Zu alt zum Reiten?

Ich habe heute beim Einkaufen eine alte Freundin von mir getroffen, die wegen ihrer Ausbildung in eine Stadt gezogen ist und nun auf Besuch bei ihren Eltern ist über das Wochenende. Ich habe früher mit ihr zusammen in der Reitstunde geritten und auch in den Ferien viel Zeit mit ihr verbracht.

Wir haben uns dann ein wenig unterhalten und sie fragte mich, was es denn so neues gegeben hat bei mir in den letzten Jahren. Unter anderem habe ich ihr dann auch erzählt, dass ich meine Stute habe besamen lasse und in einigen Wochen ein Fohlen erwarte. Ich habe sie daraufhin gefragt, wie es eigentlich ihrem Pferd geht und ob sie es überhaupt noch hat, denn es müsste auch schon recht alt sein jetzt. Daraufhin lachte sie nur und meinte, dass sie so langsam aus dem Pferde-Alter heraus sei und fände, dass sie zu alt wäre zum Reiten und deshalb hat sie ihr Pferd auch schon längst verkauft. Sie war tatsächlich verwundert darüber, dass ich immer noch mehrere Pferde habe und noch reite. Schließlich bin ich auch nur ein Jahr jünger als sie.

Mich hat dieses Gespräch sehr irritiert. Es gibt doch eine Menge Erwachsener Reiter, warum sollte man also nur in seiner Jugend reiten und aus diesem "Pferde-Alter" heraus wachsen? Es gibt sehr viele Kinder, die Reitunterricht bekommen und dann in ihrer Jugend das Interesse an Pferden verlieren. das finde ich auch gar nicht schlimm, Menschen verändern sich eben und das ist auch ganz gut so. Aber wie man denken kann, dass nur Kinder und Jugendliche reiten, das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Es schien mir auch so, als ob sie ich ein wenig über mich lustig machen würde, weil ich in ihren Augen noch einen so kindlichen Sport betreibe. Dabei gibt es doch auch jede Menge erwachsener Berufsreiter und sogar Senioren, die noch bis an ihr Lebensende auf dem Pferd sitzen.

Was meint ihr dazu? Seid ihr auch der Meinung, dass das reiten etwas für Kinder und Jugendliche sei und man irgendwann zu alt dafür wird? Und was haltet ihr dann von Berufsreitern oder anderen erwachsenen Reitern?

Ich denke nicht, dass man als erwachsener Mensch automatisch aus dem Alter raus ist, wo man sich mit Pferden beschäftigt und reitet. Nur mit dem Reiten anzufangen, ist natürlich später schwieriger, da ist es besser, man ist jünger und noch nicht so ängstlich.

Meine Chefs sind da eine Ausnahme. Als ihre Tochter mit dem Reiten anfing, haben die beiden auch damit angefangen und sich Pferde zugelegt. Und das, obwohl die beiden da auch schon etwa mitte dreißig waren. Sie sind dann auch noch geritten, bis sie über sechzig waren und haben dann gesundheitsbedingt aufgehört. Beide waren recht gute Dressurreiter.

Ich muss gerade etwas schmunzeln, denn dann betreibe ich ja mit Mitte 30 auch noch einen „Kindersport“. Ich finde, das man eigentlich nie zu alt fürs Reiten ist, so lange es die Gesundheit zulässt. Ich kenne sehr viele erwachsene Reiter, es ist also kein reiner Kindersport. Auch bei uns im Verein gibt es sehr viele erwachsene Reiter, manche haben auch erst vor kurzem begonnen zu reiten. Es gibt bei uns sogar extra „ Hausfrauen- Reitstunden“ , wo sich erwachsene Frauen morgens zur Reitstunde treffen.Auch wenn man sich zum Beispiel auf Turnieren umschaut sieht man sehr viel volljährige Reiter, und nicht alle sind Berufsreiter.

Viele fangen in ihrer Kindheit im Alter zwischen 6 Jahren und 10 Jahren an mit dem reiten, die Kinder reiten dann einige Jahre, aber leider hören viele in der Pubertät wieder auf mit dem Reiten, weil dann das Interesse an Schminke, Jungs und Disco größer ist. Deswegen halten einige Erwachsene die nur in ihrer Kindheit geritten sind, wohl als „ Kindersport“. Einige von denen fangen aber einige Jahre später wieder an mit dem Hobby, weil sie es doch vermissen, auch weil sie wieder mehr Zeit haben.

Ich hatte auch einige Jahre aufgehört, bin aber wahnsinnig froh wieder mit dem reiten angefangen zu haben. Ich finde, das es kein schöneres Hobby gibt, es ist doch einfach nur herrlich mit Pferden zu arbeiten.

