Schreibt ihr in Druckschrift oder in Schreibschrift?

In der Grundschule fängt man an mit Schreiben lernen. Zuerst lernt man die einzelnen Buchstaben, dann Wörter und dann irgendwann ganze Sätze. Normalerweise lernt man die Buchstaben in der Druckschrift. Diese ist auch einfacher zu lernen für Grundschüler und man kann sie meistens auch besser lesen. Aber irgendwann lernt man noch in der Grundschule die Schreibschrift. Dabei werden die einzelnen Buchstaben miteinander "verbunden".

Ich habe nie besonders viel von der Schreibschrift gehalten. Deswegen habe ich mir sie auch irgendwann abgewöhnt. Es geht einfach schneller zu schreiben. Welche Schrift benutzt ihr? Die Schreibschrift oder die Druckschrift?

In der Schule habe ich in der zweiten Klasse, wie die meisten hier wahrscheinlich auch, die Schreibschrift gelernt. Am Anfang war ich total begeistert, weil es viel schneller ging als in Druckbuchstaben zu schreiben. Aber mit der Zeit hat sich meine Schrift zu einem Misch-Masch aus beidem entwickelt.

Für irgendwelche ordentlichen Texte oder Plakate benutze ich die Druckschrift. Sie sieht meiner Meinung nach meist viel besser und ordentlich aus.

Ich habe die Schreibschrift eigentlich nur in der Grundschule und in der fünften Klasse benutzt. Danach habe ich wieder die Druckschrift geschrieben, da ich in Druckschrift viel schneller schreiben kann und sie für andere Leute und auch für die Lehrer besser lesbar ist als die Schreibschrift. Eine schöne Schreibschrift sieht zwar auch ganz gut aus, bei der Lesbarkeit ist meiner Meinung nach allerdings die Druckschrift besser. Ich kenne eigentlich niemanden, der in der 11. Klasse noch in der Schreibschrift schreibt, da diese einfach zu viele Nachteile mit sich bringt. Bei Deutschklausuren könnte ich es mir beispielsweise nicht vorstellen, diese komplett in Schreibschrift zu schreiben und nach vier Stunden fertig zu sein. Auch würde ich es keinem Lehrer zumuten wollen, 8 Seiten Schreibschrift zu entziffern.

Ich schreibe meistens in einem wilden Misch aus Schreibschrift und Druckschrift. Den Anfangsbuchstaben eines Wortes schreibe ich in der Regel immer in Druckschrift, aber danach hört bei mir die Regelmäßigkeit auch schon auf. Einen Großteil der folgenden Buchstaben schreibe ich in Schreibschrift. Aber Buchstaben, die mir in der Schreibschrift zu umständlich erscheinen oder die man schlecht mit dem nächsten Buchstaben verbinden kann, die schreibe ich dann wieder in Druckschrift. Wie das Schriftstück dann am Ende ausschaut ist mir eigentlich auch relativ gleich, ich habe eh keine besonders schöne Handschrift.

Ich finde, dass es in Schreibschrift schneller geht, einen Text zu schreiben, aber einige Buchstaben eben etwas umständlich zu schreiben sind, wie zum Beispiel das Schreibschrift "z" und die meisten Großbuchstaben. Deswegen ersetze ich diese Buchstaben einfach durch ihr jeweiliges Pendant in der Druckschrift.

Ich habe eigentlich nur in der Grundschule mit Schreibschrift geschrieben, da man es da ja auch gelernt hat. Es blieb auch einem gar nichts anderes übrig, als in Schreibschrift zu schreiben. In der Grundschule war es normal und ich fand es auch nicht so schlimm, auch wenn es manchmal etwas umständlich war. Wenn ich heute noch in Schreibschrift schreiben würde, könnte ich niemals so schnell schreiben.

Man kann sagen, sobald ich in der Realschule war, habe ich in meiner eigenen Schrift geschrieben. Zu Beginn, war es noch etwas mehr Schreibschrift. Und in den Jahren, habe ich in die Schreibschrift auch mal Druckbuchstaben mit rein genommen. Eben so, wie ich am besten schreiben konnte und auch schneller.

Heute schreibe ich wieder anders, da ich meine Schrift wieder verändert hat. Es ist immer noch eher eine Mischung aus beidem. Manche Buchstaben, kann man aber auch nicht als Schreibschrift und auch nicht als Druckbuchtabe sehen. Es ist meine eigene Schrift, die manchmal auch nicht alle lesen können.

Ich schreibe an sich immer noch in Schreibschrift. Nur ist meine Schrift im Laufe der Zeit etwas enger geworden und die Buchstaben sind nicht mehr so plump wie zu Grundschulzeiten. Zwischendurch habe ich schon eine Druckschrift verwendet, aber ich bin wieder zur Schreibschrift zurückgekehrt, weil es einfach schneller geht und ich somit auch in Klassenarbeiten schneller fertig bin.

