Dschungelcamp - Eure Grenzen
Das Dschungelcamp läuft ja nun schon wieder einige Tage und das sicherlich spannendste für die meisten daran sind die Aufgaben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich diese Aufgaben immer ziemlich schlimm finde und sie für mich persönlich nichts wären.
Ich bin beim Essen schon ziemlich empfindlich und wenn ich mir ansehe, was die da gerade wieder hinunter würgen müssen, dann wird mir auch schon schlecht und ich würde es wahrscheinlich nicht mal versuchen, da mir das viel zu ekelhaft wäre und ich würde mich schon beim Anblick dieser Dinge wahrscheinlich übergeben müssen.
Auch wäre ich überhaupt nicht davon begeistert, wenn irgendwelche Tierchen über meinen Körper krabbeln würden. Ich hasse Spinnen, Kakerlaken, Würmer und sonstiges Zeug. Da wäre es wohl noch die beste Prüfung für mich, wenn ich mich von Straußen picken lassen müsste.
Mich würde also mal interessieren, wo für euch die Grenzen dabei lägen. Was würdet ihr machen und wo würdet ihr definitiv aufgeben? Was stellt ihr euch am schlimmsten vor und was wäre für euch noch in Ordnung?
Ich habe die Episode des Dschungelcamps gerade auch gesehen und habe mir selbst einmal die Frage gestellt, was ich denn bereit wäre zu tun.
Vorab muss ich sagen, je nach Bezahlung würde ich doch einiges machen (von den Dingen die im Dschungel gefordert werden), aber um meinen Mitcampern Nahrung zu organisieren, würde ich es mir dreimal überlegen. Die Prüfungen mit den Tieren, egal ob Ratten oder Krabbeltiere würde ich absolvieren ohne Probleme, denn ich weiß ja, dass die Tiere mir nichts tun können. Natürlich spielt ein Ekelfaktor mit, ich bin auch kein großer Freund von Insekten, aber sie sind harmlos.
Schwieriger wird es bei den "Ess-Prüfungen", kein Problem hätte ich damit Kakerlaken, Würmer oder Maden zu essen. Ein großes Problem hingegen wären sämtliche Getränke, die würde ich nicht runter bekommen, da würde ich aufgeben. Auch bei Innereien und Fischaugen wäre ich gescheitert, das hätte ich einfach nicht runter bekommen und es auch wohl gar nicht erst probiert. Doch auch hier kann ich nur sagen, die Bezahlung macht das Ergebnis, ausschließen würde ich es also auch nicht.
Ich habe es im letzten Jahr zwei oder drei Mal gesehen und muss sagen, dass ich nur eine einzige Prüfung (die mit Peer in der Kiste voller Ratten) ohne Probleme hätte schaffen können. Denn bei Ratten weiß ich, wie viel oder wenig ich mich bewegen darf, um sie nicht zu erschrecken. Halte selber seit einigen Jahren diese intelligenten Nager und an deren Körpersprache sah man schon, dass es keine wilden Ratten, sondern zahme waren. sonst wären sie nämlich nicht neugierig auf dem jungen Mann rum geklettert, sondern hätten sich in die hinterste Ecke verzogen.Bei allem anderen hätte es mich entweder sehr große Überwindung gekostet (ekel mich vor Insekten), hätte es wegen meiner Höhenangst nicht machen können oder mein sensibler Magen hätte die Essensprüfungen nicht überstanden. Aber, mich würde auch weder Geld noch gute Worte in den Dschungel bringen!
Auch bei mir würde es wahrscheinlich bei den Essensprüfungen an die Grenzen gehen. Alles andere, was ich bisher gesehen habe, finde ich eigentlich noch machbar. Da muss man eben einfach seinen inneren Schweinehund und Ekel überwinden. Wenn ich also irgendein Getier im Mund halten soll, würde ich es wahrscheinlich machen, auf wenn ich mich etwas überwinden müsste. Und auch, wenn ich die Sterne irgendwo finden muss, wie in dem Labyrinth, würde ich es machen. Da ist es einfach nur so, dass man auf Tiere trifft, die man so noch nie live gesehen hat. Und wahrscheinlich würde es dann auch noch um viel Geld gehen, wenn ich diese Prüfungen machen müsste. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass die "Promis" da noch zusätzlich Geld bekommen, wenn sie eine Prüfung gut oder sehr gut bestehen. Da wäre es dann noch ein Ansporn mehr, dass ich die Prüfung schaffen will. Aber ich denke, dass ich für kein Geld der Welt irgendeinen Anus essen werde oder diese dicke Made.
Ich denke, das ich auch einige Prüfungen überstehen würde, vor allem die, wo Ratten, Insekten oder auch Schlangen vorkommen würden. Diese Tiere machen mir nichts aus. Ekelig finde ich die Getränke, oder auch das herunter würgen irgendwelcher Innereien, Hoden oder anderen schleimigen Dinge, das ginge gar nicht. Ich würde wohl auch in die Röhren fassen, denn da können ja höchstens irgendwelche Tierchen drin sein. Man darf einfach nur nicht zu hektisch werden, denn dann bekommen auch die Tiere angst und wuseln durch die Gegend.