Ich hoffe die Reiter-Narren unter euch sind mir jetzt nicht böse, wenn ich hier mal ein bisschen sehr offen über mein "Vorurteile" spreche, die ich gegenüber Reitern habe. In meinen Augen ist gegen das reiten an sich, sei es nun einfach nur zum Hobby, aus Sport oder gar aus Beruf, rein gar nichts einzuwenden - Geritten wird schon seit hunderten von Jahren, heute vielleicht nicht mehr die modernste Methode sich fortzubewegen, aber wer mal auf einem Pferd gesessen hat, der weiß auch wieviel Spaß dies machen kann, etc.

Aber wenn es nun darum geht, ein eigenes Pferd zu besitzen, zu pflegen, etc., was ja auch eine Menge Arbeit und Verantwortung mit sich bringt, dann habe ich eigentlich auch immer so eher die kleinen Mädchen im Alter von 9-15 vor Augen, die sich von ihren Eltern ein Pferd wünschen - So ein typischer Prinzessinnen-Traum eben, welcher von Eltern mit genügend Kleingeld erfüllt wird. Für mich wäre dieses Hobby/der Sport, also das reiten an sich eigentlich auch nichts, zumal man ja auch ein Pferd "mieten" kann, wenn man einfach nur mal reiten möchte. Aber um ein eigenes Pferd zu besitzen, erfordert es eben sehr viel Hingabe und Motivation, da man ein solches Tier eben nicht wieder so einfach abschieben kann - Hier verlieren wohl dann auch viele Mädchen mit dem älter werden ihr Interesse und haben andere Dinge im Kopf, ob es dann korrekt ist, das Tier einfach herzugeben und zu verkaufen, ist meiner Meinung nach wieder eine andere Sache, aber wohl leider bei vielen die einzige Möglichkeit.

Ich selbst finde es aber auch überhaupt nicht schlimm, wenn man nun noch im "hohen" Alter ein Pferd hat - Eigentlich müsste man es sogar bewundern, wenn man nebenbei noch berufstätig ist und alles unter einem Hut bekommt. Ich glaube, dass es immer mal wieder jemanden gibt, der dich für dein Hobby belächeln wird und ich glaube auch, dass du sicherlich den einen oder anderen Menschen belächeln würdest, wenn er dir von seinen Hobbys erzählen würde - Andere sammeln Briefmarken, spielen mit Modellflugzeugen oder sammeln Fußnägel in einer Dose - Was ich damit sagen will ist, dass es dir selbst Spaß machen muss.

Wie alt seid ihr beiden denn? Ich gehe mal von um die 20 aus? Oder vielleicht jünger, wenn ihr noch Ferien habt. Aber generell ist das Reiten ein Hobby oder Sport und da kann man eigentlich nie zu alt für sein. Klar, wenn man in ein gewisses alter kommt, würde ich Reiten als zu gefährlich einstufen (dann nämlich, wenn ein Sturz lebensgefährlich sein kann nur weil man alt ist). Aber ihr seid ganz sicherlich nicht in diesem Alter. Vielleicht ist das auch so eine Phase, wo sie sich besonders erwachsen fühlen will und deswegen hast du auch das Gefühl, als würde sie sich über dich lustig machen.

In ihren Augen ist das eben gerade nicht mehr altesgemäß. Folglich benimmst du dich dann ja kindisch. Lustig finde ich aber, dass ihr scheinbar ja doch noch zusammen in der Reitstunde geritten ist und ihr das wohl doch noch Spaß macht. Vielleicht liegt das einfach auch an ihrem Freundeskreis? Wenn man Freunde hat, die damit nichts anfangen können, dann passen sich viele an und lassen sich beeinflussen. Ich kann dir da nur den Rat geben, dass du da drüber stehst und weiterhin zu deinem Sport stehst. Und du hast vollkommen recht: viele Reiter machen das, bis sie wirklich nicht mehr auf dem Pferd sitzen können. Und ich kann daran beim besten Willen nichts kindisches erkennen. Dann müsste die Formel 1 oder Fußball auch kindisch sein! Und sämtliche andere Sportarten natürlich auch.

Lustig finde ich aber, dass ihr scheinbar ja doch noch zusammen in der Reitstunde geritten ist und ihr das wohl doch noch Spaß macht.

Wir waren nur in einer Reitstunde, bis ich dreizehn oder vierzehn war, davor haben wir vielleicht zwei Jahre zusammen geritten, aber da ich in der A-Dressurmannschaft gewesen bin damals habe ich dann doch mit dem Rest der Mannschaft zusammen trainieren wollen und das Training fand am selben Tag ein Paar Stunden später statt, sodass ich für diese Reitstunde mein zweites Pony hätte nehmen müssen. Aber da ich es nicht für sinnvoll fand, erst eine Stunde mein Pony zu reiten, dann zwei Stunden zu warten und mein anderes Pferd zu holen und dann noch einmal eine Stunde absolvieren zu müssen habe ich eben an dem Tag die Reitstunde abgeblasen und dafür das Training mitgeritten und dann konnte ich an den anderen Tagen wie gewohnt verfahren und musste nicht schauen, an welchem Tag ich das Pferd und wann ich das Pony reite.

