Schreibt ihr in Druckschrift oder in Schreibschrift?
Ich denke, dass meine Schrift vermutlich eine Mischung aus Druck- und Schreibschrift sein dürfte, denn es sind wohl beide Elemente enthalten und meine Schrift sieht tatsächlich auch nicht immer gleich aus. Vermutlich wird der größere Anteil in meiner jetzigen Schrift aber doch von Druckbuchstaben bestimmt, die sich manchmal allerdings so verschlingen, dass man das doch wieder für Schreibschrift halten könnte.
Vermutlich habe ich allerdings nur in einer einzigen Phase meines Lebens wirklich in einer reinen Schreibschrift geschrieben, wenn man mal von der Grundschulzeit absieht, in der wir das mehr oder weniger wohl doch mussten. Ich kann mich zwar an entsprechende Ansagen der Lehrerin nicht erinnern, aber ich gehe doch stark davon aus, dass Schreibschrift bei uns Pflichtprogramm war. In der sechsten Klasse habe ich dann erneut damit angefangen, in Schreibschrift zu schreiben, denn das war eine Phase in meinem Leben, in der ich mich dahingehend ein wenig ausprobiert habe und in der es mir außerdem wichtig war, mit meiner Schrift Individualität ausdrücken zu können. Das hatte sich aber schnell wieder erledigt, denn ich fand diese Art zu schreiben vor allem eines: umständlich.
Ich finde auch, dass die Schreibschrift die deutlich langwierigere Art zu schreiben ist, aber vielleicht ist das eine reine Übungssache. Möglicherweise liegt es einigen Menschen auch einfach deutlich mehr, in Schreibschrift zu schreiben, während andere mit Druckbuchstaben schneller im Schreiben sind. Das wird vermutlich doch wiederum an verschiedenen Gegebenheiten liegen, und ich kann in Bezug auf das Schreiben eigentlich auch doch behaupten, dass es mir nie gelungen ist, eine wirklich einigermaßen ansehnliche Schrift zu haben. Genauso, wie ich dazu nicht in der Lage bin, schön zu schreiben oder wenigstens so, dass meine Schrift einigermaßen ansehnlich ist, gibt es bestimmt Menschen, die nicht sonderlich viel Talent dafür haben, in Druckbuchstaben zu schreiben, während wiederum anderen eben die Schreibschrift weniger liegt.
Ich muss zugeben, dass meine Schrift oft eine Zumutung für meine Lehrer war. Ich habe auch zuerst die Druck- und dann die Schreibschrift gelernt, mich aber ich laufe der Jahre nie für eine Seite entschieden. Wenn man sich meine Aufzeichnungen in der Uni anschauen würde, würde man einen katastrophalen Mix aus beiden Schriftsorten sehen, der oft schwer leserlich ist. Wenn ich motiviert in eine Vorlesung oder Übung gehe, dann merkt man das auch an meiner Schrift. Sie ist automatisch viel ordentlicher.
Ich habe auch immer das Problem, dass ich bei Klausuren unter Zeitdruck stehe und schneller schreiben muss, was dazu führt, dass ich ab und zu Punktabzüge für Unlesbarkeit bekommen habe. Ich hoffe, dass sich das mit der Zeit vielleicht ja noch verbessern wird.
Ich habe eigentlich ein ganz ordentliches Schriftbild so dass es aus Gründen der Lesbarkeit egal ist welche Schriftform ich wähle, ich schreibe aber doch noch relativ viel von Hand. Wenn ich mir ein paar Notizen anfertige die nur für mich bestimmt sind und die auch nach kurzer Zeit wieder entsorgt werden dann schreibe ich in Schreibschrift und das auch ziemlich liederlich. Auch für private Briefe oder Aktennotizen die in meiner Dienststelle archiviert werden wähle ich die Schreibschrift aus weil es einfach besser aussieht. Kurze Mitteilungen die in das Auge springen sollen oder bei Glückwunschkarten nehme ich die Blockschrift weil ich damit schön groß schreiben kann und damit nicht so viel Text verfassen muss.