Dann ist aber auch meistens die Frage, wo die Schmerzgrenze anfängt wenn einem sehr viel Geld angeboten wird, denn ich denke das ein nettes Sümmchen die Grenze nach oben setzt. Und die Stars verdienen schließlich einiges daran.
Meine ultimative grenze wäre eine Aufgabe mit Hühnern, diese würde ich gar nicht erst antreten. Egal, ob es sich um lebende, tote oder gekochte Hühner handeln würde, denn ich habe eine ziemlich stark ausgeprägte Hühnerphobie und diese Prüfung würde für mich höchstwahrscheinlich im Krankenhaus enden.
Ansonsten hätte ich am ehesten Probleme damit, eklige Sachen zu essen. Roher Hoden gehört eventuell dazu, aber da ich so etwas noch nie probiert habe kann ich es auch nicht ganz sicher sagen. Ich könnte aber auf jeden Fall gar keine Augen essen, ob nun vom Krokodil oder von welchem Tier auch immer. Das liegt eigentlich nicht darin, dass es mich ansieht beim essen, sondern darin, dass ich weiß wie ein Auge aufgebaut ist und das es sehr zäh ist. und da ich gar nicht gerne zähe Dinge esse, die dann von innen glitschig sind, würde ich bei den Augen sagen "Ich bin ein Oli, holt mich hier raus!"
Angenommen ich wäre ein B-Promi, der mit aller Macht versuchen würde an Geld zu kommen, dann könnte ich meine Hand dafür ins Feuer legen lieber das Arbeitsamt zu besuchen, anstatt mich in den Dschungel von Australien zu begeben. Ich könnte mich weder dazu durchringen tote Insekten zu essen, noch Tiere jeglicher Art zu quälen und meine Furcht in die Hände des Zuschauers zu legen, der dazu bereit ist Geld in Form von Telefonkosten für seine sadistischen Züge auszugeben.
Vor Jahren habe ich mal in das Dschungelcamp reingeguckt und gesehen, wie die Produzenten hoch sensible Tiere, sprich Bartagamen und Schlangen in einen präparierten Berg gesetzt haben, die danach von dem Kandidaten mit hektischen Bewegungen berührt wurden, um an den Stern zu kommen, der in einem speziell dafür hergestellten Behältnis auf diesen wartete. Die Schlangen wurden zudem im nächsten Zug mit Wasser rausgespült und vermischten sich mit unzähligen Insekten und flossen letztendlich in das Gewässer, in dem sich der Kandidat befand. Zum Schluss wurden die Tiere samt dem Kandidaten aus dem Berg gespült und wahrscheinlich, wenn sie es denn überlebt haben wieder eingefangen, um im nächsten Spiel weitergequält werden zu können. Diese Qualen kann ich daher weder als Zuschauer, noch als Kandidat fördern und setze meine Grenze daher besonders früh an, nämlich gar nicht erst in den Dschungel zu gehen.
Ansonsten bin ich nicht zimperlich wenn es um Insekten geht, die ich lebendig einfange und wieder in die Freiheit setze. Was das Essen angeht, so bevorzuge ich fertig gegarte Nahrungsmittel, die zum Verzehr geeignet sind und nehme gerne von Hoden, Känguru, Krokodil und Co Abstand.
Meine Grenzen wären äußerst schnell erreicht und ich würde auf den Punkt gebracht keine einzige Prüfung machen. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich gar nicht erst in das Camp gehen würde, da fängt es bei mir eigentlich schon an. Ich bin zwar selber Outdoortrainerin und dadurch habe ich keinerlei Probleme damit im Freien zu übernachten und dergleichen, aber dennoch wäre das Dschungelcamp in keinerlei Hinsicht etwas für mich.
Ich würde mich weder in irgendwelchen Tieren baden wollen noch würde ich irgend so eine Essensprüfung machen wollen. Mich würde es ja bereits beim Schleim ekeln, mit dem sie oft übergossen werden. Nein, das ist alles wirklich nichts für mich. Eventuell würde ich noch so Prüfungen machen, wo man eben ins Wasser springen muss und dann die Sterne treffen oder dergleichen. Das wäre es dann aber auch schon.
Dann kommt ja eigentlich jährlich auch so eine Prüfung wo Vogelsträuße an den Kandidaten herumhacken, weil sie mit irgendeinem Futter beschmiert sind oder dergleichen. Diese Prüfung hätte ich mir früher eventuell auch noch am Rande eventuell vorstellen können, aber inzwischen war ich selber auch schon einmal in einer Straußenfarm und weiß, wie heftig diese Vögel zupicken können. Autsch kann ich dazu nur sagen. Es gibt für meinen Geschmack zwar bei weitem noch schlimmere Prüfungen, aber selbst diese Prüfung wäre irgendwie nichts für mich. Ich sehe mir das Dschungelcamp lieber vom Fernsehen aus an.