Ferien haben wir übrigens nicht, aus der Schule sind wir schon eine Weile heraus. Für mich ist es auch gar keine Alternative, mit dem Reitsport aufzuhören. Ich habe mein ganzes Leben schon Pferde und reite jeden Tag, und nur weil einige Leute es eben als Kinderhobby ansehen gebe ich meine Passion nicht auf. ich wollte nur einmal sehen, wie andere Menschen darüber denken und ob es vielleicht wirklich das Vorurteil gibt, dass reiten nur etwas für kleine Mädchen ist. Wenn man selbst Reiter ist und jeden Tag mit anderen Reitern aus allen Altersstufen zu tun hat, dann bekommt man das ja nicht unbedingt so mit. Meine Eltern sind Anfang und Mitte vierzig und sie reiten immer noch. Wir besitzen mehrere Pferde und ein Pony und züchten, von daher müssen unsere Pferde auch bewegt werden und ich würde gar nicht auf die Idee kommen, auch nur eines von ihnen zu verkaufen. Auch wenn meine Schwiegermutter in Spe mich wegen meiner Pferde als elitäres "Bonzenkind" verschreit. Als ich das gehört habe habe ich sie darauf angesprochen und sie meinte tatsächlich, dass Pferde ja nur etwas für "Geldsäcke" seien und wenn sie mich ansehen würde wäre ja eh schon alles klar. Das passt aber ja nicht zum Kinderhobby, denn Kinder haben ja immer nicht so viel Geld.

Ich finde es aber besser und verantwortungsvoller, wenn man sein Pferd abgibt oder verkauft, wenn man kein Interesse mehr am Pferdesport hat. Einige Jugendliche haben sich sehr ins Zeug gelegt und ihre Eltern überreden müssen, damit sie ein Pferd bekommen und haben dann auch ein wenig Angst vor den Konsequenzen, wenn sie sagen, dass sie nicht mehr reiten wollen, denn so ein Pferd hat ja einiges gekostet, nicht nur an Anschaffungskosten, sondern auch im Unterhalt. Da werden einige Eltern schon ärgerlich, wenn das Kind keine Lust mehr auf das Pferd hat. Aber ich finde, dass es vor allem auch für das Tier besser ist, wenn es dann in andere Hände gegeben wird.

Also ich finde nicht, dass es ein Begrenzungsalter für den Reitsport gibt. Wenn man von Pferden fasziniert ist, dann hält das doch auch sicherlich bis zum Alter an. Man ist in seiner Beweglichkeit mit Sicherheit eingeschränkt, was einen jedoch nicht daran hindert, diesen Sport weiter auszuüben.

Wenn man als alter Mensch jedoch merkt, dass seine Reflexe merklich nachlassen und man andere altersbedingte körperliche Beeinträchtigungen aht, mit denen es Probleme im Reitsport geben könnte, ist es verantwortungsvoller, sein Pferd abzugeben, damit jemand anderes sich darum kümmern kann. Oder man sollte sich zumindest Hilfe holen, wie eine Pflegerin oder Reitbeteiligung. Aber wenn ein Mensch alt und kerngesund ist, warum denn nicht?

Ich bin der Meinung, dass man ganz grundsätzlich für all das nicht zu alt ist, das man sich zutraut und auf das man Lust hat. Solche Prinzipien, dass man für irgendetwas zu alt sein könnte, sind doch irgendwelche Regeln von komischen Menschen, die sich nicht selten irgendwelchen elitären Zirkeln zugehörig fühlen und meinen, dass sie die schönen Dinge für sich beanspruchen können, während diese anderen versagt bleiben sollen. Ein wirklich guter Grund dafür, nicht auch außerhalb der eigenen Jugend mit dem Reiten zu beginnen, fällt mir jedenfalls auch nach längerem Nachdenken nicht ein.

Als ich Schülerin und etwa zwölf Jahre alt war, habe ich selbst Reiten gelernt. Leider habe ich diesen Unterricht allerdings nicht lange nehmen können, weil wir wieder einmal umgezogen sind und danach nicht mehr zum Reitunterricht angemeldet wurden. Das Reiten hat mir aber unglaublichen Spaß gemacht, und so kommt es, dass ich mich auch heute noch wirklich gerne an dieses tolle Hobby zurückerinnere und auch selbst unglaublich gerne wieder mit dem Reiten anfangen würde. Ich habe dazu vor einer Weile hier selbst einen Thread eröffnet, weil ich mich mittlerweile unglaublich für das Westernreiten begeistern kann und es mir besonders daran gelegen wäre, diesen Reitstil zu erlernen. Ich bin nun übrigens zweiunddreißig Jahre alt und somit sicherlich auch nicht mehr jemand, der sich in einer üblichen Reitunterrichtsgruppe unter Gleichaltrigen wähnen kann.