Ich würde sogar fast sagen dass Schreibschrift anstrengender als Blockschrift ist weil die Finger doch schnell verkrampfen. Wer schon lange aus der Schule ist und vom Computer verwöhnt wird der muss sich da erst wieder umgewöhnen mit einem Stift zu schreiben.
Ich benutze auch seit der 7. Klasse an die Druckschrift. Sie ist bedeutend leserlicher und mir fällt sie leichter als die Schreibschrift. Bei mir mogeln sich hier und da dann aber doch mal Buchstaben der Schreibschrift in meine Druckschrift. Ich persönlich sehe es ähnlich wie die anderen, dass besonders bei Klausuren oder auch bei anderen Gelegenheiten eine ordentliche Druckschrift viel leichter lesbar ist als eine leserliche Schreibschrift.
Ich schreibe, wenn ich in der Schule etwas schreibe und dabei Zeit habe, immer in der Druckschrift, weil meine Schrift in der Druckschrift sehr viel besser und ordentlicher aussieht und das ist mir doch sehr wichtig. Wenn es jedoch mal sehr schnell gehen muss, dann schreibe ich oftmals in der Schreibschrift und dann auch mit einem Kugelschreiber, weil ich damit schnell und lesbar schreiben kann.
Wenn man genau hinschaut, dann sieht man aber, dass meine eigentliche Druckschrift zum Teil gemischt ist und die Übergänge zwischen den einzelnen Buchstaben an eine Schreibschrift erinnern.
In der Grundschule habe ich natürlich auch gelernt, mit Schreibschrift zu schreiben. Allerdings habe ich mir das ziemlich schnell wieder abgewöhnt und in der fünften oder sechsten Klasse habe ich dann auch wieder mit Druckschrift geschrieben, da ich das einfach viel schöner fand und ich mich auch noch nie so richtig mit der Schreibschrift anfreunden konnte.
Mittlerweile schreibe ich auch weiter in Druckschrift. Die Schreibschrift beherrsche ich auch gar nicht, da ich zum letzten Mal in der Grundschule mit dieser Schrift geschrieben habe. Von daher bräuchte ich wohl eine halbe Ewigkeit, um einen Satz in Schreibschrift hinzubekommen.
Ich muss sagen, dass ich die Schreibschrift einfach unnötig finde. Immerhin steigt doch so gut wie jeder Mensch später wieder auf die Druckschrift um und auch Formulare muss man immer in Druckschrift ausfüllen. Das sieht auch einfach viel besser aus und ich finde die Schreibschrift auch immer etwas kindisch.
Ich schreibe in Druckschrift, obwohl man in Schreibschrift schneller schreibt, wenn ich mir schnell irgendwelche Notizen mache, dann kann es schon passieren, dass ich die Druckschrift mit der Schreibschrift vermische, was ich auch gar nicht so schlimm finde. Mir gefällt meine Druckschrift eigentlich ganz gut und ich wüsste auch nicht, wieso ich mich jetzt wieder umstellen soll, denn eigentlich kann man meine Schrift fast schon als typische Mädchenschrift bezeichnen, was den Lehrern das Lesen von meinen Schulaufgaben, Arbeiten oder Hausaufgaben natürlich auch erleichtert.
Eigentlich finde ich Schreibschriften gar nicht hässlich oder kindisch, manche Menschen haben eben eine schöne Schrift und dabei ist es doch eigentlich egal, ob es sich um eine Druckschrift oder um eine Schreibschrift handelt. Wenn eine Person nur in ihrem Schulheft schmiert, dann ist es ja egal, in was für einer Schrift und mit welchem Stift diese Person schreibt, oder? Außerdem sehen Schreibschriften mit Füller besonders schön aus, finde ich. Meine Mutter schreibt mit einer sehr schönen Schreibschrift. Als sie mir einen Zettel für die Schule geschrieben hatte, hat mich ein Lehrer auf ihre Schrift angesprochen, weil sie so schön ist.
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