Mir wäre schon ziemlich schnell nach Erbrechen zumute bei sämtlichen Prüfungen, die im Dschungelcamp gemacht werden. Daher wären meine Grenzen relativ schnell erreicht bzw. sogar überschritten. Eklig finde ich, wenn ich etwas essen müsste, was dort angeboten wird. Alleine schon die Vorstellung etwas Lebendiges oder tierische (Insekten) essen zu müssen, würde bei mir einen Brechreiz hervorrufen. Daher bin ich auch echt überrascht, wie die "Promis" es schaffen, alles, was sie dort zu sich nehmen, drinnen zu behalten.
Weiter finde ich Kakerlaken äußerst widerlich und würde es ganz fürchterlich finden, wenn so ein Viech über mich krabbeln würde. Ganz zu schweigen dann von hunderten solcher Viecher!
Mit so einer Prüfung, wie Daniel Lopes sie machen musste, als er durch das Labyrinth gekrochen ist, hätte ich vermutlich keinerlei Probleme. An Krokodilen vorbeikommen ist zwar vielleicht auch nicht so einfach, aber die Tiere hatten zugebundene Mäuler und wenn es gefährlich wäre, würde man so etwas nicht im Fernsehen zeigen. Die Tiere an sich würden mir weniger ausmachen als diese Krabbeltiere.
Was mich sonst noch zur Weißglut bringen würde, wären vermutlich auch die "Mitbewohner" im Camp. Da hätte ich bald meine Grenzen erreicht. Daher wäre das Camp auch nichts für mich, weil man sich eben seine Freunde nicht mit hinnehmen kann und mit den Leuten auskommen muss, die der Fernsehsender aussucht.
Bevor ich ins Dschungelcamp gegen würde, würde ich lieber den Besuch bei der Arbeitsagentur nehmen als den Gang ins Dschungelcamp. Ich finde es sehr erbärmlich wie sich 11 B-Prominente ins Dschungelcamp begeben und hoffen, der oder die Dschungelkönig/in zu werden und somit Geld ab zu stauben, das für die Schuldenabzahlung genutzt wird (u.a. bei Daniel Lopez)
Für mich ist diese Sendung eher eine Qual für die Tiere als eine Qual für die Prominenten, die dort Prüfungen absolvieren und leben müssen 2 Wochen lang. Meine Grenze wäre sicherlich schon bei einigen Kandidaten überschritten, die mich zur Weißglut gebracht hätten, u.a. Ramona Leiss. Ich habe die Diskussion zwischen ihr und Rocco mitbekommen und konnte nur den Kopf über sie schütteln. Ich hätte womöglich den Aus-Knopf bei ihr gesucht, denn sie babbelte an einem Stück und es hörte gar nicht mehr auf. Das wäre mir schon zu viel gewesen und ich hätte mich umgedreht und sie stehen gelassen.
Auch die Dschungel Prüfungen die mit Essen- und Trinken zu tun haben, wären absolut nichts für mich. Ich habe bei dieser Staffel auch die Ess- und Trink Prüfung mit Ramona und Vincent gesehen und fand vom Anfang an mit der Kotzfrucht bis hin zu den Fischaugen und zum Sperma Trink alles ziemlich widerlich. Am schlimmsten fand ich den Schweine-Anus und die Fischaugen. Ramona hat sich ja sehr tapfer geschlagen muss ich zugeben. Dies hätte ich ihr keinesfalls zugetraut, aber für mich wäre das alles nichts gewesen. Ich hätte mich bei allem ergeben wenn ich ehrlich bin.
Die Prüfung von Daniel Lopez fand ich harmlos hingegen, jedoch ist da auch wieder Quälerei der Tiere mit ihm Spiel, u.a. mit dem Krokodil und dem zugeklebten Maul des Tieres. Man würde doch keinesfalls ein Krokodil mit offenem Mund und einen Kandidaten zusammen lassen. Das hat man auch vollkommen gesehen in dieser Prüfung.
Ein Freund von mir meinte gestern dazu, wenn er in das Dschungelcamp gehen würde, dann würde er auch alles ausprobieren, alles essen und trinken, was es dort gäbe und was von ihm verlangt worden würde. Sonst wäre er nicht im Dschungelcamp. So etwas würde man nur einmal erleben und wenn sollte man dies auch nutzen, um die Umstände dort zu leben und die Nahrungsmittel, die man dort zur Verfügung hat oder bekommt zu essen. In anderen Wäldern gäbe es auch nur dieses Essen und diese Menschen würden damit auch auskommen. Er ist auch so ein Herr, der sehr viel schin umher gereist ist und für den dieses Dschungelcamp wohl wirklich etwas interessantes wäre, eine neue Herausforderung. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, das dies für ihn das richtige wäre und es ihm dort auch sehr gut gehen würde. Für mich wäre es definitiv nichts und daher würde ich auch keinesfalls in das Dschungelcamp gehen.
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