auch Jörn nicht, dass er eben zugelassen hat, dass seine Ex, die ihn so sehr verletzt hat, dort einzieht. Ich verstehe Denise sehr gut und würde auch nicht wollen, dass eine Verflossene meines Partner plötzlich bei uns im Gästezimmer wohnt. Wenn es sich um einen guten Freund oder eine Freundin handelt, ist das sicherlich etwas anderes, aber bei der oder dem Ex würde ich klar eine Grenze ziehen.
Wäre ich Denise, hätte ich Jörn gleich angesprochen und ihm gesagt, dass ich damit auf keinen Fall einverstanden bin. Mir wäre in dem Moment auch egal gewesen, was mit seiner Exfreundin ist, sie hat ja sicherlich noch andere Freunde, oder nicht? Ich kann gar nicht nachvollziehen, warum sie das mitmacht und zulässt, ohne bisher ein Gespräch geführt zu haben. Es kann ja wohl nicht sein, dass ihr Freund wirklich glaubt, dass das kein Problem für sie ist, oder?
Ich finde auch nicht in Ordnung, dass sie dann auch noch auf Kosten der beiden dort lebt und sich verpflegen lässt. Auch das hätte ich schleunigst unterbunden, denn wenn sie sich daran gewöhnt und keiner sagt was, nimmt das auch kein Ende.
Ich persönlich würde niemals wollen, dass die Exfreundin meines Mannes hier bei uns unterkommt, ganz egal in welcher Situation sie ist. Und wenn jemand hier kurzzeitig wohnt, würde ich dafür sorgen, dass diese Person eine Unterkunft findet. Sich darauf zu verlassen, dass sie das selbst tut, ist sicherlich naiv, denn so geht es ihr doch wesentlich besser.
Da muss sofort etwas unternommen werden! Das könnte eine Bewährungsprobe für die neue Beziehung sein!
Schlimm genug, dass der Typ sich von seiner Exfreundin ausnutzen lässt. Das klingt für mich schon so, als hätte er immer noch Gefühle für sie, die sie natürlich ausnutzt. Dann müsste man sich zwangsläufig fragen, ob er überhaupt schon bereit für die neue Beziehung war!
Aber aus der Warte der Freundin: Wie kann sie denn zulassen, dass die Ex in der Wohnung lebt? Ich würde nicht einen Schritt in die Wohnung meiner Freundin setzen wenn ihr Ex dort wäre! Ich würde wütend werden, wenn aie auch nur mit ihm telefoniert oder ihm Hallo sagt!
Gut, da habe ich jetzt vielleicht einen anderen Hintergrund, aber es ist meiner Meinung nach absolut unangebracht in Kontakt mit seinem Ex-Freund(innen) zu sein! Sie soll darauf bestehen, dass sie sofort auszieht!
Es müsste doch wirklich jedem auffallen, dass diese Sandra ihren Ex schamlos ausnutzt. Zum Heiraten war er ihr nicht gut genug, aber ihr Leben finanzieren darf er natürlich gern. Und anstatt sich zu bemühen, so schnell wie möglich wieder auf eigenen Beinen zu stehen, scheint sie die Situation ja richtig auszunutzen.
Anscheinend ist ihr Ex ein wenig zu nachgiebig und kann nicht nein sagen, denn ich schätze, dass die Situation auch für ihn nicht leicht ist, schließlich hat sie ihn damals ja sehr verletzt. Darum kann ich mir nicht vorstellen, dass er mit der ganzen Sache zufrieden ist, also wäre es wohl auch für ihn das Beste, wenn Sandra rausgeworfen wird. Ganz abgesehen davon, dass es für Denise ja auch nicht gerade einfach ist, weil sie ständig befürchten muss, dass zwischen ihrem Freund und seiner Ex wieder was laufen könnte. Es wäre wohl für beide und auch für ihre Beziehung das Beste, wenn sich diese Sandra jemand anderen suchen müsste, der sie durchfüttert .
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