Mir ist das aber reichlich egal, da ich ohnehin dafür wäre, das Westernreiten erst einmal mit einigen Einzelstunden zu erproben, um herauszufinden, ob es mich wirklich auch dann noch so sehr reizt und begeistern kann, wenn ich es ein paarmal erprobt und für mich ausgetestet habe. Danach hätte ich allerdings auch kein Problem mit meinem Ego, wenn ich an Gruppenreitstunden teilnehmen würde und die anderen Teilnehmer dieser Gruppen jeweils zwanzig Jahre jünger wären als ich – warum auch? Es gibt, soweit ich weiß, keine Regeln, die besagen, dass man einen bestimmten Sport ab einem bestimmten Lebensalter nicht mehr erlernen darf, also handelt es sich bei dieser Frage danach, ob das Erlernen des Reitens ab einem bestimmten Alter noch in Ordnung ginge, eher um eine Einschätzungsfrage und insofern eine solche, die sich auf persönliche Sichtweisen bezieht, die wiederum verschiedentlich geprägt worden sein dürften. Ich selbst finde, dass man nicht zu alt ist, um das Reiten zu erlernen, solange man sich dafür interessiert und es erlernen will. Und dabei wäre mir persönlich nun auch egal, ob ich mit siebzig Jahren noch als Schüler in eine Reitschule gehen würde, solange ich mich in diesem Alter noch entsprechend bewegen könnte und keine Knochenbrüche zu befürchten hätte, weil ich ohnehin an Osteoporose leide.

Ich denke mal, dass es wirklich darauf ankommt, wie viel man reitet. Früher habe ich jeden Tag mehrere Stunden bei den Pferden verbracht, aber die Zeit hatte ich ja auch. Mittlerweile muss ich aber sagen, dass ich natürlich auch Altersbedingt irgendwie nicht mehr die Zeit habe. Wenn man noch zur Schule geht, dann hat man doch ewig Zeit sich jeden Tag um sein Pferd zu kümmern und da den Tag zu verbringen. Aber jetzt habe ich mehrere Tage die Woche gar keine Zeit um ein Tier zu versorgen, dazu kommen dann natürlich auch noch andere Freunde, die irgendetwas anderes machen wollen und dann ein Partner, der ja auch irgendwie etwas von mir haben will. Das sind alles Dinge, die sich durch das Alter eben irgendwie ergeben (bis auf die Freunde, die hat man ja eigentlich sehr früh schon).

Ich würde aber nun nicht sagen, dass man da unbedingt aus dem Alter heraus kommt. Man kann sehr wohl Pferd, Karriere, Freunde, Partner, Kinder und was sonst noch alles unter einen Hut bringen. Ich persönlich würde das bei meinem Pensum allerdings nicht schaffen, vielleicht würde ich das ein oder zweimal wöchentlich auf die Reihe kriegen, aber mehr wäre auf jeden Fall nicht drin.

Ich kenne aber auch einige Leute, die sogar schon sehr alt sind (die älteste war 80) und die noch täglich geritten sind. Aber es ist ja wirklich irgendwie so, dass viele Leute in der Pubertät dann irgendwie das Interesse daran verlieren und irgendwann eben aus dem Alter raus sind, in dem das Reiten "gehyped" wird. Aber es gibt sehr viele Leute, die auch deutlich über 20 sind und die täglich reiten. Ich würde also nicht sagen, dass das unbedingt vom Alter abhängig ist. Kindisch finde ich Reiten auf jeden Fall nicht, vor allem gibt es ja auch viele, die dann etwas "professioneller" reiten, womit ich jetzt nicht unbedingt Turniere und ähnliches meine, sondern einfach, dass man andere Dinge mit dem Pferd macht, als einfach nur drauf zu sitzen und sich zu erfreuen.

Ich finde zum Reiten kann man nicht zu alt sein. Das ist für mich mehr oder weniger eine Lebenseinstellung. Ich liebe Pferde schon von klein auf, habe aber nicht das Glück mir ein eigenes Pferd leisten zu können. Habe eine Reitbeteiligung.

Für mich klingt das ehrlich gesagt mehr nach einer Ausrede bei deiner Freundin. Vielleicht ist irgend etwas passiert, dass sie so handeln musste. Es gibt viele Reiter (siehe auch bei der Olympiade) die auch noch reiten wenn sie älter sind - soweit ich weiß, waren ein oder mehrere Reiter bei der Olympiade so um die 60 Jahre.
Wenn man wirklich Spaß am Umgang mit Pferden hat und sie liebt, reitet man ein Leben lang. das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!