Gibt es bei Euch oft einen Beilagensalat zum Essen?

Scheinbar gibt es einige Familien, in denen es normal ist, dass zum Essen an sich noch ein Beilagensalat gereicht wird. Auch in Restaurants erhält man ihn gern dazu. An sich ist es auch für mich in Ordnung, sofern ich beim eigentlichen Gericht kein Gemüse verwendet habe und somit beispielsweise nur Kohlenhydrate und/ oder Eiweiß auf meinem Teller liegen hätte. Allerdings muss ich gestehen, dass ich beispielsweise bei Pasta mit Tomatensauce oder auch bei einem Nudelauflauf noch ungern einen Beilagensalat dazu mache, weil diese beiden Gerichte doch recht gut sättigen und es auch zu viel wäre.

Ich kenne es aber durchaus von anderen Partnerschaften oder auch von meinen Eltern her, dass es gern mal einen Blattsalat zum Nudelauflauf gegeben hatte. Ansonsten wurde Salat eben auch bei Gerichten, die an sich nur zwei Hauptkomponenten beinhalteten, serviert. Ich erinnere mich zum Beispiel an den sonntäglichen Mittagstisch, dort gab es beispielsweise mal Schnitzel mit Jägersauce und Pommes und dazu einen Blattsalat. Selten gab es einen Beilagensalat in Form von einem Blattsalat, wenn wir beispielsweise einen Braten oder ein Schmorgericht hatten, und dort Rotkohl serviert wurde.

Bei welchen Gerichten gibt es einen Beilagensalat? Esst Ihr ihn auch jedes Mal auf? Wie macht Ihr diesen Salat an? Was ist, wenn Ihr beispielsweise keinen großartigen Appetit auf den Beilagensalat hättet, er aber bereit steht? Wie "wichtig" ist ein solcher Beilagensalat für Euch an sich? Woraus besteht dieser und mit welchem Dressing macht Ihr diesen Beilagensalat an? Essen die Kinder auch stets von dem Salat oder lehnen sie diesen ab?

Ich liebe Salat zum Essen und bei jedem Essen, das kein Gemüse als Beilage hat, möchte ich auch einen Salat haben. Manchmal ist es ein Blattsalat wie Kopfsalat oder Eisberg, manchmal auch Endivien oder Feldsalat, wie jetzt in der Jahreszeit. Im Sommer peppe ich diesen auch gern mal mit Radieschen auf oder aber frischem Paprika und eine Zwiebel möchte ich auch immer im Dressing haben.

Angemacht wird der Salat mit einem Essig und Öl Dressing, bestehend aus Sonnenblumenöl, weißem Balsamico Essig, Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Zucker, damit er nicht so sauer ist. Wenn ich zu viel Essig genommen habe, nehme ich noch etwas Wasser dazu, damit das Dressing schön mild ist. Manchmal mache ich auch noch Schnittlauch rein, entweder frischen oder getrockneten.

Ich esse den Salat immer auf, viel eher als den Rest, denn Salat gehört für mich einfach dazu und den kann man auch nicht einfach aufbewahren, wenn er mal angemacht wurde. So esse ich den Salat immer auf, aber meistens schon während ich auch die Hauptspeise esse. Wenn noch Salat übrig ist, bin ich auch meistens diejenige, die sich erbarmt, noch den Rest zu verspeisen, weil ich Salat einfach unheimlich gerne mag. Für mich gehört das zu einem guten Essen dazu, besonders wenn es kein Gemüse gibt. Wenn es aber Gemüse gibt wie Rotkohl, Wirsing oder andere Gemüsesorten, dann möchte ich keinen Salat, das wäre dann auch zu viel.

Ich finde, dass es sich in vielen Fällen sogar anbietet. Klar, es gibt auch Gerichte, wo es nicht wirklich passt, aber selbst da ist es natürlich Geschmackssache. Es kommt ja auch noch mal darauf an, um was es sich genau bei dem Salat handelt. Oder ist bei dir ein Beilagensalat so ein einfacher grüner Salat? Der schmeckt meiner Meinung nach wunderbar zu Kartoffelbrei mit Fischstäbchen zum Beispiel (ich glaube mal nicht, dass das so in einem Restaurant angeboten wird).

Ansonsten kann man zu einem Schnitzel oder so auch schön Bohnensalat machen. Gurkensalat passt meiner Meinung nach zu allen Kartoffel - und Kartoffelbreigerichten. Und Tomatensalat oder Thunfischsalat kann man super zu Bratwurst machen (wenn man nicht nur Kartoffelsalat machen will). Mein absoluter Favorit ist aber immer noch ein Sommersalat (Kartoffel mit einigen Gemüsesorten). Den kann man auch zu Fischstäbchen essen, aber ich esse ihn auch gern zu Spiegelei oder einfach nur so. Ursprünglich war der auch als Beilagensalat gedacht, aber irgendwann wurde er so zum Hauptgericht im Sommer.

Also bei uns zu Hause gibt es an sich recht selten einen Beilagensalat zum Essen. Bei meinen Schwiegereltern in Spe gibt es ihn auch zum Sonntagsessen, auch wenn es Gemüse zum Essen dazu gibt. In Restaurants nehme ich den Beilagensalat auch sehr gerne an, denn ich mag den gemischten Salat unheimlich gerne.

Ich selbst mache jedoch zum Beispiel zu Spaghetti mit Tomatensoße immer ein Schälchen grünen Salat. Ich finde das an sich recht lecker, mein Partner schüttelt meistens nur den Kopf. Aber auch zu Essen mit Gemüse, finde ich einen Beilagensalat nicht unbedingt verkehrt. Er gibt dem Essen eine gewisse Frische und ich esse ihn sowieso meistens so nebenher, sprich immer mal eine Gabel.