Ich schreibe meistens einen komischen Mischmasch aus Schreibschrift und Druckschrift. Einige Buchstaben schreibe ich eben zusammenhängend, aber viele Buchstaben schreibe ich auch einzeln, wie bei der Druckschrift.

In der Grundschule habe ich natürlich auch die Schreibschrift richtig gelernt und auch eigentlich während meiner Schulzeit auch auf der weiterführenden Schule geschrieben, aber mittlerweile hat es sich eben so ergeben, weil ich so etwas schneller schreibe.

Auch ich habe, wie wohl fast jeder Deutsche, in der Grundschule als kleiner Junge in mühevoller und zeitaufwändiger Arbeit das Lesen und Schreiben von jedem einzelnen Druckbuchstaben des Alphabets gelernt. Nach und nach entwickelten sich daraus dann Worte, mit denen anschließend langsam damit begonnen wurde, auch die Schreibschrift zu erlernen. Mit der Zeit entwickelte ich und auch meine Handschrift sich weiter, wobei ich bis zur 8. Klasse des Gymnasiums ausschließlich die Schreibschrift einsetzte. Ich weiß nicht mehr weshalb, doch jedenfalls änderte sich dies wenige Monate später abrupt: Von einem Tag auf den anderen schrieb ich nur noch in Druckschrift, sodass ich daran wohl Gefallen fand und offensichtlich auch keine der Lehrkräfte daran etwas auszusetzen hatte.

Inzwischen bin ich kein Schüler mehr, sondern Auszubildender bei einem großen deutschen Dienstleistungsunternehmen. Das Schreiben von Wörtern beziehungsweise Sätzen mit Druckbuchstaben ist zum absoluten Alltag geworden, ich könnte mir wirklich nur sehr schwer vorstellen, wieder auf die Schreibschrift umzusteigen. Dennoch habe ich, rein aus Interesse, um nachzuschauen ob ich es noch kann, erst vergangene Woche einige Zeilen in Schreibschrift geschrieben. Ich muss zugeben, dass es zu Anfang nicht einfach war, wieder in diese geschwungene Schriftart hineinzukommen. Doch nach einigen Versuchen gelang das Schreiben der Schreibschrift problemlos, was mich freute und auch beruhigte, da ich schon Angst hatte, es eventuell verlernt zu haben. Trotz der Schönheit der Schreibschrift ist sie meiner Meinung nach nicht alltagstauglich, sodass ich auch in Zukunft die Druckschrift bevorzugen werde.

Ich habe damals noch die Schreibschrift gelernt. Aber man entwickelt ja im Laufe des Lebens sowieso seine eigene Schrift. Mittlerweile schreibe ich beides - also irgendwie gemischt. Teilweise sind es Druckbuchstaben zusammengezogen und manche Buchstaben sind aber immer in Schreibschrift. Man kann meine Schrift aber eigentlich gut lesen. Ich habe auch noch nie gesagt bekommen, dass ich eine "Sauklaue" habe oder so. Ich schreibe aber leicht schräg und da wirkt es ja letzten Endes schon mehr nach Schreibschrift, finde ich. Soweit ich beobachten konnte ist es bei den meisten so, dass sie eine Mischung aus beidem schreiben. Zumindest dann, wenn sie schon etwas älter sind.

Wie schon viele andere hier auch berichtet haben, habe ich die Schreibschrift damals glaube ich auch in der Grundschule in der zweiten Klasse beigebracht bekommen, nachdem wir eben alle Buchstaben in Druckschrift und ein Paar der ersten Worte im ersten Schuljahr gelernt hatten. Am Anfang war ich natürlich vollauf begeistert von der Schreibschrift und auch mächtig stolz, dass ich allen zeigen konnte, dass ich jetzt die Schreibschrift kann. Irgendwie hat sich das ganze dann auch bei mir so verfestigt und die Schreibschrift ist bei mir irgendwie Standard-Schrift geworden.

Ich muss jedoch auch gleich anmerken, dass meine Schreibschrift wirklich keine Schönschrift ist und das auch manche Lehrer in der Schule schon immer große Probleme hatten, überhaupt zu entziffern, was ich dort geschrieben habe - Einmal musste ich sogar unter Aufsicht eine ganze Klassenarbeit am Computer in der Schule abtippen, da mein Geschichtslehrer nichts erkennen konnte. Inzwischen ist meine Schrift aber um einiges deutlicher und besser zu lesen geworden, da ich jetzt mehr so einen Schreibstil habe, der eine Mischung aus Schreib- und Druckschrift ist. Das man in Druckschrift aber schneller schreiben kann als in Schreibschrift, dass würde ich so nicht sagen, da ich mich mit der Druckschrift allein doch recht schwer tue - Vielleicht ist dies aber auch einfach eine Sache der Übung?