Ich esse den Salat jedoch recht selten komplett auf. Ich schaffe ihn meistens am Ende doch nicht und dann springt mein Freund meistens ein und übernimmt den Rest. Aber ehrlich gesagt, ist ein Beilagensalat für mich unwichtig. Es gibt Speisen, wo ich ihn recht gerne mag, aber er ist kein Muss und ich habe auch kein Problem damit, den Salat mal stehen zu lassen.

Ich dachte eigentlich immer, dass der Sinn und Zweck von einem Salat als Beilage, gerade zu solchen kalorienreichen Gerichten wie Nudelauflauf, unter anderem darin liegt, dass man dann nicht so viel von diesem Gericht isst. Denn wenn man den Salat nicht gerade in einem fetten Dressing ertränkt hat man doch relativ viel Volumen bei relativ wenig Kalorien und wird dadurch schneller satt.

Wenn ich mit meinem Freund zusammen esse gibt es eigentlich immer einen Salat als Beilage oder als Vorspeise, je nachdem, was besser passt. In der Regel hat jeder von uns sein eigenes Dressing - er italienisch und ich französisch - aber es hängt natürlich auch von Salat ab. Ein Feldsalat muss auch für mich mit Essig und Öl angemacht werden, da passt Joghurt gar nicht. Wenn ich für mich alleine koche lasse ich den Salat schon mal weg, wenn ich nicht noch eine angeschnittene Gurke oder so etwas herum liegen habe. Dafür gibt es dann aber auf jeden Fall Gemüse als Beilage.

Also bei uns gibt es beispielsweise zu fast jedem Fleisch Beilagensalat. Wenn wir abends Schnitzel essen, dann gibt es dazu auch einen Salat. Und wenn meine Eltern am Wochenende irgendwie Steak oder so etwas machen, dann gibt es dazu eigentlich fast immer noch Kartoffeln und dann eben auch Salat. Also ich würde schon sagen, dass wir fast täglich Salat essen. Zu Gerichten wie Reis und Nudeln essen wir selten Salat, eben meistens nur, wenn wir Fleisch essen.

Ich mag diese Salate eigentlich auch immer sehr gerne, es kommt natürlich auch darauf an, wie viel Hunger ich habe. Aber meistens nehme ich mir dann eben ein wenig und esse das dann auch komplett aus.

In Restaurants esse ich meinen Salat auch immer auf. Das ist auch nicht so viel und dann kann ich schon einmal ein wenig essen, während ich auf die richtige Mahlzeit warte. Dort gibt es eigentlich zu nahezu jedem Gericht einen Beilagensalat dazu.

Ich esse sehr gerne Salat und ich finde es schade, dass es bei uns zu hause nicht regelmäßig Salat zum Essen gibt. Eigentlich gibt es nur Salat, wenn er gerade günstig ist und auch zu dem passen würde, was es als Hauptspeise geben soll. Zu Pfannkuchen wird es zum Beispiel bei uns keinen Salat geben, denn das passt einfach nicht so richtig zusammen.

Grundsätzlich machen wir keinen Salat, wenn es bereits ein anderes, warmes Gemüse gibt. Zu Nudelgerichten oder Aufläufen mag ich auch keinen Salat. Den gibt es speziell zu Kartoffelgerichten. Zum Beispiel Kartoffelplätzchen mit diversen Salaten. Da gibt es dann Feldsalat, Gurkensalat, Bohnensalat, Mais- und roten Bohnensalat, Tomaten, Pilze und was uns sonst noch einfällt. Dazu gibt es Dressing mit Essig, Öl, Zwiebeln, Salz und Pfeffer und Zucker und je nach Salat noch Dill und Sahne. Zeitweise gibt es auch Chicorèesalat mit Mandarinen.

Einen Beilagensalat gibt es bei uns eher selten. Fast alle bei uns essen zwar gerne Salat, aber ihn gibt es trotzdem nicht immer. Bei manchen Gerichten, brauche ich auch gar keinen Salat dabei. Es kommt immer darauf an, wie viel Lust vor allem meine Mutter dazu hat, denn sie macht den Salat auch schließlich. So gibt es dann manchmal, egal zu welchen Gerichten einen Salat dazu. Wenn es dann mal keinen gibt, dann vermisse ich ihn auch nicht.

Wenn ich allerdings zusammen mit meinem Freund etwas koche, dann machen wir immer einen Salat dazu. Ich sage dann zwar manchmal, ob es denn unbedingt notwendig ist, aber mein Freund besteht einfach auf den Salat, den ich dann zubereite. Ich mache ihn dann verschieden, entweder mit einem Joghurtdressing oder einem Essig-Öl Dressing. Und eigentlich sieht dann mein Salat immer so aus, dass er entweder aus Kopf- oder Eisbergsalat besteht, Zwiebeln, Gurken, Mozzarella und ein paar Croutinos mit Sojakernen.

Bei uns gibt es zum Essen einen Beilagensalat, wenn ansonsten kein Gemüse beim Essen dabei ist. Unsere Kinder und auch wir essen sehr gerne Salat und deshalb passt das dann immer ganz gut. Der Salat besteht aber dann auch meistens nur aus ein paar Blättern Eisbergsalat, aus Tomaten und ­Gurken. Angemacht wird der Salat mit Essig und Öl.

Essen bestehen bei uns eigentlich immer aus mindestens drei Komponenten. Zum einen Fleisch oder Fisch, zum anderen Nudeln, Kartoffeln oder Reis und zum Letzten dann Salat oder Gemüse. Das ist bei uns auch nicht nur sonntags so, sondern zu jeder warmen Mahlzeit, die wir essen.